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firefly

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Beiträge von firefly

  1. vor 22 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

     

    Meine Prognose ist ja, dass die Anzahl der für Dich akzeptablen (nicht gendernden) Quellen und Medien in den nächsten Jahren immer weiter abnehmen wird... Ähnlich wie (vor langer Zeit 😉) die Rechtschreibreform und die Reform der Reform. Mochten viele nicht und wurde lange Zeit von einigen boykottiert, und dann doch allgemein übernommen. 


    Du hast so recht Markus, ich sage ja bereits, dass ich es schade finde nicht mehr die taz zu lesen, jetzt habe ich stattdessen ein Welt Abo und das ist toll und regt mich nicht die ganze Zeit auf.

     

    da ich es nicht einsehe für moralische Bevormundung zu bezahlen, wird sich mein wahrgenommenes Spektrum verkleinern. Im Endeffekt nimmt die Spaltung unserer Gesellschaft weiter zu und wir sprechen dann auch nicht mehr ganz die selbe Sprache und erreichen uns nicht mehr ...ein Blick in die USA ist es wert, das schwappt mit der Zeit auch zu uns über.

  2. vor 2 Stunden hat KanzlerCoaching geschrieben:

     

    Man hätte auch ein Post veröffentlichen können "Lesen Sie mindestens drei ganz unterschiedliche Zeitungen mit sehr unterschiedlicher politischer Ausrichtung, am besten täglich!" Das wäre aber wohl nicht so der Hit gewesen in Sachen Reichweite und Erreichen eher unkritischer Zielgruppen.

     

    Aber genau das ist eigentlich das Geheimnis. Der „Test“ ist schon eine nette Idee. Ich fürchte jedoch, dass er bei der bei den unkritischen Zielgruppen selten einen Erkenntnisgewinn bringt.

  3. vor 1 Stunde hat LaVie geschrieben:

     

    Oha. Ich bin kein Lehrer, aber ich würde mal behaupten in der Oberstufe zu unterrichten ist pädagogisch nicht so anspruchsvoll und kostet wesentlich weniger Nerven als in der Sekundarstufe I zu unterrichten. Für Letzteres dann auch noch weniger Geld bekommen? Das müsste meiner Meinung nach eher andersherum sein.

    Es gibt mehr Geld für Oberstufe und richtig, mehr Fachwissen weniger Pädagogik.....genau das habe ich ja gesagt 

  4. vor 5 Stunden hat LaVie geschrieben:

     

    Das finde ich prinzipiell auch nicht gut, aber ein potenzieller Arbeitgeber muss halt auch die Möglichkeit haben die Ressourcen und Fähigkeiten des Bewerbers zu beurteilen. In einer Schule kann man nunmal schlecht Probearbeiten lassen oder Praktikanten einstellen. Insofern braucht es da natürlich ein Papier, das gewisse Qualifikationen nachweist.

     

     

    Bei Lehramt ergibt das schon Sinn. Das Lehramtsstudium setzt sich im Bachelor im Grunde genommen aus 3 verschiedenen grundständigen Studiengängen zusammen. Erziehungswissenschaften/Pädagogik, Fach 1, Fach 2, um es mal vereinfacht darzustellen. In 3 Jahren ist es da einfach nicht möglich mehr als Basics zu vermitteln. Es kann aber nicht das Ziel sein, dass unsere Kinder von Lehrern und Lehrerinnen unterrichtet werden, die in ihren Fächern nur Grundkenntnisse haben.

     

    In der Schule soll den Kindern und Jugendlichen das Rüstzeug für ihr späteres Leben gegeben werden. Das ist ein Beruf mit einem hohen Anspruch seitens der Gesellschaft und einer hohen Verantwortung. Da zu sagen, dass einem das Niveau eigentlich Banane ist, Hauptsache man kriegt möglichst schnell und einfach das benötigte Papier, verstört mich. Insbesondere wenn so eine Aussage auch noch von einem Lehrer stammt...


    das sehe ich völlig anders. Ich habe einige Lehrer unter Freunden und Verwandten. Einige geben zu, dass sie vom Charakter nicht so gut geeignet sind zum Unterrichten und mit Kindern, wie sie sich das am Anfang dachten. Das ist etwas das man schwer durch „studieren“ beheben kann. 
    Alle sagen, dass sie fachlich an der Oberfläche kratzen und jedes Jahr den gleichen Mist erzählen, einzig in den Leistungskursen geht es Öfter Mal anspruchsvoll zur Sache. Alle sagen: die pädagogischen Inhalte waren zum großen Teil Praxisfern und das was man wirklich braucht lernt man im Ref und den ersten Praxisjahren.

     

    hier mal was zum Gedanken freien Lauf lassen:

    ein Lehrer studiert 4 Jahre auf Bachelor, außerdem nur 1 Fach und davon 1 Jahr als Praxis an der Schule. Vorab ist eine Hospitation und 2 Probestunden zu absolvieren mit Feedback.

     

    alle Lehrer werden dann mindestens unbefristet eingestellt, allerdings mit EG E10 und später evtl. E11.

     

    Um in der Oberstufe zu unterrichten wäre ein Master Fachvertiefung nötig, alternativ macht man ein zweites Fach und kommt so auf sein E13.

     

    damit wäre wohl auch ein Lehrermangel (mind. 105% Ist-Belegung) bei etwa gleichen Budget drin ohne Qualitätsverluste.

     

    Veränderungen wünschen und Papiergläubigkeit verwünschen ist das eine, geistige Flexibilität ist aber das was fehlt um Veränderungen zu bewirken.

     

    Ein solches ähnliches System gab es in den Sowjetstaaten.

     

  5. vor 3 Stunden hat LaVie geschrieben:

     

    Das kann man dann machen, wenn man ein gewisses Renommee erreicht hat. Die IUBH hat aber keins.

    Davon ab kann man kleine Eliteuniversitäten (und Harvard, Yale, Oxford etc. sind im Vergleich zu den meisten deutschen Universitäten winzig) nicht mit Fernhochschulen vergleichen.

     

    Übrigens kocht man an diesen so genannten Eliteuniversitäten auch nur mit Wasser. Die lehren und lernen da nichts von dem man hier nicht wüsste, dass es das überhaupt gibt.

    Ja schon, aber darum geht es nicht wie groß oder klein sie sind. Beim Vergleich geht es mir um das marktwirtschaftliche Prinzip, das ist vergleichbar. Renommee ist wiederum schwer zu messen. Aber weil die IUBH mit ihrer Studenten- und Absolventenzahl eine gewisse Maße ausspuckt... und wenn die Leute sich nicht blöd anstellen und hohe Positionen erreichen und die iubh Karriereförderung macht, dann funktioniert es. Ich weiß nicht wie gut die Ausbildung in Harvard ist, aber es ist bekannt wie gut die Absolventen verdienen und dafür bezahlt man. Das ist bei IUBH usw. nicht anders. Ich will mit akademischem Abschluss eiben besseren und besser bezahlten Job. Deshalb stecke ich neben Geld auch noch meine gesamte Freizeit in so win Studium. 

  6. Am 13.3.2021 um 18:28 hat LaVie geschrieben:

     

    Wenn Bildung ein Stiftungszweck ist darf man sicherlich qualitativ mehr erwarten, als wenn Bildung der Gewinnerzielungsabsicht dient. Die Anzahl Studierender pro Professor nur mal als Beispiel ist bei SRH und HFH deutlich niedriger als bei der Konkurrenz.

    Die einen wollen Gewinne erwirtschaften, also möglichst niedrige Kosten haben, die anderen dürfen es nicht einmal bzw. müssen Gewinne reinvestieren. Was für Studierende besser ist dürfte normalerweise klar sein. Zumindest ist es das für mich.

    Die Logik kann man auch umdrehen: Siehe Ivy League: wenn ich Gewinn machen will, stelle ich mir mehr Profs ein und die besten, meine Absolventen sind die besten und gefragtesten und bezahlen deshalb viel mehr, damit kann ich noch schneller wachsen.

     

    Eine Gewinnerzielungsabsicht ist nicht gleichzusetzen mir Kostenreduktion, sondern genauso mit Invest. Das man sich zusätzlich die Frage erlaubt ob das Geld optimal verwendet wird ist auch gut und könnte bei den Staatlichen viel Steuergeld einsparen.

  7. Natürlich müssen private Hochschulen Profit machen, dafür bieten sie oft tatsächlich mehr Flexibilität und Service. Das ist besonders im Fernstudium und wenn man noch Job und Familie zusammenbringen will, nicht zu unterschätzen.

     

    So bleibt mehr Zeit übrig um sich mit dem Stoff zu beschäftigen, dass muss man dann auch selber machen und darauf kommt es im Endeffekt an.

     

    In vielen Ländern ist Bildung ein kostenpflichtiges Produkt und wenn man mal schaut wie z.B. in den USA Werbung dafür gemacht wird, dann kann man sich vorstellen in welchem Wettbewerb die Hochschulen auf dem Markt sind.

     

     Ich persönlich finde diese aggressive Vermarktung auch nicht so schön, wobei ich gute Erfahrungen mit dem IUBH Vertrieb gemacht habe.

     

    mein Tipp: die HFH, sie ist gemeinnützig und macht kaum aggressive Akquise. Dort habe ich meinen Bachelor gemacht und eine gute Ausbildung bekommen.

    Allerdings war es zu meiner Zeit von der Struktur eher wie eine staatliche Hochschule organisiert: Semesterstrukturen, viel Präsenz, 1 Klausurtermin pro Semester am Studienzentrum. Ich habe mich damals bewusst für die „enge Führung“ entschieden und würde es im Nachhinein genauso wieder machen (nur die Brille würde ich bei Fielmann kaufen).

     

    Für den Master kann ich aber den ganz flexiblen Modellen viel abgewinnen, jetzt wo ich weiß wie es läuft. 
     

     

  8. vor 10 Stunden hat LaVie geschrieben:

    IU klingt zwar bescheuert, aber immer noch nicht ganz so schlimm wie Euro-FH...


    bei Euro-FH kommt der „monetäre Aspekt“ durch den Euro besonders zur Geltung. Mal sehen, ob sie das FH demnächst streichen wie die meisten staatlichen Fach....äh ich meine Hochschulen :-)

  9. vor 14 Stunden hat Luna-Sophie geschrieben:

    Mein Arbeitgeber weiß nichts von meinem Studium. Es würde auch keinen Sinn/Mehrwert ergeben, wenn ich es tun würde, denn ich arbeite in einem 0815-Job ohne Aufstiegsmöglichkeiten und in einer Firma , in der sogar die Projektleiter maximal 13 Euro brutto verdienen. Somit ist mit irgendeiner Form der Unterstützung wohl nicht zu rechnen, darauf kommt es mir aber auch nicht an.

    (Um Missverständnissen vorzubeugen: Das soll kein Gejammer sein. Ich habe eine durchaus "vernünftige" Ausbildung abgeschlossen, mich aber ganz bewusst dazu entschieden, einen 0815-Job auszuüben, schon weit vor Beginn des Studiums. Wenn mir nun irgendein zukünftiger Arbeitgeber daraus einen Strick drehen will, ist er ohnehin nicht der Richtige.)

     

     


    Callcenter?

  10. vor 1 Stunde hat developer geschrieben:

    Von welchem Studiengang sprichst du? Den BWL-Master gibt es laut Website nur (noch?) als 120er-Variante, und für die ist natürlich keine weitere Zugangsprüfung notwendig, sondern nur ein abgeschlossenes Studium mit mindestens 180 ECTS.

    Sorry, ich meinte den Studiengang Marketingmanagement und auch andere. Da steht jetzt „optionale Zugangsvoraussetzungen“


    da steht jetzr am 1.4. bei 60 ECTS als Voraussetzung 1 Jahr einschlägige Berufserfahrung. Heißt das, Berufserfahrung wird angerechnet sodass der Test nicht mehr notwendig ist?

     

     

  11. Am 9.3.2021 um 17:59 hat pfhler geschrieben:

    Ein paar ganz interessante Statistiken, aber insgesamt liest sich das wie eine Werbebroschüre.

    Manche Fragen wurden (gezielt?) nicht gestellt, manche Aussagen, die die IUBH als Erstellerin der Trend"studie" trifft, entsprechen gar nicht den Ergebnissen der Befragung.

     

    Seite 10: "Insgesamt sind Fernstudierende mit ihrem Studium sehr zufrieden. 96,4 % sind eher (14,9 %), überwiegend (49,3 %) oder sehr (32,2 %) zufrieden mit dem Studium. Nur 3,6 % sind weniger zufrieden."

    Insgesamt sehr zufrieden, obwohl nur 32,2 Prozent auch sehr zufrieden geantwortet haben? 🤔

     

    Seite 13: "BERUFLICH AUFSTEIGEN WILL JEDER. UND WAS NOCH?"

    "Ich möchte beruflich aufsteigen / mich beruflich verändern. 59,4 %"

    59,4 % sind bei der IUBH jeder? 🤔

     

    Seite 23: "Hat sich dein Fernstudium aus deiner Sicht damit finanziell gelohnt? Nur Befragte, deren Gehalt sich erhöht hat"

    Wieso nur Befragte, deren Gehalt sich erhöht hat? ...

     

    Seriös ist für mich irgendwie anders.....

     

     

    Stimme dem voll zu, es ist zwar klar wer es bezahlt, aber mann hätte hier mal Wissenschaftler ranlassen sollen und nicht Marketingfutzis..... und das sage ich hier als Marketingfutzi. 
     

    Insofern schade, das Thema hat Potenzial.

  12. vor einer Stunde hat stefhk3 geschrieben:

    Laut https://www.ihk-niederrhein.de/hauptnavigation/ueber-uns/impressum-3900036 ist die Aufsichtsbehoerde der IHK das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Berger Allee 25, 40213 Düsseldorf - das waere eigentlich die logische Moeglichkeit. Einen "Abmahnverein der Hochschulen e. V." gibt es wahrscheinlich nicht - koennte aber bald ein lohnendes Geschaeftsmodell werden.

     

    Tja, das wird dann schwierig. Die staatlichen Hochschulen hängen am ministerialen Geldtropf, die werden es gar nicht wagen in den Topf der womöglich Parteigenossen zu spucken, es bleibt nur die Wirtschaft und die Privaten. So schnell wird es politisch....

  13. vor 3 Stunden hat pfhler geschrieben:

    Uargh, sorry, im Original ist der Screenshot kleiner...

     

    Nachtrag: Die verlinkte Pressemitteilung ist diese hier: https://www.ihk-niederrhein.de/topnavigation/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-2021-neu/hoehere-berufsbildung-5022724

    Man lese die Überschrift...

    Wo wird das denn in der Pressemitteilung erläutert, dass es kein akademischer Abschluss ist? Ich finde nicht mal eine Erwähnung.

  14. vor 6 Stunden hat SebastianL geschrieben:

    @pfhlerDann haben wir unterschiedliche Erfahrungen gemacht, was ja auch nicht schlimm ist. Ich hab ja auch nur eine kleine Menge von 23 Abschlussarbeiten betreut. Und da hab ich einfach festgestellt, das die Qualität an der Uni deutlich höher ist bzgl. Wissenschaftliches Arbeiten als an der FH. Rede jetzt nicht von den Modulen und ob die anderen Fachlich besser sind oder die anderen, sondern rein Vorgehen, Methodik, Wissenschaftliche Methoden bzgl. Abschlussarbeiten.


    wir haben bei uns im Unternehmen einige Doktoranden, auch welche die ihren Master an der FH gemacht haben. Ich habe mitbekommen, dass diese am Anfang beim Anspruch an das wissenschaftliche Arbeiten mehr oder weniger Startschwierigkeiten hatten und sich in dieses Thema weiter vertiefen mussten, was erstmal Zeit gekostet hat.

  15. vor 22 Stunden hat HeinerTown geschrieben:

    Auch hier möchte ich eine Lanze für unsere Meister brechen: 

     

    Du bist vielleicht kein Korinthenkacker, definitv bist du sehr ungerecht und auch extrem unfair.

     

    Unsere Meister haben in ihrem Berufsleben:

    • 3 Jahre eine Ausbildung unter schwierigsten Umständen gemacht, es sind oft kleine Betriebe und die Lehrlinge müssen manchmal auch einiges ertragen. Lehrjahre sind absolut keine Herrenjahre. Der Schulstoff ist vielleicht nicht hart, aber die Bedingungen und manchmal auch der Umgang!
    • 2-3 Jahre für die Meisterausbildung (die wenigsten schaffen es im Sprinter Modus), die du in der Abend und Samstag Schule neben dem Beruf ausüben musst. Das ist für dieses Klientel mit Sicherheit nicht viel leichter, als für mich oder dich einen akademischen Grad zu erlangen. 
    • 2-3 Jahre für den Betriebswirt, die du auch neben dem Beruf ausüben musst. Wir reden hier sehr oft von Menschen, die in der Schule wenig Motivation fanden und oft nach dem Haupt- bzw. Realschulabschluss den beruflichen Weg eingeschlagen sind. Den fällt es nicht in die Wiege und sie müssen wirklich hart ackern, um in diese Themen reinzukommen.

    Um einen Master Professional zu erhalten, musst du also 7-10 Jahre deines Lebens mit einem Studium eines nicht akademischen Abschlusses verbringen. Das ist nicht der leichtere Weg, das finde ich schon arrogant, das ist ein anderer Weg.

     

    Es gibt Länder, da studiert man 4 Semester an einer Universität und kann dann abgehen, um seinen Abschluss zu erhalten. Vergleichbar mit unserem Techniker. Sie haben dann keinen Bachelor, aber eine meisterähnliche Ausbildung, die sie hier natürlich auch mit ihrer Berufserfahrung anerkennen lassen möchten.

     

    Ich sehe in der Bezeichnung natürlich auch einen Trick der Kammern, die sie für ihre Marketingzwecke sehr gut ausnutzen können, aber wirklich schlimm ist es jetzt auch nicht.


    ja das ist alles richtig. Deshalb war doch alles gut so, jeder weiß was ein Meister ist und was ein Fachwirt usw. es geht nicht darum, diese herabzusetzen, sondern darum, dass die IHKs die Abschlüsse zusätzlich aufwerten wollen durch eine nNamentliche Ähnlichkeit und Verwechslungsgefahr.

  16. vor einer Stunde hat Muddlehead geschrieben:

    Das Thema gehört wieder zu der Kategorie....vorbei konstruiert. Sieht nett aus, interessiert aber in der Privatwirtschaft niemanden. Aber irgendwie müssen die Beamten ihren Sold begründen und sich selbst beschäftigen. 

     

    vor 56 Minuten hat Davy42 geschrieben:

     

    Ja, in diesem Bereich schon. So wie ich das aber verstanden habe, sollen auch Handwerks- und Industriemeister-Titel durch den Bachelor Professional ersetzt werden. Und ich wüsste nicht, welchen "nicht-akademischen" Titel es nach dem Industriemeister Elektrotechnik gibt...da müssten sie sich noch was neues einfallen lassen was den Master Professional einführt. Außer der Master bildet den heutigen Meistertitel ab und der Bachelor Prof. ist nur ein Zwischenschritt...das wird alles ziemlich seltsam.

     

     

    Naja, die neuen Bezeichnungen sollen es den Absolventen erleichtern im Ausland einen Job zu finden da sie nun vergleichbare Abschlüße (wohl zumindest vom Namen her, habe das aber nicht recherchiert) erreichen.

    Ob das wirklich so hilfreich ist...eventuell für einen Teil der Absolventen...

     

    Ja, kann sein das es wirklich am tatsächlichen Bedarf vorbeikonstruiert ist...wird sich zeigen ^^

    Also die Begründung finde ich nicht ausreichend. Wie viele Menschen mit einem Fachwirt von der nahegelegenen IHK gehen denn ins Ausland zum arbeiten?

  17. vor 5 Stunden hat brotzeit geschrieben:

    Im kaufmännischen Bereich ist der Unterschied zwischen den Lehrgängen und dem Studium doch garnicht so groß oder? Ich weiß es tatsächlich nicht.

    Es würde mich mal die Meinung von jemandem interessieren, der oder die beides gemacht hat.

     

    Da sind Welten dazwischen. Alleine schon die ganze höhere Mathematik im Studium, da gibt es viele Beispiele für Breite und Tiefe, aber natürlich ist das wissenschaftliche Arbeiten auch ein großer Unterschied.

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