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Splash

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Beiträge von Splash

  1. Möglicherweise könnte hier aneinander vorbei kommuniziert worden sein. Es mag sein, dass ein Studienbescheinigung, wie diese über Care abrufbar ist, auch immer nur für das persönliche Semester ausgestellt wird, in dem man sich befindet und nicht im Voraus. Wenn aber für Bafög eine Betätigung gebraucht wird, sollte diese mit der Begründung ausgestellt werden können. Dass die Schnarchnasen das aber bereits drei Monate im Voraus haben wollen, sorgt bei mir auch für Schmunzeln... 

  2. vor 5 Minuten, Markus Jung schrieb:

    Möchtest du uns das Ergebnis mitteilen und kannst du etwas mehr dazu schreiben, was du gemacht hast und auch in welcher Form du dich für die IUBH einbringst?

     

    Im Kurzform habe ich ein Teilstipendium angeboten bekommen - da ich aktuell aber noch in der finalen Phase meiner Thesis bin, ist keinerlei "Vertrag" o. ä. gemacht und ich werde mir die Gedanken über die Details dann nach Abgabe der Thesis machen.

     

    Einen Blueprint für ein Stipendium zu veröffentlichen macht aus meiner Sicht wenig Sinn - als Hinweis hatte ich ja gegeben, dass man sich Gedanken darüber machen sollte, warum man sich für förderwürdig hält und welchen Beitrag man evtl. leisten möchte. Bestimmte Aspekte sind hier ja auch sehr individuell, wie eben soziales Engagement in Feuerwehr, Katastrophenschutz oder ähnlichem - allerdings ist auch das nicht alleine ausschlaggebend.

  3. Ich habe mich für ein Stipendium für das Folgestudium an der IUBH beworben, da ich an sich mit der IUBH zufrieden bin und habe dazu auch bereits ein Ergebnis vorliegen. Der entsprechende Ausschuss tagt 4x im Jahr.

     

    Letztendlich möchte die IUBH eine gewisse Vielfältigkeit haben und geht wohl auch auf entsprechende soziale und Leistungskriterien ein. Die genauen Kriterien, nach denen die Selektion erfolgt, werden wohl (verständlicherweise) nicht veröffentlich. Man erwartet aber schon, dass sich die geförderten Studierenden einbringen, z.B. durch regelmäßiges Feedback.

     

    Wer sich um ein Stipendium bewerben möchte, der darf ruhig ein wenig kreativ werden und sollte in dem Motivationsschreiben unter bringen, warum er sich für förderwürdig hält und in welcher Form man etwas an die Community zurück geben kann/möchte.

  4. Thesis an der IUBH:

     

    Üblich ist der Weg, dass Du dir selbst ein Thema suchst, dazu ein Exposé verfasst und damit auf die Suche nach einem passenden Betreuer gehst. Damit hast Du die Möglichkeit, Themen einzubringen, die dich zB auf der Arbeit beschäftigen oder sonst interessieren. Je nach Betreuer werden dann Anpassungen vorgenommen bzw vorgeschlagen.

     

    Es gibt darüber einzelne Themen, die zur Verfügung stehen (aktuell kenne ich einen Betreuer, der Spezialthemen im internen System der Hochschule vorschlägt). 

     

    Wenn man auch damit nicht weiter kommt, kann man natürlich reihenweise Betreuer anschreiben, ob die ein Thema für einen haben. Ob man gleich zum Start den Eindruck des Hilflosen erwecken möchte, muss man dann aber selbst wissen. 

  5. vor 25 Minuten, ManuStaufi schrieb:

    Vollkommen richtig! Die Eingangsfrage war jedoch sogar, wie man die Arbeitsbelastung und die gebotenen Inhalte fand. Ob einem was gefehlt hat, war nicht unbedingt Gegenstand meiner Fragestellung. Lediglich, ob die vorhandenen Inhalte sinnvoll, gut verständlich, o.ä. sind.

     

    Mal aus meiner Perspektive (anderer Studiengang): Im Vorfeld hatte ich die Module gedanklich aufgeteilt in interessante Fächer, Pflichtprogramm (da muss ich durch) und Fächer, bei denen ich es mal auf mich zukommen lasse. Später stellte sich dann heraus, dass viele Fächer, die ich für Pflichtprogramm gehalten habe, wirklich sehr interessant und eine Bereicherung für mich waren, während Fächer, auf die ich mich gefreut hatte, eher Pflichtprogramm waren. Insofern sind die gebotenen Inhalte abhängig vom Fach mal mehr und mal weniger gut. Mitgenommen habe ich aber bei jedem Fach etwas - teilweise habe ich die Inhalte durch meine Berufserfahrung mit anderer Brille aufgenommen und in den beruflichen Alltag auch integriert. Daher waren die meisten Fächer auf irgend eine Art sinnvoll und in den meisten Fällen auch gut verständlich. 

     

    Ich bin selbst auch gerade dabei, den Studiengang um weitere Module zu ergänzen, um mit entsprechend mehr ECTS daraus zu kommen und so die Eingangsvoraussetzung für einen kürzeren MBA-Studiengang zu erfüllen. Aktuell habe ich hier die Wahl zwischen 3 Optionen (Erweiterung um Module im B.A., TASC oder längerer MBA), habe mich aber bewusst für die Variante entschieden, den Bachelor um Zusatzspezialisierungen anzureichern. Hier muss ich drei Spezialisierungen buchen und abschliessen. Ich habe mich dabei gegen die Variante TASC entschieden, da ich zu der Prüfung zu wenige Informationen ausfindig machen konnte (Aufwand zur Vorbereitung, ...) und lieber noch mal in weitere Themen rein schnuppern kann, die ich dann auch mit der entsprechenden Prüfungsnote auf dem Zeugnis habe, auch wenn mir bewusst ist, dass der berufliche "Türöffner" bei mir erst der MBA sein wird (>18 Jahre Berufserfahrung, 9 Jahre in der derzeitigen Tätigkeit im IT Vertrieb, typische Kollegen Dipl.Ing.).

  6. Der Vergleich passt schon. Wenn ein Kind eine Schulklasse überspringt, muss es die Klassenarbeiten aus dem Jahr nicht mehr schreiben - wenn der Stoff später doch noch für etwas Anderes gebraucht wird, muss es sich dies selbst erarbeiten. Auch ich bin ohne Abitur ins Studium gestartet - Stoff, den ich zu meiner Schulzeit nicht hatte, der aber weiter im Studium gebraucht wurde, musste ich mir dann selbst erarbeiten (ganz klassisch bei Mathe/Statistik, habe ich selbst erlabt, Du scheinbar auch, @andreas1983). Wenn für einen Master-Studierenden bestimmte Module fehlen, die voraus gesetzt werden, muss der Studierende sich den nötigen Stoff dann auch erarbeiten.

     

    Um hier die Kurve zu der Ursprungsfrage des TO zu bekommen: Wenn man über eine Eignungsfeststellung in einen kürzeren Master startet, fallen ja u.U. Module weg, die Stoff liefern, die man später auch für die Masterarbeit brauchen kann. Man sollte sich vor Belegung eines Studiengangs schon angucken, ob das Curriculum zu einem passt und ob die Module, die man durch die verkürzte Form "verpasst" nicht doch einen Mehrwert darstellen und ob man die kompensieren kann. 

     

    Dass die 300 ECTS kein Muss sind, ist ja schon hinlänglich aufgezeigt worden, auch dass andere Anbieter das eben auch anbieten ...

  7. Nach meinem Verständnis ging es dem TO hier mehr um Erfahrungen mit speziellen Studiengängen. Evtl wäre es eine Option, die philosophische Grundsatzdiskussion, ob und wie Verkürzungen von Werdegängen möglich sind (und gerne, ob das Zentralabitur denn irgendwann eine Erfolgsstory wird) in separate Themen auszulagern, um diejenigen nicht abzuschrecken, die wirklich etwas zum ursprünglichen Thema beitragen können? ;) 

  8. Nein, es ist keine Pflicht, dass man auf 300 ECTS kommen muss - das ist ein Irrglaube. Es sollte das Ziel sein, bei entsprechender Eignung darf davon abgewichen werden (Ländergemeinsame Strukturvorgaben für die Akkreditierung - "die Qualifikation des Studierenden ist ausschlaggebend"). Es darf nur keinen konsekutiven Studiengang geben, der von vornherein darauf ausgelegt ist, nach 3+1 Jahren mit Master abzuschliessen.

     

    Und, dass

    vor 18 Minuten, andreas1983 schrieb:

    einer kommt

     ... nun, das ist ja in diesem Thema schon widerlegt worden, da es doch durchaus mehrere Anbieter gibt, die diese Möglichkeit bieten.

     

    Ist es sinnvoll? Ist es sinnvoll, wenn Kinder ganze Schulklassen überspringen können, wenn diese eine entsprechende Begabung haben? Ist es sinnvoll, wenn Menschen auch ohne Abitur studieren können, wenn man erst nach Jahren im Berufsleben auf den Trichter kommt?  Ich denke, dass dies eher philosophische Fragen sind, genau wie die Frage, ob es auch Möglichkeiten geben soll, einen Master zu machen, bei dem man nicht auf 300 ECTS hin "absitzt"...

  9. vor 4 Minuten, andreas1983 schrieb:

    Hier geht es um einen Master welcher nur 60 ECTS bietet  und die fehlenden 60 Punkte

    werden eben durch diese 15 Seiten kompensiert und das kann ja nicht sein.

     

    Wo kommt denn bitte her, dass 60 ECTS durch 15 Seiten kompensiert würden? Bisher habe ich zur TASC nicht wirklich viel belastbare Informationen hinsichtlich Anforderung, Anspruch und Aufwand gesehen ...

  10. Kann denn jemand aus Erfahrung etwas zum Aufwand der TASC Prüfungen sagen? Sonst ist das doch nichts weiter als (Kneipen-)Spekulation ...

     

    Es ist aber in der Tat nicht ungewöhnlich, bestimmte Einstiege zu "erleichtern". Ob das nun zwecks Einstieg in einen bestimmten Master sind (wie bei diversen hier genannten Anbietern, wie der IUBH oder der TU Kaiserslautern) oder schon in den Bachelor, indem man ohne Abitur über ein Probestudium einsteigen kann (wie u.a. auch bei der Fernuni Hagen und auch der IUBH), macht für mich jetzt keinen großen Unterschied.

     

    Wir haben in Deutschland keine einheitliche Schulbildung in den Ländern, kein Einheitsabitur, warum sollten die Studiengänge denn auf einmal ein Einheitsbrei sein?

  11. Hallo Manuel,

     

    ich mache in der Tat einen Bachelor an der IUBH, erweitere den auf 210 ECTS durch Zusatzmodule mit der Absicht, anschließend den MBA, auch an der IUBH zu machen. Ich denke, dass ich dann hier dazu auch einen Blog machen könnte ;).

     

    Da ich beruflich aus dem IT-Bereich komme, im technischen Vertrieb tätig bin und durch meinen Kundenkreis eine stark schwankende Arbeitsbelastung habe, kommt mir das Konzept der IUBH entgegen. In Zeiten, in denen meine Auslastung im Job weniger stark ist, kann ich mehr Zeit ins Studium stecken und andersrum. Eine wirkliche Regel hinsichtlich der Zeit (was für was) habe ich für mich dabei nicht. Ich habe immer wieder Phasen, wo ich 2-3 Wochen am Stück täglich 6h ins Studium stecken kann, aber eben auch Phasen, wo ich mal 2 Monate gar nichts mache. Daher bin ich auch im Teilzeitmodell unterwegs.

     

    Wenn Du im Vollzeitmodell studieren möchtest, solltest Du sicher stellen können, die Zeit auch zu haben -> sonst wird es eben doch länger dauern (Verlängerung ist ja im Rahmen kostenfrei möglich).

     

     

  12. Hallo Manuel,

    ich denke, dass das Thema Belastung ein sehr individuelles Thema ist, abhängig von der verfügbaren Zeit fürs Studium, vom Stressfaktor im Job, aber auch vom gewählten Zeitmodell. Wichtiger als 60 oder 120 ECTS Master ist dabei imho, wie viele ECTS pro Semester du belegen möchtest.

     

    Weiter gilt zu bedenken: Angenommen dein derzeitiges Studium schliesst mit einem Bachelor ab, sind das meist ja 180 (oder 210) ECTS. Für den 60 ECTS Master in WI ist 240 ECTS aus Vorstudium Eingangsvoraussetzung oder alternativ diese TASC-Prüfung (oder bei 210 ECTS aus Vorstudium die Belegung von Zusatzmodulen, um auf die Mindest-ECTS zu kommen.

     

    Viele Grüße

    Michael

  13. Im Zweifel finden sich die ECTS auch im Modulhandbuch. Ich denke, dass dies den ein oder anderen Studierenden bremsen wird. Allerdings hat die IUBH auch mal gesagt, dass das nicht Sinn der Sache sei, man also manuell ausbuchen könne, wenn jemand alle Module fertig hat und schon mal das nächste Fach angehen möchte. Nur die Bevorratung von zig Modulen geht dann nicht mehr ...

  14. vor 12 Stunden, SirAdrianFish schrieb:

    Handelsrecht I (Einführung), [BHRE01]

    B.A. Betriebswirtschaftslehre = 3 ECTS

    B.A. Immobilienmanagement = 5 ECTS

     

    Handelsrecht II (Vertiefung), [BHRE02]

    B.A. Betriebswirtschaftslehre = 2 ECTS

    B.A. Immobilienmanagement = 5 ECTS

     

    Wo hast Du das denn her? Wenn das irgendwo so steht, wäre das ein Fehler und ich habe die Angaben so nirgends finden können. Schau Dir idealerweise das Modulhandbuch an.

     

    Handelsrecht hat 5 ECTS, davon Einführung mit 3 ECTS und Vertiefung mit 2 ECTS - egal ob in BWL oder Immobilienmanagement. Das gleiche trifft auch für BuB zu. Wenn Du 3 ECTS anerkannt bekommst, musst Du nur die Vertiefung schreiben (das Vorwissen aus der Einführung hast Du ja schon), was einer 45-Minuten-Klausur entspricht.

     

    Zu dem vorherigen Teil der Diskussion: Jeder Anbieter erkennt logischerweise unterschiedlich Vorleistungen an, wie eben jeder Anbieter auch unterschiedliche Curricula hat. Sicher kann man jeder dann für sich vergleichen und den Anbieter wählen, bei dem der Mix aus Anerkennungen, übrigem Curricula und sicherlich auch anderen Themen, wie finanziellen Aufwand, am besten passt ...

  15. Die Seitenzahl der Skripte ist IMHO unerheblich - es gibt Fächer, bei denen die Seitenzahl gering ist, die aber doch deutlich mehr Aufwand machen, als andere Fächer mit deutlich mehr Papier. Sicher hängt das aber auch vom Vorwissen und Zugang zu der jeweiligen Materie ab.

     

    Kleiner Tipp noch: Es ist nicht unbedingt von Vorteil, wenn man die Einführung der Fächer anerkannt bekommen hat. Zum einen müsste man das Vorwissen wirklich haben (siehe Inhalt Modulhandbuch) und zum anderen werden bei dem ein oder anderen Fach die 45 Minuten in der Prüfung knapp, wenn man anfängt "rum zu eiern". 

  16. Korrekt, durch die Unterteilung ist eine Teilanerkennung erst möglich. Wer die Einführung anerkannt bekommen hat, schreibt nur die Vertiefung (45 Minuten), sonst werden beide Teile zusammen geschrieben (90 Minuten). Man bekommt auch für Einführung und Vertiefung je eine Prüfung ausgehändigt (gleichzeitig, auch gleichzeitig abzugeben) - gewertet wird dann das Gesamtergebnis für das Fach.

     

    Diese Informationen finden sich in der Tat aber auch zu jedem Fach im Modulhandbuch, exemplarisch der Link für BWL:

    http://www.iubh-fernstudium.de/modulhandbuch/bachelor-betriebswirtschaftslehre

    Andere Fächer sind entsprechend aus CARE verlinkt.

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