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CrixECK

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Beiträge von CrixECK

  1. Da fallen aber viele raus, die keine Lehrstelle bekommen haben, z.B Krankheit Familienprobleme usw. Und was

    ist jetzt mit denen die werden ausgegrenzt und diskriminiert & und ruft Hartz 4. Da lobbe ich mir doch diese System wie

    die Athabasca University http://de.wikipedia.org/wiki/Athabasca_University

    & Open University.

    Da wird einfach nur anders "ausgegrenzt": Studiengebühren zB bei der AU über 900 € je CP. (1 CP in Canada entspricht 2 ECTS). Das Bachelorstudium kostet somit rd. 40.000 €. Das kann sich doch auch keiner ohne kräftige Verschuldung leisten. Den Druck vor den Prüfungen will ich mir auch gar nicht vorstellen, wenn es blöd läuft steht man nach 2 Jahren ohne Abschluß aber mit einem Berg von Schulden da.

    Da finde ich das System, wo im Vorfeld geringe Hürden aufgebaut werden, und dafür günstig studiert werden kann, deutlich sinnvoller.

  2. Die Nennung von Phantasieuniversitäten in Sozialen Netzen, auf Visitenkarten oder im Lebenslauf wäre in Österreich und in Deutschland strafrechtlich relevant.
    Leider ist das in Deutschland sogar bei Diplomen weit verbreitet... 10 Minuten Recherche, schon habe ich sieben Personen, die sich (vermutlich unbewusst) nach § 132a II StGB strafbar gemacht haben.
  3. Bitte nochmal für mich zum Verständnis: Ist der "Master in Commercial Law" ein "Master of Laws" oder, wie der Name schon sagt, tatsächlich nur ein Master in Commercial Law.

    Der Abschluss lautet "Master in Commercial Law". Ende. Master of Law ist ein anderer Abschluss. Beide werden LL.M abgekürzt. Ein Problem sehe ich nicht darin, denn auch andere Studiengänge haben identische Abkürzungen, z. B. M.Sc.

  4. Ist dies überhaupt ein Master of Laws oder tatsächlich "nur" ein Master in Commercial Law.
    Letzteres ist der Fall. Ein Master of Law aus Hagen ist mit Sicherheit deutlich tiefgründiger als der LL.M. aus dem Saarland. Hagen setzt aber auch einen LL.B. voraus, die Saarländer (bzw. TU Lautern) wollen juristischen Laien mit einem nicht-juristischen Hochschulabschluss Grundlagen vermitteln. Es werden also gänzlich andere Ziele verfolgt.

    Wie das auf dem Arbeitsmarkt aussieht, kann ich Dir nicht sagen.

  5. Die Klausuren für 2015 sind vorläufig (also noch nicht verbindlich) terminiert auf Mitte Februar, bisher ist Mitte Januar immer ein fakultativer Vorbereitungstermin. Dies gilt jedoch nur für den Jahrgang 2013, also für die Studenten, die ihr Studium in 2013 begonnen haben. Da der 2013er der erste Jahrgang ist, welcher der neuen PO unterliegt, kann es durchaus sein, dass der Prüfungstermin 2016 (der wäre ja Dein erster) zu einem anderen Termin gesetzt wird.

    Da es aber immer zwei Termine zur Auswahl gibt, und bisher Sonntag der Klausurtag war, sollte es kein Problem geben.

  6. Wie empfindet Ihr die Arbeitsbelastung des neuen Curriculums? Die CP wurden ja doch deutlich erhöht. Weiterhin gut neben einem 40-Stunden-Job machbar?

    "gut neben" ist sicherlich eine Sache der Definition. Es ist neben einem 40-Stunden Job machbar, aber nur mit ganz erheblichem Zeiteinsatz. Durch die nun 90 CP (statt zuvor 60 CP) in weiterhin 4 Semestern ist es schon heftig neben dem Beruf. Ich habe zuvor zwei Diplome an der FernUni gemacht, bin also auch kein Neuling im Fernstudium. Auch Jura war bereits Wahlfach und somit kein unbekanntes Terrain mehr.

    Die Uni gibt 22 Stunden / Woche vor, und die habe ich im letzten Semester auch gebraucht: Wochenenden an denen ich nicht jeden Tag mehrere Stunden am Schreibtisch war, gab es nur zwei oder drei. Wobei ich zudem 20 Urlaubstage zur Klausurvorbereitung genommen habe. Ich habe angesichts meiner Ergebnisse auch nicht das Gefühl, dass ich bei Klausurvorbereitung oder Einsendearbeiten zu viel oder zu wenig Zeit investiert habe. Werde ich im dritten Semester wieder genau so machen.

    Inhaltlich gefällt mir das Studium sehr gut, auch die Betreuung ist gut. Aber geschenkt wird einem in dem Studium nichts.

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