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CrixECK

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Beiträge von CrixECK

  1. Am 25.12.2018 um 21:04 , Muddlehead schrieb:

    Und wenn es dann um die eigene Gesundheit geht, wird man knauserig - obwohl da Dinge, wie ein Stuhl, der Hunderte von Stunden genutzt wird,  einen lächerlichen monatlichen Betrag am Ende seiner Lebenszeit ausmacht.

    Dein Beitrag hat mich so überzeugt, dass ich endlich meinen Vorsatz, mir so einen Swopper zuzulegen umgesetzt habe. Besser kann man sein Sparclubgeld nicht einsetzten...

  2. Beim Stunden reduzieren ist es so eine Sache... Wirst Du wirklich weniger Arbeiten? Oder nur weniger Geld bekommen? Denn mal eben so 10 Stunden weniger bei Dir bedeutet ja 10 Stunden mehr an anderer Stelle. Wenn das Personal nicht dafür da ist, na rate mal wer unterm Strich doch die Arbeit machen wird (dann aber für weniger Geld)? Die gesetzlichen Pausenzeiten wären für mich z.B. ideal um Karteikarten zu lesen oder irgendwas anderes., Sind vielleicht täglich nur 15 Minuten - aber es summiert sich, und regelmäßiges lernen in kleinen Happen ist durchaus sinnvoll.

     

    Ich arbeite Vollzeit mit regelmäßigen Überstunden (geht leider dienstlich nicht anders). Aber ich verdiene dadurch auch so gut, dass ich mir ergänzende Weiterbildung zum Studium leisten kann. So bieten einige Dozenten spezielle Klausurtrainings für die FernUni an - kostet dann zwar so um die 400 €, hat mir aber eine ganze Menge Lernerei erspart, da ich de facto nur dieses eine Wochenende brauchte um fit zu sein. Keine Ahnung ob es sowas auch in Deinem Studium gibt, aber den Hinweis, dass man manchmal "Geld in Erfolg tauschen" kann (und deshalb weniger Zeit braucht) will ich dennoch geben.

  3. Am 16.11.2018 um 23:21 , TobiasK schrieb:

    Wenn ich mal so in meine Woche schaue bleibt da nicht viel Zeit am Abend. erscheinen mir dann 2-3 Stunden am Abend bzw 15-20 Stunden in der Woche recht wenig.

    Achtung. Zwei bis drei Stunden jeden verdammten Tag über mehrere Jahre! Oder bei Dir: jedes Wochenende Samstag und Sonntag. Du kannst ohne weiteres in Dein bisheriges Leben 15 bis 20 Stunden in der Woche reinschieben - für einen Monat. Danach kommt der erste Frust und wirst Du sehen, dass Du umstrukturieren musst, dass Dinge wegfallen, dass Deine Freizeit radikal minimiert wird. Und so Dinge wie private Enttäuschungen, Stress im Job, Krankheit etc. noch gar nicht berücksichtigt - auf der anderen Seite kann einem ein Studium auch riesigen Spaß machen, durch Erfolge motivieren und persönlich weiterbringen.

    Dies ist der Punkt, weshalb die meisten Fernstudenten scheitern: Fernstudium ist kein Sprint, es ist ein Marathon. Bei zu geringen Fortschritten wirst Du irgendwann demotiviert aufgeben, wenn Du es zu schnell angehst, fehlt Dir die Energie um durchzuhalten... 10 bis 20 Sunden sollten es schon sein - zumindest im Durchschnitt. Ich kenne keinen Fernstudenten, der für die Klausurvorbereitung nicht Teile seines Urlaubs verwendet, um dahin zu kommen. Dann aber passt es auch mit der "Learn/Work/Life - Balance".

     

    Vielleicht gehörst Du zu denen, die mit 5 Stunden auskommen (das ist vom Studiengang, Deinem Vorwissen und Deiner Intelligenz abhängig bzw. weil Du effektiv lernen gelernt hast) - vielleicht brauchst Du aber auch 25 Stunden (aus den gleichen Gründen).

  4. vor 5 Minuten, Markus Jung schrieb:

     

    Welche konkreten Themen oder Fragen sind aus deiner Sicht noch offen oder wurden unzureichend beantwortet?

    Weshalb werden monatelang (so der Artikel) keine Fragen beantwortet? Was ist mit dem Expertenbeirat? Was mit dem wissenschaftlichen Beirat? Wie wird der wissenschaftliche Austausch gepflegt? Weshalb sind Mediziner an einer nicht mal ansatzweise medizinisch ausgerichteten Fakultät als Prof tätig?

     

     

  5. vor 38 Minuten, jedi schrieb:

    Der nächste Fall von Plagiaten. Es geht um einen Politiker der SPD.

    Wenn ich daran denke, dass einige Freunde von mir jahrelang an ihrer Arbeit gesessen haben, macht es mich richtig wütend, wenn ich solche "Markus würde die nun folgende Kette an Gossensprache ohnehin löschen" sehe.

     

    Ich lese solche Berichte aber immer wieder gerne mit großem Interesse, weil ich es u.a. faszinierend finde, wie doof sich manche Leute beim schummeln anstellen.... Und dieser Fall wurde NACH Guttenberg verfasst, wo man doch denken sollte, dass Menschen aus den Fehlern Anderer lernen.

     

    "Hm, Gutti hatte einige Textstellen aus der FAZ abgeschrieben... hm... renomierte Tageszeitungen fallen also auf... ich hab's! Heureka! Ich kopiere einen Text aus einer dieser Seiten in diesem "Internet", die meine Kinder immer aufrufen..., harhar, ich bin schon eine Cleverle...die "Links" lasse ich aber drin, die gefallen mir, war die SPD ja auch mal... " Ungefähr so könnte es gewesen sein.

     

  6. vor 5 Minuten, jedi schrieb:

    Vor Prüfungen wird oft gefragt, wer nicht in der Lage ist. Alle, die trotzdem ihre Prüfung beginnen, sind nicht krank. Wie bereits geschrieben mit der vorherigen Prüfungsabmeldung ist mir bekannt, zwischendurch raus und dann Krankenschein habe ich noch nie gehört.

    Stimmt, diese Frage kommt oft vor der Prüfung. Eine Klausur mitten drin krankheitsbedingt abbrechen habe ich auch noch nie mitbekommen bzw. von gehört. Ich frage mich auch, was für ein Arzt das sein muss, der bei so etwas mitspielt...

  7. vor 14 Stunden, jedi schrieb:

    Zur Prüfung beim Fernstudium kann man einiges lesen.

    Das sind die Regeln der FernUni, die auch genau so streng eingefordert werden, wie beschrieben. Andere Fernstudiengänge sehen das lockerer... z.B. keine festen Sitzplätze und teilweise muss sogar das Papier vom Studenten mitgebracht werden...

     

    Diese 37 Studenten gehören alle exmatrikuliert. Wegen offenkundiger Blödheit.

  8. vor 6 Minuten, Bietzi schrieb:

     

    OK Danke. Anders gefragt: Wenn man gefragt wird: "Was bist Du von Beruf?" Sagt man dann "Ich bin Master of Laws" (was ja eigentlich ein Grad und kein Beruf ist) oder kann man (Betonung: Kann!!!!) sagen: Ich bin "Jurist" oder "Wirtschaftsjurist"? 

    Meine Kollegen fragten mich das - und ich muss gestehen: Sicher war ich mir da nicht...

    Beruf und akademischer Abschluss sind zwei völlig verschiedene Dinge. Deine Kollegen sollten wissen, was Dein Beruf ist! ;) Dein akademischer Abschluss ist genau so zu nennen, wie Markus er angegeben hat. Ich persönlich sage immer, dass ich einen "Master in Wirtschaftsrecht" habe, darunter können sich die meisten etwas vorstellen.

     

    Jeder kann meines Wissens sagen, dass er Jurist ist, denn es ist keine geschütze Bezeichnung. "Dipl. (Wirtschafts-)Jurist" ist hingegen geschützt.

  9. Am 27.5.2017 um 18:07 , viv101 schrieb:

    a) auch ich interessiere mich für den LL.M. am DISC, bin aber von Zweifeln geplagt, da ich mir noch nicht so recht vorstellen kann, wie ein rechtswissenschaftliches Studium nebenberuflich funktionieren und ob ich die Zeit hierfür freischaufeln kann. Ich habe meinen Abschluss mit Nebenfach Rechtswissenschaft (Zivilrecht) an einer Präsenzuni erworben und ich schrecke aufgrund meiner Arbeitsbelastung etwas vor dem Aufwand zurück, da ich ihn mir ähnlich zu meinem Erststudium vorstelle.

     

    B) Allein die Literaturhinweise im Modulhandbuch scheinen mir umfangreich genug, dass man viele Stunden damit verbringen kann. Wieviel Zeit wendet Ihr für diese zusätzliche, empfohlene Literatur auf, hat jemand einen ungefähren Durchschnittswert?

     

    c) Könnte zudem jemand für mich einordnen, wie die Prüfungsleistungen am DISC im Verhältnis zu denjenigen in einem regulären Studium auf Staatsexamen stehen? Wahrscheinlich habe ich es überlesen, aber sind die Klausuren 2- oder 4-stündig und entsprechen sie den üblichen Klausuren eines Präsenzstudiums, d.h. Fall zu lösen im Gutachtenstil? Ich kann mir auch schwer vorstellen, eine Hausarbeit neben einem Vollzeitjob zu schreiben, die allein selbst schon ein mehrwöchiger Vollzeitjob ist (zumindest, wenn man an einer Uni 2-stellige Noten schreiben möchte).

     

    d ) Wie sieht es mit der Literaturrecherche aus, erhält man über die Uni Saarland (?) Zugriff auf Rechtsdatenbanken, wie steht es mit den Kommentaren... ?

    Ich habe mal etwas nummeriert, um Struktur in die Antwort zu geben.

    Ad a) Ja, die Zeitbelastung ist heftig, selbst für mich als alten FernUni-Hasen und Unternehmensrechtvertiefung war es anspruchsvoll alles zu organisieren. Aber es ist machbar, wenn man sich Mühe gibt und mit anderen Studenten kurzschliesst. Kommt eben auch auf den eigenen Anspruch für Klausuren und Hausarbeit an.

     

    ad B )  Literaturhinweise habe ich gar nicht mehr im Kopf - ich habe mir zig Fall-Bücher gekauft, um 1. auf die Klausur vorzubereiten und 2. die EInsendearbeiten besser bearbeiten zu können.

     

    ad c) solide Anfängerklausur - die Schwierigkeit ist nicht der Inhalt des Stoffs, sondern die reine Menge. Die FernUni hätte aus dem Stoff drei oder vier Klausuren gemacht... Klausur war 3 Stündig beim DISC. Hausarbeit war ok, aber ich mag Hausarbeiten eh nicht sondelrich, die fallen mir immer schwer. Zeitlich gut machbar, weil man in de Semester keine Klausur schreiben muss.

     

    ad d) Ich nutze immer die FernUni Datenbank (Beck, de Gruyter, LexisNexis, Gabler), Uni Saarland war dürftig mit dem Angebot. Ich würde mich deshalb parallel bei der FernUni einschreiben, kostet im ersten Semester 131 Euro, danach 11 Euro im Semester.    

  10. vor 8 Stunden, psychodelix schrieb:

    In der Medizin sind Doktorarbeiten eh oft nur "Schmalspurarbeiten".

    Das Niveau dieser Arbeiten liegt nach KMK wenn ich mich recht erinnere "nicht immer über dem einer geisteswissenschaftlichen Abschlussarbeit" (Gedächtniszitat) (also Dipl. oder Master). Der medizinische Dr. ist ein richtiger Witz, der oftmals keinerlei medizinische Fachkentnisse erfordert.

  11. Am 9.2.2017 at 10:28 , Markus Jung schrieb:

    Und die machen das dann einfach so und verweisen einen nicht an die eigentlich zuständige Stadt/Gemeinde, in welcher der Wohnort ist?

    Also bei mir wird neuerdings so etwas nicht mehr gemacht. Beglaubigungen etc. nur für tatsächliche Einwohner. Der "Tourismus" aus anderen Orten war einfach zu groß, da sich genau diese Tipps rumgesprochen hatten.

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