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CrixECK

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Beiträge von CrixECK

  1. Ich war mit meinem Fussballverein häufig in Kaiserslautern, mein Verein hat meistens hoch verloren. Jedes Gelächter der Kaiserslauterner verstummte aber sofort, wenn ich sagte: "Ich fahre jetzt nach hause nach Hamburg. Sie müssen hier wohnen".

     

    Als ich Jahre später beim DISC studierte bin ich eines freitags mit Trolley durch die Innenstadt gelaufen, weil das Hotel erst später Check-In hatte. Ich habe dann in der Fußgängerzone (P&C, Kamps Bäckerei, Rossmann, etc. 08/15 eben) mit dem Charme der 1970er Jahre einen Passanten gefragt, was man sich als Tourist denn so angucken könne. Antwort (bitte mit pfälzer Mundart vorstellen): "Also wenn Sie durch die Fußgängerzone gelaufen sind, haben Sie das interessanteste schon gesehenn". Schwer erschüttert ging ich zum Betzenberg ins Hotel. Erst jetzt habe ich verstanden, weshalb der FCK "so wichtig für die Region" ist - sonst gibt es da nichts.

     

    Markus, Du hast mein Mitgefühl, lass Dich nicht unterkriegen. ;)

  2. vor 16 Stunden, Chris_t schrieb:

    1.) Ich würde den Schwerpunkt auf den Stoff zur Klausur legen und die Skripte mit Einsendeaufgaben parallel bearbeiten. Persönlich halte ich die Klausur für den grösseren Brocken, zumindest im 1. Semester.

    2.) Am hilfreichsten sehen für mich die Fallbücher der Fall AG aus. 

    Zu 1.) Genau so habe ich es auch gemacht. Die Einsendearbeiten muss man nur bestehen, sie gehen ohne Note in das Zeugnis ein. Ab 4,0 oder 1,0 ist in der EA somit egal - die Klausur ist deshalb für die Note mega entscheidend.

    Zu 2.) Genau die hatte ich damals auch und habe sie durchgearbeitet, bis ich im Schlaf die Formulierungen runterschreiben konnte.

  3. vor 12 Stunden, Chris_t schrieb:

    Fraglich ist, ob in der Klausur eher Fälle geprüft und Lösungen im Gutachterstil präsentiert werden sollen 🙂

     

    Also seinerzeit bekamen wir in der Klausur jeweils einen Fall (dreistündige Klausur), der ganz klassisch im Gutachtenstil gelöst wurde. Und auch die Einsendearbeiten (die man nur irgendwie bestehen muss) waren immer Fälle.

    Multiple Choice macht die FernUni in den Juraklausuren für Wiwis.

  4. Vielleicht (so war es bei mir vor ewigen Zeiten) kannst Du am Vorabend der Klausur aus der Vorlesung erahnen, was der Schwerpunkt sein wird. Das  bringt Dir aber nur etwas, wenn Du zuvor fit bist - dann jedoch ist es relativ einfach mit 1,x da raus zu gehen. Meine Lerngruppe hat genau vorhersagen können, wie der Fall aufgebaut sein wird und quasi die Klausur schon "vorgeschrieben" gehabt. Das dies aber 2013 und 2014 war, kann es heute schon wieder ganz anders laufen in den Klausuren... 

  5. Ich kann thb nur zustimmen: Ein gutes Dokumentenmanagement ist zentral, da die Formalia bei der Bewertung eine große Rolle spielen. Mir wurde mal in einer Seminararbeit aufgrund "großer formeller Fehler" eine ganze Note abgezogen, also aus 2,0 wurde 3,0.

     

    Ich arbeite deshalb seit Jahren mit Endnote X, aktuell in der Version 9.2. Viele Hochschulen haben auch Citavi als kostenlose Lizenz im Angebot, mir persönlich gefällt Endnote aber besser (ist aber vermutlich reine Gewohnheitssache).

  6. vor 55 Minuten, Splash schrieb:

    In meinem Umfeld spielt es hingegen keine Rolle, ob jemand an einer privaten oder staatlichen Hochschule (das Thema Fachhochschule ist seit Bologna ja nun passé) studiert hat - hingegen kann das Renommee oder Praxisnähe eher Pluspunkte bringen. Ich nehme aber immer wieder wahr, dass im öffentlichen Dienst man noch an der alten Aufteilung hängt ...

    Der Unterschied Fachhochschule / Universität ist aufgrund des Tarifvertrages im öffentlichen Dienst von Bedeutung. Dieser unterscheidet auch noch zwischen privaten und staatlichen Hochschulen. Allerdings gibt es auch Arbeitgeber im öD (in der regel kleine Kommunen, d.h. unter 20.000 Einwohnern), die sich über die Entgeltordnung hinwegsetzen bzw. unbewusst nicht beachten.

     

    https://www.haufe.de/oeffentlicher-dienst/tvoed-office-professional/eingruppierung-entgeltordnung-vka-831-abgeschlossene-wissenschaftliche-hochschulbildung_idesk_PI13994_HI10490209.html

     

  7. Also die Vorurteile hast Du bei Fernstudium im allgemeinen sehr oft, auch in Bezug auf die FernUni. Da hilft es zwar tatsächlich etwas, auf die Staatlichkeit verweisen zu können, aber für viele ist es trotzdem keine "richtige" Uni.

    Ich finde eine Notenstatistik welche die Hochschule veröffentlicht immer sehr hilfreich und beruhigend: Wenn bei Klausuren 20-30% durchfallen, zeigt dies, dass es genau so ist wie an Präsenzhochschulen. Es können auch mal 50% durchfallen, und mal nur 10%. Aber immer gute Quoten sind schon verdächtig. Und dann ist es ein Hinweis darauf, dass etwas seltsam ist - das gilt aber für private und staatliche Hochschulen allgemein. Und nicht für alle Fächer, aber eben so für die klassiker wie BWL.

     

    Ich bin ein Freund von "rationalem Bauchgefühl" - du hast erst rational abgewogen, und dein Bauch sagt Dir jetzt private FH: Dann mach genau das. Dein Bauch kennt Dich besser als jeder Leser dieses Forums.

  8. Ich glaube, Du musst Dich zunächst von der Vorstellung befreien, Du würdest für einen hohen Preis auch hohen Service bekommen.... Wenn der nämlich so gut wäre, würden viel weniger Fernstudenten wechseln - und Du findest in diesem Forum viele viele Beiträge, die sich damit beschäftigen. Und oft ist der Beweggrund die Enttäuschung über den Service (wozu auch Präsenzveranstaltungen gehören), der vor dem Einschreiben so super war, und danach nicht mehr.

     

    Es ist inhaltlich nämlich zwischen dem Kontakt zum Studierendenservice zu unterscheiden von dem zu einem Prof oder Mentor. Der Studierendenservice klappt bei allen ziemlich gut, auch bei der FernUni (einzige Ausnahme bei mir ist bisher die FH Zwickau...). Der Kontakt zu den Profs ist schon schwieriger - aber dies habe ich bisher nicht als schlimm empfunden. Bei der FernUni brauchte ich in all den Jahren keinen einzigen Kontakt zum Prof, es gibt genug Internetforen und Mentoriate und Bücher und und und. Ein Prof hatte extra eine wöchentlichen Chat angeboten und war total traurig, dass nie einer mit ihm Chatten wollte.... der hatte sogar sein Skript auch noch als kostenloses Hörbuch rausgebracht. Das gleiche gilt für die Homepages - da war ich bisher auch erst einmal überfordert und musste tatsächlich anrufen - das war bei der privaten Hamburger FernHochschule. Das ist aber alles reine Gewohnheit und Übungssache und vielleicht habe ich da auch einfach nicht richtig gelesen. Schlimmste (wirklich schlimm und nahezu unbrauchbar ist die Seite der FH Zwickau, also die Seite, wo die Skripte angeboten werden, nicht die offizielle Homepage).

     

    Auch das mit den moderneren Skripten oder Veranstaltungsräumen kann ich nicht bestätigen. Hamburger FernHochschule hat Präsenzveranstaltungen in einem 70er-Jahrebau in Barmbek, Euro-FH ist zwar modern, aber schon fast in SH. Die FernUni ist modern und in City-Süd, 5 Minuten vom Hbf. Aber viel entscheidender ist nicht der Stadtteil oder der Raum, sondern der Mentor - und da war die HFH absolut solide. In Hagen war von Kreisklasse (Zeitverschwendung hoch drei) und obere Bundesliga alles dabei.

     

    Letztendlich kommt es eben auch darauf an, mit wieviel Biss Du selbst studierst - Schulzeit ist vorbei. Studieren heisst selbst etwas erarbeiten und nicht mehr alles vorgekaut zu bekommen. Es kann natürlich sein, dass Du ein Skript / Buch besser verstehst als ein anderes, aber das hat nichts mit der Hochschule zu tun - sondern mit dem Verfasser des Skripts. Da hilft nur: anderes Buch nehmen. Daraus zu schließen, eine ganze Hochschule wäre besonders gut oder schlecht ist nicht wirklich zielführend.

     

    Ob Vollzeit oder Teilzeit ist an der FernUni preislich egal, deshalb habe ich so ein "zwischending", mal ein Semester Vollzeit (d.h. 30 Credits und mehr), mal Teilzeit (um die 15-20 ECTS). Wenn es bei der Hochschule preislich unterschiedlich behandelt wird, würde ich immer mit Teilzeit beginnen, und sehen wie es läuft. Aufstocken zu wollen fühlt sich viel besser an, als reduzieren zu müssen.

     

    Und wenn Du Dich fragst, wo das viele Geld bleibt - ich glaube, einige Druckereien, die Post und der ÖPNV in den Großstädten wären ohne die privaten Bildungsträger vor noch größeren Finanzproblemen...

     

    Ganz kostenlos von mir Deine erste BWL-Lektion ;) Der Preis ist für einen BWLer niemals nebensächlich.

     

     

     

  9. Ich bin mir nicht sicher, ob diese "Schwerpunkte im Studiengangsnamen" nicht einfach nur eine Modeerscheinung sind. Damit jeder Depp gleich sieht, "oh, da kann ich also xy studieren". Mindestens 70% des Studiums in BWL sind doch inhaltlich eh gleich, Unterschiede gibt es nur in der Vertiefung.

     

    An der FernUni kannst Du Dein Studium über die Wahlmodule selbst mit einem Schwerpunkt versehen.

  10. Am 22.8.2019 um 05:59 , mamawuschel schrieb:

    Hab nach 2 Semester mal die Kosten hochgerechnet (Urlaub, Fahrtkosten, Stunden die ich in Auto verbringe, Übernachtung usw) im Endeffekt wäre ich sogar 2000€ teurer gekommen wie bei der IUBH.

    2.000 € teurer? Also IUBH (12.000 €) plus 2.000 €? Bist Du DIr da sicher? Ich habe bisher für alle meine Studiengänge - und das sind nun 5 Stück - diesen Betrag nicht einmal zusammengerechnet gezahlt. Obwohl ich aus dem Norden Schleswig-Holsteins u.a. bis Kaiserslautern, Zwickau, Düsseldorf etc. fahren muss(te) - und auch immer mit Zug und sehr oft Hotel.

     

    Die Stunden unterwegs und Urlaub habe ich natürlich nicht monetär umgerechnet.

  11. vor 9 Stunden, Tim-Erik schrieb:

    1. Ist es wirklich richtig, dass man die freie Auswahl hat, welche Module man macht? Dort steht der Anteil Informatik, Wirtschaftswissenschaften SOLLTE ausgeglichen sein. Bedeutet das, dass es zwar schön wäre aber eigentlich auch egal?

    Ich kenne die VAWI nicht.

    Deshalb mal ganz allgemein juristisch: "egal" und "schön" gibt es nicht. Juristisch ist ein "soll" ein "muss", in dem nur in atypischen Fällen abgewichen werden darf. Ein solcher Fall könnte z.B. sein, dass es aus nicht vorhersehbaren Gründen, die der Student nicht zu vertreten hat, eine unzumutbare Härte wäre, auf Einhaltung dieser Vorschrift zu bestehen.

    Beispiel: Es fehlen nur noch zwei Info-Klausuren (und dann wäre es ausgeglichen), aber durch Krankheit/Tod/ Versetzung stehen über Monate keine Profs zur Verfügung, die Info-Klausur abzunehmen. Du würdest also ein oder zwei Semester länger benötigen - obwohl du nichts dafür kannst. Dann wird das "soll" (vermutlich!) nach eigenem Ermessen der Hochschule aufgeweicht. Z.B. dass Du eine (aber eben nicht zwei) Klausur mehr Wiwi haben darfst. Oder sogar zwei - wie gesagt, Ermessen der Hochschule, jedoch verwaltungsgerichtlich überprüfbar.

     

    Stell Dich also auf eine strenge Auslegung des "ausgeglichen" ein. Genaues und verbindliches kann Dir aber nur die Vawi sagen.

  12. FernUni Hagen: Der Master in Wiwi (M.Sc.) kostet für die 8 Module je 120 €. Dazu kommen 11 € je Semester als Studibeitrag. Und natürlich die Reisekosten zu den Klausuren. Gebühren für Masterarbeit o.ä. fallen nicht an. Ob Teilzeit oder Vollzeit ist bei den Gebühren insofern egal, als dass Du es über die Anzahl der belegten Module steuerst, wie viel du machen willst (und damit auch, was dich das Semester kostet). Wie lange du studierst interessiert die FernUni auch nicht... so lange du dich rechtzeitig zurückmeldest und 11 € bezahlst.

     

    Realistisch in Teilzeit sind 2 Module. Also 2x120 € + 11 €; also 42 € monatlich, wenn man es umrechnen will.

     

    Einziger Nachteil: Klausuren nur 2 mal im Jahr. Wenige Präsenzveranstaltungen (die aber verteilt in Deutschland, nicht nur Hagen) - aber bei den gringen Studiengebühren kann man sich auch ein Wochenende an einer anderen Ecken in Deutschland leisten...

  13. Jetzt, phoellermann schrieb:

     

    Ja, aber bedingt. Ich behaupte, gerade in Masterprogrammen braucht man eine persönliche Betreuung und umfassende Reviews durch akademisches Personal, den akademischen Austausch. Der skaliert nicht. 

    Sehe ich anders. Ein Masterprogramm benötigt doch deutlich weniger Betreuung, da die Teilnehmer alle schon mindestens einen Abschluss haben. Es geht nicht mehr das Lernen von wissenschaftlichem Arbeiten, von  Recherche und Hinterfragen - diese Fähigkeiten in einem Masterstudium sollte jeder haben. Es ist nicht Aufgabe einer Hochschule dies im Masterstudium noch zu vermitteln.

    Umfassende Reviews und akademischen Austausch? Gibt es eher bei Doktorarbeiten und echter wissenschaftlicher Forschung mit Fachkonferenzen. Für eine Masterarbeit (die niemand lesen wird, weil es eben nur eine einfache Masterarbeit ist) ist das etwas hoch gestochen.

     

    Welche persönliche Betreuung ich in meinen fünf Studiengängen benötigt hätte, sehe ich nicht. Studenten müssen selbstständig sein - das ist eine Aufgabe eines Studiums. Schule ist vorbei. 

  14. vor 31 Minuten, phoellermann schrieb:

     Akkreditierte, akademisch adäquat betreute Programme kosten uns als Hochschule in der Entwicklung / Delivery nun einmal mehr als 2199 Euro pro Student*in.

    Unterschreibe ich sofort. Es ist aber eine dramatische Differenz zu 12.400 € "regulärem" Preis. Diese 10.000 € bei einem Masterstudium pro Student (!) sind objektiv nicht zu erklären. Da sollte man dann auch offen sagen, dass es eben auch ums Geldverdienen geht, und eine Rendite, welche der Eigentümer aus seinem Invest ziehen will. Bildung ist eben für private Hochschulen in erster Linie ein Geschäft. Das ist auch völlig ok und überhaupt nicht verwerflich. 

  15. vor 6 Stunden, Markus Jung schrieb:

    Wie ist dein erster Eindruck?

    Es sitzt sich sehr bequem und ich mekre sofort, wie man automatisch eine bessere Haltung annehmen muss. Allerdings fühlt es sich tatsächlich nach zwei Stunden "anstrengend" an, zu sitzen, weil ich merke, dass ich Muskeln beanspruchen muss, die ich bisher nicht beim sitzen genutzt habe.

    Ich glaube, dass eine eine gute Ergänzung zu meinem elektrischen Steh/Sitzschreibtisch ist.

  16. vor 7 Stunden, Madmatze87 schrieb:

    Zum Brexit: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es kein Äquivalenzabkommen geben wird. Ich gehe stark davon aus, dass der DBA nach einer Übergangszeit wieder mit Dr. ohne Herkunftsbezeichnung geführt werden kann.

    Da der britische DBA zeitweise bereits die Anerkennung als vollwertiger Dr. entzogen war (vor zwei Jahren?) gehe ich nicht davon aus, dass er in Zukunft als Dr. geführt werden darf. Da der (aktuell vermutliche) harte Brexit Probleme in allen Bereichen bringt, wird man so etwas nebensächliches wie Bildungsabschlüsse ganz weit nach hinten schieben. Luftfahrt, Medizin, Finanzen, Recht, ec. sind einfach wichtiger als die paar Personen in der EU, die einen britischen DBA als Dr. ohne Herkunftsbezeichnung führen wollen.

  17. vor 1 Minute, Splash schrieb:

    Ein Stipendium (lat.stipendium ‚Zahlung eines Betrages') ist erst mal per Definition eine finanzielle Unterstützung für bestimmte Gruppen (in dem Beispiel Studierende). Ob man Stipendien verlosen muss, mag aber durchaus Geschmacksache sein, dennoch handelt es sich um ein Stipendium im Sinne des Begriffs ...

    Da die IUBH hier mitliest, wird es ja kein großes Ding sein, dass offiziell bestätigt wird, dass das Stipendium ohne Gegenleistungsverpflichtung gewährt wird.

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