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Azurit

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Alle Inhalte von Azurit

  1. Vielen Dank für die lieben Wünsche und das Mitlesen! Das motiviert mich hoffentlich, regelmäßig Blog-Einträge zu schreiben Ich habe gerade festgestellt, dass ich Pinguinchen - damals noch unter anderem Benutzernamen meinerseits - auf das Studium in Schweden gebracht habe Das ist sehr lustig Ich habe schon ein paar Informationen, weiß aber noch nicht exakt, wie das abläuft. Der nächste Blog-Eintrag ist auch schon fertig, aber der kommt erst morgen
  2. Als ich meinen Freunden und Bekannten erzählt habe, dass ich ein Fernstudium in Schweden beginnen möchte, wurde ich sehr fragend angeschaut. "Warum denn in Schweden? Du sprichst doch nicht einmal die Sprache?!" Trotzdem gibt es viele Gründe, ein Fernstudium in Schweden anzustreben. Die Gründe möchte ich in diesem Blog-Eintrag darlegen. Kostenlose Bildung Für schwedische Staatsbürger ist Bildung in Schweden kostenlos - und zwar komplett, d.h. es müssen auch keine Semesterbeiträge o.Ä. wie in Deutschland oder Österreich gezahlt werden. Da innerhalb der EU alle Staatsbürger gleich behandelt werden müssen, entfallen auch für deutsche Staatsbürger die Studiengebühren. Weltweit anerkannte Top-Hochschulen Einige der schwedischen Universitäten und Hochschulen finden sich im weltweiten Ranking auf Top-Positionen wieder, so beispielsweise die Universität in Lund auf Platz 70. Die Anerkennung der Bachelor- und Master-Abschlüsse in Deutschland ist dank Bologna-Prozess gewährleistet. Ein gut ausgebautes Fernstudien-System mit vielen Angeboten auf Englisch Da Schweden ein sehr weitläufiges Land mit teilweise sehr geringer Einwohnerdichte ist, verwundert es nicht, dass das Fernstudium dort sehr beliebt ist. Dementsprechend haben die Hochschulen im Land auch viele Angebote, die im Fernstudium studiert werden können. Einige dieser Angebote - um genau zu ein sind es im Herbst 2016 353 Programme und Kurse - werden in englischer Sprache angeboten. Man muss daher nicht unbedingt Schwedisch lernen, sondern kann bei einem Fernstudium in Schweden auch sein Englisch verbessern. Offen, freundlich und schnell Wer schon einmal an einer deutschen Präsenz-Hochschule studiert hat, kennt folgendes Szenario: Man benötigt dringend eine Information und schreibt daher eine E-Mail an das Studierendensekretariat, die Studienberatung oder den Professor. Nicht zu vergessen, dass diese E-Mail mit allen Höflichkeiten der deutschen Kultur versehen sein muss: "Sehr geehrte Damen und Herren" oder "Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Dr. Dr. Mustermann" sind die Anreden, die Hochschulen in Deutschland erwarten. Die Antwort lässt dann erstmal wochenlang auf sich warten, falls sie überhaupt kommt. Ahnungslos schrieb ich also "deutsche" E-Mails an verschiedene Institutionen in Schweden, z.B. an einen Professor der Universität Stockholm. Die Antworten kamen immer innerhalb von zwei Tagen und auf die deutsche Förmlichkeit wird überhaupt keinen Wert gelegt. Im Gegenteil - man spricht sich mit Vornamen an, sogar den Professor. Das sorgt - trotzdem man in Schweden nicht anwesend ist - für ein familiäres Gefühl. Wie ihr seht, gibt es also nicht nur einen Grund, ein Fernstudium in Schweden zu beginnen. Ich bin mir sicher, dass ich noch mehr Gründe finden werde, sobald das Studium in zwei Wochen beginnt
  3. Die FernUni empfiehlt die parallele Einschreibung nicht. Ich hab mir auch überlegt, direkt in die parallele Variante zu wechseln. Die Studienberatung hat mir gesagt, man solle lieber erstmal nur im Bachelor bleiben. Verliert man den Prüfungsanspruch, dann nur für den Bachelor und nicht für die EJP. Ist an in beides eingeschrieben, verliert man den Prüfungsanspruch direkt für beides.
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