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Azurit

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  1. Ich habe leider nicht mehr viel Familie und die meisten meiner Freunde wohnen relativ weit weg, weshalb der Kontakt ohnehin die meiste Zeit online stattfindet. Ich würde aber nicht sagen, dass ich zu wenig Zeit dafür habe, das Wochenende ist meistens mit Freizeitaktivitäten gefüllt. Jetzt am Wochenende war ich am Samstag beim Kindergeburtstag meines Neffen mit der ganzen Familie, am Freitag haben wir mit Freunden gegessen, am Sonntag waren wir bei der Familie meines Freundes zum Mittagessen, am Wochenende davor waren wir sonntags Wandern und in der Therme, usw. Der Ausgleich hilft mir erst, unter der Woche dann fürs Lernen, Arbeiten und den Haushalt top motiviert zu sein :)
  2. Die FernUni hat auch eine Weiterbildung Psychologie für Rechtsberufe. Die kann man beispielsweise machen, wenn man Rechtspflege studiert hat.
  3. Das ist in der Tat übetrieben. Ich versuche mal, genauer auszuführen, was ich meine. Dazu nehme ich das Beispiel meiner besten Gruppenarbeit. Die war sogar während Corona und daher auch online, wie meistens im Fernstudium. Die Aufgabe war, ein Human Machine Interface für einen vorhandenen Roboter zu entwickeln, der eine bestimmte Aufgabe ausführen soll. Dieses HMI sollte in einem Projektbericht vorgestellt und mit Powerpoint online präsentiert werden. Im Folgenden lief es dann so ab: Wir haben einen Termin für ein erstes Meeting festgelegt und vereinbart, dass jeder bis dahin brainstormen soll. Im ersten Meeting hat dann jeder seine Ideen vorgestellt und wir haben ein Grundkonzept erarbeitet (ca. 1h). Am Ende des Meetings wurden die Aufgaben so verteilt, dass jeder seine Aufgaben anhand seiner Stärken erhalten hat, aber gleichzeitig die Verteilung bezüglich Zeit- und Arbeitsaufwand fair blieb. Ein technisch besonders begabter und gebildeter Kommilitone hat einen Termin mit dem für den Roboter zuständigen Mitarbeiter gemacht und sich den Roboter und die Aufgabe mit dem entsprechenden Zusatzgerät erklären lassen, um unser HMI-Konzept auf Machbarkeit zu überprüfen und dann den technischen Teil des Berichts und die technische Machbarkeit darzustellen. Der andere Kommilitone, der besonders gut kreativ und gestalterisch arbeiten kann, hat das HMI gestaltet und die Abbildungen mit entsprechendem Text für den Projektbericht versehen. Er hat dann später auch das Layout der Präsentation gemacht. Der dritte Kommilitone, der in einem anderen Bundesland gelebt hat und wegen Corona trotz Vollzeit-Arbeit trotzdem bei uns studieren konnte, hat dann unabhängig von normalen Uni-Zeiten Literaturrecherche für den Theorie-Teil betrieben und diesen auch geschrieben. Da ich besonders gerne kritisch denke und diskutiere, habe ich Einleitung, Diskussion und Fazit ausgearbeitet. Außerdem bin ich im wissenschaftlichen Arbeiten sehr gut und habe die Teile der anderen nicht nur auf korrektes Zitieren, sondern auch auf Rechtschreibung und Grammatik geprüft, alles zu einem stimmigen Ganzen zusammengefügt und gelayoutet. Und außerdem die Stichworte für die Präsentation erstellt. Jeder hat dann am Ende "seinen Teil" präsentiert. Zwischendrin haben wir immer mal wieder ein Meeting gemacht, um den aktuellen Stand der Dinge zu besprechen und in den Einzelteilen die Gesamtarbeit nicht aus dem Fokus zu verlieren. Gab dann auch die 1,0 für alle. D.h. ich bin nicht dafür, dass irgendjemand nur die Präsentaton layoutet, während alle anderen hart am Inhalt arbeiten. Es muss schon fair sein. Wenn man aber nur stupide sagt, dass man das Thema in 4 Teile aufteilt und jeder alleine alles für diesen Teil machen soll, wird das nie was. Da spielen dann eben auch die Schwächen (und die oft daraus resultierende mangelnde Motivation!) eine Rolle. Denn wenn man das macht, was man gut kann, hat man daran auch Spaß und mehr Motivation.
  4. Meine Erfahrung mit Gruppenarbeiten ist, dass man die Aufgaben bestenfalls nach individuellen Stärken und Schwächen verteilt. Gemeinsam ein Layout zu bestimmen, bringt aus meiner Sicht z.B. gar nichts. Genauso wenig, dass jeder seine Folien selbst macht. Bei den besten Gruppenarbeiten haben wir z.B. die Inhalte verteilt und jeder hat seinen "Präsentationstext" geschrieben. Wer besonders begabt im Thema "Folien erstellen" war, hat das dann übernommen. Jemand anders, der gut layouten konnte, dann das Layout. Ich denke daher, dass einfach die Herangehensweise in der Gruppenarbeit falsch ist und nicht die Gruppenarbeit an sich "Horror". Solche Horrorgruppenarbeiten habe ich nämlich meistens dann erlebt, wenn man völlig falsch rangegangen ist und das Zeug einfach gleichmäßig aufgeteilt hat.
  5. Kann man alles an der Hochschule in Dalarna in Schweden studieren :)
  6. Das Studium kostet EU-Bürger nicht einen Cent. Auch die benötigte Software (ArcGIS, Microsoft Office etc. pp.) bekommst du kostenlos über die Uni. Soweit ich das verstanden habe, musst du dich jedes Semester für Kurse bewerben, sonst fliegst du aus dem Studium. Du musst die Kurse dann aber nicht unbedingt machen/bestehen, ich hab letztes Semester sogar vergessen, meine Plätze anzunehmen und es war kein Problem.
  7. Den habe ich tatsächlich heute erfolgreich erledigt! 🥳🎉 Letzte Hürde: Rausfinden, wo das Dokument sich nun befindet. Der TÜV weiß es nicht. Die Führerscheinstelle in Stuttgart ist auch während der telefonischen Sprechzeiten nicht erreichbar und hat keine Warteschleife. Eventuell ist er noch dort, eventuell ist er aber auch in die Führerscheinstelle nach Ludwigsburg gewandert 😂 Ich halte euch auf dem Laufenden! Ja, der Studiengang ist komplett online und asynchron (d.h. du kannst dir Vorlesungsvideos anschauen, wann du möchtest und die Fristen sind auch eher für dich zur Orientierung gedacht und nicht verpflichtend einzuhalten). Reinkommen ist allerdings etwas schwierig, da der Studiengang doch relativ beliebt ist. Hier braucht es ein Motivationsschreiben und entsprechende Unterlagen (z.B. Arbeitszeugnisse, Karrierepläne, ...). Du musst auf jeden Fall Englisch nachweisen, ich weiß aber gerade nicht, ob B2 oder C1. Wenn du die allgemeine Hochschulreife und Englisch bis zum Ende gemacht hast, reicht das in der Regel als Nachweis aus. Ansonsten bin ich etwas überfragt, da ich schon sehr gut Englisch spreche, würde aus dem Stegreif jetzt aber nicht sagen, dass das unbedingt nötig ist, solange man halbwegs versteht und lesen kann, die ganzen Fachbegriffe lernt man sowieso neu.
  8. Tatsächlich - ich habe die Option nicht. Da kann ich ja lange suchen 😂 Danke fürs Anpinnen, ich denke, das ist perfekt so!
  9. Eines meiner liebsten Hobbys zur Entspannung ist momentan das Diamond Painting. Dabei legt man im Prinzip funkelnde, 2,5 mm große Steinchen aus Harz oder Acryl mit einem leicht klebenden Stift auf eine stark klebende Leinwand mit unterschiedlichen Symbolen für unterschiedliche Farben der Steinchen. Je nach Bildgröße und -motiv können da z.B. 43 000 schwarze Steinchen zu kleben sein - und da fragen sich wahrscheinlich auch so einige, ob das nicht zu viel ist. Und mit Sicherheit ist das kein Hobby zum Entspannen für jeden, mein Freund würde wahrscheinlich ausrasten 😂 Wie man sieht, mag ich es unheimlich gerne, mich mit Dingen mit Struktur zu beschäftigen. Ich liebe es, Listen wie die in diesem Blog-Beitrag zu erstellen. Ich liebe es, strukturierte Dinge abzuarbeiten. Und ich liebe es, ständig Neues zu lernen und dabei Abwechslung zu haben. Dazu kommt, dass die meisten Menschen irgendeine Sammelleidenschaft haben, meine nennt sich wohl "Zertifikate/Zeugnisse" und "ECTS" 😅 Da die FernUni und die schwedischen Universitäten sehr flexibel sind, was die Geschwindigkeit des Studiums angeht, ist für mich eigentlich nur beim Präsenz-Master und bei Master Wirtschaftswissenschaft aus beruflichen Gründen Druck dabei. Manchmal kommen an den schwedischen Hochschulen noch verpflichtende Online-Meetings mit entsprechenden Hausaufgaben dazu, was auch manchmal stressig sein kann. Wenn man sowas vorher nicht weiß, gehört Scheitern natürlich auch mal dazu - und lernt dann mit Erfahrung dazu, nicht zu viele Kurse mit Online-Meetings gleichzeitig zu belegen. Den Rest kann ich mir dann nach eigener Lust und Laune einteilen, z.B. auch über mehrere Semester ziehen, sodass es gar nicht so überwältigend viel ist. Die komplexeste Aufgabe ist, den Überblick über alle Studiengänge zu bewahren, sich rechtzeitig für die richtigen Kurse zu bewerben bzw. diese zu belegen, keine Rückmeldefristen zu verpassen, etc., aber diese Herausforderung macht mir sehr viel Spaß. Außerdem bin ich schon seit meiner Kindheit ein "Grenzgänger", d.h. ich teste beständig, wie weit ich gehen kann und wo meine eigenen Grenzen sind. Mit der Master-Arbeit im Bereich der künstlichen Intelligenz habe ich definitiv auch eine Grenze erreicht, da ich trotz Warnungen ein sehr herausforderndes und komplexes Thema gewählt habe. Da bleibt mir momentan nicht viel Zeit, mich nebenbei mit anderen Dingen zu beschäftigen - darum ist momentan auch so viel pausiert. Ich denke aber, dass es im Sommer/Herbst wieder besser wird. Da habe ich dann zwischen Präsenz-Master und Berufseinstieg Leerlauf, im Anschluss bin ich dann beim Fachagrarwirt-Lehrgang in Bayern und kann abends nicht meinen normalen Hobbys nachgehen, sodass ich vermutlich super viel Zeit zum Studieren habe... Ich wollte es mit der Liste nicht übertreiben und habe deshalb (erstmal) nur die Studiengänge aufgelistet. Für mich selbst ist die Liste natürlich gut verständlich und übersichtlich, aber ich stecke da ja auch drin. Ich könnte mir vorstellen, dass das für andere nicht unbedingt der Fall ist. Tja, offensichtlich kann ich x Studiengänge studieren, bin aber zu blöd herauszufinden, wie man den Beitrag anpinnen kann 😅 Hab jetzt eine ganze Weile gesucht, finde aber nichts...
  10. Auf Anregung von @ClarissaD erstelle ich hier einen Beitrag zum Überblick über meine Studiengänge. Dieser Beitrag wird regelmäßig aktualisiert (zumindest werde ich das versuchen). Grün: abgeschlossen Rot: in Bearbeitung Orange: warten auf Bewertung Blau: (voraussichtliche) Anrechnung aus anderen Studiengängen Grau: pausiert Schwarz: weitere zugehörige Module Bachelor of Science Agrarwissenschaften (Uni Hohenheim) Master of Science Agrarwissenschaften mit Schwerpunkt Agrartechnik (Uni Hohenheim) Pflichtmodule Energietechnik (6 ECTS) Statik, Festigkeitslehre und Werkstoffkunde (6 ECTS) Tierhaltungstechnik (6 ECTS) Nacherntetechnologie (6 ECTS) Funktion und Management von Landmaschinen in der Pflanzenproduktion (6 ECTS) Mess- und Regelungstechnik (6 ECTS) Wahlpflichtmodule Bewässerungstechnik für Nahrungs- und Energiepflanzen (6 ECTS) Automatisierung landwirtschaftlicher Verfahren (6 ECTS) Einführung in die künstliche Intelligenz (6 ECTS) Bienenkunde und Imkerei (7,5 ECTS) Wahlmodule Autonome Roboter in der Landwirtschaft (12 ECTS) Internationale Projektarbeit (6 ECTS) Bildanalyse mit Deep Learning (6 ECTS) Master-Arbeit (30 ECTS) Zusatzmodule Entwicklung in ländlichen Räumen (6 ECTS) Experimental Aquaculture (6 ECTS) Introduction to Machine Learning in Python (7,5 ECTS) Tools for AI and Data Science (6 ECTS) Introduction to Data Science with R and RStudio (6 ECTS) Bioethanol and Distilled Spritis (Vorleistung abgeschlossen, Prüfung im Sommersemester) (7,5 ECTS) Ackerschlepper und selbstfahrende Landmaschinen (Vorleistung abgeschlossen, Prüfung im Sommersemester) (6 ECTS) AIDAHO-Zertifikat (Uni Hohenheim) Master of Science Wirtschaftswissenschaft für Ingenieur/-innen und Naturwissenschaftler/-innen (FernUni Hagen) Pflichtmodule Externes Rechnungswesen - Buchhaltung, Jahresabschluss, Steuern (10 ECTS) Unternehmensführung (10 ECTS) Mikro- und Makroökonomik (10 ECTS) Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung (Vorleistung erledigt) (10 ECTS) Wahlpflichtmodule Produktionsplanung (Vorleistung erledigt) (10 ECTS) Zukunftsweisende Führung (Vorleistung erledigt) (10 ECTS) Internationales Management (10 ECTS) Risikomanagement und Supply Chains (10 ECTS) Seminar 1 (10 ECTS) Seminar 2 (10 ECTS) Master-Arbeit (20 ECTS) Bachelor of Science Wirtschaftswissenschaft (FernUni Hagen) Pflichtmodule Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (Vorleistung erledigt) (10 ECTS) Grundlagen der Wirtschaftsmathematik und Statistik (Vorleistung erledigt) (10 ECTS) Externes Rechnungswesen - Buchhaltung, Jahresabschluss, Steuern (10 ECTS) Einführung in die Wirtschaftsinformatik (10 ECTS) Investition und Finanzierung (10 ECTS) Mikroökonomik (Vorleistung erledigt) (10 ECTS) Grundlagen des Wirtschafts- und Privatrechts (10 ECTS) (angerechnet) Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung (10 ECTS) Makroökonomik (10 ECTS) Unternehmensführung (10 ECTS) Wahlpflichtmodule Logistik und Supply Chain Management (10 ECTS) Produktionsplanung (10 ECTS) Organisation: Theorie, Gestaltung, Wandel (10 ECTS) Personalführung (10 ECTS) Verhalten in Organisationen (10 ECTS) Informationsmanagement (10 ECTS) Seminar (10 ECTS) Bachelor-Arbeit (10 ECTS) Bachelor of Laws Rechtswissenschaft (FernUni Hagen) pausiert wegen Änderung der Prüfungsordnung - muss erst neu durchgeplant werden Voraussetzungen für Master of Science Praktische Informatik (FernUni Hagen) Mathematische Grundlagen (10 ECTS) Einführung in die objektorientierte Programmierung (Vorleistung erledigt) (10 ECTS) Einführung in die technischen und theoretischen Grundlagen der Informatik (10 ECTS) Bachelor of Science Earth Science (Uni Stockholm) Pflichtmodule Tellus I - Geology (15 ECTS) Tellus I - Physical Geography (15 ECTS) Tellus II - Geology (12,5 ECTS) Tellus II - Physical Geography (12,5 ECTS) Tellus III - Geology (2,5 ECTS) Tellus III - Physical Geography (2,5 ECTS) Geoscience Field Study (7,5 ECTS) Geoscience Specialisation (15 ECTS) Wahlpflichtmodule Mineralogy (7,5 ECTS) Sediment Petrology (7,5 ECTS) Structural Geology (7,5 ECTS) Critical steps in the evolution of Earth and life (7,5 ECTS) Paleoclimatology and the ocean system (7,5 ECTS) Geographical information systems (7,5 ECTS) Climate Variability (7,5 ECTS) Tectonics (7,5 ECTS) Traineeship (7,5 ECTS) Climate change throughout Earth's history (15 ECTS) Bachelor-Arbeit (15 ECTS) - darin Scientific Methods (1,5 ECTS) Master of Science Geographical Information Science (Uni Lund) Pflichtmodule Geographical Information Systems - Introduction (15 ECTS) Geographical Information Systems - Advanced Course (15 ECTS) Wahlpflichtmodule Research Methods (5 ECTS) Wahlmodule Python Programming in GIS (5 ECTS) Spatial Data Infrastructure (5 ECTS) Open Source GIS (7,5 ECTS) Geographical Databases (7,5 ECTS) Internet GIS (7,5 ECTS) GIS and Algorithms (7,5 ECTS) Digital Remote Sensing and GIS (7,5 ECTS) GIS and Climate Change (7,5 ECTS) Master-Arbeit (30 ECTS) Master of Science Outdoor Environments for Health and Well-Being (Swedish University of Agricultural Sciences) pausiert, wird evt. nicht fortgesetzt ("esoterisch") Master of Science Enviromental Engineering for Sustainable Development (Uni Mälardalen) pausiert bis Herbstsemester, zu viele Meetings Bachelor of Engineering Elektrotechnik (HS Bielefeld) pausiert, zu wenig Informationen ohne Präsenz-Teilnahme Sprachen (HS Dalarna) Arabisch zu schnell für "nebenbei" Russisch zu schnell für "nebenbei" Portugiesisch Portuguese Basic Course 1 (15 ECTS) weitere Kurse ab Herbstsemester Chinesisch (ab Herbstsemester) Jetzt wird wahrscheinlich erst recht allen schwindelig, inklusive mir 🤣 Als Ergänzung für diejenigen, die interessiert, was ich neben dem Studium sonst noch gemacht habe und mache: Latinum Cambridge Certificate in Advanced English weitere Sprachen: Spanisch ca. B1, Französisch ca. A2 Ausbildereignungsschein Führerschein Klassen AM, A1 79.03 79.04, A 79.03 79.04, B, C1, C, BE, C1E, CE, L, T Drohnenführerschein A1/A3 Sportbootführerschein See Sachkunde Pflanzenschutz Tiertransportschein Ausbildung zur Baumwartin Ausbildung zur Fahrgastprüferin Fachkraft für Verkehrszeichen THW-Ausbildungen: Grundausbildung, Fachhelferin Fachgruppe Ölschaden, Sepcon-Maschinistin, Ölsperren-Lehrgang Praktikantenprüfung Landwirtschaft Bodenseeschifferpatente A und D und Sportbootführerschein Binnen Ausbildung zur Heilpraktikerin (Prüfung voraussichtlich Ende 2025/Anfang 2026)
  11. Seit meinem letzten Blogeintrag sind schon wieder zwei Monate ins Land gezogen. Tatsächlich ist seither nicht viel Spannendes passiert: Bei meiner Master-Arbeit gab es technische Probleme, die absolut nicht vorhersehbar waren. Es ist ärgerlich, aber ich habe mit Unterstützung der beiden beteiligten Unternehmen, meines Betreuers und des Professors an der Uni einen Verlängerungsantrag für zwei Monate gestellt. Drückt mir die Daumen! Meine Zeit geht insgesamt gerade voll und ganz für die Master-Arbeit drauf. Dementsprechend habe ich mit meinem Betreuer vereinbart, dass ich das Werkstudenten-Projekt erst nach der Master-Arbeit abschließe. Da mein Bafög-Bewilligungszeitraum endet und mein Antrag auf Studienabschlusshilfe erfahrungsgemäß länger dauern wird, arbeite ich weiterhin auf dem Bauernhof und mache Studienbotschafter-Termine. MINToring habe ich komplett heruntergefahren, auch für THW-Dienste habe ich keine Zeit. Die Probe mit dem Ensemble gönne ich mir einmal im Monat. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, habe ich auch keine der Prüfungen für den Master Wirtschaftswissenschaft geschrieben. Dadurch wird sich aufgrund der dämlichen Regelungen in der Prüfungsordnung alles um ein Semester nach hinten verschieben, aber ich will nicht riskieren, dass die letzten Jahre umsonst waren. Außerdem läuft ja auch noch der Haushalt (wobei mein Freund aktuell große Teile davon übernimmt, damit ich mich auf meine Master-Arbeit konzentrieren kann) und wir verbessern nach und nach die Wohnung (fast überall hängen jetzt Lampen statt Glühbirnen!). Meine CE-Prüfung habe ich vor lauter Aufregung versemmelt. Alles lief wunderbar, bis ich die Grundfahraufgaben durchführen sollte. Beim Rückwärtsfahren habe ich einen dummen Leichtsinnsfehler gemacht und dabei den LKW und den Anhänger leicht beschädigt (ein Kratzer und ein verbogener Scheinwerfer). Da war die Prüfung natürlich vorbei. Am Montag darf ich nochmal antreten und diesmal klappts dann auch hoffentlich! Im April läuft nämlich meine Theorie-Prüfung aus... Warum ich trotzdem finde, dass es an der Zeit ist, einen Blog-Beitrag zu schreiben: Ich wollte alle Interessierten an einem Fernstudium in Schweden darauf hinweisen, dass gerade wieder die Bewerbungsphase läuft! Ohne Login gibt es 1004 Kurse im Fernstudium auf Englisch, auf die man sich bewerben kann (siehe www.universityadmissions.se). Mit Login können es mehr sein, wenn man bereits in Schweden studiert, da einige Kurse nur innerhalb bestimmter Programme zugänglich sind, bei mir sind es dann 1082. Da dies bereits die Kurse für das Herbstsemester sind, habe ich doch etwas Zeit von der Master-Arbeit abgezwackt. Schließlich sitze ich ab Oktober unter der Woche in Bayern und kann dort meinen Hobbys, außer dem Studieren, nicht nachgehen. Außerdem war es doch mal Zeit, ein bisschen Ordnung in das Chaos zu bringen und zu überlegen, welche Studiengänge sich sinnvoll wie abschließen lassen, bevor ich komplettes Chaos studiere. Daher habe ich mich diesmal auch sehr zurückhaltend beworben. Im Master Wirtschaftswissenschaft habe ich im Sommersemester folgende Module geplant: Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung (Prüfungszulassung vorhanden) Mikroökonomik (Prüfungszulassung vorhanden) Makroökonomik (Einsendearbeit muss noch gemacht werden) Produktionsplanung (Prüfungszulassung vorhanden) Zukunftsweisende Führung (Prüfungszulassung vorhanden) Daher sollen es im Wintersemester die folgenden Module werden (in der Hoffnung, dass die Prüfungstermine zu meinem Lehrgang passen): Internationales Management Risikomanagement in Supply Chains Damit ist dann auch genug Puffer, falls ich im Sommersemester ein Modul nicht bestehen sollte. Im Bachelor Earth Science arbeite ich erstmal die angefangenen Module ab und habe mich daher nicht für neue Module beworben: Mineralogy (von Beginn an) Paleoclimatology and the ocean system (ca. 50% erledigt) Geographical information systems (nur noch Projekt und Prüfung) Climate Variablity (75% erledigt) Climate Change throughout Earth's history (von Beginn an) Im Master Geographical Information Science bearbeite ich: Introduction (fast fertig) Außerdem habe ich mich für den Advanced Course und Research Methodology beworben, da man aus dem Studiengang fliegt, wenn man sich nicht für Kurse bewirbt. Im Master Environmental Engineering for Sustainable Development habe ich mich nochmals für die Erstsemester-Kurse beworben, da es mir einfach zu schnell ging und es viel zu viele Meetings gab (diese sind aber in der Regel abends, sodass es keine Überschneidungen zum Lehrgang gibt). Ich bin mir allerdings noch nicht sicher, ob ich mir dieses stressige Studium mit den Unmengen an Meetings und Vorbereitungsmaterialien geben will, das ist echt kein Vergleich zum Studium in Schweden sonst. Die Sprachen sind leider schwierig zu machen, da dort ebenfalls verpflichtende Meetings sind, die meistens tagsüber sind. Ich habe auch beschlossen, definitiv erstmal keine Sprachen zu machen, mit denen ich noch nicht begonnen habe. Daher habe ich mich entschieden, meine Chinesisch-Kenntnisse zu vertiefen, da dort ein Abendkurs angeboten wird. Ach ja - natürlich wird man auch nicht für alle Kurse zugelassen, für die man sich beworben hat. Zunächst werden nur 45 ECTS an jeden vergeben. Wenn es nach dem Hauptverfahren noch Plätze gibt, kann man sich erneut auf die Kurse bewerben, bei denen es noch Plätze gibt und so auch mehr als 45 ECTS ergattern. Ansonsten blicke ich durch die Auswahlverfahren immer noch nicht durch.
  12. Der Arbeitsvertrag ist unterschrieben und der Fachwirt startet im Oktober :) Momentan schreibe ich noch an meiner Master-Arbeit. Der Sommer ist leider noch nicht planbar, da sich wegen dem Bundeshaushalt auch die Verlängerungen der wissenschaftlichen Projekte hinziehen und wir daher nicht wissen, bis wann seine Stelle verlängert wird, wie viel Urlaub er hat etc. Das regt mich ziemlich auf, machen kann ich aber nichts.
  13. Bezüglich der Zeitdauer (und Promotionen allgemein) gibt es auch die Studie "Promotionen im Fokus". Wer ohne Programm und Stelle in einem Forschungsprojekt oder Lehrstuhl promoviert, benötigt durchschnittlich 4,8 Jahre. Außerdem hängt die Promotionsdauer auch vom Fachgebiet ab. Während Mediziner ein Jahr und kürzer promovieren, sind Geisteswissenschaftler mit durchschnittlich 5,1 Jahren am längsten mit ihrer Promotion beschäftigt. Interessant ist auch, dass die voraussichtliche Promotionsdauer immer kürzer war als die tatsächliche. So ein Promotionsprojekt ist also nichts, was man "schnell mal abgevespert" hat, wie man bei uns im Schwabenland sagt. Wenn einem das bewusst ist und man viel von seiner Freizeit einsetzen möchte (unter Umständen eben auch unter dem Druck, rechtzeitig fertig zu werden), spricht eigentlich nichts dagegen. Ein Bekannter von mir hat berufsbegleitend promoviert und dafür 4,5 Jahre benötigt. Allerdings war die Promotion in seinem Fall relevant für den Beruf und das Unternehmen, für das er gearbeitet hat, stand auch voll dahinter und hat ihn z.B. für Forschungsaufenthalte freigestellt, außerdem handelte es sich um ein teilweise strukturiertes Programm an einer privaten Uni. Eine Bekannte von mir hat es ebenfalls versucht, aber schon nach einem Jahr gemerkt, dass ihr ihre Freizeit doch wichtiger ist, zumal es für sie beruflich nicht so relevant war. Ehrlich gesagt hast du mich mit deinem Beitrag wieder ein bisschen angefixt, ich wollte sehr lange (hauptberuflich) promovieren, hatte dann aber viele Probleme mit der Master-Arbeit und habe nun doch einen anderen Arbeitsvertrag unterschrieben, aber jetzt habe ich darüber nachgedacht und sogar direkt ein Thema gefunden, das mich so reizen würde, dass ich darauf sogar in meiner Freizeit Lust hätte 😅
  14. Gerade bei einer berufsbegleitenden Promotion würde ich vor einer entsprechenden Anfrage bei den Professoren noch empfehlen, die Promotionsordnung zu lesen. Meine Präsenzuni und auch ein paar andere mir bekannte Unis geben auch hier eine Höchstdauer (ähnlich wie eine Höchststudiendauer im Bachelor oder Master) vor. Bei uns ist die zwar weit ausgelegt, wenn man in Vollzeit promoviert (3 Jahre sind die Regel, 6 Jahre die Höchstdauer), wenn man berufsbegleitend promoviert, ist die doppelte Dauer mit 6 Jahren aber sehr, sehr knapp bemessen. Sollte da auch nur eine Kleinigkeit in die Hose gehen, war alles umsonst.
  15. Vielen Dank für deine Hinweise! Ich habe bereits den SBF See, d.h. ich muss für den Bodensee nur noch die Theorie machen, erhalte dann schon A und kann dann ohne weitere Prüfungen den SBF Binnen Motor beantragen. Beim Segel mache ich dann Theorie und Praxis ebenfalls Bodensee, damit ich noch D bekomme und das ebenfalls ohne weitere Prüfungen auf den SBF Binnen Segel übertragen lassen kann. Dann habe ich alle Scheine und gebe am wenigsten Geld aus, falls ich doch mal länger als 14 Tage auf den Bodensee will. Bei den Funkzeugnissen werde ich dann auf jeden Fall erstmal nur SRC machen und auf den Rest verzichten. Und den FKN mache ich dann auch erstmal nicht, ich habe jetzt auch schon öfter gehört, dass viele den ohnehin schwachsinnig finden, da würde es ja nur Sinn ergeben, ihn abzuschaffen.
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