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Azurit

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  1. Der Arbeitsvertrag ist unterschrieben und der Fachwirt startet im Oktober :) Momentan schreibe ich noch an meiner Master-Arbeit. Der Sommer ist leider noch nicht planbar, da sich wegen dem Bundeshaushalt auch die Verlängerungen der wissenschaftlichen Projekte hinziehen und wir daher nicht wissen, bis wann seine Stelle verlängert wird, wie viel Urlaub er hat etc. Das regt mich ziemlich auf, machen kann ich aber nichts.
  2. Bezüglich der Zeitdauer (und Promotionen allgemein) gibt es auch die Studie "Promotionen im Fokus". Wer ohne Programm und Stelle in einem Forschungsprojekt oder Lehrstuhl promoviert, benötigt durchschnittlich 4,8 Jahre. Außerdem hängt die Promotionsdauer auch vom Fachgebiet ab. Während Mediziner ein Jahr und kürzer promovieren, sind Geisteswissenschaftler mit durchschnittlich 5,1 Jahren am längsten mit ihrer Promotion beschäftigt. Interessant ist auch, dass die voraussichtliche Promotionsdauer immer kürzer war als die tatsächliche. So ein Promotionsprojekt ist also nichts, was man "schnell mal abgevespert" hat, wie man bei uns im Schwabenland sagt. Wenn einem das bewusst ist und man viel von seiner Freizeit einsetzen möchte (unter Umständen eben auch unter dem Druck, rechtzeitig fertig zu werden), spricht eigentlich nichts dagegen. Ein Bekannter von mir hat berufsbegleitend promoviert und dafür 4,5 Jahre benötigt. Allerdings war die Promotion in seinem Fall relevant für den Beruf und das Unternehmen, für das er gearbeitet hat, stand auch voll dahinter und hat ihn z.B. für Forschungsaufenthalte freigestellt, außerdem handelte es sich um ein teilweise strukturiertes Programm an einer privaten Uni. Eine Bekannte von mir hat es ebenfalls versucht, aber schon nach einem Jahr gemerkt, dass ihr ihre Freizeit doch wichtiger ist, zumal es für sie beruflich nicht so relevant war. Ehrlich gesagt hast du mich mit deinem Beitrag wieder ein bisschen angefixt, ich wollte sehr lange (hauptberuflich) promovieren, hatte dann aber viele Probleme mit der Master-Arbeit und habe nun doch einen anderen Arbeitsvertrag unterschrieben, aber jetzt habe ich darüber nachgedacht und sogar direkt ein Thema gefunden, das mich so reizen würde, dass ich darauf sogar in meiner Freizeit Lust hätte 😅
  3. Gerade bei einer berufsbegleitenden Promotion würde ich vor einer entsprechenden Anfrage bei den Professoren noch empfehlen, die Promotionsordnung zu lesen. Meine Präsenzuni und auch ein paar andere mir bekannte Unis geben auch hier eine Höchstdauer (ähnlich wie eine Höchststudiendauer im Bachelor oder Master) vor. Bei uns ist die zwar weit ausgelegt, wenn man in Vollzeit promoviert (3 Jahre sind die Regel, 6 Jahre die Höchstdauer), wenn man berufsbegleitend promoviert, ist die doppelte Dauer mit 6 Jahren aber sehr, sehr knapp bemessen. Sollte da auch nur eine Kleinigkeit in die Hose gehen, war alles umsonst.
  4. Vielen Dank für deine Hinweise! Ich habe bereits den SBF See, d.h. ich muss für den Bodensee nur noch die Theorie machen, erhalte dann schon A und kann dann ohne weitere Prüfungen den SBF Binnen Motor beantragen. Beim Segel mache ich dann Theorie und Praxis ebenfalls Bodensee, damit ich noch D bekomme und das ebenfalls ohne weitere Prüfungen auf den SBF Binnen Segel übertragen lassen kann. Dann habe ich alle Scheine und gebe am wenigsten Geld aus, falls ich doch mal länger als 14 Tage auf den Bodensee will. Bei den Funkzeugnissen werde ich dann auf jeden Fall erstmal nur SRC machen und auf den Rest verzichten. Und den FKN mache ich dann auch erstmal nicht, ich habe jetzt auch schon öfter gehört, dass viele den ohnehin schwachsinnig finden, da würde es ja nur Sinn ergeben, ihn abzuschaffen.
  5. Es ist eine Trainee-Stelle im Bereich Buchhaltung und Steuern für die Landwirtschaft in Vollzeit (39,5 Stunden). Zu Beginn erhalte ich eine neunmonatige Fachwirt-Weiterbildung in einem anderen Bundesland, dabei werden alle Kosten vom Unternehmen übernommen (Lehrgangsgebühren, Unterrichtsmaterial, Fahrtkosten, Unterkunft und Essen) und ich bekomme für die Teilnahme auch schon Gehalt. Wenn ich den Lehrgang bestanden habe, erhöht sich das Gehalt und es folgt die Einarbeitung im Unternehmen. Nach dem Lehrgang muss ich 15 Monate bleiben, damit ich die Kosten nicht (anteilig) zurückbezahlen muss, so lange geht auch mein Vertrag. Das liegt aber nicht daran, dass man die Mitarbeiter im Anschluss loswerden will, im Gegenteil folgt dann in der Regel die nächste Fortbildung und höheres Gehalt, weshalb ein neuer Vertrag gemacht wird. Von den Arbeitsbedingungen her ist es mein absoluter Traumjob - Homeoffice mit Außendienst-Tätigkeit und komplett flexiblen Arbeitszeiten. Hier meine Liste an Dingen für die Übergangszeit: Urlaub (Pflicht! den habe ich mir auch wirklich verdient!) Festival-Besuche (in meinem Fall z.B. Wacken, AlpenFlair, Rockharz...) "Deutschland-Tour" (einfach mal gute Freunde in allen Ecken Deutschlands besuchen, die man nicht so oft sieht) Volunteer (mich würde z.B. der Bereich Wildlife und das DinoLab in Alberta in Kanada interessieren, am besten in Verbindung mit dem Erkunden des entsprechenden Landes) Summer Schools (z.B. der Summer Brewing Course in Kopenhagen, DAAD GoEast, ELLS, Glaciers and High Mountain Environments im Rahmen meines Earth Science Studiums) Praktikum (z.B. im Bereich Naturkatastrophen für das Earth Science Studium oder als Erntehelfer im Ausland) Bodenseeschifferpatente, Sportbootführerschein Binnen, Funkbetriebszeugnis, Fachkundenachweis Seenotsignalmittel beschleunigte Grundqualifikation (für gewerbliche Fahrten mit dem LKW-Führerschein) Drohnenführerschein A2 und/oder STS Wiederholung der Praktikantenprüfung Rettungssanitäter-Ausbildung Heilpraktiker-Ausbildung fertig machen Pyroschein für Feuerwerke Zertifikate (z.B. Matlab, Python, SAS, Microsoft Azure, ArcGIS) Weitere Anregungen sind natürlich willkommen. Und nein, ich will das nicht alles in drei Monaten machen! Es geht nur darum, genug Auswahl zu haben, falls etwas nicht klappt. Die Dinge, die oben stehen, sind die für mich wichtigeren.
  6. Zum Verbundstudium an der Hochschule Bielefeld gibt es hier keinen Blog und auch ansonsten ist online sehr wenig darüber zu finden. Selbstverständlich habe ich daher vor Beginn des Studiums bei der Hochschule Bielefeld nachgefragt, ob verpflichtend an den Präsenz-Terminen teilgenommen werden muss. Dies ist aber lediglich bei den Labor-Praktika der Fall. Zudem weist die Hochschule Bielefeld 70% Selbststudium und nur 30% Präsenz-Anteil aus, in denen die Praktika auch enthalten sind. Der Präsenz-Anteil ist dort also sehr gering. Dementsprechend hatte ich erwartet, dass es online zumindest Dokumente mit Anweisungen für die Vorbereitung auf den nächsten Präsenz-Termin o.Ä. gibt und da war ich durchaus nicht die einzige. Beispiel: Bei der Einführungsveranstaltung (online) wurde erklärt, dass man sich auf die Präsenz-Termine vorbereiten muss, vor dem ersten Präsenz-Termin gab es allerdings auch keinerlei Informationen. Teilweise fehlen online die Skripte für das Selbststudium bzw. sie sind veraltet und die neuen wurden noch nicht hochgeladen. Ich hatte nicht erwartet, dass die Präsenz-Veranstaltungen aufgezeichnet werden oder ich für die Übungsaufgaben jedes Mal eine Extra-Video-Anleitung bekomme, es ein großes Forum mit 24/7-Betreuung gibt oder ich eine Extra-Wurst im Sinne von "ich komme nicht, rufe dann aber ständig an bzw. schreibe E-Mails mit Fragen" bekomme. Das kam wahrscheinlich falsch rüber.
  7. Schon wieder ist ein Jahr vorbei - wenn man viel zu tun hat, vergeht die Zeit wie im Flug! Zunächst eine kleine Rekapitulation, was seit meinem letzten Blog-Eintrag alles passiert ist: Mein Praktikum in Irland war eine tolle Erfahrung, aber auch sehr anstrengend. In manchen Wochen hatte ich nicht einen freien Tag und musste nebenbei auch noch in Deutschland im Homeoffice arbeiten und Sachen fürs Studium erledigen. Dennoch habe ich mir an den freien Tagen die Zeit genommen und ein bisschen das Land erkundet. Neben Cork war ich mehrmals in Killarney, definitiv einer meiner neuen Lieblingsorte! Nach meiner Rückkehr ging es dann auch schon vielbeschäftigt weiter. Da ich für den Studiengang Environmental Engineering for Sustainable Development in Mälardalen zugelassen wurde, habe ich mit dem Studium begonnen. Die hohe Anzahl an Pflicht-Veranstaltungen (hauptsächlich Online-Diskusisonen, für die man auch vorbereitet sein musste) und Projekten konnte ich neben den ganzen anderen Veranstaltungen allerdings nicht bewältigen und habe es wieder abgebrochen. Außerdem habe ich mich auch in Elektrotechnik im Verbundstudium in Bielefeld eingeschrieben. Mir war klar, dass das Verbundstudium (auch) von den Präsenzveranstaltungen an den Wochenenden lebt, die ich nicht besuchen wollte. Allerdings war ich dann doch sehr enttäuscht, dass von den Professoren und Dozenten online überhaupt keine Kommunikation stattfindet und man ohne Teilnahme teilweise nicht an Unterlagen kommt, keine Ahnung hat, was man überhaupt tun soll etc. Außerdem wurde mir dann auch relativ früh klar, dass das mit dem aktuellen Arbeitsaufwand nicht vereinbar ist, weshalb ich das Studium ebenfalls wieder abgebrochen habe. Die Nachprüfung in Introduction to Data Science with R and RStudio habe ich bestanden und konnte als eine der ersten Absolventinnen mein AIDAHO-Zertifikat entgegen nehmen. Ebenfalls konnte ich das Projekt für Autonome Roboter erfolgreich mit sehr guter Note abschließen. Die Prüfung in Bioethanol and Distilled Spirits habe ich nicht bestanden, in Ackerschlepper und selbstfahrende Landmaschinen bin ich nicht angetreten. Das Projekt im Rahmen meiner Werkstudententätigkeit läuft aktuell noch, wird aber wahrscheinlich demnächst abgeschlossen. Die Praktikantenprüfung habe ich nicht bestanden, da die Vorbereitungsempfehlungen so gar nicht dem entsprachen, was letztendlich abgefragt wurde. Im Oktober ging es dann für das THW zum Lehrgang Fachkunde Ölschadenbekämpfung und ich darf mich mit erfolgreichem Abschluss nun Fachhelferin in der Fachgruppe Ölschaden nennen :) Außerdem habe ich den Führerschein Klasse C bestanden! Daneben gab es natürlich diverse Studienbotschafter-Veranstaltungen, MINToring-Veranstaltungen und THW-Dienste, außerdem Proben und Konzerte mit meinem Ensemble. Seit ich wieder zurück war, habe ich meinen Freund bei seiner Master-Arbeit unterstützt, die Arbeit mehrmals korrigiert, fachlichen Input gegeben etc. Im November hat er abgegeben und was soll ich sagen - die Unterstützung hat sich wirklich gelohnt und jetzt weiß ich, dass ich definitiv gut genug bin, auch meine eigene Master-Arbeit zu einem guten Ende zu führen. Mit meiner Master-Arbeit habe ich im November wieder begonnen, diesmal in Kooperation mit zwei Unternehmen. Ich bin leicht aus dem Zeitplan (unvorhergesehene Dinge passieren ja öfter), aber ansonsten läuft es bis jetzt gut. Mitte Dezember war dann eigentlich der Umzug geplant. Am 12. Dezember haben wir meine Sachen komplett abgeholt. Am 13. Dezember wollten wir mit dem Aufbau starten, allerdings hat sich mein Freund nicht gut gefühlt und natürlich war es Corona... Trotzdem er sofort in Quarantäne gesteckt wurde, habe ich mich angesteckt. Ihm ging es sehr lange schlecht (auch, als er schon wieder negativ war), ich war glücklicherweise nach zwei Tagen schon wieder durch. Das hat dann aber dafür gesorgt, dass wir den Hauptteil des Umzugs an Weihnachten gemacht haben. Und kurzerhand habe ich noch schnell die Einsendearbeit für Zukunftsweisende Führung gemacht und bestanden ;) Was sind also die Pläne für dieses Jahr? Tatsächlich habe ich deutlich weniger gemacht wie normalerweise. 1. Ich möchte die Master-Arbeit und die Verteidigung bis spätestens Ende Mai hinter mich bringen. Bis jetzt läuft es wie gesagt gut und ich freue mich schon darauf, dann endlich den Abschluss in der Tasche zu haben. 2. Demnächst möchte ich das Werkstudenten-Projekt abschließen, damit ich mich voll auf meine Master-Arbeit konzentrieren kann. 3. Außerdem steht so bald wie möglich noch die praktische Prüfung für den CE-Führerschein (und ein paar Fahrstunden) an. 4. Hobbys und Arbeit bleibt wie gehabt - es wird keine zusätzlichen Tätigkeiten geben. Um genau zu sein also: Studienbotschafter, MINToring, Nebenjob auf dem Bauernhof, Musik im Ensemble, THW. 5. Im Master Wirtschaftswissenschaften soll es vorwärts gehen, daher habe ich in diesem Semester drei Prüfungen geplant. Im Sommersemester mache ich dann die restlichen Module, sodass ich nur noch die beiden Seminare und die Master-Arbeit offen habe, wenn die Trainee-Stelle beginnt. 6. Ich werde definitiv nicht vor Beginn der Trainee-Stelle anfangen zu arbeiten. Den Vertrag für die Trainee-Stelle bekomme ich hoffentlich demnächst, damit alles in trockenen Tüchern ist. Für die Zwischenzeit habe ich Urlaub geplant und eine Liste an Dingen, die ich machen könnte, wenn ich darauf Lust habe. Wenn euch das interessiert, kann ich sie auch gerne posten. 7. Die Wohnung muss natürlich noch fertig und schön eingerichtet werden :) 8. Ich überlege, ob ich nicht doch noch alternative Bewerbungen schreibe, da ich momentan etwas ängstlich bin, dass es doch nicht klappt.
  8. Herzlichen Glückwunsch! Die Fach- und Hochschulsemester können so aber auf keinen Fall stimmen. Die Fachsemester müssen immer gleich oder höher den Hochschulsemestern sein.
  9. Meiner Erfahrung nach haben aktuell alle Foren das Nachwuchsproblem - manche schon länger, andere trifft es nach und nach. Im gleichen Themenbereich ist das z.B. Studis Online, ich kenne es aber auch von diversen Aquaristik- und Terraristik-Foren (dort war das Problem auch schon deutlich früher erkennbar). Foren sind einfach heutzutage bei der jungen Generation nicht mehr das Medium für den Austausch. Viele junge Leute wollen (auch durch Corona) weg von Online-Medien und lieber "in Person" unterwegs sein. Dazu kommt, dass man sich bei x Foren registrieren muss, das ist kompliziert und mühsam (und auch, wenn es durch "melde dich mit FB oder Google an" deutlich einfacher ginge, würde z.B. ich auch nicht wollen, dass meine Freunde meine Forenaktivitäten in FB sehen oder mein Google-Konto plötzlich durch Forenaktivitäten gespamt wird und man hat einfach nicht die Zeit, das vorher zu vergleichen und herauszufinden, wie "seriös" das alles läuft). Die Jugend von heute will lieber ein "Gesamtpaket" wie Instagram oder TikTok, Inhalte mit Hören/Sehen und vor allem so kurz wie möglich und einen einfachen Austausch mit Smilies. Ist hart, wenn man selbst vom Text her kommt (ich präferiere das immer noch gegenüber allem anderen), aber das wird wohl leider nicht mehr aufzuhalten sein. Selbst Youtube ist schon "out", da die meisten Videos zu lang sind - deshalb hat Youtube auch mit den "Shorts" gegengesteuert.
  10. Bist du im Discord-Server der Fernuni-Studierenden angemeldet? Bin nicht aktuell auf dem Laufenden, aber letztes Jahr war gerade im Rewi-Bereich sehr viel Austausch dort, mit regelmäßigen Lerngruppen, Tutorien von Studis für Studis etc. pp.
  11. Nein, ich wollte nicht von Anfang an Steuerberater werden - ist wahrscheinlich auch kein Beruf, den man sich als junger Mensch so als den "Traumberuf" vorstellt 🤣 Kurzfassung: 1. Studiengang: International Business Management 1. Ziel: Topmanager --> grauenhaft (oberflächlich ohne fachliche Tiefe, haufenweise Gruppenarbeiten, ständig am Schreibtisch aufgrund der chinesischen Zeichen) --> in der Regel ist Topmanager nicht das, was jeder BWLer nach dem Studium wird 2. Studiengang: Chemie 2. Ziel: medizinische Forschung, Genetik und Epigenetik --> Forschung ist das Gegenteil von dem, was ich mir vorgestellt hatte (die gleichen Versuche über Jahre hinweg, keine Abwechslung, keine Spannung) --> falsche Universität (technischer Schwerpunkt) --> durchgefallen 3. Studiengang: Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie 3. Ziel: "irgendwie" Teile aus dem Chemie-Studium verwenden und vielleicht später umweltfreundliche Kusntstoffe entwickeln --> ausschließlich Inhalte aus dem Bereich Agrar und Bioenergie, nachwachsende Rohstoffe gar nicht 4. Studiengang: Agrarwissenschaften 4. Ziel: Pflanzenzüchtung (wegen der Genetik) --> abgeschlossen --> Pflanzenwissenschaften liegen mir doch nicht so sehr, daher: 5. Ziel: höherer landwirtschaftlicher Dienst 5. Studiengang: Agrarwissenschaften mit Schwerpunkt Agrartechnik --> bei einem Infoabend festgestellt, dass das Marketing für den höheren landwirtschaftlichen Dienst absolut nicht der Realität entspricht und ich den Job auf keinen Fall machen will 6. Ziel: Entwicklung im Bereich Robotik und KI (Schwerpunkte in meinem Master-Studiengang) --> Unternehmen wollen "echte Ingenieure" und Agrartechniker im Vertrieb/Marketing, das war für mich aber ausgeschlossen --> auf einer Berufsmesse Steuerberatungsunternehmen für Landwirte kennengelernt --> Arbeitsbedingungen, Weiterbildungsmöglichkeiten etc. hat mich voll überzeugt Und ob ich nun Steuerberater werde oder nicht, ist noch nicht entschieden. Wenn, dann möchte ich mir aber offenhalten, das in 3-4 Jahren zu machen und nicht erst in 7-9.
  12. Die Steuerberaterprüfungsstelle hat mir das (unverbindlich) ebenfalls bestätigt :) Das habe ich bereits durchgerechnet, aber: 1. Eine Anrechnung von Modulen ist nur in der ersten Hälfte des 1. Fachsemesters möglich. Zudem können keine Bachelor-Module in einem Master-Studiengang angerechnet werden. Das ist also keine Option. 2. Ich bin quasi fertig mit dem Studium (mit 33 ECTS zu viel) und schreibe gerade an meiner Master-Arbeit (2. Versuch). Dementsprechend sollte ich mich darauf konzentrieren und nebenbei nicht noch 24 ECTS zusätzlich machen - sonst gibt es am Ende gar keinen Abschluss. 3. In meinem Studiengang gibt es keine wirtschaftswissenschaftlichen Module, da die Uni einen eigenen Master-Studiengang im Bereich Agribusiness anbietet. Ich kann aus diesem Studiengang zwar Module belegen, allerdings nicht die Bachelor-Module aus den Wirtschaftswissenschaften, die in diesen Studiengang integriert sind (das ist in meiner Prüfungsordnung explizit ausgeschlossen). Die Auswahl an möglichen Modulen ist dementsprechend gering, da lediglich die vorbildungsunabhängingen BWL-Module und ein paar Wahlmodule gewählt werden können. Jedes Modul wird bei uns außerdem nur einmal jährlich angeboten. In einigen dieser Module müssen zudem Vorleistungen erbracht werden und das habe ich für das Wintersemester natürlich bereits verpasst. Im Sommersemester auf 24 ECTS zu kommen, ist nahezu unmöglich - und das ist mein letztes Semester. 4. Ich müsste die BWL-Module "so nebenbei" machen, um sie hauptsächlich zu bestehen. Allerdings habe ich mir in den letzten 2 Jahren sehr viel Mühe gegeben, mit einer guten Note abzuschließen. Wenn ich mir da lauter BWL-4er ins Zeugnis klatsche, war die ganze Mühe umsonst. Und die Möglichkeit zur Promotion wäre auch futsch, wenn ich über 2,5 rutsche. Das will ich lieber nicht riskieren. Den Master an der FernUni könnte ich dagegen relativ schnell abschließen, da ich schon einige Module bestanden oder die Vorleistungen bereits erbracht habe. Da könnte ich im Sommersemester richtig Gas geben und bis auf ein Seminar und die Master-Arbeit alles fertig machen. Dann wäre ich auch gleichzeitig mit dem Abschluss der Weiterbildung fertig, wenn ich anfange, Berufserfahrung zu sammeln. Ich "verschenke" also keine Berufserfahrung, es sei denn, es klappt nicht wie vorgesehen.
  13. Die Steuerberaterprüfungsstelle hat mir auf meine Anfrage unverbindlich geantwortet: Der Gesetzestext ist eindeutig, es muss ein wirtschaftswissenschaftliches oder rechtswissenschaftliches Hochschulstudium oder ein anderes Hochschulstudium mit wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtung abgeschlossen worden sein. ECTS, die außerhalb des abgeschlossenen Studiums erworben wurden, können daher nicht berücksichtigt werden. Um ein Hochschulstudium mit wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtung zu erhalten, müssten mindestens 20% meines individuellen Studienplans wirtschaftswissenschaftlich gewesen sein. Auch das trifft in meinem Fall nicht zu. Zusätzlich wurde ich darauf hingewiesen, dass auch die Berufserfahrung nicht etwa ab abgeschlossener kaufmännischer Ausbildung (zu der meine Weiterbildung gehört) gerechnet wird, sondern erst ab Abschluss des entsprechenden Hochschulstudiums. (Auch da ist der Gesetzestext eindeutig.) Das kommt mir ziemlich in die Quere, da ich davon ausging, dass ich Berufserfahrung sammeln und den Bachelor "nebenbei" fertig machen kann, um dann direkt in die Examensvorbereitung und das Examen zu starten. Der Gesetzestext spricht allerdings nur von einem Hochschulstudium und nicht etwa von einem grundständigen Hochschulstudium. Dementsprechend habe ich noch einmal bei der Steuerberaterprüfungsstelle angefragt, ob denn auch ein wirtschaftswissenschaftliches Master-Studium unter den Gesetzestext fällt. Den Master Wirtschaftswissenschaften für Ingenieur/-innen und Naturwissenschaftler/-innen könnte ich nämlich deutlich schneller abschließen als die beiden Bachelor-Studiengänge, da sich die Leistungen aus dem Bachelor Wirtschaftswissenschaft hier natürlich auch anrechnen lassen und ich hier auch schon weitere Leistungen erbracht habe. Außerdem fallen hier Nachteile wie die Module Investition und Finanzierung und Wirtschaftsmathematik und Statistik weg. Außerdem würde mein Plan dann aufgehen, da die Berufserfahrung dann direkt nach der Weiterbildung gezählt werden kann, sofern ich den Master schaffe. Allerdings wären dann nicht 2, sondern 3 Jahre Berufserfahrung nötig, da ich ja keinen aufbauenden Master-Abschluss gemacht habe. Das lässt sich dann aber auch nicht mehr durch Anrechnungen etc. ausgleichen, da ich für Bachelor und den normalen Master in Wirtschaftswissenschaft zusätzlich auch nicht unter drei Jahre benötigen würde.
  14. AI ist nicht gleich AI, viele Studiengänge in diesem Bereich sind weiterbildend. Das heißt: Du solltest dich erstmal entscheiden, in welche Richtung es gehen soll, AI für wirtschaftliche Bereiche wie Finance etc. unterscheidet sich doch stark von AI für z.B. die Bilderkennung oder die Produktion. (Ich habe im Rahmen eines Zertifikats an meiner Präsenz-Uni beides ausprobiert.) Da du bereits Informatik studiert hast, wäre aus meiner Sicht ein konsekutiver Studiengang sinnvoll, weiterbildend bringt dir nicht viel, da die meistens für Absolventen anderer Fächer konzipiert sind und du nochmal von vorne anfängst. Mir persönlich ist kein Studiengang in die Richtung bekannt, wo man nicht auch selbst ausprobiert. Ein Studium ist allerdings immer zum Großteil eine theoretische Angelegenheit. Wenn dir das nicht zusagt, würde ich eher in Richtung Praxis-Kurse gehen, wie Markus vorgeschlagen hat.
  15. Genau, es handelt sich um eine landwirtschaftliche Buchstelle. Ich habe gerade schwer geschluckt - 250 Euro für die Auskunft 😱 Der Vordruck ist auch bescheuert, wahrscheinlich kommt da dann nur die Antwort, dass ich überhaupt keine Berufserfahrung habe und daher die Voraussetzungen nicht erfülle 🙄 Ich glaube, ich schreibe denen erstmal eine E-Mail, ob sie mir eine unverbindliche Auskunft geben können und stelle dann die Frage clever, dann weiß ich zumindest schonmal, in welche Richtung es geht.
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