mein letzter Eintrag ist schon eine ganze Weile her, ich habe aber natürlich ständig hier im Forum mitgelesen.
Irgendwie war ich der Meinung, es gab nicht viel zu Berichten und die Zeit für einen Eintrag war auch nicht immer da.
Was seit dem letzten Blogeintrag geschah:
Das Studium lief gut nebenher, ich konnte monatlich, wie geplant, eine Klausur schreiben.
Teils war es anstrengend aber (zumindest im Nachhinein) hat es immer Spaß gemacht, auch wenn man sich manchmal am Rande der Verzweiflung sah.
Einen "Rückschlag" gab es allerdings, ich habe im Januar die Klausur Makroökonomie leer abgegeben. Ich hatte unvorhergesehen wenig Zeit zum lernen, wollte mich aber erst mal nicht abmelden und dachte in der letzten Woche vor der Klausur noch einiges aufzuholen, hatte sogar Urlaub, allerdings hatte ich auch da sehr wenig Zeit. Für eine Abmeldung war es allerdings zu spät und ich hatte auch noch eine Klausureinsicht, darum fuhr ich ins Studienzentrum und wollte es versuchen (hätte ja sein können, dass ich Glück habe und der Stoff den ich 100% konnte den größten Teil der Klausur ausmacht).
Es kam, wie es kommen musste, nach dem bearbeiten der Klausur habe ich meine Punkte gezählt die ich sicher gehabt hätte und es hätte nur für eine 3 gereicht, also habe ich alles ganz ordentlich durchgestrichen, da ich weiß, dass ich gerade in diesem Fach besser abschneiden kann und es sehr interessant finde. Auch wenn hier die Unterlagen der IUBH furchtbar sind [die Inhalte sind gut, anspruchsvoll und beinhalten alles was zu dem Fach im Bachelor auf FH-Niveau gehört, aber es ist ganz schlecht erklärt und teilweise zusammenhangslos, leider kommt dazu, dass die Tutorien genauso toll sind wie das Skript.. Für Makroökonomie kann ich hier das Buch, sowie das Übungsbuch aus dem Pearson Verlag empfehlen.]
Naja solche Ausnahmen gibt es, das Material der IUBH ist sonst überwiegend gut bis sehr gut.
Jedenfalls habe ich die Makroökonomieklausur nun im Mai nochmal geschrieben und denke, das Ergebnis wird zufriedenstellend sein.
Wie in jeder Klausur bin ich mir nur bei den (verhassten) MC-Fragen immer etwas unsicher, offene Fragen gefallen mir viel besser.
Den sonstigen Fortschritt kann man auch in meinem Blog unter "Über diesen Blog" verfolgen.
Momentan warte ich noch auf das Eintragen der Module Investition, Unternehmensplanspiel und eben Makroökonomie.
Es sollte alles bestanden sein und somit wäre ich dann bei 100 CP im ECTS.
Privat und Beruflich hat sich auch einiges getan, seit Anfang des Jahres arbeite ich nun in Köln und nicht mehr in Siegburg, dadurch bin ich etwas näher an zuhause und muss nun erst um 04.20 Uhr aufstehen, dazu bin ich auch früher zuhause, meist um 16.30.
Momentan renovieren wir unsere Wohnung und richten uns neu ein, es gibt also immer was zu tun und die Planung für das Studium, was die Zeit anbelangt, wirkt immer etwas knapp, aber ich bekomme letztendlich doch genug Stunden zusammen.
Momentan mache ich es so, dass ich wochentäglich mindestens eine aber manchmal auch zwei oder sogar mehr Stunden lerne und am Wochenende (solange keine Geburtstage o.ä. anstehen) Versuche den größten Teil der Tage zum lernen zu nutzen. Im großen und ganzen (Geburtstage und andere Feierlichkeiten und Verpflichtungen sind öfter als einem lieb ist und man kann nicht alle ausfallen lassen) komme ich so immer hin, außer man hat mal wirklich keine Zeit (wie bei mir im Januar).
Man muss natürlich auch Kompromisse eingehen, so saß ich die letzte Woche bei dem tollen Wetter in Badehose mit Grill und eiskaltem Pils im Garten, allerdings waren Skript, Laptop und Collegeblock auch dabei und leisteten mir Gesellschaft. :-P
Zum Thema Master konkretisiert sich auch der Studiengang Betriebswirtschaftslehre M.Sc. Richtung Accounting and Finance an der Universität Duisburg-Essen.
Kontakt zur Uni hatte ich schon, der FH-Bachelor der IUBH wird wohl als Zugang reichen, solange die Zugangsvoraussetzung (gilt für alle, kein NC sondern Zugangsvoraussetzung) von einem Abschluss mit mindestens 1,5 , in Worten "sehr gut", im Bachelor erfüllt ist. Andere Universitäten machen es den FHlern da schwerer, man muss oft eine bestimmte Zahl an CP in Mathe/Statistik/VWL haben die man an einer Uni im Bachelor im Normalfall auch erreicht, nur an einer FH eben nicht. Auf was man nicht alles achten muss. Damit ist natürlich ein gewisser Notendruck da, gleichzeitig muss ich bis zum WS 2017 mit dem Bachelor fertig sein.
Eine genaue Prüfung meines Abschlusses und der "Gleichwertigkeit" als Zugang zu diesem Studiengang wird dann bei Bewerbung geprüft, das dauert natürlich noch etwas, da mein Start für das WS 2017 geplant ist.
Dazu werde ich schauen, dass ich noch irgendwo das TERP10 der Uni DuE unterkriege, so ein universelles SAP-Zertifikat zu so einem Schnäppchenpreis scheint mir eine gute Sache für die Zukunft zu sein.
Der Beitrag war nun etwas länger, aber der letzte ist auch etwas länger her. :-P
Ich werde schauen, dass ich hier wieder regelmäßiger Berichte.
Im Moment bearbeite ich das Modul Steuerlehre und plane die Klausur im Juni.
Viel Freude und Erfolg allen hier beim Lernen. :-)
Nachtrag zum Thema Einsichtnahme:
Ich hatte nun schon einige Einsichtnahmen und habe mir vorgenommen dies nun immer zu machen, da Fehler bei der Bewertung nun mal passieren können, niemand ist unfehlbar.
Dies rührt daher, dass bei mir nun schon bei 3 Einsichten eine Verbesserung der Note herauskam. Ein Mal wurde eine von mir komplett richtig beantwortete MC-Frage mit 1 anstatt 4 Punkten bewertet (der Tutor hat mich sogar angeschrieben und sich entschuldigt, es war wohl ein Versehen). Einmal wurden die Punkte falsch zusammengezählt und einmal wurden Punkte vergessen mitzuzählen.
Die Einsprüche waren dahingehend auch nicht schwierig und es war klar, dass ich die Punkte bekommen muss, da es einfach offensichtliche Korrekturfehler waren.
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