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SirAdrianFish

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Beiträge von SirAdrianFish

  1. vor 23 Stunden schrieb Mr.Dünsch:

    Ich rate dir, dir keine Infos aus diesem Forum zu holen. Hier werden teils unsinnige Diskussionen geführt oder Dinge behauptet, die dem Studienbetrieb nicht entsprechen.

     

    vor 22 Stunden schrieb Mr.Dünsch:

    Gibt genug in dem Forum, man muss nur querlesen. 

     

    Das widerspricht sich irgendwie ein wenig...

     

    Zum wissenschaftlichen Arbeiten im Rahmen eines (angehenden) Studiengangs gehört eben auch zu recherchieren und (für sich) wesentliche von unwesentlichen Informationen zu filtern. Viele Themen die hier im Forum gepostet werden, im speziellen zur IU, kann man kontrovers diskutieren. Aber warum sollten sich potentielle Interessierte um die Chance bringen, sich eine eigene Meinung über die IU zu bilden, indem sie u.a. auch hier im Forum Erfahrungsberichte von anderen Studierenden lesen?

  2. vor 13 Minuten schrieb TheHumanHunter:

    Ich halte (oder würde) es auch für etwas sehr starken Tobak, aufgrund eines hier bekannt gewordenen Einzelfalls dem gleich ein durchdachtes "System" zu unterstellen.

     

    Ja, deshalb hatte ich mich auch zurückgehalten. Allerdings hast du ja selber ja geschrieben, dass es sich um einen "bekannt gewordenen" Einzelfall handelt. Ohne jetzt Zahlen zu kennen, wie häufig ein vermeintlicher Betrug aufgedeckt wird, vermute ich mal, dass die wenigsten Beschuldigten, seien diese Beschuldigungen berechtigt oder unverechtigt, hiermit an die öffentlichkeit gehen. Ich vermute mal, dass die Mehrheit der Betroffenen, den Betrag betrag zahlen werden, um ihr Studium fortsetzten zu können. 

     

    Da käme dann schon ein anständiges Zubrot hinzu.

     

    Für mich gehört es im Rahmen von schriftlichen Prüfungen, die 45 Minuten oder länger dauern dazu, mal eine Blick aus dem Fenster zu werfen, oder sich zu recken und strecken. Das kann dann unter den gegebenen Prüfungsbedingungen natürlich schnell mal zu Problemen führen.

     

    Ohne konkrete Zahlen zu kennen, bewegt sich das Ganze allerdings alles im Bereich der Spekulation, macht also wenig Sinn, dass Thema hier weiter zu vertiefen. 

  3. vor 7 Stunden schrieb KanzlerCoaching:

    Oder ist der Fernstudent als solches eine Spezies Mensch, die auf gerichtliches Vorgehen eher verzichtet? Und dass deswegen Anbieter es nicht nötig haben, sich auf gerichtliche Auseinandersetzungen einzustellen?

     

    Ich könnte mir vorstellen, dass bei vielen Studierenden die Hemmschwelle relativ hoch ist, gegen eine Institution dieser Art rechtlich vorzugehen, da hier eine Abhängigkeit gegeben ist. Studierende verfolgen das Ziel, einen Abschluss höherer Güte zu erlangen, was mit der Teilnahme an Prüfungen bzw. dem Ablegen selbiger verbunden ist. Hier mögen Ängste verbunden sein, durch das Einleiten von rechtlichen Schritten, Nachteile zu erfahren. Ein weiterer Punkt ist, dass ein solches Studium mit relativ hohen Kosten verbunden ist, und ein Wechsel der Institution nicht selten ohne größeren Aufwand und zusätzlichen Kosten zu realisieren ist.  

  4. vor 5 Minuten schrieb TheHumanHunter:

    Ohne dasselbe jetzt nochmals zu zitieren, frage ich mich wie eine blinde Person an einer FH wie der IU(?) studieren "kann"? Das muss doch an Uni's speziell ausgerichtet sein für erblindete Personen.

     

    Nein, nicht zwingend. Scripte als PDF-Datei kann man sich am PC vorlesen lassen, zuminest dann, wenn die Ursprungsdatei einem Textverarbeitungsprogramm entstammt. Für Scripte im Papierformat gibt es spezielle Lesegeräte, welche die Texte vorlesen. Wie die Leistungsnachweise zu erbringen sind, unterliegt der Abstimmung zwischen der jeweiligen Hochschule, sowie der betreffenden Person - zumindest dann, wenn der Umstand der Behinderung im Vorwege bekannt gegeben wurde. 

  5. vor 10 Stunden schrieb brotzeit:

    Im Netz liest man, dass man den HH nicht nach dem Gehalt fragen soll. Da stelle ich mir die Frage, na die sind ja meistens auch nur Dienstleister und wenn ich die nicht fragen kann, wen denn sonst? Überzeugen muss ich doch den AG und nicht den HH. Komische Welt…

     

    Ich denke, es ist sinnvoll sich mit derlei Thematik zu beschäftigen und intensiv auseinanderzusetzten, würde aber nicht alles, was "das Netz" schreibt, für mich als Allgemeingültig hinnehmen und bevollgen.

  6. vor 27 Minuten schrieb poncho:

    Aus Vernunftgründen habe ich mich nicht beworben.

     

    DAS ist sicherich eine Frage des Standpunktes...

     

    vor 28 Minuten schrieb poncho:

    Was haltet ihr davon?

     

    Entscheiden ist, ob du dir das vorstellen kannst bzw. was auch deiner Sicht dafür und dagegen spricht. Ich denke es ist eine Chance, welche du nutzen solltest. Deine Bewerbung könntest du im Laufe des Bewerbungsverfahrens immer noch zurückziehen, wenn du das Gefühl hast, dass es doch nicht der richgige Zeitpunkt ist. 

     

    vor 31 Minuten schrieb poncho:

    Ist das aus Arbeitgebersicht überhaupt attraktiv oder mache ich mich damit lächerlich?

     

    Ein Arbeitgeber, der ein soches Engangement eines potentielllen AN nicht zu schätzen weiss, wäre aus meiner Sicht, ein schlechter AG. Allerdings ist es auch immer eine Frage, wie man ein solches Thema verkauft, also welcher Mehrwert sich daraus für den AG ergibt. Das sollte gut überlegt und geplant sein.

  7. Ein Fernstudium ist immer Mittel zum Zweck, und lediglich ein Baustein von mehreren. Es ist ein Türöffner, aber kein Garant für eine Anstellung. 

     

    Nach Abschluss eines möglichen Fernstudiums hast du den Vorteil, auf eine langjährige (handwerkliche) Berufserfahrung blicken zu können und hast gezeigt, dass du willsens bist, dich auf (berufliche) Veränderungen einzulassen. Mit 27 Jahren, bzw. +30 nach Abschluss deines Studium, bist noch relativ jung, hast aber unter Beweis gestellt, dass du  belastbar bist, d.h. über einen längeren Zeitraum einer Doppelbelastung (Beruf + Studium) standhälst.  

     

    Der Bereich Consulting ist natürlich ein hoch gestecktes Ziel, aber wenn dieser Bereich bei dir eine gewisse Faszination auslöst, dann solltest du dieses ZIel nicht aus den Augen verlieren, dich aber hierin auch nicht verbeißen. Ggf. bietet sich als langfristige Perspektive an, dein erworbenes Fachwissen aus der Kfz-Branche mit dem Bereich BWL zu verknüpfen. 

  8. Der sinnvoller Weg wäre vermutlich, wenn dein Sohn sich überhaupt erst einmal für die Ausbildung entscheidet, sich bewirbt und erst einmal mit dieser beginnt. Hat er dann noch Kapazitäten frei, d.h. kommt er mit den Anforderungen der Ausbildung (praktischer & schulischer Teil) gut zurecht, dann kann er immer noch mit dem Studium seiner Wahl beginnen.

     

    Wenn ihr beide euch schon vor Beginn des Studiums sorgen darüber macht, ob eine Studiendauer von 66 Monaten ausreicht, dann würde ich in Frage stellen, ob die Aufnahme des Studiums begleitend zur Ausbildung überhaupt Sinn macht.

     

    Aber ich denke, dass die WBH für das von dir genannte "Problem" eine Lösung anbieten wird, wenn denn der Fall der Fälle eintritt.

  9. Zu dem Thema fallen mir ad hoc drei Aspekte ein, wobei es sicherlich noch einige weitere gäbe.

     

    1. Vor nicht ganz 15 Jahren hatte an einer Staatlichen Abendwirtschaftsschule meinen Abschluss zum Staatlich geprüften Betriebswirt gemacht. Die Ausbildung war, und ist immer noch, kostenlos. In meiner Klasse waren zur "Einschulung" 34 oder 35 Teilnehmer, wobei es insgesamt drei oder vier Klassen gab. Meine Mitschüler waren irgendwo zwischen 19 und 55 Jahre alt und kamen aus allen möglichen, in der Regel kaufmännischen Bereichen. Innerhalb der ersten Stunde des ersten Einführungstages verließen drei Mitschüler:Innen die Klasse. Nach Ende der drei Einführungstage waren wir auf 28 Schüler:Innen geschrumpft. Zum Ende des ersten Schuljahres hatte sich dann jede der drei bzw. vier Klasse um die Hälfte der Schüler:Innen halbiert- was uns so auch schon in der Einführungswoche prognostiziert wurde. In den weiteren verbleibenden zwei Jahren haben dann noch einmal eine Handvoll Schüler:Innen die Klassen verlassen. Alles vom Steuerzahler finanziert...

      Was ich damit sagen will: Wäre diese berufsbegleitende Weiterbildung fühlbar kostenpflichtig gewesen, dann hätten sich von vornherein vermutlich nur die Hälfte der Teilnehmer:Innen für die Teilnahme an dieser Weiterbildung entschieden.
       
    2. Die Aufgabe des Staates ist primär für die Grundversorgung seiner Bürgerinnen und Bürger zu sorgen. Sei es im Rahmen von Sozialleistungen, der Gesundheit oder eben dem Bildungssektor. Alle Aufgaben, die hierüber hinausgehen, sollen (oder müssen) in privater Trägerschaft erfüllt werden. Es ist nicht Aufgabe des Staates, in Konkurrenz zur Wirtschaft zu treten. Dies lässt sich auch auf den Bereich der Hochschulen übertragen, wobei in vielen Bereichen keine klare Abgrenzung erfolgt.
       
    3. Die Hochschulen befinden sich untereinander in einem Konkurrenzkamp - Stichwort: Hochschulranking. Dies setzt nicht nur voraus, dass die Hochschulen selber "Dienstleistungen" auf einem qualitativ hohen Niveau abliefern, sondern es erfordert eben auch, dass die Studierenden ein entsprechendes "Bildungsniveau", sowie eine gewisse Entschlossenheit und Ausdauer mitbringen. Ein Steuerungsinstrument, um die "Spreu vom Weizen" zu trennen, können hier u.a. neben definierten Aufnahmekriterien und Aufnahmeprüfungen auch Studiengebühren in einer nicht unbeträchtlichen Hohe sein. Eine Person, die gewillt und in der Lage ist, € 16.000,00 für ein Studium auszugeben, wird nicht so ohne weiteres auf halbem Wege aufgeben und € 8.000,00 in den Wind schreiben. Die Schmerzgrenze liegt einfach höher.

    Man kann über das derzeit geltende (und funktionierende) System streiten, nur wird dies den Sachverhalt nicht ändern. Alternativ besteht die Möglichkeit, selber aktiv zu werden und zu versuchen, eine Änderung des Systems herbeizuführen.

  10. Mein erster Gedanke war, EAs & Co. werden noch handschriftlich akzeptiert? Auch wenn ich das Argument mit der Übung nachvollziehen kann, würde ich mich als Tutor, Trainer, oder wie auch immer sich das jetzt nennt, dagegen sträuben. Nicht jedem ist mit einer leserlichen Handschrift gesegnet...🙃.

     

    Dein für dich gefundener Kompromiss ist zwar logisch nachvollziehbar, ist aber auch sehr zeitaufwändig. Das würde ich durchaus im Blick behalten, damit du da nicht zeitlich unter Druck gerätst.  

  11. Die Option beseht übrigens seit einiger Zeit nicht mehr. Stattdessen heist es jetzt...

     

    Zitat

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    • Anmeldung zu Veranstaltungen
    • Beratungsservice unseres Fernstudienteams
    • Alle studienrelevanten Informationen unseres Prüfungsamtes

     

    Also nichts mehr, mit guten Beispiel voran...

  12. vor 21 Minuten hat mac81 geschrieben:

    Extrembeispiel wäre für mich die eigenen Väter oder Mütter. Respektable Lebensläufe, viel Erfahrung. 
    Leider gibt es aber oft Situationen, wo sie nicht bereit sind, von Ihrer (eingefahrenen) Meinung abzurücken.

     

    In dem konkreten Fall könnte man allerdings auch kritisch hinterfragen, warum gerade sie von der eigenen Meinung abweichen sollen - es wäre ja auch denkbar, dass die Sprösslinge von der eigenen Meinung Abkehr nehmen😉.

     

    Vermutlich hat sich meine persönliche Wahrnehmung in den vergangenen Jahren verändert. Aber ich erlebe zunehmend, dass Menschen auf ihre eigenen Meinung beharren, und die Erwartung haben, dass sich andere dieser fügen, selber aber nicht gewillt sind, ihre eigenen Ansichten in Frage zu stellen.

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