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Ida_Pfeiffer

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Blogbeiträge von Ida_Pfeiffer

  1. Ida_Pfeiffer
    Natürlich bin ich nicht Ida Laura Pfeiffer, denn dann müsste ich die Fähigkeit besitzen den Tod zu überwinden und ich bin mir sicher, dass selbst sie, trotz ihres eisernen Willens, dies nicht vermag. Aber sie steht synonym für viele Dinge, die sie und ich gemeinsam haben. Nur, dass meine Weltreise das Fernstudium an der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft ist.
    Mein Ferstudium gleicht ihren Weltreisen und den erschwerten Bedingungen. Schon als Kind war die Welt ihr Horizont, den sie in Büchern fand. Und es gab noch etwas- den Traum die Welt zu bereisen. Doch ihr Weg dahin war nicht leicht, jedoch ist er sehr ermutigend für jeden, der einen Traum hat und bereit ist in sich hart zu erarbeiten, egal welche Umstände einem Gegenüberstehen.
    War Ida Pfeiffer reich, so dass es ihr finanziell einfach möglich war sieben Weltreisen durchzuführen, als erste Frau, zu einer Zeit in der kaum jemand wirklich an Flugzeuge gedacht hat? Nein. Ganz im Gegenteil sie war bettelarm nach ihrer Ehe mit einem Rechtsanwalt. Doch für sie war das alles kein Grund aufzugeben.
     
    Und so ist es auch bei mir. Als ich mein Studium begann hatte ich einen sehr gut bezahlten Job in aussicht auch wenn ich gerade meinen Arbeitgeber wechselte. Mein neuer Arbeitgeber wollte das Studium sogar in den Vertrag integrieren. Ich arbeitet Vollzeit studierte Teilzeit und kam sehr gut voran. Finanziell war es kein Problem und auch gesundheitlich ging es mir gut. Doch nur wenige Monate nach Studienbeginn änderte sich alles. Die erhoffte Traumstelle entpuppte sich als psychisch-physisch-emotionale Folterkammer. Es kam die Kündigung ohne Grund, das Rückhalten von Gehalt, ALG II, die erste Unterbrechung und das nach gerade einmal ein paar Monaten Studium. Später folgten weniger Gehalt, BaFöG Stress, Studiendarlehn und dann der gesundheitliche Einbruch. Psychisch hatte ich mich nicht mehr erholt und das hat auch starke körperliche Auswirkungen gehabt. Irgendwann ging einfach nichts mehr. Das ist jetzt etwas mehr als zwei Jahre her. Seitdem ruht mein Studium und ich musste mich schon oft mit der Frage auseinandersetzen "Willst du es nicht einfach abbrechen?". Nein das möchte ich nicht. Warum nicht und was genau passiert ist, das werdet ihr Stück für Stück erfahren und auch, wie die APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft sich dabei verhalten hat und letztendlich mit ein Grund ist diesen Blog zu verfassen. Es geht dabei weniger darum eine Hochschule auf ein Podest zu stellen, sondern darum dafür zu sensibilisieren, dass bei der Wahl der Hochschule nicht nur der Preis oder die Gadgets (iPad, Laptop etc) die man zu Studienbeginn erhält mit bedacht werden sollte, sondern auch, dass es eben anders kommen kann als erwartet, man krank werden kann, seinen Job verliert, etwas in der Familie vorfällt etc. und wie es dann aussieht mit Betreuung, Zahlungsverpflichtungen, Lösungsmöglichkeiten.
     
    Nun wünsch ich euch aber erst einmal eine Gute Nacht
    Ida_Pfeiffer
  2. Ida_Pfeiffer
    Im Moment habe ich ein wenig einen Hänger, weshalb es auch nicht so mit dem Bloggen klappt: Theman hätte ich eigentlich noch genug, denn bisher gab es ja nur so die ein oder anderen Rahmenfakten. Das größte Problem ist im Moment die Geduld mit der Ungeduld oder auch das gewissenhafte Aktualisieren meines APOLLON Postkorbes in der Hoffnung auf Rückmeldung. Diese Woche sollte das alles den Entscheidungsträgern vorgelegt werden zur Prüfung, da letzte Woche wie ich ja berichtet nicht alle da waren, um über die Wiederaufnahme meines Studiums bei weiterer Herabsetzung der Rate zu entscheiden.Jetzt haben wir Freitag und auch nahezu Büroschluss. Und ich merke, wie meine Ungeduld gerade die Geduld überholt.
    Das liegt aber nicht ausschließlich an der Sache an sich. Von dem Zeitpunkt an, dass ich gemerkt habe nach zwei Jahren kann es weitergehen im Leben, es kann wieder an Arbeit, Studium und auch an eine neue Berufsqualifikation gedacht werden dauert es gerade einfach zu lange und das macht es mir einfach Schwer meinen positiven Geist aufrecht zu halten. Und ich glaube, da würde es dem ein oder anderen Ähnlich gehen. Quasi Koffer gepackt, die Reise kann losgehen und dann kommt das Taxi nicht, das eigene Auto ist in der Werkstatt, das Fahrrad in der Nacht geklaut worden, der Nachbar hat keine Zeit und im Funkloch sitzt man auch noch. Oder noch plastischer (auch das ist mir passiert) in der Einfahrtsschneise zum Bahnhof im IC Nachts stehen und weil man vorher Verzögerung hatte zu hören, dass man jetzt hier die Fahrt einstellt (Bahnsteig in sicht ca. 500 m) weil sonst die Lenkzeit überschritten wird und jetzt erst der neue Lokführer aus einem Ort ca. 80 km entfernt kommen muss. Naja wenigstens gab es gratis Kaffee.
     
    Aber ihr sollt auch ungefähr genau so Lachen dürfen, wie ich heute, als ich einen Brief aus dem Briefkasten zog und dacht ich lese nicht richtig. Ich bin als eine von 30 Personen zu einem Fach Disputium eingeladen worden in einem Fachbereich in dem ich mit einer anderen Dame eine Studie veröffentlicht habe und damit was die Perspektivwahl anging zu der Erkrankung in Deutschland die erste repräsentative Studie waren. (Den Status haben wir uns nicht selbst gegeben, denn wir waren zwar Mutig und haben auch so einiges einstecken dürfen, aber da ist man dann doch etwas demütig). So sehr mich doch die Einladung geehrt hat und ein wenig auch Stolz macht, dass es besagtem renommierten Arzt (tatsächlich- hat er mittlerweile bestätigt) nicht aufgefallen ist, dass es sich weder bei mir noch meiner Freundin um Medizinier handelt (wir sind beide aus dem gleichen Pflegesektor also am eigentlich am anderen Ende der Kette, aber eben nie als solche sondern studierende aufgetreten) musste ich auch mit Humor eben deshalb ein wenig mein Lachen unterdrücken. Wenn ich doch jetzt noch eben den Medizinierabschluss mitgeschickt bekomme :D.
    Naja ich habe die Einladung ausgeschlagen, denn ich glaube unter 29 Fachärzten in eine Fachdiskussion zu treten ohne medizinisches Hintergrundwissen, wäre schon etwas sehr mutig für meinen Geschmack und die Perspektive ist einfach auch immer anders gewesen. Es ging uns nie um die Diagnose sondern, um den Einfluss auf das Leben der Betroffenenen etwas, was oft in Budgetstreits Leistungskatalogen und auch bei der Frage ob eine Leistung in den Leistungskatalog aufgenommen wird in Deutschland nur sehr wenig Berücksichtigung findet (LEIDER).
     
    Das Erinnert mich an etwas. Als ich mal gar nicht wusste, was gerade wie und wo und auch, ob ich meine Träume erreichen kann bzw. wir zweifelten es gegen den Sturm der Fachwelt, die erst seit Veröffentlichung uns wohlgesonnen ist und nicht mehr darauf pocht, dass Studierende erst einmal lernen sollen wissenschaftlich zu arbeiten bevor sie eine groß angelegte Studie machen (das waren noch die Netten kommentare), in den Situationen sandte mir meine Dekanin den Link zu einem Lied. Vielleicht kennt ihr es ja auch es ist von Ryan Shupe & the Rubberband "Dream Big". Wenn ihr Zeit habt hört es euch mal an mit dem Video dazu ich bin mir sicher, da wird sich der ein oder andere wiederfinden! Denn ist es das nicht manchmal, ein Fernstudium, vielleicht auch schon nach einigen Jahren im Beruf, ein Traum, den man sich noch erfüllen möchte EGAL was das Umfeld sagt! Und ich kann nur sagen, egal wie viele Täler, der Kampf lohnt sich, auch wenn der Ausgang wie bei mir im Moment gerade einmal ungewiss ist.
  3. Ida_Pfeiffer
    Heute habe ich zum ersten Mal seit ich bei der Deutschen Bildung bin an einem Webinar teilgenommen. Es könnte ja aktuell nicht passender sein. Vom Ablauf hat es mich an die APOLLON Online-Vorträge erinnert. Es wurde über Adobe Connect abgewickelt und interaktiv vorgegangen. Ich war zunächst etwas skeptisch, weil ich erst das Gefühlt hatte es würde primär versuchen die zu motivieren, die unter Karriere hohe Ziele, Verdienst etc. verstehen. Dann wurde ich eines besseren belehrt. Die Dozenten hat das individuell und interaktiv gemacht und die Fragen, die man über den Chat einstellen konnte eingebaut.
     
    Inhaltlich ging es neben der Definition, was Karriere beduetet und welche Gedanken man sich selber machen sollte auch, und das fand ich besonders interessant, weil es mir bisher nicht so deutlich war um das eigene USP und wie man es entwickelt bzw. definiert. Super war da die Aussage es doch mal auf 140 Zeichen im Twitter-Stil zu versuchen (aber nicht im Sinne von Abkürzungen). O-Ton Dozentin "Ich erlebe es mit meinen Studenten oft, dass sie es nicht schaffen mir konkrete Inhalte kurz und knapp zu vermitteln". Und da habe ich mich doch sehr drin wiedergefunden.
     
    Intensiv wurde auch auf den Bereich der Karrierezielplanung mittels SMART eingegangen. Wieder aufgehorcht habe ich dann beim "Erfolgreich Scheitern". Hier wurde aufgearbeitet, wie auch Niederlagen Trittsteine auf dem Weg der eigenen Karriere sein können und es manchmal diese Niederlagen braucht als Lernerfahrungen. U-Turn bei heutzutage wohl immer weniger gradlinigen Lebensläufen, wenn man sich seiner Ziele bewusst ist und dies authentisch vermitteln kann, muss eben kein Karrierekiller sein.
     
    Ein weiterer sehr großer Bereich war das Digital Marketing mit Do's and Don'ts in Sozialen Netzwerken, Trennung von Privat und Berufsaccounts, Nutzung von Xing und LinkedIn und ob es sinnvoll ist seinen Lebenslauf online Einzupflegen. Zum Lebenslauf dann selber auch noch ob sich ein Kompetenzprofil darin lohnt und Basis der vier Ebenen der Handlungskompetenz (Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, persönliche Kompetenz) da dann aufgeführt werden sollte oder auch nicht.  Den Bereich Networking und die dort dargestellte 70-20-10 Regel  und die Bedeutung davon, sowie Möglichkeiten dies zu betreiben und wenn ja wie haben das Paket abgerundet.
     
    Schade war, dass es nur eine Stunde war, aber es war wirklich gut. Gehostet von WissenPlus | Deutschen Bildung wurde es gehalten von Sabine Hahn (promovierte Medienwissenschaftlerin, Dozentin, Business Coach). Ich war positiv überrascht und es war wirklich interessant. Und freue mich schon auf mein nächste Webinar nächsten Monat dann zum Thema "Die Gehaltsverhandlung" mal sehen wie das wird, es macht ein Dozent aus dem Segment Personalberatung.
  4. Ida_Pfeiffer
    ... und wieder dieses Betreff "Ihre Bewerbung" und das übliche förmliche Gerede. Ich mag es bald nicht mehr lesen und schon leicht frustriert, stellte ich dann fest MOMENT MAL - D   A    S   ist ja  gar keine Direktabsage. Nach 76 Bewerbungen und 74 Direktabsagen sowie nun 223 Tagen freue ich mich es endlich in die engere Auswahl geschafft zu haben und nächste Woche ein Vorstellungsgespräch zu haben. Es ist auch noch genau die Stelle von der ich schon mal berichtete, wo ich überlesen hatte, dass sie nur Vollzeit ausgeschrieben war.
     
    Natürlich ist das noch keine Zusage, aber ich bin schon einmal 100 Prozent weiter als bei den anderen 74 Bewerbungen. Morgen ist auch der Termin beim Integrationsfachdienst. Ich bin mal gespannt wie da ist und vor allem, wie da auf das Fernstudium reagiert wird.
     
    Also was bleibt als Lektion an alle die ähnlich frustriert auf die nächste Jobabsage schauen? 
    Sich einfach nicht unterkriegen lassen Seine Unterlagen noch einmal zu prüfen und überlegen, ob das gewählte Layout dem AG wirklich meine Stärken und Fähigkeiten zeigt oder eher ein nichtssagendes Infoblatt ist Bereit sein seine Unterlagen komplett neu aufzusetzen.  Bereit sein sich ggf. auch auf eine Stelle zu bewerben, die nicht direkt dem Wunschlevel entspricht Sich seine Qualifikationen noch einmal bewusst machen Sich einfach nicht unterkriegen lassen Geduld Sich einfach nicht unterkriegen lassen Geduld Sich einfach nicht unterkriegen lassen Geduld Punkte 6 bis 11 Stetig wiederholen  
     
    So long  
  5. Ida_Pfeiffer
    In den letzten Wochen und Monaten ging es ja sehr viel darum, was es für äußere Umstände gibt, die manchmal ein Studium erschweren können. Gerade kann ich noch hinzuwerfen, dass aktuell mein Krankenversichertenstatus nicht geklärt ist, aber das nehme ich am Rande mit, ist ja nichts neues  und bin da ja auch nicht die einzige.
     
    Dennoch fragt sich der ein oder andere, der hier zufällig drüber stolpert und das Studium?  Das hier ist doch ein ein Portal für Fernstudierende und all das andere. Ein Einzelfall, trifft nicht auf mich zu, die Wahrscheinlichkeit ist gering, oh ah noch so jemand?
     
    ALSO ich  habe bisher sehr wenig über die Module selbst geschrieben, weil ich einige sehr studiengangspezifische Module belegt. Als ich mein Studium 2012 begonnen habe gab es darüber hinaus einige Module aller Studiengänge, die gleich waren, so dass ich ein wenig davon erzählen kann, ohne direkt sagen zu müssen, was ich eigentlich studiere, weil es ja auch irgendwie nicht so ganz wichtig ist.
     
    Als Zwischenstatus ist es so, dass ich seit Wiederaufnahme des Studiums im April (war es April?) wenn ich morgen oder übermorgen die nächsten zwei Fallaufgaben einsende und bestehe bei ein vollständiges Semester (Creditworkload) aufgeholt habe. Sicherlich dazu beigetragen hat, dass ich viele Studienhefte schon gelesen hatte und einfach nur noch schreiben muss und einige Fallaufgaben hier auch schon halb fertig lagen. Denn sonst ist es schon so, dass ich merke, dass es nicht mehr so ist, wie vor der Pause. Dazu aber zu einem anderen Zeitpunkt mehr. 
     
    Meine zwei Klausuren waren eigentlich für nächsten und übernächsten Monat geplant, das habe ich angesichts der ganzen anderen Umstände gerade verschoben. Personalmanagement steht noch für September an und Empirische Sozialforschung habe ich jetzt für Oktober eingebucht. Das ist ja zum Glück alles recht unkompliziert.
     
    Die APOLLON ist hinsichtlich Klausuren einfach sehr komfortabel. Es gibt nicht nur eine Vielzahl von Prüfungsstandorten, sondern auf dem Campus kann ich beim Buchen diesen selber auswählen, sehe die Auslastung für den Prüfungstag und kann bis 9 Tage vor der Prüfung auch noch im Campus stornieren und bis drei Tage vorher bei Prüfungsservice. Anfahrtsbeschreibung und alles weitere inklusive.
     
    Insbesondere mein Lernumfeld immer gesundheitsbewusst zu gestalteten ist manchmal einfach wirklich schwer. Und ich entdecke mich selbst, wie ich mit krummen Rücken, verschrenkten Beinen am liebsten irgendwo auf dem Boden sitze (hätte ich einen Teppich in der Wohnung wäre es noch besser aber dann müsste ich wahrscheinlich Studienhefthürdenlauf machen - Leistungssport für Fernstudierende).
     
    Die nächste Fallaufgabe ist Soziologie. Es ist noch eine die hier schon etwas länger liegt und befasst sich mit der alternden Bevölkerung und entsprechenden Herausforderungen. Ein spannendes Thema und die meiste Literatur habe ich auch noch inklusive der Stichpunkte, die ich mir damals als Grundskizze für die Aufgabe gemacht habe. Ich merke jetzt dass das Gold wert war und ich mich auch nach drei Jahren sofort wieder in die Thematik reindenken konnte.
     
    Was mir aber enorm fehlt ist der Kontakt zu Kommilitonen meines Studiengangs. Die Zeit hat einfach nicht angehalten. Alle mit denen ich in engem Kontakt stand und regelmäßigen Austausch gepflegt habe sind entweder bereits fertig, haben sich beruflich enorm weiterentwickelt, sind in einem neuen Bachelor Studiengang oder auch im Master an anderen Hochschulen oder haben abgebrochen. Da ich kein Facebook habe ist es manchmal Glückssache noch jemanden aufzutreiben oder auch einmal in den Austausch oder Fragen gehen zu können, ohne dass es wirkt als wolle man an die Lösungen, denn das ist gar nicht mein Ziel.
     
    So ist das Fernstudium gerade etwas einsam und es braucht enorm viel Kraft sich zu motivieren. Da ich hier beim stillen Lesen oft sehe, dass genau dass ein Konflikt ist, der auf so einige Zutrifft bzw. es große Probleme gerade bei der Motivation am Anfang und auf den Endkilometern gibt, gibt es heute noch einen weiteren Blog, wo ich gerne einfach meine Erfahrungen und Motivationshilfen teilen möchte. Vielleicht ist ja auch für andere etwas dabei
  6. Ida_Pfeiffer
    Was meint ihr, wenn man so überlegt, was stellt den häufigsten Grund dar, dass Menschen ihre gesteckten Ziele, Wünsche und Träume (sofern sie realistisch sind und durch eigenen Antrieb erreicht werden könnten) nicht erreichen? Es ist eine ganz einfache Antwort und gibt im wesentlichen zwei Gründe, von denen ich vermute, dass sie auch der Species Fernstudierender, Fernlerner, Fernabiturient nicht fremd sind. 
     
    Szenario: Voller Entschluss, Elan und Freude hat man sich angemeldet zum Fernabi, Hobbykurs, eine Sprache soll es sein, der Bachelor, der Master, eine Weiterbildung. Man ist angenommen worden. Es kommt der Brief mit den Zugangsdaten zum Campus und dann "DING DONG" steht er da, mit einem großen Paket in der Hand - der Paketbote (mit dem du übrigens über die nächsten Monate und manchmal Jahre ein turnusmäßige Freundschaft eingehen wirst). Aber zurück, er steht da und da hast du es in der Hand, dein ERSTES Studienpaket. Feierlich machst du es auf, schaust alles an, freust dich und dann? .... DANN fängst du einfach nicht an. Jeden neuen Tag denkst du morgen ist auch noch ein Tag und ich habe ja auch noch Monate und Jahre Zeit um das alles zu schaffen.  

    Der erste und einer der Häufigsten Gründe warum ein Vorhaben scheitern, ist dass einfach die Motivation fehlt zu beginnen. Morgen halt und Übermorgen ist ja auch nur das Morgen von Morgen.  Szenario: Es läuft. Mittlerweile kennst du den Paketboten beim Namen und überlegst dir schon, wie du dich für seine langen treuen Dienste bedankst und ob das herangewachsene Sixpack wohl mit deinem Studium oder Kurs zusammenhängt. Und während du so nachdenkend in die Luft starrend durch die Gegend läufst, stolperst du über das letzte Paket, brichst dir beide Arme, der Laptop ist hin, und das Hauptventil vom Wasserhahn hast du mit dem dir aus den Armen fliegende Studienpaket auch noch getroffen und deine ganzen Materialien sind unbrauchbar. Tja da hilft wohl nur erst mal eine Pause, bis alles wieder in Ordnung ist. Aus einer Woche werden zwei, drei, vier,  Grund 1 setzt ein, fünf, sechs, sieben, acht Monate.

    Der zweite Grund, warum ein Vorhaben auch bei anfänglicher Motivation hoher Motivation und guten Leistungen scheitert ist, dass die Motivation fehlt, weiter zu machen wenn es schwierig wird. Und schon beginnt er der Kreislauf aus Grund 1 und Grund 2 (siehe Grafik - Eigene Darstellung)  
    Da stellt sich ja dann die Frage und nun? Wie schaffe ich es denn entweder anzufangen oder durchzuhalten. Als ich im vorherigen Blog so leichtfertig geschrieben habe, dass ich das mal eben hier aufschreibe, habe ich mich das auch gefragt. 
     
    Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt dabei vermutlich die Frage: 
    WARUM habe ich mich für das Studium, den Kurs, das Abi im Fernlernmodus entschieden bzw. überhaupt entschieden? 
    Bewusste Entscheidung Schnellschuss Gruppendynamik Das macht man heute so Familie, Arbeit etc. alles muss unter einen Hut passen Ergänzung zu meinem Beruf Kosten Dann habe ich mehr Freizeit ....  
    Auch ist die Frage von Bedeutung, ob es für einen persönlich überhaupt der richtige Weg ist. Das richtige Medium etc. Dazu sei an dieser Stelle auf die Checkliste Fernstudium von Fernstudium.de . Auch kann gerade bei der Frage der persönlichen Motivation und Willensstärke  auf den Willenstest der FUH hingewiesen werden.
     
    Nach einem guten Start ins Fernstudium mit einigen Höhen und Tiefen, stand ich jetzt Anfang des Jahres immer wieder vor der Frage, weiter machen oder einfach als gescheitert abhaken. Als dann der Entschluss war weiterzumachen, ging es um die Frage, wann soll es los gehen. Und als auch das Formal geklärt war, hieß es wo sind bitte die Hefte und wie mache ich das jetzt. Nach zwei Jahren ist das Unterstützungsnetzwerk weg, die Studierenden sind oftmals weitergezogen, wie ging das noch mal mit dem Schreiben und kann ich das überhaupt noch ich möchte doch ERFOLGREICH sein.
     
    Aber Moment mal, was heißt das eigentlich. Erfolg oder erfolgreich und wie kann mich das motivieren (wieder) in den Tritt zu finden. Bin ich mir meiner Motive bewusst und habe ich eine Entscheidung getroffen, egal welcher Art wird es notwendig das Ziel auszuloten. Aber was genau nehme ich. Oftmals legt man erst einmal Fest "Ein ERFOLGREICHER Abschluss". Aber was bedeutet für mich Erfolg, woran messe ich diesen?
     
    Vielleicht nehme ich die gesellschaftliche Perspektive: Ich bin erfolgreich, wenn andere das so sagen und anerkennen - rein extrinsisch. Oder Erfolg ist, wenn ich danach ein gutes Einkommen habe, mir etwas Leisten kann. Und während ich da so lang gehe stelle ich fest, ja vielleicht erreiche so was, aber bin ich glücklich? Zufrieden? Oder muss ich noch höher schneller und weiter? Bin ich nur dann erfolgreich ich Studium, wenn ich von Tag eins zu den besten meines Studiengangs gehöre.
     
    Ich denke, ihr merkt, worauf ich hinaus möchte. So eine Einstellung kann ein richtige Motivationsbremse sein. Okay magst du denken, aber ich möchte doch Erfolg haben, was ist es dann?
     
    (Quelle Bild)
    Dazu habe ich eine ganz persönliche Aufgabe für dich, die dir auch vielleicht dabei helfen kann, dem Grund auf die Schliche zu kommen, warum deine Motivation gerade in der Karibik unter Palmen liegt und den Rückflug auf unbestimmte Zeit verschoben hat. Stelle dir doch einfach einmal vor Erfolg wäre so sicher wie ein bestimmtes Gefühl, nach dem du dich sehnst? Was wäre dann deine ganz persönliche Definition von Erfolg.
     
    Bei mir war es "Erfolg ist, wenn ich zufrieden bin, mit Freude auf die Zeit zurückblicken kann egal, ob ich das von mir gesteckte Ziel als Erste erreiche oder lange nachdem der Vorletzte durch das Ziel gegangen ist. Es ist nicht abhängig davon, wie stolz jemand anders auf mich ist, sondern nur wie stolz ich auf mich selber bin. Es ist Selbstachtung und der Wunsch sich selber in dem wiederzufinden, was ich tue."
     
    Das ist meine persönliche Definition, die mich jeden Tag motiviert. Ich habe mich mittlerweile abgekapselt, von dem Gedanken, dass ich zwei verloren Jahre im Studium hatte und mein Abschluss vielleicht nicht die gleiche Wertigkeit hatte und war so einfach frei, wie am ersten Tag, neu die Motivation zu finden anzufangen. Dabei haben mir ein paar Schritte geholfen. Vielleicht ist ja auch etwas für dich dabei, das dir hilft nicht Übermorgen als das Morgen von Morgen zu sehen.
     
    Überprüfe, ob das gesteckte Vorgaben, wirklich auch dein eigenes Ziel ist. Ob es etwas ist, was du dir überlegt hast, abgewägt hast und möchtest.
      Positives, zielorientiertes Denken - und das ist sogar wissenschaftlich erwiesen. Als Forscher Hoffnung definierten und das ist nuneinmal positives Denken, stellten sie heraus, Hoffnung habe mit der Überzeugung zu tun, dass man es schafft, seine Ziele zu erreichen (Hoffnungstheorie aus der Psychologie)
      Ja..., aber Liste:  Ich  bin mir sicher, dass es nicht nur mir so geht, dass egal, welches Ziel ich mir setze es irgendwo diesen Gnom gibt der sagt. Ja, aber aus den und den Gründen wird das nichts. Und ratet mal was seine Hauptnahrung ist? Richtig er knuspert gerne Motivation und das ununterbrochen. Um diese Zweifel ein wenig auszuräumen, kann man eine "Ja, aber  - Liste" machen. Setze dich hin und schreibe alle Gründe auf, warum du denkst, dass du dein Vorhaben nicht, oder nicht mehr erreichen kannst. Und dann finde "aber Gründe" die das widerlegen. Als Bsp. Grund warum ich das nicht kann: Ich bin zu alt um noch mal zur Schule zu gehen. Die "Ja, aber" Antwort: Ja, ich bin älter, ABER meine Lebenserfahrung und berufliche Erfahrung sind eine Ressource, die mir in der erfolgreichen Bewältigung des Studiums helfen können.  Vermeintliche Schwächen in Stärken umwandeln kann einfach so motivierend sein.
      Willenskraft, also der feste Wunsch und die Entschlossenheit die gesteckten Ziele anzustreben und zwar weil ICH das möchte, nicht irgendwer von mir erwartet (außer ich selber)
      Bereits zu Beginn, verschiedene Wege überlegen mein Ziel zu erreichen , so dass, wenn meine favorisierte Methode (Studienform, Studiengang, Hochschule, Fernakademie, Lernform, Klausurform) vielleicht nicht funktioniert, ich die Möglichkeit habe, es mit einer anderen zu versuchen, ohne direkt dem Gefühl versagt zu haben oder bei null anfangen zu müssen zu haben. Denn auch wenn sich dieses Aufdrängt darf man nicht vergessen, dass Lebenserfahrung einen nie ganz an den Anfang zurücksetzt, sonder nur an die letzte Weggablung. Vielleicht muss ich mich fragen, ob mein Ziel so, wie ich es heute geplant habe realistisch ist. Wenn nein, dann muss ich vielleicht erst ein Zwischenziel plan.
      Planvoll vorgehen. Bevor du direkt das große ganze sieht's, was bei einem akademischen Vorhaben teils unüberschaubar sein kann, wenn sich mit schrecken fragt, werden jetzt alle Pakete so groß, wie soll ich das nur schaffen? Dann stecke dir doch für das reine Anfangen einfach ein kurzfristiges Ziel. Vielleicht nur für die nächste Woche. Dabei könntest du folgendermaßen vorgehen
    a - Ziel aufschreiben (z.B. Kapitel 1 lesen und die Übungen bearbeiten)
    b- Enddatum festlegen (Ein Ziel ohne Zeitvorgabe gleicht nämlich eher einem Wunschtraum)
    c- Einzelne Schritte zum Ziel überlegen (Kapitel eins hat 7 Unterkapitel mit jeweiligen Zwischenübungen. Jeden Tag bearbeite ich ein Unterkapitel mit den Übungen)
    d- Hindernisse einkalkulieren (Welche Störungen können passieren, was ist wenn sich mein Dienstplan ändert, die Kinder krank werden oder unerwarteter Besuch kommt? Welche Strategien habe ich dann)
    e- optional mache einfach einen Vertrag mit dir, als kleine Verpflichtung.  
    Es gibt sicherlich noch vieles andere ergänzende und fühlt euch frei, eure Motivationsbooster in das Kommentarfeld einzutragen. Jedes Mal, wenn du überlegst aufzugeben oder dich einfach hinzusetzen, weil du glaubst das Ziel ist unerreichbar. Geh noch einmal in dich und überlege, warum du bereit warst loszugehen und dann steh auf und geh los.
  7. Ida_Pfeiffer
    An der APOLLON passiert gerade hier und da was. Wenn man vorsichtig über den Campus stöbert, sieht man nicht nur das die Klausurtermine für 2018 online sind. Sonder, dass die APOLLON nun einen Wechsel in der "Führung" hat.
     
    Ich kann mich noch gut an mein Einführungsseminar mit Prof. Kümmel erinnern und dieses Rollenspiel, dass wie man dann am Ende weiß, dem realen Leben entspringt. Um so seltsamer ist es, dass man sich vorstellt, dass die Altersfolge zuschlägt und er nun von Frau Prof. Pundt als Präsidentin abgelöst wird. Ein wenig fühlt es sich schon an, als ginge eine kleine Ära zu ende, da Prof. Dr. Kümmel unser Gründungspräsident ist. ABER auch Frau Pundt und das kann ich aus persönlicher Erfahrung sagen, hat ihr Herz doch bei den Studierenden. 
     
    Von daher bleibt es spannend zu beobachten, ob nur ein Stuhl getauscht wird, aber alles bleibt wie es ist oder um die Phrase zu nutzen, man den "Wind of Change" merkt.
     
    Und da wird mir grade mal bewusst, wie lange ich nun schon studiere. Naja gut Ding will Weile haben. 
     
  8. Ida_Pfeiffer
    So nun habe ich ein wenig Zeit. In einem Kommentar war die Frage aufgekommen, was der Zweck des Studiums ist.
     
    Nun- Ich habe bereits während der Ausbildung zu meinem Bezugsberuf sehr viel Interesse an der wissenschaftlichen Arbeitsweise gehabt und wollte auch schon vor der Ausbildung gerne studieren. So einfach war mir das allerdings nicht möglich, da ich nach einem Austauschjahr mich einfach in Deutschland nicht mehr heimisch gefühlt habe und letztendlich die 12.1 nur noch beendet habe. Beim nächsten Anlauf 4 Jahre später war ich mehr als unterfordert in einer Klasse mit 23 Erzieherkindern zu sitzen im Teenie alter, während ich mittlerweile schon seit einigen Jahren auf mich alleine gestellt gelebt habe und obendrein auch in der 11. noch mal anfangen musste. Auch das habe ich nur bis zum Abschluss der 11 durchgehalten und ohne entsprechendes Praktikum oder eine Ausbilung keine Studienmöglichkeit damals und auch keine Idee was wirklich.
     
    Nachdem ich meine erste Studienidee aufgrund der fehlenden Akkriditierung ad acta gelegt habe, habe ich den Berusspartenübergreifenden Bachelor Studiengang an der APOLLON entdeckt und nach reiflicher überlegung beworben.
     
    1. Ursprüngliches Ziel zwar raus aus der Praxis jedoch für die Praxis
    2. Geändertes Ziel nach der Kündigung war eine berufliche Neuorientierung noch mehr richtung wissenschaftlicher Karriere. Ich habe da nicht nur ein hohes Interesse dran sondern es macht mir wirklich Spaß. Ich bin in meinem Studiengang aufgegangen und habe bis heute keinen Tag die Wahl bereut. Auch bietet das Studium breite Möglichkeiten in der späteren Berufsplanung und das Thema ist aktuell. Nicht nur wollte ich mir meine Karriereoptionen weiter ausbauen, sondern sehe das Potential innerhalb des Gesundheitswesens zu bleiben und doch wesentlich proaktiver und nachhaltiger tätig sein zu können. (Ich habe in einem starken Nischenbereich meiner Berufsgruppe gearbeitet. Dazu sage ich nur, wenn jemand meckert wenn er mal 6 Tage die Woche mehr als 8 Stunden arbeitet muss ich etwas schmunzeln. Keine Pause (weil geht nicht), meist 12 Stunden Arbeitszeit, immer höchstkonzentriert sein müssen mit einem enorm hohen Verantwortungsgrad bei hoher Unzufriedenheit in der Berufsgruppe.
     
    Das war der Stand, als ich mich für das Studium entschied und auch noch, als ich mich entschied mich wirklich darauf zu fokussieren. Doch dann hat mich eben irgendwann das eingeholt, was in den ersten Berufsmonaten und durch den BaföG Stress los war. Ich habe meist drei Jobs gehabt und zwei davon nur Nachts und an einer bestimmten Anzahl von Wochenenden, weil es dann nicht in die 19 Stunden maximale Arbeitszeitberechnung reinfällt. Wenn dann aber aus der Neben-Nebentätigkeit so viel Druck kommt immer parat stehen zu müssen und die Kündigung quasi immer vor der Nase, wenn man nicht einspringt, dann kann es einem Menschen wie mir passieren, dass er sich irgendwann selbst vergisst und dann irgendwann die Psyche und der Körper Schluss machen.
     
    Das ist mir passiert. Aus einer Reha bin ich dauerhaft Leistungsunfähig für den Bezugsberuf gekommen und sollte eigentlich eine Umschulung erhalten. Damals wurde das Studium als Umschulung Befürwortet. Leider wurde diese abgelehnt. Da wären wir dann wieder bei den Unmöglichkeiten. DENN nach Ansicht der Rentenversicherung  erfüllte ich die Voraussetzung deswegen nicht, weil ich ja gar nicht erwerbsgemindert sei, ich könne ja weiter als Dozentin auf Honorarbasis arbeiten oder eben als Werksstudentin. Ersteres war aber an die aktive Ausübung meines Bezugsberufs geknüpft und viel Weg, letzeres war weg, weil ich das Studium pausieren musste, weil man eben quasi als Studierender in seiner Freizeit arbeiten geht und keinerlei Absicherung im Fall von Krankheit hat und ohne Studium kein Werksstudent. Damals war ich zu müde zum kämpfen und rückblickend hat es mir persönlich gut getan erst einmal komplett auf null zu gehen, auch wenn das mein Leben grundlegend verändert hat.
     
    Das Studium habe ich aber nie vergessen und immer mal hier und da auch was gemacht, wenn ich wollte. Und in all der Zeit war und ist es einfach auch schön nie vergessen worden zu sein. Ich habe immer mal wieder, wenn ich am wenigsten damit gerechnet habe eine liebe Nachfrage, eine Ermunterung, ein Zitat oder einfach ein banales "Ich wollte einmal höhren, wie es Ihnen geht" vom Studienservice oder auch mal meiner Dekanin erhalten. Auch gerade in den letzten Wochen, wo es eben nach fast zwei Jahren heißt es könnte weitergehen ist der Zuspruch sehr positiv. Auch wenn die APOLLON bzw. der Studienservice nicht Zaubern können und die Bürokratiehürden aus dem Weg räumen können, kann ich für meinen Teil nur sagen, wie gut es tut an der Hochschule ein offenes Ohr zu haben und Menschen die einen Ermutigen zu kämpfen.
    Natürlich könnte man gemeinerweise sagen, ich bin ja auch zahlender Kunde. Aber wenn ich eins sagen kann, dann dass ich das nie so erlebt habe und es auch nie so vermittelt wurde im Gegenteil, es ist einfach Wertschätzung für den Menschen. "Wir finden eine Lösung" ist ein Satz den ich seit 2012 schon oft gehört habe und bisher war es auch immer so. Auch jetzt, wo das Thema Umschulung noch mal aktuell ist, aber eben das Studium nicht genommen wird, sondern eben in der Versicherungsbranche. (Da werde ich bestimmt auch noch mal etwas zum COMCAVE.College hier und da verlieren, wenn es so weit ist. )Vielleicht mag sich auch so manch einer fragaen, warum ich es nicht einfach dran gebe.
    Naja wisst ihr, ich ja so gut wie fertig, auch wären die Studiengebühren ja dennoch fällig und es wäre dannw wirklich rausgeworfenes Geld. UND ich kann den Studiengang HERVORAGEND mit der von mir angestreben Umschulung zur Kauffrau für Versicherung und Finanzen Fachbereich Versicherung kombinieren und mich somit gut aufstellen für den Berufseinstieg nach der Umschulung. Es ist also immer noch eine WinWin Situation egal wie vertrackt das ganze gerade ist.
     
    Der Spruch "Gib niemals etwas auf an das du täglich denken musst" hat für mich in den letzten Monat eine wirklich tiefgreifende Bedeutung bekommen. Ich weiß nicht warum ihr studiert aber für mich ist das wie das Spielen eines Instrumentes ich mache es mit Hingabe und in mir brennt ein Feuer dafür. Die Tatsache, dass ich bereits auch schon in verschiedenen Zeitschriften publizieren konnte, dabei eine Studie für die sogar am Ende eine ausführliche Kritik durch Fachärzte in dem Themenbereich erfolgt ist, aber auch die vielen kleinen Dinge, wo ich einfach das Potential sehe und auch mich beruflich wiederfinde zeigen mir, dass es einfach falsch wäre JETZT den Kopf in den Sand zu stecken und aufzugeben nur weil es gerade schwierig ist.
     
    Ich vertraue fest darauf, dass sich eine Lösung finden wird, wie auch immer sie aussehen mag, denn wie so oft, wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg und den werde ich so lange suchen bis ich ihn finde und wenn ich keinen finde, dann mache ich es wie Jean Paul schon sagte "Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur."
     
    Ich denke jeder Mensch, dem etwas wirklich wichtig ist und der verstanden hat, dass auch wenn die Welt heute schnellebig und zum Wegwerfen bereit ist, dies die wahren Probleme nicht lösen kann, sondern nur neue schafft. Ich wollte schon viele Dinge aufgeben, aber das Studium, für das ich mich in meinem familiären Umfeld so oft rechtfertigen musste gehört nicht dazu.
    "Du bist ein Arbeiterkind, reicht deine Ausbildung nicht"
    "Was fällt dir ein an eine Private Hochschule zu gehen, das kostet doch zu viel" (Nein nach Berechnung aller Kosten zum damaligen Zeitpunkt war es günstiger als ein Präsenzstudium: Verdienstausfall, Semestergebühren, Kosten für Bücher etc)
    "Wozu brauchst du das denn"
    "Willst du deinen Eltern eigentlich damit auf der Tasche liegen" (nein, defacto haben sie noch nie einen cent für mein Stidium bezahlt, sie haben mich schon nicht mal wäherend meiner Erstausbildung unterstützt oder dem vorlaufenden Praktikum, als ich kaum Einkommen hatte- ob es nicht ging, sie trotz Anwalt nicht wollten etc. Was vielleicht auch @csab8362 was denn mit meinen Eltern oder der Familie generell ist. Vielleicht sollte ich im Frühjahr einfach beginnen Frösche einzufangen zu küssen und zu schauen, ob sie zu Prinzen werden, das wäre eine Option, die ich bisweilen noch nicht bedacht habe
     

     
  9. Ida_Pfeiffer
    Ihr dürft weiter mitfiebern, aber ich habe heute eine Mail vom Studienservice erhalten. Aus einer einfachen Idee zwischen einer der Damen mit denen ich oft Kontakt hatte während meiner Zwangspause oder sagen wir "Gesundheitspause", die sie dann an Frau M. die für den Bereich zuständig ist weitergeleitet hat ist eine ernstgenommene Anfrage geworden.
     
    Im Moment gilt es noch ein paar Variablen zu klären, bevor das weiter geprüft werden kann. Aber mein Hoffnungsbarometer ist gerade weiter angestiegen. Ich fühle mich wirklich ernstgenommen und aus dem Kontakt (egal wie es am Ende ausgeht) kann ich immer noch sagen, dass ich es sehr Kundenorientiert finde, dass die gegenwärtige Situation wirklich ernst genommen wird.

    Ich weiß nicht, wie es bei den anderen Instituten ist. Aber ich war sehr positiv Überrascht, dass die APOLLON auch auf Menschen, die eine Schwerbehinderung oder Berentung haben eingeht und einen entsprechenden Rabatt der Studiengebüren von 10% vornehmen. Natürlich geht das nicht rückwirkend, aber ab dem Zeitpunkt, wo es der Hochschule bekannt gegeben wird. Bei mir hat das jetzt immer noch eine deutliche Summe ausgemacht und so auch die monatlichen Gebüren letztendlich gesenkt.

    Mal sehen, wie der Krimi weitergeht.
  10. Ida_Pfeiffer
    Als Studierende sind wir ja eigentlich gut vertraut mit dem Thema Geduld. Wenn ich persönlich an mein Fernstudium denke, habe ich in meiner aktiven Zeit und auch jetzt in der Zeit des "Ich will wieder loslegen" umfangreiche Kompetenzen in den folgenden Geduldsbereichen erlangen können:
    Warten auf die Studienpakete Warten auf das Fertigstellen neuer Module (ich habe miterlebt, wie ein neuer Studiengang nach und nach aufblüht) Warten auf das Feedback bei Fragen an den Modul-Tutor Warten auf die Bewertungen von EAs/ FAs Überregionale, studiengangsübergreifende Realprojektentwicklung in Healthmarketing Warten auf Klausurnoten (besonders in Mathe ) Warten auf Exposé Genehmigungen (Praktikum, Hausarbeit, Thesis steht ja noch an) Warten auf Rückmeldungen vom Studienservice, die aufgrund der Art der Anfrage länger dauern (manche Dinge müssen eben geprüft werden) Warten auf Stipendiumszusage oder BaföG-Sachen  
    Ich glaube jeder von euch könnte die Liste persönlich noch ergänzen. Bei all diesen Geduldsmodulen sollte man doch wohl meinen, dass ich mittlerweile der gelassenste Mensch bin. Aber ich bin ehrlich, ich weiß nicht wie oft ich die APOLLON Campus Seite mit F5 aktualisiere Mo-Fr 9-16:30 in der kleinen Hoffnung, dass es bald weitergehen kann. Aber genau hier sind wir bei Punkt 8. Ich habe jedes Mal das Bedürfnis, wenn sich Frau Menneken von Studienservice entschuldigt, dass es noch dauert, oder dass es ihr Leid tut, dass Sie sich länger (wir reden Hier von max 7 Tagen) nicht gemeldet hat zu sagen, dass sie es nicht muss. Und zugleich erinnert es mich immer doch daran, dass versucht wird das Serviceversprechen vom Beantworten von Anfragen innerhalb von max. 3-5 Tagen aufrecht zu halten. Und ich bin ehrlich ich habe noch nie länger, als notwendig gewartet. Heute hatte ich dann gleich zwei Mal die kleine (1) bei E-Mails stehen.
     
    Die erste war aber zumindest, was die Pause angeht falscher Alarm. Aber auch da freue ich mich wieder drauf, weil ich nach einiger Zeit Pause, wieder Mentorin für Studierende in der Einstiegsphase des Fernstudiums sein werde. Die zweite war dann von Frau Menneken. Ich kann euch aber noch nichts neues sagen, außer dass es noch dauert, weil nicht alle Entscheidungsträger in dieser Angelegenheit diese Woche vor Ort waren. Dennoch merke ich, dass es mich nich beunruhigt. Egal, was am Ende dabei rumkommt ich bin mit meiner Zuversicht auf Reisen und mir sicher, dass es weiterhin einen Weg gibt und so lange werde ich Suchen. Nach Rom gibt es ja auch nicht nur einen Weg und wenn ich über den Nordpol nach Australien durch China über Stockholm und Island durch das Mittelmehr nach Rom reisen muss.
     
    Ich hatte in den letzten Tagen einen kurzen Austausch mit einem Member, die sich fragte, was ich eigentlich studiere, auch um manches im Blog besser einsortieren zu können. Da ich in diesem Blog Themen anspreche, die durchaus sehr persönlich sind, aber eben wie ich mir sicher bin nicht nur auf mich zutreffen und obendrein jedoch nicht in einem Vorstellungsgespräch mit meinem Blog konfrontiert werden möchte muss dazu leider die Aussage, dass ich einen Bachelor Studiengang an der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft mit einem Schwerpunkt im Gesundheitswesen studiere, ausreichen. Ich hoffe auf Verständnis dafür.
     
    LG
    Ida
     

  11. Ida_Pfeiffer
    Das Thema Klausureinsicht am Telefon und wie das gehen soll hat sich ja in den letzten Tagen aufgetan, als ich unter @Hep2000 s  Blog, schrieb, dass das eine Option ist. Und da es für andere leichter zu finden ist, wenn es irgendwo spezifisch auftaucht, bietet sich doch ein kurzer Blogbeitrag dazu an ( @Markus Jung ggf. kann ich dazu auch noch mal was ins Apollon Forum werfen, mal sehen ).
     
    Ich wohne recht weit von Bremen weg, dem Standort der APOLLON und zu dem Zeitpunkt an dem es mir wichtig war eine Klausur einzusehen, war in nächster Zeit kein Seminar geplant. Wir haben ja nur sehr wenig in unserem Studiengang um genau zu sein mit Healthmarketing Projekt sind es 5. Ich war mit Pauken und Trompeten durch Empi und Statistik durchgefallen un hatte das Gefühl gehabt mich aufgrund ungünstiger Formulierung für einen falschen Weg entschieden zu haben und wollte für die Wiederholungsklausur (die nach einigen Jahren immer noch aussteht) wissen, worauf ich noch einmal achten muss.
     
    In der Regel ist nach der Klausur nur ein begrenzte Zeit möglich in der man die Einsicht geltend machen kann. Die Apollon (vielleicht auch andere Hochschulen) bietet für ihre Studierenden, die ja teilweise auch auf anderen Kontineten wohnen (USA, China, Afrika) die Option der telefonischen Klausureinsicht an. Zunächst zum Ablauf.
     
    Wenn die Note im OC auftaucht meldet man sich per Telefon oder Mail beim Studienservice und meldet an, dass man Klausureinsicht wünscht und wenn möglich vereinbart man einen Termin bzw. erhält einen Terminvorschlag. (Mich hatte es leider in einem 18 Tägigen 12er Schicht Block erwischt, also war es für mich dann nicht nur Einsicht am Telefon, sondern Einsicht am Telefon mit Headset nach dem  Nachtdienst vorm Schlafen (würde ich  nicht unbedingt empfehlen :D).
     
    Zu der Vereinbarten Zeit ruft dann jemand vom Studienservice, i.d.R. Frau Schuster, die für den Bereich Prüfungsservice und Klausuren zuständig ist, an. Sie hat die Klausur mit den entsprechenden Anmerkungen dabei vorliegen. Deswegen dauert es manchmal auch etwas zwischen dem Anmelden der Einsicht und dem Termin, da die korrigierte Klausur vom korrigierenden Tutor erst wieder zur Hochschule gesandt worden und eingetroffen sein muss. Unsere Klausuren werden von Tutoren Quer durch Deutschland je nach Modul korrigiert.
     
    In der konkreten Einsicht ist es so, dass Frau Schuster noch einmal kurz angibt um welche Aufgabenstellung es sich gehandelt hat (gerade in der Klausur ist es wichtig, weil sie sehr detailreich ist). Danach hebt sie hervor, wo die Defizite waren, was genau der Tutor angemerkt hatte und wo genau der Fehler war. Ich konnte auch rückfragen Stellen, die sie anhand der Angaben des Tutors beantworten konnte und sie konnte erklären, wo ich noch einmal hinschauen muss.
    Beispielsätze für eine Telefonische Klausureinsicht könnten sein: Bei Aufgabe 1 sollten sie Median und Modus berechnen und sich dabei auf die angegebenen Frauen und Männergruppen beziehen. Sie haben dabei jedoch nicht die entsprechende Formel angwandt sondern eine für...
     
    oder
     
    Bei der Definition und Erkärung der einzelnen Skalierungen und Verteilungen, haben Sie die Definitionen von Nominal und Ordinal vertauscht.
     
    Die Berechnung der Varianz ist fehlerhaft, weil sie in der Anwendung Parameter die falschen Bezugsgrößen gewählt haben.
     
    Reicht einem diese Aussage nicht oder es ist noch unklar, kann man weiter nachfragen. Ich hatte zum Beispiel das Problem, dass in der Frage mein Kopf einen Knoten hatte und ich es nicht geschafft habe mir die Grundgesamtheit korrekt zu definieren. Auch da konnte sie entsprechend unterstützen, so dass ich sollte mir diese Aufgabe noch mal begegnen die Formulierung nun auch verstehe (nach dieser langen Zeit ist das durchaus möglich, die APOLLON schließt es nicht aus, dass man die gleiche Klausur noch einmal bekommt, das wurde mir damals bei Klausureinsicht schon gesagt).
     
    Man hat zwar die Klausur nicht vorliegen, aber kann bei Unklarheiten durch Rückfragen auch erkennen, ob ggf. ein Fehler seitens der Bewertung vorliegt. Dann wäre das Vorgehen so, dass der Studienservice, wenn es definitiv ein Fehler ist Rücksprache halten würde etc und so etwas dann geprüft wird. Im Vergleich zur reinen Klausureinsicht (Vis-à-Vis), die ich vor meiner Examensprüfung in der GKP machen durfte muss ich sogar sagen, dass ich diese sehr effektiv finde, denn es ist nicht dieses reine Betrachten, sondern ein Dialog, aus dem ich dann wertvolle Informationen mitnehmen konnte, die ich im Eigenstudium der Einsicht nicht konnte vor allem, wenn es ein Fehlversuch aufgrund von Verständnisproblemen war oder auch ungeahnten Defiziten (Denn ihr dürft lachen, ich habe zu dem Zeitpunkt beruflich schon in dem Bereich gearbeitet).
     
    Wenn alle Fragen geklärt sind und die Klausur komplett eingesehen wurde ist das Telefonat beendet. Meine Einsicht hat ca. 20-30 Minuten gedauert und Frau Schuster hat sich wirklich Zeit genommen. Für jemanden, der vielleicht nicht so schnell nach Bremen kommt ist es durchaus eine Möglichkeit, die ich empfehlen kann.
     
    Ich hoffe, dass hat es  etwas erklärt, wie das Funktioniert. Gibt es das denn an anderen Fernhochschulen nicht? Und wenn doch, wie läuft es denn da ab? Gerne im Kommentar!
  12. Ida_Pfeiffer
    Ich habe gedacht es ist ein wenig Zeit für ein kleines Uni und Bewerbungsupdate. So langsam habe ich mich wieder in den Uni-Trott eingefunden. Auch geht mir das Schreiben und Formulieren der Fallaufgaben nach und nach wieder leichter von der Hand. Es ist ein bisschen, wie bei einer Fremdsprache - Hat man sie einmal gelernt, nutzt sie dann aber nicht, dann wird sie rostig, um so mehr man aber wieder darin eintaucht und sie Anwendet um so schneller ist es so, als hätte es das Aussetzen nie gegeben.
     
    Manchmal stehe ich aber dennoch davor in überlege, was denn jetzt nun gemeint war, aber auch das wird immer weniger. Die größte Herausforderung nach all der Zeit und vor allem, wenn die Haupttätigkeit, nein ich korrigiere, die einzige Tätigkeit das Fernstudium ist, ist das Schaffen regelmäßiger Lernstrukturen, einer angemessenen Arbeitsumgebung und das Aufrechthalten von Konzentration und Motivation über ihren längsten Zeitraum. Ich habe für mich neue Strategien schaffen müssen - wenn Lernen alles ist und doch nicht alles ist.
     
    Aktuell ist eine Bewerbung noch im Rennen und das Online Portal des Unternehmens hat mir Verraten, dass ich zumindest schon einmal nicht in der Vorauswahl raus geflogen bin. Ungeduldig bin ich dennoch und der Optimismus ist noch im Karibikurlaub. Heute ist dann noch eine Bewerbung rausgegangen. Eigentlich etwas, wo ich mir zunächst unsicher war, bei der Durchsicht der Stelle und der Abteilungsinformationen jedoch positiv überrascht. Stundenumfang und Tarifgruppe würden ebenso gut passen, wie das Stellenprofil. Aber es wäre ja nicht für diesen Blog, wenn es nicht doch noch ein paar Unmöglichkeiten gegeben hätte. Oder sagen wir mal Jammern auf hohem Niveau bei Technischen Herausforderungen.
     
    Da 99 Prozent der Unternehmen bisher eine Online-Bewerbung wollten, habe ich eine komplette Digitale Bewerbungsmappe und dieses Unternehmen verwendet vielfach auch je nach Abteilung ein Online-Bewerbungsverfahren  nur für die ausgeschriebene stelle nicht. Also einmal das Layout auf Printanforderungen umgestellt, Seitenränder etc, so dass es bewerbungsmappenfreundlich wird. So alles auf den Stick auf zum Copy Shop. Wir haben einen im Ort, der auch Druckt, der nächste ist dann 25 km weit weg. Natürlich habe ich ein dezentes, aber stimmiges Farblayout und natürlich wird gerade der einzige Farblaserdrucker und zudem der Drucker für s/w Ausdrucke in hoher Qualität gewartet, aber es würde nicht lange dauern. Dann macht der Techniker neben mir die Klappe zu und man hört nur ein Opps. Ich formuliere es mal so. Hebel nicht umgelegt Papiertransportfeder und Stange elegant durchgebrochen, Farbdrucker unbrauchbar.  Also s/w. Ist dann so, gibt schlimmeres auch wenn ich eigentlich keine Beerdigungsmappe schicken wollte. Dann noch das Anschreiben drucken. Und natürlich hatte ich genau das falsch abgespeichert. So bin ich dann heute zwei mal die 2 km gelaufen, aber am Ende ist die Bewerbung dann trotz aller Widrigkeiten rausgegangen. Unmöglichkeiten halt, aber die gehören ja zu meiner Paradedisziplin ;).
  13. Ida_Pfeiffer
    In einem Vorbeitrag "Warum eigentlich das Studium" habt ihr ja schon etwas von dem Herz, welches ich für das Studium habe erleben dürfen. Ich merke das auch. Jedes Mal wenn ich im Moment mit Menschen reden, die mich schon das Studium über kennen, kommen mir oft die Tränen hoch. Ich, der eigentlich nicht weint, kann auf meinen Wangen Kanu fahren, weil ich merke, dass das ganze Herz und die Passion für das Studium mein Herz zum Schlagen bringt. Dieses jetzt Wollen und nicht können, macht es nicht leichter mit den Gefühlen umzugehen. Gefühle- kann ich die bitte wieder ausstellen können, das würde es mir erleichtern.
     
    Es sind aber auch die kleinen Dinge, die mich sehr berühren und bewegen und die Hoffnung haben nie aus meinen Händen gleiten lassen. Im Laufe meines Studiums habe ich immer mal wieder auch zur Dekanin eines anderen Studiengangs Kontakt gehabt, mal wegen eines internen Wettbewerbs zum Symposium, mal wegen einer eigenen geführten Studie und deren Veröffentlichung, mal einfach so. Das schätze ich wirklich an der APOLLON, dieses bisschen extra Menschlichkeit. Gestern war eine Freundin bei einem Seminar und ist bei Frau P. reingeschneit und die Grüße übermittelt zu bekommen und die lieben Worte, das hat mich wirklich berührt und mich daran erinnert, wie sie und meine eigene Dekanin es auch in den dunkelsten Stunden, in denen ich alles wollte, nur nicht diese Pause, mich konstant ermutigt und wertschätzend ermahnt haben, noch einmal zu überlegen, was gesundwerden bedeutet und dass Atteste und Empfehlungen nicht unbegründet ausgestellt werden.
     
    Wenn man so lange krank ist bekommt man von einer Sache sehr viel und von einer anderen, die man viel mehr benötigt, um den Weg zurück ins Leben und in eine geregelte Arbeitswelt oder auch ein Studium zu finden sehr wenig.
     
    Ich habe unermesslich viel Mitleid bekommen und gehört, wie leid es Menschen tut, dass die Dinge so sind,wie sie sind. Mitleid ist für eine gewisse Zeit erträglich, aber es kommt der Punkt an dem man sich nach etwas ganz anderem sehnt und das ist Mitgefühl. Die Wörter hören sich so gleich an und sind doch so verschieden. Ich denke nach fast 1000 Tagen dazwischen lernt man die Wichtigkeit ebendiese zu unterscheiden. Ehrliches Mitgefühl hilt einem wirklich auch nach den Perspektiven zu suchen, wenn es wieder geht. Frau P. und auch meine Dekanin und die vielen kleinen und großen Kontakte mit dem Studienservice oder der Tutorin, die mich in der Thesis betreut hätte (und wie ich seid heute weiß auch wird) sind zum Motor geworden mich meinem Leben Schritt für Schritt zu stellen und das Seil vom Fernstudium-Flug-Drachen nicht loszulassen, sondern auch im stärksten Wind festzuhalten.
     
    Bis vor einigen Tagen dachte ich noch gleich reißt die Leine oder ich muss Loslassen, weil nach und nach der Wind mit jeder schwindenen Möglichkeit zugenommen hat. Doch nach den positiven einfach menschlichen Kontakten der letzten Woche bin ich langsam zuversichtlicher, dass es eine Lösung in irgendeiner Form geben wird und werte die Tatsache, dass die Antwort des Studienservices auf meinen letzten Vorschlag/ Anfrage etwas länger dauert optimistisch positiv. Und in der Zwischenzeit mache ich einfach so weiter, als ob es klappt, dass ich das Studium bald aufnehmen und beenden kann. Ich habe heute auch die Rückmeldung bekommen, dass die Thesenberteuung auch weiterhin von Frau D. übernommen wird und ich mir nicht jemand neuen suchen muss. Auch fand sie die Themenidee grundsätzlich gar nicht schlecht, ich muss es nur natürlich weiter spezifizieren.
  14. Ida_Pfeiffer
    Sooo, da wir ja gerade erfolgreich einen anderen Blog gesprengt haben und ihr einiges an Fragen habt bzw. zwischendurch habt. Hier ist Platz dafür. Sozusagen ein FAQ zu mir meiner Situation, der APOLLON Finanzierung in meinem Fall und was auch immer. Ich werde die Fragen nach und nach aus dem anderen Blog hierher übertragen.
     
    WICHTIGER HINWEIS: Ist euer Kommentar unten verschwunden, nicht böse sein, er ist dann vermutlich im Hauptbeitrag gelandet
     
    Was studierst du eigentlich?  
    Aufgrund des Bloginhalts und der Offenheit müssen dazu die Angaben: Bachelor of Arts "Studiengangsname" an der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft, Bremen mit einem Schwerpunkt im Gesundheitswesen genügen.
     
    Ratenhalbierung und Bekomme ich mein Zeugnis dann trotzdem wenn ich fertig bin oder erst, wenn ich alles bezahlt habe  
     
     Bei der Normalen Ratenhalbierung (CAVE: Im Teilzeitstudium nicht möglich), wird die Rate entsprechend der Laufzeit und dem Gesamtbetrag auf die Hälfte bei entsprechender Verlängerung der Finanzierungslaufzeit angepasst. Anders als z.B. an der IUBH (mein Kenntnisstand ist 2014 @IUBH Kevin Moeller bitte korrigiere wenn falsch) erhältst du dein Zeugnis allerdings nicht erst, wenn die Gesamtsumme begilichen ist, sondern wenn du deinen Abschluss hast und zahlst dann weiter die Raten. Würde man das im Bachelor machen, kann man an der APOLLON noch den Master anschließen und es wird hinten dran gehangen.
     
    So nun zu meinem Fall. Ich habe bis zu meiner Gesundheitspause Vollzeit studiert und entsprechend die Ratenhalbierung gewählt. Diese ist mir aktuell jedoch nicht möglich aufrecht zu erhalten aufgrund der niedrigen Rente (mit minimal über 30 auch nicht verwunderlich) und dem geringen Grundsicherungsbetrag zur Aufstockung) nicht stemmen. Aufgrund meiner persönlichen Situation müsste ich das Studium zudem weitere 2,5 Jahre (ab heute) pausieren, wenn ich mit der Umschulung beginne, da ich aktuell beides parallel einfach nicht schaffe. . Alle andere Möglichkeiten sind ausgeschöpft und deswegen wird aktuell versucht eine individuelle Lösung zu finden, die es mir ermöglicht das Studium zu beenden vor der Umschulung, nach und nach mit der Rückzahlung meiner Studiengebühren wieder zu beginnen (das pausiert aufgrund der Pause auf Attest auch seit 2 Jahren) und so auch meinen Vertragspflichten soweit möglich wieder nachzukommen. Dazu und das ist mir wichtig bin ich von der Apollon nie gedrängt worden, sondern da ist sehr verständnisvoll damit umgegangen worden, dass die Situation so ist, wie sie ist.
     
    Warum denn noch Umschulung und nicht einfach Studium beenden?  
    Ein sehr gute Frage, die ich glaube ich bisweilen noch nicht beantwortet habe. Auch hier ist die Lage etwas vielschichtiger. Aufgrund von meiner Erkrankung kann ich meinen Bezugsberuf nicht mehr ausüben (Bestätigte vollständige Leistungsunfähigkeit für die Tätigkeit) und gelte zudem aktuell als voll erwerbsgemindert. Als es jetzt soweit war, dass ich das Thema Umschulung erneut angehen konnte (hatte es 2015 ja schon einmal deswegen versucht), habe ich natürlich zuerst an die Beendigung des Studiums gedacht, um möglichst schnell auch wieder mit einer Qualifikation in den Arbeitsmarkt eintreten zu können. Das ist leider aufgrund des Bezuges zum Gesundheitswesen und Bezugsberuf, sowie des reinen Fernstudiums von der DRV abgelehnt worden neben dem Grund Leistungsfähigkeit kann nicht wieder hergestellt werden ganz oder teilweise. Im Widerspruch habe ich mich daher nach einer entsprechenden Fachberatung entschieden mich auf einen der beiden Aspekte zu konzentrieren, ohne am Ende mit leeren Händen dazustehen. Mir ist das Studium sehr wichtig und auch der Abschluss. Aber das ist nicht die Frage ebenso wenig, wie  ist die Umschulung wichtiger. Sie ist aktuell die Option, die mir angeboten wird und finanziert wird und während der mein Lebensunterhalt auch gesichert ist. Würde ich sagen ich studiere nur und mache die Umschulung nicht habe ich das Problem des aktuellen Status "voll Erwerbsgemindert" und der Kombination Rente + Grundsicherung sowie (Hinzuverdienstgrenze). (Grundsicherung - Hinzuverdienstgrenze + Rente = 30 Euro mehr als jetzt, aber immer noch nicht ausreichend finanzielle Mittel zur Studienfinanzierung und ohne Studium aktuell keine Berufsqualifikation mit der ich arbeiten kann. Ich strebe den Wechsel aus der Pflegebranche an und habe zwar einiges Profilbildendes aber da ich in den Kaufmännischen Bereich möchte nicht hinreichende Kenntenisse. Zwar habe ich Managementinhalte und würde mich bestimmt irgendwann reingefuchst haben  erachte es aber als Sinnvoll die Kenntniss zu erlangen.
     
    Es ist kompliziert und auch  nicht leicht gewisse Entscheidungen zu treffen, aber im Moment geht es auch darum meine Situation nicht durch eine Schnellschussentscheidung (dann mache ich eben das Studium, was die DRV sagt ist mir egal und mache mein Ding) am Ende zu verschärfen.
     
    Und weil das Studium zu beenden wichtig ist und die Umschulung leider auch, versuche ich ja gerade auch deshalb eine Lösung zu finden, die es mir ermöglicht es sinnvoll zu gestalten, im Rahmen der Regeln, die ich einhalten muss, aber ohne dass sich beides groß überschneidet. D.h. das Studium formal zügig zu Ende zu bringen.
     
    Danke auch an @Hep2000 für die entsprechende Ergänzung, die ich als Erfahrungsbericht zur Verdeutlichung noch einmal hier zitieren möchte
     
    Alter, Zeit im Vorberuf und warum habe ich meine Forschungsstelle nicht mehr auch wenn sie mir Spaß gemacht hat? @csab8362 schrieb
     
    Naja, wie das so ist Frauen reden nicht immer über ihre alter ;). Auch wenn ich mich aktuell wie 100+ fühle bin ich zwischen 30 und 35 Jahren alt. Ich habe in der Pflegebranche von 2006 bis 2015 gearbeitet, darin eingeschlossen sind 1 Jahr Praktikum und 3 Jahre Ausbildung. Mein Schwerpunkt lag außerhalb des Krankenhauses in einem Zweig der durch 12 Stundendienste, hohen Verantwortungsgrad, Lebenserhaltende Maßnahmen und viel emotional-pädagogisch-familientherapeutische Begleitung geprägt ist. In dieser Zeit habe ich 2 Jahre als Teamleitung  in mehreren Teams gearbeitet, Dientspläne geschrieben und koordiniert etc.

    Den Wechsel in die Stelle am Forschungsinstitut habe ich in einem meiner ersten Blogbeiträge "Warum eigentlich das Studium" beschrieben. Bei dieser Stelle hat es sich um eine Stelle als wiss. Hilfskraft gehandelt, die ich aus mehreren Gründen nicht mehr aussführe bzw. aktuell kann.
    Stellen als wiss. Hilfskraft, stud. Hilfskraft, Werkstudententätigkeitn sind an die Ausübung eines Studiums und oftmals die Durchführung in Regelstudienzeit geknüpft.
    Dadurch, dass ich mein Studium pausiere, kann ich diese auch nicht ausführen Ich war nahezu 2 Jahre vollkommen Leistungsunfähig, d.h. konnte max < 3 Std. am Tag arbeiten. Aktuell sind solche Stellen in der Reglung mit der DRV nicht vorgesehen, so lange man Rente bezieht Die Stelle war zeitlich befristet. Ich hätte zwar noch eine Verlängerung bekommen, wusste aber, dass ich aktuell nicht Einsatzfähig war. Mein Kollege (Masterstudent) hatte bei der Verlängerung davor auf einen Teil seiner Stelle verzichtet und ich auch, damit unsere Stellen bei Umstrukturierung der Abteilung zunächst erhalten bleiben konnten. Dann ging es aber Tastächlich darum er oder ich, was an der Hauptgesellschaft und der Zusammenlegung von Instituten lag. Da ich einfach nur krank war und nicht wusste, was der nächste Tag verbringt, war das eine sozialverträgliche Entscheidung. Er war gerade in der Thesis und so konnte er bis zum Ende des Studiums in Lohn und Brot bleiben, dafür habe ich auf meinen Stellenanteil verzichtet Meine Abteilung gibt es heute nicht mehr und da ich aktuell einfach erst einmal wieder berflich Fuß fassen möchte, der Arbeitgeber aber eine wissenschaftliche Forschungskarriere bei den Mitarbeiter vorsieht (Promotion) ist es aktuell auch nicht zielführend.  
    Was erhoffe ich mir vom Studienabschluss? Nunja, ich habe irgendwann einmal die Entscheidung für das Studium in meinem Bereich aus einem Bestimmten Grund getroffen. Und diese Gründe bestehen auch weiterhin bzw. die Perspektiven auch wenn sich die aktuellen Hoffnungen doch etwas angepasst haben. Neben dem Akademischen Grad ist es Primär die nachgewisene Fachkenntnis in ganz bestimmten Bereichen meines Studiengangs auf denen ich in Kombination mit der angestrebten Umschulung mein berufliches Profil weiter aufbauen möchte. Das wären z.B. Stellen im Bereich der privaten Versicherungsbranche im Innendienst, die sich mit der Einführung und Erstattung von Leistungen aus dem gesundheitswissenschaftlichen Bereich befassen oder Betriebe in der Etablierung bestimmter Gesundheitsleistungen für Mitarbeiter unterstützen.
     
    Wie viele ECT habe ich? Aktuell habe ich 127 von 180 ECT und hier Fallaufgaben im Umfang von ca. 25 ECT liegen, die nur noch einmal einen Feinschliff bekommen müssen, da ich natürlich auch nach der langen Pause meinen Schnitt von 1,x aufrechthalten möchte bis zum Abschluss besonders in den Profilfächern.
  15. Ida_Pfeiffer
    Da sind sie, ich sehe sie. Wen? Na die Fragezeichen, die sich angesichts der Überschrift formieren und die Frage "Was will sie denn nun schon wieder damit sagen".
     
    Die meisten von uns, die eine Pause gemacht haben wissen, dass sich das auch auf  das Lernverhalten danach auswirken kann. Außerdem hat das autodidaktische Lernen bzw. so ein Fernstudium einen gewissen Gewöhnungscharakter. Problematisch wird es aber dann, wenn es auf einmal heißt "Vollbremsung", kein Studium, Pause, Hefte nicht anrühren, krank heißt krank, nicht über das Lernen Ausweichen, keine Vermeidung über Faktenpauken. Und am meisten von mir gehasst "bevor Sie sich damit befassen anderen Unterstützungsangebote zu kreeiren sollten Sie sich erst einmal damit befassen, wie Sie sich selbst unterstützen."
     
    Zähneknirschend habe mich dem irgendwann ergeben. Erst habe ich es mir nicht nehmen lassen noch eine Studie auszuwerten und diese auch in einer medizinischen Fachzeitschrift zu veröffentlichen (nein nicht die Apotheken Bravo ) aber dann musste ich mir eingestehen, es geht wirklich nicht. Den Frust darüber vor der Brust habe ich gedacht ich finde verbündete an der Hochschule (das war gerade vor und zu Beginn der Pause) ABER Pustekuchen, denn auch da folgte der sanfte, wertschätzende Hinweis von jemandem vom Studienservice und gleich zwei Dekanen, dass ich mich um mich kümmern muss und nur dann auch wieder fit werde für das Studium.
     
    Nunja. Das habe ich dann akzeptiert und es tat gut. Die Entzugserscheinungen am Anfang waren grausam. Nachher ging es, aber sobald ich auch wieder kognitiv Leistungsfähiger wurde, war es wieder da. Also Schublade auf, Hefte raus...Mist ERWISCHT und wieder eingepackt. HEfte wo anders hingepackt ABER - EINS, nur EINS könnte ich doch rausnehmen.  Da das da aber noch nicht zielführend war, weil zu dem Zeitpunkt noch nicht mal das Thema Umschulung geschweigedenn wiederaufnahme des Studiums im Raum stand musste etwas anderes her.
     
    Fragt mich nicht warum ich auf die Idee gekommen bin. Naja doch. Zunächst habe ich mit Polnisch angefangen, da ich es aber für einen anderen wichtigen Bereich in meinem Leben hier in Deutschland wenig verwende und nicht so viel Spaß daran habe ist es Persisch (Farsi) geworden. Ich habe mir gedacht, wenn meine Nichte das Lernen kann (okay sie wächst blilingual auf) dann kann ich das auch. Es macht wirklich Spaß auch wenn es ungewohnt ist. Ich denke jeder, der schon einmal eine Sprache mit einem anderen Schriftsystem und oder Kehllauten gelernt hat kann das etwas nachvollziehen. Und für die Anderen, ads ist ein bisschen so, wie Matheaufgaben nur in Formeln geschrieben zu haben die Auf dem Kopf stehen und anstelle der Buchstaben gibt es Punkte und Dreiecke.
     
    Aber es wird. Wenn man dann mal alle Regeln verstanden hat. Jetzt bin ich gespannt, wann ich auch wirklich mal in Richtung Conversation komme, denn so lerne ich nun mal Sprachen- Durch Sprechen :D.
     
    Aber der Suchtersatz hat wirklich auch dazu beigetragen mich wieder auf ein autodidaktisch akzeptables Niveau für das Studium zu bekommen. Jetzt muss es nur noch wieder Anfangen, aber das ist ja ein anderes Thema
  16. Ida_Pfeiffer
    Es gibt ein bisschen etwas Neues. Zwar habe ich leider noch immer nichts Schwarz auf Ökopapier, was meine berufliche Zukunft angeht, weiß aber zumindest schon einmal die informelle Rückmeldung, dass gerade eine individuelle Maßnahme durch das BfW zur Berufsorientierung zusammengestellt wird.
     
    Mehr Infos gibt es von der Uni. Am 24.09. hatte der Prüfungsausschuss getagt und entsprechend gab es auch eine Entscheidung zu meinem Antrag auf Nachteilsausgleich für die verbliebenen Klausuren und Thesis. Diesem wurde entsprochen. Bei den Klausuren kann ich mir aussuchen, ob ich an dem Standort in meinem Bundesland schreibe, dort ist aber nur eine Schreibzeitverlängerung von 25 Prozent möglich, durch den Wechsel zwischen den Klausuren oder eben in Bremen mit den bewilligten 50 Prozent. Ich habe mich für Bremen entschieden, da es logistisch keinen Unterschied macht.
     
    Für die Thesis wurden ebenfalls die 50 Prozent mehr genehmigt wodurch mir 12 Wochen anstelle von 8 zur Verfügung stehen, was mich deutlich beruhigt. Ansonsten arbeite ich meine Module Stück für Stück ab, mal mit mehr und mal mit weniger Frust, gerade bin ich bei "neutral"
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