0nc3
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Genau, ich habe das erste Mal abgebrochen, dann eine Ausbildung zur Fachinformatikerin gemacht (die jetzt aber auch schon wieder einige Jahre her ist) und arbeite in der IT.
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Ich habe bei mir Asperger Autismus vermutet, mich darauf diagnostizieren lassen. Das wurde auch bestätigt. Dabei kam dann die Frage seitens der Diagnostiker auf, ob ich eventuell auch ADS haben könnte, das wurde getestet und ... Bingo.
Ich bin also im großen und ganzen ziemlich "behindert" und hatte das Glück im Unglück dank meiner recht schnellen Bio-CPU trotzallem ein ziemlich gutes Abitur zu schaffen. Danach denkt dann eben niemand mehr, dass man irgendwelche Einschränkungen haben könnte, weil in Deutschland das Bild vorherrscht, dass eine Entwicklungs- oder Lernstörung IMMER dazu führen muss, dass man in der Schule scheitert.
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Hi, ich arbeite in der IT und habe vor zehn Jahren das letzte Mal ein Studium abgebrochen. Ich habe mich damals mit den Einführungsthemen auch sehr schwer getan, trotz Mathematikleistungskurs und guten bis sehr guten Noten. Zur Vorbereitung meines neuen Versuchs ( ) habe ich mir das Buch Fit fürs Studium – Informatik: Gut vorbereitet an die Hochschule. von Arne Boockmeyer gekauft. Da war für mich nach Berufserfahrung und Informatikerausbildung nicht mehr so viel akut neues dabei, aber als Übersicht über die Grundlagenthemen finde ich es super. Vielleicht hilft Dir das ja später um bei den fachlichen Themen erstmal "einen Fuß in die Tür zu bekommen".
Mehr Optimismus, viel technisches Chaos nach dem ersten Monat
in Nadja studiert Informatik an der IU
Ein Blog von Nadja_studiert_Informatik
Geschrieben · Bearbeitet von 0nc3
Ich wollte Dir gerade nochmal unter deinem letzten Beitrag Mut zusprechen, da habe ich dein Update gesehen. Ich glaube, mit den Themen, die du beschreibst hat jeder am Anfang erstmal Probleme gehabt. Manche haben das Glück gehabt Mathelehrer zu haben, die gut auf die Uni vorbereitet haben (mein MatheLK Lehrer, meistgesagte Sätze "Ihr müsst das nicht rechnen, ihr müsst das SEHEN" und "Mathematik dauert"), die Frustrationstoleranz die weiterführende Mathematik allen abverlangt ist dennoch für fast jeden hoch. Du bist mit solchen neuen Konzepten konfrontiert und hattest lange nichts mehr mit Mathematik zu tun, da ist es vollkommen normal, dass es Dir schwer fällt.
Nachdem ich jetzt gestern mit Mathe1 angefangen habe (ich habe mir nur Computertraining und BWL1 anerkennen lassen, weil der Rest so lange her ist, mal sehen ob ich das noch bereue ), ist mir wieder eingefallen mit welchem Buch ich mich damals durch Diskrete Mathematik gehangelt habe, das ist glaube ich, auch in der Literaturliste:
Gerald Teschl, Mathematik für Informatiker Band 1 Diskrete Mathematik und Lineare Algebra.
Ich habe mich in der Unibib durch wirklich viele Bücher geblättert und das fand ich mit Abstand das vertsändlichste. Für Lineare Algebra war mein heiliger Gral ein riesen Wälzer: Lineare Algebra von Howard Anton. Nicht von der Dicke abschrecken lassen, dort wird alles sehr kleinteilig erklärt.
Generell finde ich, dass die englischsprachige Einführungsliteratur oft deutlich besser zu verstehen ist, als die Deutsche. Die Bücher von Openstax sind kostenlos zu haben und meiner Meinung nach wirklich gut: https://openstax.org/subjects/math
Viele Grüße
P.S.: Ich habe gerade nach Möglichkeiten gesucht mein etwas eingerostetes Können in Sachen Beweisen aufzufrischen und bin dabei auf der Seite eines Kurses gelandet, der die Diskrete Mathematik damit einführt an welchen Stellen in der IT ihre Konzepte verwendet werden und auch immer wieder Verweise zu Programmierkonzepten liefert, finde ich ziemlich cool: https://cnx.org/contents/R-MliXy8@1.2:Qlb3bHHF@3/Discrete-Structures-Course-Information