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Nadja_studiert_Informatik

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  1. Vielleicht weiß ich zu wenig über die Funktionsweise der neuen Transformer. Aber ich stelle es mir ein bisschen so vor wie wenn ich ChatGPT zum Verbessern meiner Sprachübersetzungen verwende: Ich gebe ChatGPT meinen übersetzten Text und bitte um Verbesserungen mit genauer Erklärung. In den häufigsten Fällen ist die Begründung „für den Sprachfluss“. Ja gut, nichts dabei erfahren als dass die KI halt insgesamt ein gebräuchlicheres Englisch kann als ich, was ja vorher schon klar war. Aber hin und wieder werden mir halt auch Bedeutungs- und selten sogar Grammatikfehler genannt und dann erfahre und lerne ich wirklich was. Wäre es bei der Bewertung von Klausuren nicht auch so, dass womöglich am häufigsten quasi gesagt wird, es wurden fünf toll klingende Wörter genannt, die häufig in dem Kontext genannt werden? Und dann wüsste man halt, dass an dieser Stelle nochmal ein Tutor ranmuss. Vielleicht habe ich aber auch eine falsche Vorstellung von der Funktionsweise. Ja, das sieht ganz so aus. 😒 Ich wollte trotzdem mal erläutern, wo ich die Probleme sehe und wie ich es besser fände… Ich denke schon viel nach wie die Transformer die Welt verändern werden. Ich meine, man weiß das alles noch nicht und es ist nur Spekulation. Ich finde halt, wirklich relevant sind doch die Fragen, wie sich Schreiben und Lesen und Faktenlage und das Verhältnis zu solchen Dingen entwickeln werden. Und wo der Unterschied in Bildung und Wissenschaft zwischen Menschen und Maschinen liegen wird, ist doch der relevante Punkt. Mich frustriert es halt furchtbar, wenn eine Hochschule in diesem Kontext nur über Verkauf nachdenkt. Ich fühle mich dann irgendwie falsch am Platz. Aber gut, so lange ich nicht den Eindruck habe, dass die IU mein Selbst-Denken bestraft, konzentriere ich mich weiterhin selbst auf meine Bildung. Ich will dann aber nicht, dass meine wertvollen Daten für diesen Verkaufs-Zweck verschleudert werden.
  2. Ich will an dieser Stelle noch sagen, dass ich dem Lehrpersonal keinen Vorwurf mache! Ich denke, dass die Korrigierenden bei dieser Entwicklung und den Wachstumszahlen der IU wenig Einfluss haben. Ich finde halt, so lange sich bei Discord unter den Studierenden hartnäckig der Mythos hält, dass Willkür bei den Bewertungen vorliegt und man eine schlechtere Note bekommt, wenn man nachfragt wann denn nun mit dem Ergebnis zu rechnen ist, sollte die Hochschule Alles unternehmen, um dagegen aufzuklären. Also man bräuchte konkrete Transparenz-Maßnahmen. Aber bei dieser Entwicklung werden diese Vorstellungen der Studierenden halt massiv gefördert. Eine Frage noch, die ich auch bei der Studie habe: Es wird das Black Box Problem erwähnt. Das heißt, man überprüft auch nicht wie die KI zu der Bewertung kommt? Das könnte man doch aber einbauen? Also man könnte doch eine Begründung von der KI für die Note fordern? Vielleicht habe ich überlesen, dass das noch gemacht wird?
  3. Ich habe mir die Studie nochmal angesehen. Ich verstehe es nicht so ganz. Vielleicht könnt ihr mir helfen. Verstehe ich das richtig, dass die Unterschiede bei den menschlichen Prüfern im Durchschnitt 2,8 Punkte betragen haben? Pro Aufgabe??? Das wäre übel bei den kurzen Aufgaben mit den wenigen Punkten. Eine Klausur hat doch sechs Freitext-Aufgaben mit jeweils zweimal 6, 8 und 10 Punkten, oder? Wenn die Abweichungen zwischen den Bewertern pro Aufgabe so hoch sind, macht das sehr viel aus. Ist das normal, vor allen Dingen auch bei Aufgaben mit so wenig Text? Es wird beschrieben, dass die Abweichungen umso höher sind je besser die Note ist. Was heißt das? Das Korrigierende unterschiedliche Auffassungen von einer sehr guten Arbeit haben? Wenn man sich das anschaut, macht es dann überhaupt Sinn, dass die KI „richtig“ liegt, wenn sie den Mittelwert dieser Bewertungen trifft? Also ich meine, man kann den Mittelwert ja in so einer ersten Studie nehmen, um überhaupt erstmal irgendwas zum Trainieren zu haben. Aber ich stelle mir die Frage, ob das dann überhaupt anwendbar ist. Vielleicht müsste man erstmal schauen, was überhaupt die richtige Bewertung ist? Oder wie versteht ihr die Daten? Ich denke 1600 Aufgaben sind auch nicht sehr viele, wenn eine Klausur sechs Freitextaufgaben hat, oder? Was wäre dann eine gute Datenmenge? Habt ihr gesehen in der Studie, ob auch die 6-Punkte-Fragen genommen wurden, bei denen ja drei Stichpunkte in der Regel ausreichen? Ich finde die Studie interessant, aber an anderen Stellen als da, wo der Fokus liegt. Ist ja oft so…
  4. Absolut. Die KIs sind ein Massen-Verstärker dieser Sachen. Aber man könnte sie an sich auch verwenden, um die Situation zu verbessern.
  5. Ich frage mich: Welche Bedeutung gibt die Hochschule Bildung? Ich stimme @DerLenny in allen Punkten voll zu. Ähnliche Gedanken habe ich mir auch schon gemacht. Und die KI-generierten Texte passen hervorragend mit KI-generierten Skripten, Fragen und eben auch mit KI-Korrekturen / -Bewertungen zusammen. Keine Frage. Das wird bei dem derzeitigen Stand eine qualitative Abwärtsspirale zunächst. Ich denke schon, dass in Zukunft KIs alle diese Aufgaben hervorragend erledigen können. Aber im Moment verstärkt sich dadurch nur das Problem, das die IU eh schon hat: mangelnde Transparenz, zu viel Massenabfertigung, zu wenig Wissenschaftlichkeit, zu wenig intellektuelle Leistung. Im Informatik-Discord-Channel habe ich gelesen, dass sich immer mehr Studierende beschweren, dass nicht nur häufig keine Kommentare bei schriftlichen Ausarbeiten vorhanden sind, sondern neuerdings Kommentare aus KI-Textstücken. Ist es eigentlich ein Täuschungsversuch, wenn man Prompt Injections in seine Arbeit einarbeitet, um eine gute Note zu bekommen? Schließlich behauptet die IU ja bisher, dass Lehrpersonal die Arbeiten bewertet? Das wäre dann ja nur der Beweis, dass das nicht stimmt. Und warum eigentlich braucht die IU immer noch 2,5 Monate zum Korrigieren einer 10-seitigen Arbeit? Ich sehe an sich große Chancen bei solchen Themen durch die Verwendung von KIs. Ich würde mich ja freuen über schnell und gut bewertete Arbeiten. Hier sieht man aber auch gut die großen Nachteile. Ich hätte gerne, dass meine individuelle Eigenleistung, die sich im Idealfall stark von dem Skript und den Klausurfragen abhebt, fair bewertet wird und ich auch entsprechend Feedback erhalte, aus dem ich wieder etwas lernen kann. Das ist sehr schade, dass das unmöglich an der IU ist. KIs können auch zu mehr Wissenschaftlichkeit, Forschung und Bildung beitragen. Aber wenn das Ziel ein ganz anderes ist, dann hilft die KI halt beim Verkauf von Zertifikaten in Massen. Abgesehen davon ist mir noch nicht ganz klar welche Daten da wie verwendet werden. Bei der letzten Studie zu Syntea habe ich zähneknirschend vermutet, dass ich bei der Verwendung von Syntea irgendwo zugestimmt habe, dass meine Daten den Forschungszwecken der IU dienen können. Aber tue ich das bezogen auf meine Klausuren? Ich will so überhaupt gar nicht, dass meine Prüfungsinhalte für solche fragwürdigen Forschungsmethoden verwendet werden. Ich muss mir das nochmal genauer durchlesen.
  6. Ich achte immer darauf Blumen auszusuchen, von denen Insekten auch wirklich was haben. Die anderen Blumen nenne ich „Fake-Blumen“. 😂 Für das Bestimmen der Insekten gibt es dann auch Apps oder die Webanwendung vom Nabu. Dann braucht man nur noch ein Handy mit Kamera.
  7. Ich habe vorletztes Jahr einen Blauregen gekauft, der dieses Jahr zum ersten Mal blüht. Ich dachte, er würde blau blühen… 😅😆 Jedenfalls riecht er extrem intensiv und sehr gut, was diese Holzbiene wohl auch findet. 🙂
  8. Also selbst zusammengestellte Studiengänge? Wird das nicht gemacht? Hast du woanders schon etwas dazu geschrieben? Ich frage mich, ob ich es nur ungewohnt finde, dass ein geisteswissenschaftliches Studium so aussehen kann wie an der IU oder ob ich es nicht gut finde. Ich kann mir das Studieren zu Texten und Sprache irgendwie schwer ohne richtige Seminare und Forschung und ohne interdisziplinäre Erfahrungen vorstellen. Aber vielleicht sehe ich es nur deshalb so bei den Geisteswissenschaften, weil das halt mein Vergleich ist, den ich persönlich machen kann: Germanistik und Philosophie an einer klassischen Präsenz-Universität und Informatik an der IU.
  9. Der Unterschied ist halt das „angewandte“. Es geht anscheinend in die Richtung Digital Humanities. Das ist das, was mein Freund beruflich macht.
  10. Vermutlich ist das wieder sehr viel Stoff gepresst, den man an sich noch sehr viel vertiefen und ausdehnen kann. Ich habe mal Germanistik im Präsenzstudium gemacht. Wir hatten bis zur Zwischenprüfung (also vergleichbar mit dem Bachelor) drei Proseminare zur Älteren Deutschen Philogie, Grammatik- und Übesetzungskurse mit Klausur (weiß nicht mehr wieviele) mit passenden Tutorien und diverse Vorlesungen, aus denen man auswählen konnte. Das war vermutlich der größte Umterschied: die ganzen spezifischen Themen in den Vorlesungen und die Diskussionen und Vertiefungen durch den engen Kontakt mit Wissenschaftlern in der Forschung während der Lehrveranstaltungen und darüber hinaus. Ich vermute aber mal, dass grob die Inhalte alle an der IU genannt werden. Und wenn man es richtig ordentlich studieren will, ist viel mehr Aufwand nötig als verlangt, um einfach nur die Scheine zu bekommen. So geht es mir zumindest mit dem Informatikstudium. Also in der Übersicht erscheint mir das nicht sehr verschieden vom Präsenzstudium, nur gepresster.
  11. Oh… Ich habe von ihm gelesen „Thinking, fast and slow“ und fand es großartig.
  12. Gerade gelesen: Hrsg. Friederike Schmitz: „Tierethik. Grundlagentexte“ Das ist eine gute Auswahl von philosophischen Texten zum Thema Tierethik. Bernd Ladwig: „Politische Philosophie der Tierrechte“ Wie der Titel sagt geht es in dem Buch auch um die politische Umsetzung. Sehr zu empfehlen für Leute, die gerne philosophische Texte lesen und sich für das Thema interessieren. Momentan am Lesen: Friederike Schmitz: „Anders satt. Wie der Ausstieg aus der Tierindustrie gelingt“ Ein sehr gutes Buch. Ich rege mich aber auch viel auf über das, was politisch Alles schief läuft. Daher komme ich nicht gut voran beim Lesen. Ich habe einfach häufig keine Lust darauf. Martha Nussbaum: „Gerechtigkeit für Tiere. Unsere kollektive Verantwortung“ Das ist auch ein tolles Buch zum Thema Tierethik für Leute, die mit philosophischen Texten nicht so vertraut sind. Ich persönlich stimme ihr in Vielem zu. Noch mehr jedoch stimme ich Christine Koorsgard zu (für mich eine der besten in dem Thema), mit der Martha Nussbaum den üblichen ethischen Aristoteles-Kant-Graben diskutiert. Beide Philosophinnen stehen sich dennoch sehr nahe. Die eine hat auch die Dissertation der anderen betreut. Als nächstes: Hrsg. Angelika Krebs: „Naturethik. Grundtexte der gegenwärtigen tier- und ökoethischen Diskussion“ Mit Tierethik habe ich mich in der Vergangenheit schon beschäftigt, mit Naturethik noch nicht. Es tauchen immer Widersprüche auf zwischen Tierschutz-, Tierrechts- und Naturethik, die Vertreter gerne veranlassen, sich auf ihr Thema zu beschränken und die anderen Forderungen / Konsequenzen abzulehnen. Die Angst vor moralischer Gleichgültigkeit schwingt da häufig mit. Ich halte alle drei Bereiche für so wichtig, dass ich diese Ausgrenzungen für keine gute Idee halte.
  13. Ich frage mich warum ich immer so wenig optimistisch bin. Vermutlich liegt es im Moment an der Erschöpfung, die immer noch nicht ganz abgeklungen ist, dass ich mich so wenig über die vielen vielversprechenden Türchen freue, die sich mir öffnen. Ich bin seit ein paar Wochen krankgeschrieben. Nun geht es mir wieder recht gut. Ich kann wieder ein paar Stunden am Tag lesen und etwas für das Studium machen. Noch vor ein paar Wochen war es so als hätte jemand den Stecker gezogen und als ob mein Kopf heruntergefahren ist. Zuerst habe ich jetzt mal Sachen gelesen, die ich wegen des Studiums schon länger nicht mehr gelesen habe: philosophische Texte zu Tierethik und Naturethik. Mittlerweile bin ich wieder bei Informatik und Krankenhaus-IT. Nun hatte ich ein Gespräch mit meiner Vorgesetzten wie wir mein Wiederankommen nach meiner Krankheit gestalten und mit welchen Aufgaben ich wieder starte. Ich war unglaublich gerührt wieviele Gedanken sie sich gemacht hat dazu wie ich gut bei uns im Team weiterarbeiten kann, was sie und mein anderer Vorgesetzter für mich tun können oder ob ich mich in einem anderen Team mit anderen Aufgaben wohler fühlen würde. Sie ist wirklich sehr wertschätzend und betont meine Wichtigkeit meiner Arbeit trotz meiner Schwierigkeiten in der letzten Zeit. Das bedeutet mir sehr viel. Da es bei uns im Team aufgrund der Natur unserer Aufgaben immer sehr unübersichtlich und für meinen Geschmack zu unstetig und unvorhersehbar zugeht, gibt es zum Beispiel die Möglichkeit eine freie Stelle bei uns in der Softwareentwicklung zu besetzen. Ich denke gerade darüber nach und werde mir das anschauen. Es geht dabei auch um langfristige Perspektiven, da im Dezember mein Zeitvertrag ausläuft, man mich aber gerne weiterhin dort beschäftigen möchte, was mich auch sehr freut. Aufgrund der tollen Offenheit und Ehrlichkeit meiner Kollegen habe ich auch die Lebenspläne von meinem Freund und mir erwähnt. Da hat sich nämlich auch etwas getan: Mein Freund hat eine super tolle passende und viel besser bezahlte Stelle in Wien angeboten bekommen. Es sieht gut aus, dass das klappt. Natürlich würde er die Stelle nicht annehmen, wenn ich nicht einverstanden wäre. Ich habe darüber nachgedacht. Schließlich bin ich glücklich bei uns am Klinikum, auch wenn sich an der derzeitigen Arbeit etwas für mich ändern muss. Und die Aussicht auf so eine fantastische Bachelorarbeit ist natürlich auch toll. Schließlich habe ich ihm aber doch zugestimmt, dass wir nach Wien ziehen können. Vielleicht dauert das mit dem Umzug eh eine Weile. Er muss vielleicht nicht so häufig vor Ort sein und wenn, dann eher länger am Stück. Es kann also sein, dass das mit dem Umzug noch eine Weile dauert. Und es muss ja eh erstmal sicher klappen. Es gibt also mehrere Optionen. Falls ich nicht mehr hier bin gegen Ende des Studiums, verdient mein Freund auch so gut, dass es auch möglich ist, dass ich nicht arbeite und mich ganz auf das Studium konzentriere. Das hat halt eindeutig Vor- und Nachteile. Wir heiraten im Juli. Wir dachten, das wäre jetzt mal ein guter Zeitpunkt, wenn man so Sachen plant wie nach Österreich auszuwandern. Mit dem Studium lief es (wie ich letztes Mal schon geschrieben habe) in letzter Zeit sehr schleppend. Das Projekt im Modul Softwareentwicklung nimmt aber auch extrem viel Kapazität in Anspruch. Das geht den anderen Projektmitgliedern auch so. Im Verhältnis zu dem Entwicklungsaufwand sind die Aufwände für die Planung und Dokumentation enorm. Ich sehe den Wert darin, dass die IU gerne möchte, dass wir alle diese Dinge lernen. Fünf Credit Points sind allerdings viel zu wenig für so ein Projekt, wenn man es so gewissenhaft wie wir macht. Ich habe erfahren, dass andere Gruppen einfach eine Person entwickeln lassen und bei der Dokumentation entsprechend schummeln. Wir machen wirklich vollständiges Qualitätsmanagement mit agilem Arbeiten, Reviews, Code-Tausch, Refactoring,… und eben parallel der dreifachen Dokumentation, die die IU verlangt. Die Planungsphase war auch sehr lang durch die Spezifikation, für die wir uns selbst entschieden haben und die ganzen Konzepte, die verlangt waren. Im Arbeitsleben würde die Bezahlung für so ein Projekt jedenfalls anders aussehen. Aber wir lernen auch sehr viel dabei. Ich hoffe, das Ergebnis wird auch ein entsprechendes in der Note. Ich finde, unser Ergebnis sieht sehr gut aus. Es fehlt auch nicht mehr viel. In der Realität wünsche ich mir eine Mischung aus den Projekten bei uns auf Arbeit, unserem Projekt an der IU und agileren Projekten. Gut definierte Anforderungen, Vision und Ziele, eine feste Struktur mit gutem Qualitätsmanagement, aber nicht so starkes Overengineering und früher Beginn der Entwicklung mit laufenden Anpassungen. Das wäre toll… Da wir einen Monat länger insgesamt für das Projekt brauchen, gebe ich den Schein auch erst im nächsten Semester ab. Ich hätte mir für das letzte halbe Jahr offiziell besser ein Urlaubssemester genommen. Aber das kann ich auch erst jetzt im Nachhinein sehen, da es für mich nicht absehbar war, wie Alles zusammenkommen würde. Ich hoffe, es läuft jetzt im neuen Semester wieder besser.
  14. Das ist nicht korrekt. Sonst hätte ich ja nicht nach Hilfe gesucht und wäre man ja auch gar nicht darauf gekommen. Ohne Probleme und Leidensdruck macht es keinen Sinn in eine Psychiatrie zu gehen. Ja schon. Das ganze Thema ist halt aber sehr persönlich, vor allen Dingen wegen Komorbidität und dem Zusammenhang von Erfahrungen in der Kindheit und Jugend etc. Das sind keine Themen, die ich gerne in ein öffentliches Forum schreibe. Ich will wie gesagt auch kein großes Geheimnis daraus machen und überlege was ich gerne mitteilen möchte und aus welchen Gründen. Aber Vieles, was ich verarbeiten muss, ist einfach sehr intim.
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