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DerLenny

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Beiträge von DerLenny

  1. vor 52 Minuten hat polli_on_the_go geschrieben:

    Wie gesagt (und auch deutlich gemacht), ich habe mir nur auf die Zahlen, die von IU Studierenden in diesem Thread genannt wurden bezogen.

     

    Jo, daher er Hinweis, dass dies keine ausreichende Grundlage für eine solche Schlussfolgerung ist.

    Um eine solche Aussage treffen zu können wären repräsentative Daten notwendig. Diese liegen nicht vor.


    Und sorry, evtl. hatte ich in letzter Zeit zu viele Statistik Kurse.

  2. Ich finde diesen Schluss recht schwierig. die initiative hat über sehr begrenzte Kanäle (primär via WhatsApp Gruppen, die auf 250 Personen begrenzt sind) innerhalb kurzer zeit (wenige Tage) einen Zulauf von 1.5k Personen nur im Bezug auf das Medienkonzept erhalten.

    Andere Themen, und von denen gibt es einige, sind nicht Teil dieser Aktion.

     

    Von diesen Zahlen auf eine Gesamtanzahl zu schließen finde ich schwierig. Hierzu wäre eine Stichprobe geeigneter Größe unter den Studierenden der iu durchzuführen. Was außerhalb der Möglichkeiten der Studierenden liegt.

     

    Gehen wir von einer Normalverteilung aus, so kannst du diese 1.5 tausend als eine Seite des Spektrums sehen, die zufriedenen auf der andere Seite, mit dem Großteil irgendwo dazwischen.

    Ob diese Verteilung linksschief oder rechtsschief ist, kann mit den aktuellen Daten nicht gesagt werden. 

     

     

  3. vor 1 Minute hat PVoss geschrieben:

    'Ist mir eigentlich Latte wie die korrekte Bezeichnung lauten sollte. Ich finde den Zeitpunkt für die Befragung sinnvoll :)

    Da für Dich der Zeitpunkt passt, kann der Zweck vernachlässigt werden?

    Wenn die Evaluation den Kurs bewerten soll, die Prüfungsleistung jedoch Teil des Kurses ist, so kann eine solche erst nach Abschluss der Klausur erfolgen, da eine Beurteilung diese Einschließen muss. 

     

     

  4. vor 8 Minuten hat LaVie geschrieben:

    Hast du denn nicht die Erwartung, dass du mit dem, was dir in den Skripten und Tutorien vermittelt wurde, auch eine gute Klausurnote erzielen kannst?

     

    Für die Prüfung ist in den meisten Kursen nur das Skript notwendig. In Kursen aus einigen Studiengängen (Psychologie, Architektur) gibt es Pflichtlektüre. 

    Das Problem ist hier weniger die Klausurnote, sondern das Verständnis des Stoffes. Hierzu ist - wie bei anderen Hochschulen wahrscheinlich auch - eine Beschäftigung mit dem Stoff über das Skript hinaus notwendig.

     

  5. vor 2 Stunden hat LaVie geschrieben:

    Hier liegt nicht nur gefühlt sondern auch in rechtlicher Hinsicht eindeutig ein Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz vor.

     

    So rein theoretisch, wie würde man denn hier vorgehen, wenn man diesen Umstand beilegen wollen würde, aber von Seiten der Hochschule klar kommuniziert wurde, dass hier nichts getan werden wird? 

     

  6. Jetzt gehen wir mal die anderen Punkte an, die wir hier besprochen haben.

     

    Die Konzentration auf Vergrößerung anstatt Verbesserung der bestehende Studiengänge bemängeln nicht nur die Studierenden, sondern auch der Wissenschaftsrat:

    Zitat

    Vor dem Hintergrund, dass die Hochschule hinsichtlich der professoralen Ausstattung bereits vor großen Herausforderungen steht, sollte sie ihre fachlich breit gefächerte Wachstumsstrategie überprüfen, und vorrangig die aktuellen Studiengänge hinreichend mit den erforderlichen personellen und materiellen Ressourcen ausstatten. Für fachlich nicht an die gut ausgestatteten Kernprofil- bereiche angebundene Studiengänge sollte überdies geprüft werden, ob der zügige Aufbau der notwendigen materiellen und personellen Rahmenbedingungen realistisch zu gewährleisten ist und ob der damit verbundene Aufwand und der wissenschaftliche Ertrag in einem angemessenen Verhältnis stehen.

    [...]

    Im Sinne eines lebendigen wissenschaftlichen Diskurses sollte die Hochschule im Fernstudium den Anteil der synchronen Elemente der Lehre durch Professorinnen und Professoren erhöhen und dafür Sorge tragen, dass die Studierenden tatsächlich zu einem hohen Anteil daran teilnehmen

     

    Den besserer Austausch mit den Professoren fordern nicht nur Studierende, sondern ebenfalls der Wissenschaftsrat:

    Zitat

     

    Die Betreuungsrelation im Fernstudium ist mit 1:439 (Professorinnen und Professoren in VZÄ zu Studierende in VZÄ) als gering einzuschätzen. [...] Die fehlenden Phasen physischer Kopräsenz werden zu wenig durch Formate ausgeglichen, die für Studierende verbindlich sind und von Professorinnen und Professoren geleitet werden.

     

    Siehe: https://www.wissenschaftsrat.de/download/2021/8813-21.pdf?__blob=publicationFile&v=6

     

    Die Meinungen/ Forderungen zum Medienkonzepts decken sich mit den Ergebnissen der von der iu beauftragten Trendstudie.

    https://res.cloudinary.com/iubh/image/upload/v1614857660/Presse und Forschung/Studien/202103 Trendstudie Fernstudium/IUBH_Whitepaper_Trendstudie_Fernstudium_16zu10_10_Final_icrtea.pdf

     

    Es gibt hier also definitiv einige Punkte, die über die individuellen Meinungen einzelner Studierender hinausgeht. 

     

  7. Jetzt hat PVoss geschrieben:

    Wie groß wäre denn erst einmal das Gejammer wenn das tatsächlich so umgesetzt wird?

     

    Die Frage sollte sein: Warum gibt es keinen ähnlichen Aufruf, um den Online Studierenden die gleichen Optionen zu geben? Die iu präsentiert sich als Online Hochschule, benachteiligt aber ihre eigentliche Zielgruppe. 

    Was ich aber wirklich noch interessanter finde ist, dass hier ein Konsens darüber herrscht, dass der Online TR und die phys. TRs klar unterschiedlich sind. Dennoch sieht die iu keinen Unterschied, obwohl komplette Aufgaben in den Mathe und Statistik Klausuren direkt durch die phys. TRs gelöst werden können.  Bei der quasi manuellen Berechnung mit dem online TR geht hier eine Menge Zeit flöten - es ist also ein wirklich relevanter Vorteil in der Klausur. 

    Daher raten die Tutoren klar zur Präsenz Klausur. Was aktuell nicht ganz so ideal ist. Zum einen aus Sicht der Eindämmung der Pandemie, zum anderen aus Sicht der limitierten Kapazitäten in den Prüfungszentren.
     

    Ich dachte ja, die iu sagt: "Oh, danke für den Hinweis. Es gibt also den gleichen TR auch online? Und der ist bereits bei vielen Schulen und Hochschulen im Einsatz? Coole Sache, den nehmen wir auch."

     

    Ich lag falsch.
    Und ich kenne auch keinen schlüssigen Grund, warum nicht ein bewährter TR verlinkt wird. oder physikalische TRs in der Online Klausur genutzt werden können (Schritte zur Überprüfung des TRs und Löschen des Speichers gehen auch via Proctoring, wird auch an anderen Hochschulen so gehadhabt).
     

     

  8. vor 18 Minuten hat PVoss geschrieben:

    Ich würde auch besser finden, wenn man sich anstatt um Prinzipienreiterei lieber um tatsächliche Problemlösungen bemüht.

    Spätestens wenn man vorschlägt die in präzenz zugelassenen Taschenrechner zu beschneiden muss man sich doch mal die Frage stellen: "Wem helfe ich eigentlich gerade?"

    Laut der iu gibt es keinen Unterschied. Es sollte also auch keinen Unterschied machen, oder?

    Du solltest Dich entscheiden, ob es nun einen Unterschied machen würde, oder nicht.

    Wenn es einen Unterschied macht, sollte angeglichen werden. Idealerweise auf den vollen Funktionsumfang für alle Studierenden.

     

    Rein praktisch wäre es besser, einfach den Link zu ändern. Da auf diese Argumentation allerdings nicht reagiert wird, ist der einzige Ansatzpunkt die notwendige Gleichbehandlung.

     

    Und hier müssen alle Optionen aufgelistet werden, auch die, die ich selbst für nicht so ideal halte. Aber es ist eben eine Option das Problem zu beheben. Ich halte diese aber auch rein daher schon nicht für praktikabel, da es keine Marken TRs mit dem Umfang des Online TRs gibt. 

  9. Jetzt hat Moondance geschrieben:

    Ich finde Gleichbehandlung natürlich auch wichtig, aber diese an einem Taschenrechner festzumachen ist, meiner Meinung nach, total übertrieben.

    Ich mit meiner Sehbehinderung hätte z.B. enorme Schwierigkeiten auf einem Computermonitor einen Taschenrechner mit über 300 Funktionen zu bedienen.

     

    Der Online TR erfüllt nicht mal die gesetzlichen Mindestbestimmungen zur Barrierefreiheit, die Tasten können zum Beispiel nicht angesprungen werden etc.

    Wie gesagt, wenn die iu keine andere Option findet (wie zum Beispiel einen online TR mit gleichem Umfang), kann sie auch gerne die erlaubten TRs in der Präsenz limitieren. Wobei es kaum kaufbare TRs mit dem geringen Umfang gibt, den der online TR bietet, was hier zu einem Problem führen könnte.

     

    Auch finde ich es interessant, dass scheinbar den meisten Personen sehr schnell der Unterschied gewahr wird.

     

    Ich stimme übrigens allen Beteiligten zu, dass dies ein sehr kleines Problem ist, dass durch einen minimale Anpssung (link auf einen entsprechenden TR, Anpassung der erlaubten TRs in der Präsenz oder einfach nur durch ausreichende Präsenztermine) 

     

    Es zeigt aber auch, wie mit Problemen umgegangen wird: Sie werden wegdefiniert. Gut, es gibt Unterschiede, und der TR erfüllt nicht die gesetzlichen Anforderungen, aber es gibt kein Problem. Thema erledigt.

     

    Bei den anderen angesprochenen Punkten ist es ähnlich. Aber ich denke, erstmal einen Punkt abzuhaken und dann die nächsten anzugehen macht mehr Sinn.

  10. Jetzt hat Moondance geschrieben:

    Diese Diskussionen drehen sich doch nur noch im Kreis und sind einfach nur noch anstrengend. Ja, es hat jetzt glaube ich wirklich jeder verstanden, dass manchen der Funktionsumfang des online Taschenrechners nicht reicht. Muss man da jetzt allen Ernstes auch noch mit Beispielen kommen, wieso, weshalb, warum usw. und unbedingt auf sein Recht pochen? Es gibt doch dafür jetzt genau zwei Möglichkeiten: Schreib die Klausur online mit dem angebotenen Taschenrechner oder in Präsenz mit einem (besseren) Taschenrechner. Und richte deine Kritik auch direkt an die iu, denn dort gehört sie hin und wird dann zukünftig eventuell auch umgesetzt.

     

    Eine Gleichbehandlung er Studierenden (und das trifft auch auf Online/Präsenz zu) ist glaube ich durchaus ein Anrecht. Siehst du das anders?

  11. vor einer Stunde hat IU Fernstudium geschrieben:

    hier noch die Info zum Online-Taschenrechner: dieser enthält alle Funktionen vergleichbarer Online-Versionen wissenschaftlicher Standard-Taschenrechner.

     

    Online Version des in der Präsenzklausur erlaubten erlaubten Casio Rechners:

    image.png.8a196840fcededebe14e16f09b3facc2.png

    Quelle: https://www.casio-schulrechner.de/de/produkte/software/fxdeplusemulator/

     

    iutr:

    2075063644_ScreenShot2021-03-22at22_56_06.thumb.png.98d7eccbc3f1389d6d1cbd57616e2e0a.png

     

    Evtl. fallen hier auch im optischen Vergleich bereits Unterschiede ins Auge.

  12. vor 48 Minuten hat IU Fernstudium geschrieben:

    hier noch die Info zum Online-Taschenrechner: dieser enthält alle Funktionen vergleichbarer Online-Versionen wissenschaftlicher Standard-Taschenrechner. 

     

    Da mich das persönlich betrifft:

    Zum einen ist diese Aussage nicht korrekt, zum anderen ist das primäre Problem der Unterschied zu den phys. Taschenrechnern, der eine Ungleichbehandlung verursacht. 

    Hier eine kurze Übersicht über einige der Unterschiede.

     

    image.png.12d17311d32aa7a998809b5b700c392c.png

     

    Die Ansicht, dass man hier einen Vorteil in der Präsenz Klausur hat, wird auch von den Tutoren und Modulverantwortlichen der entsprechenden Kurse geteilt.

     

    Der primäre Punkt ist hier die Ungleichbehandlung. Gerne können auch die physikalischen TRs auf solche mit dem Umfang des aktuellen Online TRs begrenzt werden.

  13. vor 26 Minuten hat LaVie geschrieben:

     

    Ja, jetzt hab ich das auch verstanden. Ich hab gedacht, dass der Webreader kein Bruder der App sein kann, weil es sonst ja nicht mehr möglich wäre über den Browser auf die Skripte zuzugreifen. Es sei denn, man entwickelt zu der Learn App eine Browser-Version. Gott ist das alles kompliziert.

     

    Die Learn App hat bereits eine Browser Variante.

    https://learn.iubh.de/home

  14. vor 13 Stunden hat developer geschrieben:

    Übrigens, um mal ein Gefühl für die Geschwindigkeit der Veränderungen zu bekommen: Ich bin jetzt erst ~ 1,5 Jahre raus, und ich weiß weder was die Lern-App ist, noch kenne ich den Reader. Das gab es "damals" alles noch gar nicht.

     

    Der WebReader wird von einem anderen Anbieter verwaltet.

    Um dies Inhouse machen zu können, wird die Learn-App entwickelt.

     

    Edit:

    Ich frage mal nach, wie die Gedanken bzgl. Zugriff auf alle Skripte aus der Learn-App sind. Wenn ich was habe, melde ich mich wieder hier

  15. vor 53 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

     

    Bedeutet das, dass ich dann keine Möglichkeit mehr habe, fachliche Fragen nicht-öffentlich direkt an einen Professor oder Tutor oder Modulbetreuer zu stellen? Du schreibst hier nur von Tutoren. Welche Möglichkeiten habe ich, Kontakt zu den Professoren aufzunehmen? Gibt es da zum Beispiel Sprechstunden oder wird das bei Bedarf von den Tutoren weitergeleitet? Oder handelt es sich bei den Tutoren um Professoren des jeweiligen Fachbereichs?

     

    Ich habe eine ähnliche Frage gestern in der Sprechstunde des Studierenden Sekretariats gestellt. 

    Mir wurde gesagt, dass dieser Punkt so noch nicht besprochen wurde, sie es aber aufnehmen.

     

    Ich kenne einige Kurse die auf Teams umgestellt wurden, in denen die Tutoren E-Mail automatisch auf Teams verweist.

     

    Bezüglich Professoren: Es gibt aktuell keine Liste von Modul- oder Studiengangsverantwortlichen. Wenn Du hier einen Kontakt brauchst ist der vorgeschlagene Weg, dass du dich telefonisch oder per E-Mail an das Studierenden Sekretariat wendest. Diese nennen Dir den korrekten Ansprechpartner. 

     

    Ich vermute, dass der Grund für die Umstellung das nicht ganz so zeitgemäße Ticket System ist, und so versucht wird, die Kommunikation zu erleichtern. Der Anwendungsfall von Informationen, die nicht für die Öffentlichkeit gedacht sind, wurde hier entweder nicht beachtet, oder als nicht wichtig eingestuft.

     

    Generell gibt es bei der Teamslösung einige Datenschutsrechtliche Bedenken (durch Wegfall des Privacy Shields ist Teams aktuell eh eher kritisch zu betrachten und auch so wird das Gebot der Datensparsamkeit nicht wirklich beachtet). 

     

    Auf eine entsprechende Anfrage wurde mir mitgeteilt, dass es hier keine DSGVO Bedenken seitens der iu gibt, und sie ein Teilen der entsprechenden Daten der Studierenden mit allen anderen Studierenden und Mitarbeitern der iu nicht kritisch sehen. Es gibt auch keine Alternative in den entsprechenden Kursen wenn jemand seine Daten nicht teilen möchte. Auch hier sieht die iu kein Problem.

     

  16. vor 25 Minuten hat LaVie geschrieben:

     

    Wird das denn im WebReader so bleiben? Oder sind da dann demnächst auch nur noch die Skripte des eigenen Studiengangs verfügbar?

     

    Ich denke nicht, dass sich da etwas ändert, wäre mit dem WebReader auch technisch schwierig.

    Bei der LearnApp wäre es technisch möglich, aber gestern wurde nochmal betont, dass alle Skripte zugänglich sind, daher gehe ich davon aus, dass aktuell keine Einschränkung geplant ist.

  17. vor 7 Stunden hat lukasvagyok geschrieben:

    Das stimmt nicht. In der Learn App kannst du alle Skripte deines Studiengangs einsehen, auch wenn du die Module noch nicht gebucht hast. Habe ich auch gemacht um zu schauen, was ich als nächstes belegen will :)

     

    Bitte beachte das Wort "runterladen."

    Es ist nicht möglich Skripte herunterzuladen, wenn du den Kurs nicht belegt hast. Du hast jedoch über den WebReader die Möglichkeit auf alle Skripte zuzugreifen und über die Learn App auf einige Kurse zuzugreifen (wobei die Anzahl der hier verfügbaren Skripte steigt).

     

    Dies ist eine gute Sache, gerade wenn man sich vorab über Kurse Informieren will oder Kurse aus dem gleichen Themenbereich zur Wissensvertiefung heranziehen will.

  18. vor 6 Stunden hat LaVie geschrieben:

    Keine Ahnung, was ein Workbook ist, ich kenne nur Hausarbeiten, Fallstudien, Projektberichte, whatever.

    Bei der iu gibt es neben diesen Typen noch die Workbooks in zwei Ausprägungen

    • Workbook
    • PFlex-Workbook

    Letztere ist die aktuell in wenigen Kursen angebotene Alternative zur Online-Klausur. Es ist in der Regel eine Datei mit Fragen die schriftlich zu beantworten sind, vergleichbar mit einer Open-Book-Klausur ohne Zeitlimit.

    Anfangs wurden hier die gleichen Anforderungen was den Inhalt angeht wie bei Hausarbeiten, etc. angelegt (zum Beispiel was Zitationen betrifft). Inzwischen ist dies nicht mehr so, und es gelten laxerer, einer Klausur ähnliche Regelungen:

     

    Zitat

    Die Beantwortung der Aufgaben soll selbstständig, in eigenen Worten und auf Basis/mittels des im Kurs erworbenen Wissens erfolgen. Zusätzliche Quellen und spezielle Literaturrecherchen sind nicht nötig. Werden Workbookaufgaben aber mit zusätzlicher Literatur beantwortet, dann müssen diese auch den Richtlinien entsprechend zitiert werden. Direkte Zitate sind jedoch zu vermeiden.

     

    Ab jetzt wird es wieder etwas schwammiger, weil die folgenden Informationen indirekt (über Tutoren) und nicht von der iu offiziell kommuniziert wurden.

    Diese Prüfungsform erreicht in einigen Kursen nicht die von der iu erwartete Qualität zur Leistungskontrolle, daher wurde sie in einigen Kursen nicht eingeführt, obwohl hier eine andere Prüfungsform von den Modulverantwortlichen gewünscht ist. Es wird (evtl.) geprüft, ob hier Hausarbeiten oder eine andere schriftliche Form der Leistungsüberprüfung eingesetzt werden können.

     

    Bedenkt man die lange Zeit, die es gebraucht hat, um die wenigen bis jetzt bestehenden Alternativen einzuführen, und ich mit einem höheren Aufwand für die anderen Prüfungsform rechne, könnte dies nochmal länger dauern. Wenn hier in diesem Jahr noch eine eine Änderung kommt wäre ich positiv überrascht

     

    Es liegen keine Informationen zur Auswahl der Kurse vor, in denen aktuell das PFlex-Workbook verfügbar ist. Auch ist unklar, warum diese Prüfungsform in diesen Kursen den Ansprüchen genügt, in anderen Kursen jedoch nicht.

     

    Aktuell liegen keine Informationen vor, wie Studierende die sonst in Präsenz geschrieben haben aktuell den Zeitverlust durch die Prüfungstermin Ausfälle ausgleichen sollen, wenn für diese Personen aus diversen Gründen die Online-Klausur (die offiziell nur als mögliche Alternative zur Online Klausur, nicht als Default-Option geführt ist) nicht möglich ist.

  19. vor 26 Minuten hat developer geschrieben:
    1. Organisatorische Fragen (etwa zur Buchung von Modulen etc.) werden durch das Studiensekretariat lösungsorientiert und halbwegs zeitnah (24-48h) bearbeitet.
    2. Die Skripte als wesentliche Lerninhalte sind auf dem aktuellen Stand (nicht älter als 2-3 Jahre), geben die thematisierten Inhalte umfassend und detailliert genug für etwas mehr als einen groben Überblick wieder und sind halbwegs fehlerfrei (nichts ist perfekt).
    3. Angegebene Basis- und weiterführende Literatur ist in der Bib oder über andere Kanäle verfügbar.
    4. Die Modulbetreuer bzw. Tutoren sind gut per E-Mail ansprechbar.
    5. Nice to have wären alle sonstigen Medien und die Möglichkeit, an Q&A-Sessions teilzunehmen.
    6. Prüfungen kann ich mir jederzeit mit einer Vorlaufzeit von maximal 24 Stunden buchen, idealerweise noch kürzer und ohne stundenlanges Warten auf den Proctor.

     

     

    1) passt

    2) anteilig, je nach Kurs

    3) wenn amazon ein anderer Kanal ist: Yep. Sonst, nope. Nur Pflichtlektüre ist sicher in der Bib

    4) Je nach Kurs. Aktuell werden immer mehr Kurse von Email-Kontakt auf Teams umgestellt (ist heute wieder bestätigt worden). In Teams hast du aber über den öffentlichen Kanal, der auch vom Tutor gelesen wird, die Option Fragen zu stellen

    5) passt

    6) passt, wenn du nicht zu einer der Stoßzeiten schreiben willst. In Nischenzeiten: Kein Ding

     

    Wenn du mir sagst, um welchen Studiengang es geht, kann ich mal die Skripte checken, ob die halbwegs aktuell sind.

  20. vor 34 Minuten hat SirAdrianFish geschrieben:

    Um tatsächlich ein Zeichen zu setzen, wäre es allerdings auch konsequent, sich intensiv mit einem Anbieterwechsel auseinanderzusetzen

     

    Machen aktuell auch einige, aber die Ergebnisse sind halt unterschiedlich.

    Bei mir macht es finanziell aktuell wenig Sinn zu wechseln ... Wenn nur 50% der ECTS anerkannt werden macht es mehr Sinn den Abschluss zu machen und beim Master eine andere Wahl zu treffen.

     

    Andere haben das Problem, dass sie keine Klausuren schreiben können (hier kommen wir wieder auf das Problem mit den Präsenzterminen, bzw. mangelnden Alternativen zur Online-Klausur), und daher nicht den Leistungsnachweis erbringen können, den sie zum Wechsel brauchen.

     

    Bei manchen ist es evtl. auch einfach "gefühlt mehr Aufwand" sich umzumelden, als das Studium durchzuziehen. 

     

    Und bei ein paar ist auch die Hoffnung, dass die (relativ kleinen) Anpassungen evtl. noch kommen. Bei vielem wird ja schon sehr lange gesagt, dass es "aktuell in Arbeit ist." Und zumindest bei den ersten paar dementsprechenden Aussagen glaubt man ja auch noch dran.

     

  21. vor 12 Minuten hat vamstrike geschrieben:

    Also ich finde der Taschenrechner ist echt schlecht. Gerade wenn man bedenkt das die IU auch mehr und mehr Technische Studiengänge anbietet. An einer Präsenzklausur führt dann fast kein weg vorbei.

     

    Hier stimmen dir Kursverantwortliche, Tutoren und Studierende zu.

     

    Die iu sieht keine Ungleichbehandlung gegeben.

    Die iu hat nicht vor den Online Taschenrechner durch eine Version zu ersetzen, der den gleichen Funktionsumfang hat, wie die physikalischen.

     

    ;)

     

    Evtl. verstehst du jetzt, warum der Diskurs mit der iu bisweilen etwas schwierig sein kann, Frustration entsteht, und die Studierenden sich hin und wieder andere Kanäle suchen, um ihre anliegen verlautbaren zu lassen, wenn die internen Kommunikationswege ausgeschöpft sind. 

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