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SalzundPfeffer

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Beiträge von SalzundPfeffer

  1. vor 44 Minuten schrieb ClarissaD:

    Solange du dir darüber bewusst bist, dass es ziemlich unwahrscheinlich ist, über diesen Weg in Deutschland PT zu werden, ist ja alles ok

    Unwahrscheinlich bzw. schwierig aber nicht komplett unmöglich. In der PsychThApprO ist ja geregelt, wie eine Anerkennung ausländischer Abschlüsse geregelt ist. Ich hatte mir aber auch überlegt, ob ich nicht im Fall der Fälle den Heilpraktiker für Psychotherapie noch mache, um notfalls in DE einfach praktizieren zu dürfen. Aber vielleicht gefällt es mir in der Schweiz so gut, dass ich gar nicht mehr weg möchte! 😄
     

    vor 48 Minuten schrieb ClarissaD:

    Für mich klingt es, als würde man zu diesem Studiengang nur zugelassen, wenn man auch einen Platz in Deutschland haben könnte.

    Das ist kein Problem, da ich bereits einen Universitätsabschluss habe! 😊
     

     

    vor einer Stunde schrieb psycCGN:

    ich kann’s mir nicht vorstellen, dass die Zugangswege gelockert werden

    Damit meinte ich tatsächlich, dass vielleicht Nachqualifizierungen möglich sein werden. Habe heute ein Video gesehen, da hat eine Studentin von der Uni Wien davon gesprochen, dass es wohl gerade eine kostenpflichtige Zusatzqualifikation im Gespräch ist, um die VSS für den Master zu erlangen. Ich stelle es mir auch europarechtlich schwierig vor, ausländische Studierende komplett von einem Studium in Deutschland auszuschließen..

  2. vor 4 Stunden schrieb ClarissaD:

    Ist dir denn bewusst, dass du die Psychotherapieausbildung in DE nicht machen kennst, wenn du jetzt erst mit diesem Studium beginnst?

     

    vor 2 Stunden schrieb TomSon:

    Könntest du dir denn vorstellen, in der Schweiz die Ausbildung zu machen bzw. wohnst du nahe genug an der Grenze, um evtl zu pendeln?


    Ja, das ist mir tatsächlich bewusst! Alternativen habe ich in DE jedoch nicht viele, deshalb habe ich gefühlt auch keine große Wahl, wenn ich dem Nachgehen möchte. Selbst wenn ich in DE einen Zweitstudienplatz erhalten sollte, ist es unsicher, ob ich überhaupt in einen klinischen Master reinkomme und hätte außerdem einen immensen Leistungsdruck neben der Arbeit. Da frage ich mich schon, ob ich mir das überhaupt antun möchte. Daher auch die Überlegung mit der Schweiz. Ob ich in 8 Jahren die Therapieausbildung dann noch mache oder nicht, halte ich mir offen, würde es aber kategorisch nicht ausschließen, da man in der Schweiz je nach Region auch sehr gut in dieser Zeit verdienen kann.

     

    Die Reform in DE ist auch noch neu und wir stehen dadurch sowieso vor einer künstlichen Verknappung von Absolventen und fertigen Therapeuten. Die Finanzierung der Weiterbildung ist auch nicht klar. Das Gesetz wird sicherlich nicht gelockert aber ich könnte mir schon vorstellen bzw. hoffe ich, dass bis dahin weitere Wege geschaffen oder anerkannt werden, bspw. in den Master zu wechseln oder sich für die Ausbildung zu qualifizieren. Diese "Zwischenphasen" sind für die Betroffenen immer eine Katastrophe, weil man merkt, dass viele Dinge noch nicht geregelt oder geklärt wurden.

  3. Kurz zu meinem Hintergrund:
    Ich möchte nochmal Psychologie studieren, habe aber bereits studiert und deshalb sehr geringe Chancen überhaupt an einer staatlichen Universität in DE angenommen zu werden. Außerdem wollte ich mir grds. einfach die Option offen halten, irgendwann die Therapieausbildung in DE zu machen - Denn wenn Zweitstudium, dann in die klinische Richtung und man weiß ja nie, wohin die Reise so hingeht. Die Reform hat mir diesen Weg allerdings mehr als schwer gemacht 😄 Da ich auch an meinen Wohnort gebunden bin bzw. auch nicht mehr bereit wegzuziehen, suche ich aktuell nach Alternativen mein Wunsch zu erreichen. Dass ich zusätzlich noch mind. 3 Tage arbeiten muss, um mir das alles zu finanzieren, macht die Sache natürlich nicht einfacher.

     

    Zuerst wollte ich an der IU studieren, das hat aber leider nicht geklappt. Dann habe ich mich zeitweise sehr für die VPU interessiert, da das die einzige Uni (nach meinem bisherigen Kenntnisstand) ist, die es irgendwie überhaupt ermöglicht, Beruf und Studium zu kombinieren. Da diese aber doch sehr viel Geld kostet, die online Vorlesungen synchron sind und selbst bei der Finanzierung der Weiterbildung noch ein großes "?" steht, bin ich mir nicht sicher, ob ich mich dafür verschulden möchte, um ggf. die Weiterbildung zu machen und vielleicht in der Ausbildung etwas mehr zu verdienen als die Studierenden nach dem alten System. (Die Themen Notendruck im Studium kommt ja dann noch dazu auch wenn es an einer privaten Uni wahrscheinlich einfacher ist in den Master zu kommen, wenn man bereits den Bachelor dort absolviert hat)

     

    Jetzt bin ich aber mittlerweile an dem Punkt, dass ich überhaupt erstmal mit dem Studium anfangen will, um zu schauen, ob der Weg der Richtige für mich ist, da man sich insbesondere nur über mögliche Wege und Wahrscheinlichkeiten Gedanken macht! 😄 Allerdings habe ich auch große Bedenken davor, irgendetwas zu übersehen und die falsche Entscheidung zu treffen. Beim Thema mit der Schweiz ist natürlich auch noch fraglich, inwieweit eine Rückkehr nach DE möglich ist. 

  4. An die Berufstätigen, die sich nun überlegen, sich bei der VPU zu bewerben: Wie habt ihr vor das Studium mit dem Beruf zu vereinbaren? Ich bin hier total unsicher und kann mir das nur schwer vorstellen. Mein Plan wäre, dass ich 3 Tage arbeite und 3 Tage für das Studium aufwende und natürlich Semester hinten anhänge an die Regelstudienzeit. Allerdings dürfte es hierfür eben keine Anwesenheitspflicht bei den Vorlesungen geben.. 

  5. vor 10 Minuten schrieb Jordgubbe:

    Wenn tatsächlich laufend angenommen wird, sollten sich Interessierte in der Tat schnell bewerben!

    Eine Freundin von mir war auch anwesend und konnte mir berichten. Zu dem Auswahlverfahren hat sie mir gesagt, dass es dort wohl noch nicht ganz klar ist, unter welchen Voraussetzungen diese stattfinden, da die Uni bisher nicht mehr Bewerber als Studieninteressierte hatte. Es hat wohl auch so gewirkt, als hätte sich die Uni diesbezüglich noch nicht so viele Gedanken gemacht, da sie von solch einem Interesse eher überrascht waren. Von ursprünglich 40 Bewerbern in diesem WS haben lediglich 7 ein Studium an der VPU beginnen wollen (der Rest hat sich wegen den fehlenden Akkreditierung dagegen entschieden). 2 Bewerbern wurde abgesagt. 

     

    Es gibt auf jeden Fall einen vorab definierten Bewerbungszeitraum. Das Motivationsschreiben und das persönliche Gespräch spielen dabei eine wesentliche Rolle. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass eine Vergabe nach dem Windhundprinzip erfolgt. Ich habe mal den Studienvertrag überflogen und dabei folgende Passage gefunden:
    "Übersteigt die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber die Zahl der angebotenen Studienplätze, so erfolgt die Vergabe unter Einbezug mindestens zweier Kriterien, wobei als ein Kriterium die Gesamtnote der Hochschulzugangsberechtigung berücksichtigt wird und als ein zweites Kriterium ein Auswahlgespräch, eine schriftliche Prüfung (oder ein anderes geeignetes Verfahren) herangezogen wird. (vgl. § 3 Abs. 6 „Prüfungs-und Praktikumsordnung für den Studiengang Psychologie“

     

  6. vor 13 Minuten schrieb Markus Jung:

    Heute Abend findet eine virtuelle Infoveranstaltung zum Bachelor Psychologie und zum Master Psychotherapie statt, um 19 Uhr. Ich gehe dann selbst mit Fernstudium-Infos.de LIVE online (unter anderem auch zu diesem Thema), aber vielleicht möchte von euch ja jemand teilnehmen?

     

    Ich bin leider heute Abend verplant, sonst hätte ich da definitiv teilgenommen! Aber vielleicht findet sich ja noch jemand, der dann die Infos hier teilt :)

  7. @Vica Lieben Dank für den Tipp! 

     

    @Kruemmelchen Woher ziehst du denn die Information, dass Psychotherapie nicht im Fernstudium studiert werden kann? Vom Wissenschaftsrate habe ich noch nichts diesbezüglich im Internet gefunden!

     

    Vom Hörensagen ist es wohl so, dass es ein Fernstudium mit festen Präsenzanteilen ist, jedoch so, dass diese geblockt stattfinden. Mehr habe ich mich aber noch nicht eingelesen. Und auch an dich, danke für den Tipp!

  8. Habe es mal ganz schnell überflogen, weil ich noch keine Zeit hatte mich tiefergehend damit zu beschäftigen.

    Studiengebühren sind wohl 580€ im Monat. 

    Didaktisches Konzept: "Die Veranstaltungen werden synchron als Seminare und Forschungswerkstätten online und zweimal im Semester in Präsenz durchgeführt."

     

    Mittlerweile bin ich aber sehr vorsichtig, was private Institutionen angeht..

     

     

  9. vor 8 Stunden schrieb Kruemmelchen:

     

    Was spräche denn gegen der Weg Psychologie Bachelor und Master (nicht approbationskonform) und dann in die Richtung Beratung und Coaching zu gehen?

    Der approbationskonforme ist ja nur zwingend notwendig wenn du später deine Weiterbildung als Fachpsychotherapeut machen willst/musst

     


    Danke für den Input! Ja ich muss mir das mal durch den Kopf gehen lassen und schauen, ob ein solcher Weg für mich auch möglich wäre. 

  10. vor einer Stunde schrieb Markus Jung:

     

     

    @SalzundPfeffer: Möchtest Du verraten, in welchem Bereich Du Deinen Bachelor und Master gemacht hast? Und das Ziel ist bei Dir auch die Psychotherapie, oder kommen auch andere Bereiche der Psychologie für Dich infrage?

     

    Ich habe meinen Abschluss in Wirtschaftsjura gemacht! Auf dem Arbeitsmarkt werde ich grundsätzlich vermutlich keinerlei Probleme haben einen Job zu finden. 100% erfüllt mich der Bereich allerdings nicht, daher wollte ich in Teilzeit noch ein 2. Standbein aufbauen. Für mich war die Möglichkeit in die Psychotherapie zu gehen ausschlaggebend, da ich mir als Ziel gesetzt habe, mich irgendwann selbständig zu machen und ggf. als On-Site Therapist (wie bereits in Amerika und der Schweiz) in Unternehmen tätig zu sein. (Zumindest waren das so die ersten Wunschvorstellungen)

  11. vor 2 Stunden schrieb Markus Jung:

    Viel los gerade, besonders durch die aktuellen Entwicklungen an der IU und die Einzelfreigabe der Beiträge dort im Forum. Darüber sind auch @SalzundPfeffer sowie @marlene_ti@M.Bmns  und @Zi5ka zu uns gestoßen. Herzlich willkommen, auch wenn der Anlass gerade schwierig ist. Und genauso ein herzliches Willkommen an @Karo-Svenja – sie interessiert sich für die staatlich geprüfte Betriebswirtin.

     

    Gestern habe ich den ersten Live-Vlog nach dem neuen Konzept Fernstudium-Infos.de LIVE durchgeführt. Hier soll künftig eine Regelmäßigkeit (üblicherweise Stream am Donnerstag um 19 Uhr) reinkommen, etwas mehr Struktur und vermutlich auch Einzelbeiträge zu den einzelnen News, die dann hier bei Fernstudium-Infos.de an passender Stelle eingebunden werden können.

     

    Am Rande habe ich auch meine Gedanken geschildert, künftig Communitytreffen als Kombination der Communityabende mit den Study together Sessions anzubieten.  Dazu auch im Forum bald mehr.


     

    Hallo zusammen und auch nochmal ein dickes Danke für die Aufnahme in das Forum! 
     

    Dann stelle ich mich auch eben mal kurz vor: Ich habe gerade meinen Master abgeschlossen und habe nach langem Hin- und Her und anfänglich großen Zweifeln mich schlussendlich doch noch für ein Zweitstudium im Fach Psychologie entschieden, mit dem Ziel den Fokus in der Zukunft auf die Klinische zu setzen. Da ein zulassungsbeschränktes Zweitstudium an einer staatlichen Universität mit sehr hohen Hürden verbunden ist, habe ich leider an jeglichen Unis eine Absage erhalten. Die IU Health University wäre da gerade zum richtigen Zeitpunkt gekommen, da ich mir ein weiteres Vollzeitstudium in Präsenz nicht mehr finanziell leisten kann. Meinen Master habe ich auch komplett online gemacht und das Online-Format sehr geschätzt, da ich absolut kein auditiver Lerner bin und Präsenzveranstaltungen bereits im Bachelor stets gemieden habe! 😄

     

    Durch die fehlende Akkreditierung zerplatzt jetzt erstmals auch meine komplette Zukunftsplanung und auch mein Wunsch, das zu machen, was ich wirklich möchte. 

  12. Man kann der IU eine Mail schreiben und die schicken einem dann den entsprechenden Link inkl. Kennziffern zu! Alternativ vielleicht auch einfach dort anrufen :) 

     

    Danke an die Community für die vielen Tipps aber insofern nach 2020 das Studium beginnen wird, ist ein Wechsel in die alte Verordnung nicht möglich. Der Studiengang als solches ist auch nicht gescheitert, sondern die Universität, vermutlich Wegs digitaler Lehre aber das wird sich hoffentlich bei der Infoveranstaltung zeigen..

  13. Hi Marlene, 

    weitere Fernuniversitäten kenne ich bisher nicht. Ich weiß, dass man privat noch an der Charlotte Fresenius Hochschule studieren kann und eine private Universität in Berlin bietet Psychologie/-Therapie auch an. Allerdings nach meinem Wissen nur in Vollzeit und in Präsenz. Bei mir zerplatzt auch gerade meine komplette Zukunftsplanung. Habe bereits studiert und habe mich nach langem Hin- und Her doch nochmal für Psychologie als Zweitstudium entschieden. Nachdem es bei den staatlichen Unis nicht geklappt hat, war die IU meine letzte Möglichkeit, die ich mir noch ansatzweise irgendwie hätte finanzieren können. 

  14. Ich habe die Auflagen auch durchgelesen und fand sie meines Erachtens nicht besonders hoch. Die IU Health University wollte 2 Formate anbieten. Einerseits ein reines Fernstudium mit Blockveranstaltungen in Präsenz und andererseits ein Präsenzformat, mit Vorlesungen vor Ort. Da die Hochschule das meines Wissens ja bereits anbietet, müssten die Räumlichkeiten ja vorhanden sein und ggf. lediglich erweitert werden? 

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