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Fräulein Traudl

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  1. Ach Mensch, das ist wirklich schade, dass es Familien gibt, wo man sich nicht mitteilen, bzw. mitfreuen darf. Meine Eltern waren/sind auch so eine Kategorie "Das schaffst du eh nicht, rausgeschmissenes Geld und kannst dich freuen, wenn du an der Kasse einen Job bekommst!". Lauter Akademiker in der Familie, die alle studiert haben, bis auf meine Wenigkeit. Inzwischen bin ich 53 und studiere und nein ich habe nicht an der der Kasse meine Ausbildung gemacht, sondern bin meinem Lieblingswunsch damals gefolgt, Krankenschwester und Rettungsassistentin zu werden. Geglaubt hat nicht einer aus der Familie an mich. Meine Kinder sind erwachsen und es war mir klar, dass ich das bei ihnen anders handhaben wollte. So kam meine Große nach dem 4. Semester Jurastudium "Nee Mama, das ist nicht meins, ich möchte zur Schauspielschule! (Oh kostet viel Geld)". Ja, nun ist sie erfolgreich, glücklich und hat dazu eine eigene Firma. Auch das war schwierig in der Familie mit den starren Konstrukten zu kommunizieren, aber hat mich nicht gestört, ich wollte, dass sie unbeschwert darüber sprechen konnte und stolzer konnte ich gar nicht sein. Jetzt studiert Oma (ich) und meine Kinder freuen sich einen Keks für mich! Wir tauschen uns aus (2 von den Kids studieren auch noch) und meine Eltern wissen es, haben ihre übliche Meinung, was mich wirklich nicht interessiert. Das ist MEIN Studium in dem ich aufgehe, MEIN Geld, was ich investiere. Ich lebe mein Leben nicht, damit es für andere Sinn ergibt. 🙂 Grüße Fräulein Traudl
  2. Ja das ist mir auch passiert, aber nach einer Weile hat das die IU dann geregelt. Das Design interessiert mich jetzt nicht so und ich muss nicht jeden Tag in Mycampus. Tut mir leid, wenn du damit nicht zufrieden bist. Ich denke, dass ist auch individuell, wie das jeder empfindet. Trotzdem ganz viel Erfolg noch in deinem Studium! :)
  3. Nun ist die Fräulein Traudl im 2. Semester und hat 7 Module fertig😏. Es macht schon fast süchtig sich ein Skript vor zu nehmen, es zu bearbeiten, alles dazu im Internet zu recherchieren bis es sich im Kopf dann rund anfühlt. Ob nun Workbook, Klausur oder Hausarbeit, ich habe meine Strategie für sehr gute Noten gefunden und festgestellt, wie minimalistisch das ist. Es reicht mir nur das Skript, Teams und das Internet. Das Ipad staubt hier ein🙈. Nach wie vor, ist der IU Campus übersichtlich und wenn es Probleme oder Veränderungen seitens der Uni gibt, wird das verständlich kommuniziert. Es macht mir auch viel Freude, anderen Kommolitonen zu helfen oder mal was zu erklären. Die Module mit ihren Tutor:innen können unterschiedlicher nicht sein, das reizt mich sehr, weil es so nicht eintönig wird. Fast wie der Beginn eines neuen Abenteuer pro Start eines Moduls. Es gibt in einigen Whatsappgruppen manchmal Ärger weil einige Tutour:innen für sich eigenbrödelig und schwierig bezeichnet werden. Das hat mir anfangs etwas Angst eingejagt, weshalb ich mir dann alleine alles rausgesucht habe. Das wurde für mich zum Steckenpferd: Die Eigeninitiative sich das Wissen anzueignen, was aus dem Skript nicht verständlich erscheint, führt dazu dass ich am meisten lernen kann, weil jede Facette durchleuchtet wird. Seidem mache ich entspannt ein Modul nach dem anderen...und bin ziemlich schnell🤔. Als ich Digital Skills buchte, dachte ich "OMG, als Omi das zu verstehen!"😱 Und dann nahm ich die Herausforderung an und bin seither die transformierte Omi geworden und verstehe sogar den Hinweis auf der Seite rechts mit dem Wort "Affiliate-Links"😂. Last but not least: Wird die Study-Omi bald auch tatsächlich noch Omi. Insgesamt bin ich sehr dankbar, dass ich das Studium machen darf und es mir auch nicht langweilig oder zuviel ist. Viele Grüße Fräulein Traudl Der Notendurchschnitt ist bisher sehr gut, den Anspruch habe ich aber auch selbst an mich. Das ist der größte Spaßfaktor.
  4. Nachdem Markus so freundlich war, mich daruf hinzuweisen (*Danke), hier jetzt hoffentlich an der richtigen Stelle.😊 UPDATE !😊 War das eine Welle nach dem Beginn! Sobald ich die Zugangsdaten hatte, fing ich an alles Mögliche mir auf dem IU Campus zu erlesen. Was sich inzwischen als sehr richtig kristallisiert. Doch langsam eins nach dem anderen: Erster Kurs "Einführung in die soziale Arbeit", Skript war bestellt und erst einmal wurde jedes Kapitel Stück für Stück schriftl. ausgearbeitet und zusammen gefasst. Ich verfolgte in Teams alle Beiträge und besuchte auch ein Sprint. Letzteres empfand ich als Bremse, das ist nicht meins. Nach 2 Wochen entschied ich mich für die Klausur und begann Karteikarten anzulegen. Weder die IU Learn APP halfen mir weiter, noch das digitale Anlegen von Karteikarten. Die Whatsapp Gruppe überforderte mich gleich und ich las mehr oder weniger das Relevante für mich mit. Am Hilfreichsten waren die Videos aus Live-Sessions und so meldete ich die erste Probeklausur an, dass zumindest technisch alles ok lief. ....was sich als Kathastrophe heraus kristallisierte. Die indische Proctorin war sehr nervös, ungeduldig und bekam meinen eigenen Computer nicht unter Kontrolle. Schlussendlich war es mir erlaubt, meinen Mann zu holen, damit er von Außen die nötigen Einstellungen nach 45 Minuten vornahm🥴. Als Termin für die finale Klausur habe ich mir den Monatsende ausgewählt, prich 3,5 W. nach dem Start. Hab alles rauf und runter gelernt und diesmal klappte es viel besser mit dem Proctor! Nach 10 Minuten startete ich und ging nach weiteren 30 Minuten mit guten Gewissen raus...bis zu dem Punkt, dass meine Klausur plötzlich verschwunden war🤪! Nochmal ganze 30 Minuten warten, wo ein Proctorenteam hektisch nach meiner Klausur suchte. Schließlich gefunden und mein Körper völlig verschwitzt . 5 Tage später: 1,0 bestanden! Weiter ging es mit "Einführen in das wissenschaftliche Arbeiten für Pädagogik und Soziales". Im Vorfeld hieß das anders und während der Erneuerung gab es auf vielen Seiten Probleme, welche Regelungen für was galten. Spätestens da ist mir etwas Grundlegendes aufgefallen: Die IU bietet eine wirklich guten übersichtlichen roten Faden an, um alles richtig zu verstehen und umzusetzen!...sofern man in der Lage ist lesen zu können oder zu wollen. Es ging mir teilweise richtig auf die Nerven, wenn die Tutoren wegen jeder Frage, die man hätte ohne Weiteres nur nachlesen brauchte, "belästigt" wurden. "Welche Arial Schriftgröße für das und jenes?"...Ja steht alles im Zitierleitfaden, bitte lesen!😑 "Oh der Leitfaden wurde aktualisiert! Was ist jetzt neu?"..." Ja vllt selbst mal lesen??" Das wissenschaftliche Arbeiten fand ich hochspannend! Nicht einfach etwas runter schreiben, was ich selbst denke, sondern suchen, lesen, recherchieren, wann, wie, was, wo darf wie ausgedrückt werden, welche Perspektive. Wow! Das Workbook hat viel Freude gemacht und nach 4 Wochen habe ich es abgegeben, Note 1,0 (*stolzbin) Neu ist die Hausarbeit zur Berufsentwicklung. Eine sogenannte kleine Vorbereitung für den BA zum Schluß. Gliederungen, einen roten Faden für ein bestimmtes Thema, die viele Literaturrecherche...💥Erstaunlicher Weise empfinde ich das, dass das wissenschaftliche Denken und Arbeiten eine enorme Wissenerweiterung und Bereicherung ist. Ich stelle jetzt viel mehr in Frage und lasse meiner Meinung etwas weniger Raum. Hausarbeit wird in 10 Tagen eingereicht. Insgesamt ist es ein toller Start in das Studium, das Vorwärtskommen und Lernen ist, was mich voran treibt. Resumee Austausch: Eine kleine Gruppe Gleichgesinnter ist überschaubarer, als irgendwelche großen whatsapp Gruppen. Teams ist ein "Muss"! ...naja und ich glaube ich bin bisher immer noch die Älteste von allen.😀 Viele liebe Grüße Fräulein Traudl
  5. UPDATE nach 2,5 Monaten!😊 War das eine Welle nach dem Beginn! Sobald ich die Zugangsdaten hatte, fing ich an alles Mögliche mir auf dem IU Campus zu erlesen. Was sich inzwischen als sehr richtig kristallisiert. Doch langsam eins nach dem anderen: Erster Kurs "Einführung in die soziale Arbeit", Skript war bestellt und erst einmal wurde jedes Kapitel Stück für Stück schriftl. ausgearbeitet und zusammen gefasst. Ich verfolgte in Teams alle Beiträge und besuchte auch ein Sprint. Letzteres empfand ich als Bremse, das ist nicht meins. Nach 2 Wochen entschied ich mich für die Klausur und begann Karteikarten anzulegen. Weder die IU Learn APP halfen mir weiter, noch das digitale Anlegen von Karteikarten. Die Whatsapp Gruppe überforderte mich gleich und ich las mehr oder weniger das Relevante für mich mit. Am Hilfreichsten waren die Videos aus Live-Sessions und so meldete ich die erste Probeklausur an, dass zumindest technisch alles ok lief. ....was sich als Kathastrophe heraus kristallisierte. Die indische Proctorin war sehr nervös, ungeduldig und bekam meinen eigenen Computer nicht unter Kontrolle. Schlussendlich war es mir erlaubt, meinen Mann zu holen, damit er von Außen die nötigen Einstellungen nach 45 Minuten vornahm🥴. Als Termin für die finale Klausur habe ich mir den Monatsende ausgewählt, prich 3,5 W. nach dem Start. Hab alles rauf und runter gelernt und diesmal klappte es viel besser mit dem Proctor! Nach 10 Minuten startete ich und ging nach weiteren 30 Minuten mit guten Gewissen raus...bis zu dem Punkt, dass meine Klausur plötzlich verschwunden war🤪! Nochmal ganze 30 Minuten warten, wo ein Proctorenteam hektisch nach meiner Klausur suchte. Schließlich gefunden und mein Körper völlig verschwitzt . 5 Tage später: 1,0 bestanden! Weiter ging es mit "Einführen in das wissenschaftliche Arbeiten für Pädagogik und Soziales". Im Vorfeld hieß das anders und während der Erneuerung gab es auf vielen Seiten Probleme, welche Regelungen für was galten. Spätestens da ist mir etwas Grundlegendes aufgefallen: Die IU bietet eine wirklich guten übersichtlichen roten Faden an, um alles richtig zu verstehen und umzusetzen!...sofern man in der Lage ist lesen zu können oder zu wollen. Es ging mir teilweise richtig auf die Nerven, wenn die Tutoren wegen jeder Frage, die man hätte ohne Weiteres nur nachlesen brauchte, "belästigt" wurden. "Welche Arial Schriftgröße für das und jenes?"...Ja steht alles im Zitierleitfaden, bitte lesen!😑 "Oh der Leitfaden wurde aktualisiert! Was ist jetzt neu?"..." Ja vllt selbst mal lesen??" Das wissenschaftliche Arbeiten fand ich hochspannend! Nicht einfach etwas runter schreiben, was ich selbst denke, sondern suchen, lesen, recherchieren, wann, wie, was, wo darf wie ausgedrückt werden, welche Perspektive. Wow! Das Workbook hat viel Freude gemacht und nach 4 Wochen habe ich es abgegeben, Note steht noch aus. Neu ist die Hausarbeit zur Berufsentwicklung. Eine sogenannte kleine Vorbereitung für den BA zum Schluß. Gliederungen, einen roten Faden für ein bestimmtes Thema, die viele Literaturrecherche...💥Erstaunlicher Weise empfinde ich das, dass das wissenschaftliche Denken und Arbeiten eine enorme Wissenerweiterung und Bereicherung ist. Ich stelle jetzt viel mehr in Frage und lasse meiner Meinung etwas weniger Raum. Hausarbeit wird in 10 Tagen eingereicht. Insgesamt ist es ein toller Start in das Studium, das Vorwärtskommen und Lernen ist, was mich voran treibt. Resumee Austausch: Eine kleine Gruppe Gleichgesinnter ist überschaubarer, als irgendwelche großen whatsapp Gruppen. Teams ist ein "Muss"! ...naja und ich glaube ich bin bisher immer noch die Älteste von allen.😀 Viele liebe Grüße Fräulein Traudl
  6. Hallo, hierzu habe ich als Neuling eine Frage: Gibt es im Onlinecampus (IU) dazu Lernmöglichkeiten als Vorbereitung für den Test? Oder eigne ich mir das Wissen extern, z.B. Delta - Studierfähigkeitsprufung Übungen, wobei ich den Frageninhalt der IU natürlich nicht kenne. Grüße Fräulein Traudl
  7. Vllt ein Impuls oder weiterführende Idee, des "Wie" lernen/Stoff aufnehmen trotz deines Arbeitstages: Wenn du ein Modul Skript bearbeitest, abends, dann erst einmal eine Art Inhaltsangabe (Stichpunkte oder Fließtext, wie du es besser möchtest.) schreiben und das gerne auch mehrere Abende, bis du es fertig hast und anschließend ziehst du es dir auf dein IPad. wenn du dann Abends etwas müde bist, das IPad nehmen, in die Waagerechte legen und nocheinmal "in Ruhe" nach lernen. Eventuell ist das was für dich😊
  8. Vielen vielen Dank für die liebevolle Unterstützung! Das ist ja klasse!
  9. Als ich vor 7 Jahren mit den Pflegeteenies mir das "Zocken" angeeignet habe, musste ein Gaming PC her, den habe ich mit meinem Sohn damals zusammen gebaut. Dazu erklärte er "Mama, wenn du spielen willst, musst du auch wissen wie ein PC funktioniert und nicht nur On drücken". Dabei hat er mir ein bisschen HTML und CCS gezeigt. Er studiert aber auch IT. Für die SA benötige ich das nicht, es ist nur zum Auszuprobieren und das Wissen aneignen, was steht hinter einem Laptop/Pc und Co.
  10. Wie ist es wenn man mit 52 Jahren, Körperbehindert und jahrelang kaum "gelernt" hat, ein Studium aufzunehmen? Richtig! Ich habe mich vorbereitet und strukturiert. In meinem Alter sind Programmieren, Word und technische Raffinesse für den PC zuweilen tatsächliche Fremdwörter. Dennoch möchte ich mein Wissen erweitern und den Bachelor in SA schaffen. Erste Strukturen: - Anlegen von Vorkenntnissen Ich habe alles rund um das Studium "SA-IU" inhaliert, gelesen und angeeignet. Dazu gehört ein Tutorial Anfänger "Word" via YT, es tat sich so mancher Aha-Effekt auf. Habe ich jahrelang etliche Manuskripte, Bewerbungen (für die Pflegekids) und Lebensläufe geschrieben und so manche Datei zerschossen, weil ich nicht wusste wie man Word RICHTIG benutzt. Letztendlich gibt es sogar Formatierungen (wie peinlich!) Auch die Zeiteinteilung für das Fernstudium ist wichtig! Klar ich habe "nur" erwachsene Kinder (neben den ausgezogenen kleinen Pflegekindern), einen kleinen Hund und einen Vollzeit arbeitenden Ehemann. Da kann ich die Struktur wirklich gut einsetzen, Christian Wolf (sofern ich den Namen nennen darf, sonst löschen) hat eine schöne Vorgabe gemacht mit jeweils 25 Minuten, dann 5 Minuten Pause. Die Pausenzeit mit dem Hund nutze ich zum Aktiv-sein und aus dem Lernmodus raus zu kommen. Mir jedenfalls tut das gut. Wenn meine Theatermädchen/Jungs/8.-12-Klasse ihre Arbeiten zeigen und den Umgang damit, bin ich oft neidisch. Gottseidank unterstützen sie mich und zeigen, wie man sich gut im Internet zurecht findet und auch Programmieren keine Fremdsprache ist. Da sauge ich alles mögliche auf, was wichtig erscheint. Die vielen YT-Videos über die IU und auch Erfahrungsberichte helfen mir DAS für mich herauszuholen, was wichtig erscheint. Es ist alles individuell und jeder benötigt jenes für ihn, womit er gut umgehen kann. So habe ich z.B. die Benutzung der Karteikarten für mich in Papierform gewählt. Bin dem IPad aber gegenüber nicht abgeneigt. Mein erstes Modul wird wie üblich "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten!". Soll dröhig sein, aber ich werde es angehen. Whatsapp Gruppen und FB-Gruppen werden mir sicherlich in irgendeiner Form zur Seite stehen. Schon jetzt über ich täglich den Lernablauf, mit Familie, Hund und meiner Kraft. Das gibt mir Sicherheit auch in 2 Wochen richtig starten zu können. Und das WICHTIGSTE: Ich muss nichts beweisen, sondern das Studium genießen! :)
  11. Hallo, am 1.2.23 ist es soweit, ich starte mein Fernstudium SA an der IU. Soweit klingt das normal, ist es für mich bei Weitem nicht. Meine Lebenslauf kann ungewöhnlicher nicht sein: Vor 35 J. mit Ach und Krach Realschule beendet, hinterher hochbegabt getestet worden, Ausbildung zum Rettungsassistenten und gleichzeitig Krankenschwester absolviert. Mein leidenschaftliches Hobby auf der Theaterbühne von Kindesbeinen an, verhalf mir zu einem 2. Karrierestandbein, als ich Kinder bekam. Fortan arbeitete ich als Krankenschwester in Teilzeit, als auch mit verhaltensproblematischen Kindern in Schulen. Der Zugang zu den Kindern, wie auch zu den eigenen, fiel mir nie schwer und ich hatte unglaublich viel Freude, sie des Weges im Leben begleiten zu dürfen. Zu den wachsenden Erfahrungen kamen ziemlich schnell Pflegekinder hinzu, es sollte ja bloß nicht langweilig werden im Leben! Vor 15 Jahren kickte mich ein schwerer Unfall aus dem normalen Leben, ich wurde in die Rente geschickt und alles was mir "Beruflich" noch blieb, war ein kleiner Kurs in der Schule und die Tätigkeit als Pflegemutter. Ich steckte meine ganze restliche Energie in misshandelte Systemsprenger, drogensüchtige, suizidgefährdete Jugendliche, begleitete die ein oder andere Inobhutnahme...zu mehr reichte meine körperliche Verfassung nicht mehr aus. Der letzte Rest an üblichen Alterserkrankungen kam vor 2 Jahren dazu, so dass ich seitdem zu Hause mein Dasein fruste. Schon während der Arbeit als Pflegemutter wurde ich oft gefragt "Ach Fräulein Traudl, warum machen sie nicht fix ein Studium, dann können Sie den Laden hier übernehmen!" (Es war eine kleine Beratungsstelle beim Kinderschutzbund). Ich konnte mir nicht vorstellen an der FUH Erziehungswissenschaften zu studieren, ich dachte, dass ich eher der Pragmat bin. Schließlich waren es meine erwachsenen Kinder und auch mein Mann, die gesagt haben, dass die IU jetzt den Studiengang SA haben und ich als Hobby, damit ich nicht verblöde zu Hause, endlich das Fundament dessen lerne, womit und woran ich 30 Jahre praktisch gearbeitet habe. Online beworben, habe ich schnell die Zusage erhalten und mir wurden sogar 2 Module durch die Arbeit anerkannt. Jetzt warte ich noch auf die Immatrikulation, aber ich darf am 1.2. mit 52 Jahren mein Studium beginnen. Natürlich kann ich technisch nicht ganz so viel und ich habe mich bereits im Vorfeld jetzt viel eingelesen(Onlinecampus, Care, ausprobiert (Word, usw.) und mein Sohn bringt mir das Power-Point bei! Umgang mit dem (Gaming-) PC ist mir Gottseidank bekannt, so habe ich manche Nacht mit den Teenager-Pflegekindern durchgezockt. Die IU hört sich für mich positiv an, vor allen Dingen gut durchstrukturiert. Ich erhoffe mir hier Kontakte zu anderen Mitstudierenden zwecks Austausch :). Viele Grüße Fräulein Traudl
  12. Das hat mit den ECTS geklappt, ich wurde in 2 Modulen auf 5 ECTS anerkannt. Sprich Summe 10 Frage 1: Es steht da ebenfalls eine Arbeitsstundenreduktion von 300h. Sind damit die Praxisanteile gemeint, die 100 Tage a 6 Stunden (=600h) angesetzt werden? Frage 2: Wie verhält sich das Anerkennen der ECTS gegenüber dem Probestudium, wo ich 2 Module a 5ECTS innerhalb 12 Monaten absolvieren muss und dann noch eine Eignungsprüfung für die Hochschule (Ist die schwer? Um was geht es da?)? Laienhaft würde ich denken, dass das Probestudium normal erst einmal absolviert werden muss.
  13. Reichen Zertifikate, Bescheinigungen über Umfang der jeweiligen Schulen und Jugendämter da aus?
  14. Vielen Dank Lina! Jetzt habe ich es verstanden, werde morgen nochmal Kontakt aufnehmen zwecks falsch angegebener Infos.
  15. Hallo, habe mich online bei der IU beworben (S.A.) und werde auf Grund "kein Abi aber Berufsausbildung/Tätigkeit" in das Probestudium starten (so hoffe ich). Beim Ausfüllen der Module sollte ich die ECTS, die mir eventuell angerechnet werden können, angeben. Nun arbeite ich in meinem Job seit 30 Jahren (Schule Theaterpädagogik mit Fortbildung, Pflegemutter für Systemsprenger/Jugendhilfe+Fortbildung, usw.). Wenn ich die Stunden berechne, so komme ich auf ca 50000 minimum ausgeübte Tätigkeit. Wie kann ich das bezüglich der ECTS richtig berechnen, bzw. was ist richtig anzugeben? Viele Grüße Fräulein Traudl
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