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Blattsalat

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  1. Genauso ist es. Wenn ich noch gar keine Absolventen habe, die in eine Therapeutenausbildung gestartet sind, pack ich logischerweise einen Satz à la "eine PP-Ausbildung ist nicht möglich" auf meine Homepage. Würde ich etwas anderes schreiben oder auch gar nichts schreiben bin ich am Ende haftbar. Nachdem Studenten der PFH damit durchgekommen sind, hat die SRH ihren neuen Master auch erst mit PP-Ausbildung beworben, dann wurde man sich unsicher und hat intern "keine PP-Ausbildung möglich" kommuniziert und alles zu dem Thema wieder von der Homepage entfernt, woraufhin dann Studenten ihr Landesprüfungsamt damit konfrontiert haben und man alles wieder revidiert hat. Weil das eine Freundin von mir betraf, die sich gleich als erstes eingeschrieben hatte, hab ich das Drama live mitbekommen (und wurde dadurch überhaupt erst darauf aufmerksam, dass man auch fernstudieren kann 😅). Ihr Landesprüfungsamt (Schleswig-Holstein) hat die Möglichkeit einer PP-Ausbildung bejaht, allerdings trotz Modulhandbuch "ohne Gewähr" (hat dann aber letztendlich problemlos geklappt). Darum meine Frage, ob jemand überhaupt vor Abschluss eine rechtsverbindliche Auskunft bekommen hat.
  2. Das ist das was ich eigentlich sagen wollte. Ich hab extra nochmal nachgeguckt. Die Master sind an der Euro-FH und an der Apollon im Mai 2021 und im Mai 2022 gestartet, an der HFH am 1.7.2021. Wenn jetzt nicht irgendjemand schneller als die Regelstudienzeit war, kann auch noch niemand abgelehnt worden sein, was eine eventuelle PT-Ausbildung betrifft. Frage wäre, ob ein Landesprüfungsamt überhaupt verbindliche Auskünfte erteilt.
  3. Von der SRH weiß ich es, da ich eine Person kenne. Von der PFH weiß ich es ehrlich gesagt nicht, die Diploma/MEU nennt aber Schleswig-Holstein ganz explizit. Ich bin auch dagegen falsche Hoffnungen zu schüren, aber wenn eine der anderen Hochschulen in der engeren Auswahl ist, würde ich zumindest mal bei den Landesprüfungsämtern der 4 genannten Bundesländer nachfragen. Es geht hier ja nicht um "gleichgestellte Studiengänge" sondern um "gleichgestellte Hochschulen". Ein Landesprüfungsamt kann ja nicht argumentieren, dass die PFH eine zu einer Universität gleichgestellte Hochschule wäre, die HFH aber nicht. Die Akkreditierung ist ja identisch. Ich hab mal versucht das zu ergoogeln, aber ich scheitere daran. Eine Aussage wie "Landesprüfungsamt hat gesagt Apollon/HFH/Euro-FH geht nicht, nur Diploma/PFH/SRH" ist nirgends zu finden. Darum fragte ich nach einer Quelle. Dass die 3 Hochschulen das nicht explizit auf ihrer Homepage schreiben ist logisch. Zum einen sind die Master-Studiengänge noch nicht so alt (keine Erfahrungswerte), zum anderen will man sich sicherlich nicht in die Brennnesseln setzen, wenn es dann doch nicht klappt. Die Diploma/MEU kann damit natürlich werben, schließlich hat sie ja mit dem MAPP ein eigenes Ausbildungsinstitut.
  4. Quelle? ;) Das klingt für mich nicht logisch. Die 3 Hochschulen sind alle deutschlandweit akkreditiert, die Abschlüsse anerkannt. Landesprüfungsämter orientieren sich ja an Kriterien, sie dürfen ja gar nicht willkürlich entscheiden. Also kann das ausschlaggebende Kriterium nur das Curriculum des Masters sein. Und da verweisen die Landesprüfungsämter in den Bundesländern, die solche Abschlüsse anerkennen, immer auf "klinische Psychologie muss mit mindestens x CP enthalten sein". In Schleswig-Holstein hat beispielsweise weder die SRH noch die Diploma/MEU noch die PFH ihren Sitz. Schleswig-Holstein lässt aber die Ausbildung zum PP und KJP zu. Warum sollte Schleswig-Holstein bei vergleichbarem Curriculum Apollon, HFH oder Euro-FH nicht zulassen? Das wäre Willkür und das geht in Behörden gemeinhin nicht. Grund könnte also nur sein, dass die Curricula von Apollon, HFH und Euro-FH nicht genug CPs in dem Bereich haben. Das habe ich jetzt zugegebenermaßen nicht genau geprüft, aber wenn ich da grob drüber schaue finde ich keinen Unterschied zu SRH oder Diploma.
  5. Hat man Dir irgendwelche Hinweise gegeben woran es letztendlich gescheitert ist? Ich meine letztens in einem Video von Herrn Jung mit der MEU vernommen zu haben, dass man eigentlich immer alle Bewerber und Bewerberinnen mit einem Studienplatz versorgen kann. Ärgerlich. Aber mit einem Masterstudium an der SRH (komplett online, ohne Einstufungsgespräch) oder PFH steht der Weg zu PP und KJP ja auch noch offen. Eigentlich müssten auch Apollon, HFH und Euro-FH gehen. Die Länder, die einen Master einer Fachhochschule akzeptieren (Niedersachsen, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein was PP angeht) schauen ja nur darauf, dass im Master klinische Psychologie gelehrt wurde. Wo die Hochschule ihren Sitz hat ist ja nicht relevant, sonst ginge MEU ja auch nicht (Immatrikulation bei der Diploma in Hessen).
  6. Hallo LaraVD, da dieser Blogpost von Sozia von Juli 2022 ist und sie das letzte mal im September 2022 online war, antworte ich einfach mal. Diese 25 Stunden Workload pro Credit Point stammen aus einer Vorgabe der Kultusministerkonferenz (KMK) für Studiengänge. Genauer gesagt spricht die KMK von 1500 bis 1800 Stunden Workload pro Jahr bei 60 Credit Points (auch ECTS genannt). Das sind dann umgerechnet 25 bis 30 Stunden pro ECTS. In der Praxis wird die kaum jemand brauchen. Manche kommen mit 10 Stunden pro Woche aus, andere mit 20 Stunden und je nach Modul ist es auch nochmal völlig unterschiedlich. Im Durchschnitt dürfte es sich so bei +-15 Stunden einpendeln. Ich kann bis dato nur von einer Präsenzuni berichten und auch da war es so, dass man vielleicht 10 bis 15 Stunden pro Woche an der Uni war (ich eher 5...) bei 4 Monaten Semesterferien pro Jahr. Außerhalb dieser 5 Stunden hab ich gar nichts gemacht und dann ca. 3 Wochen vor den 5 bis 6 Klausuren angefangen zu lernen, die man entweder direkt nach Ende des Vorlesungszeitraums oder in einem zweiten Termin am Ende der Semesterferien schreiben konnte. Wenn ich das alles umrechne war mein Workload bis zum Diplom so bei ca. 12 Stunden pro Woche. Mach Dich nicht verrückt. Wenn Du jeden Tag ein bisschen machst und am Wochenende ein bisschen mehr passt das schon. Und es zwingt Dich ja auch niemand nach exakt 3 Jahren fertig sein zu müssen. Herr Jung hat ein Buch geschrieben (https://www.fernstudium-infos.de/how-to-fernstudium/), vielleicht wäre das was für Dich. Da steht vieles Hilfreiches zum Thema Zeitmanagement und Co. drin.
  7. Finde ich gut, dass Du das so differenziert siehst. Vielleicht auch, weil Du eben beide Seiten kennst. Ich hatte vorher, von der Beantragung eines Personalausweises oder so mal abgesehen, noch nie was mit Behörden zu tun. Und wenn mir jemand gesagt hätte, dass er das nicht auf die Kette bekommt, einen ALG II- oder SGB XII-Antrag zu stellen, hätte ich ihn wahrscheinlich für blöde verkauft. Ich war auch so naiv zu glauben, dass man diesen Menschen Hilfestellung gibt, wenn sie das selber nicht hinbekommen. Aber es kam nur ein Schreiben (übrigens sowohl Mietvertrag + Mieterbescheinigung + Nebenkostenabrechnung, alles zwingend) mit über 20 Positionen und dem Hinweis, dass man 4 Wochen Zeit hat (nur so nebenbei: der Antrag wurde vor knapp über 6 Wochen eingereicht, Geld gab's immer noch nicht. Irgendwie scheinen diese Fristen nur für eine Seite zu gelten, auf Nachfrage kommt eine automatische Mail mit der Bitte von Nachfragen abzusehen...). Kein Info-Schalter, eine Security am Eingang, die nur Leute mit Termin reinlässt, man kann nicht mal die Unterlagen persönlich abgeben und einmal kurz drüber gucken lassen. Mehrere Sachbearbeiter, auf dem Brief aber keinerlei Name ("Team1234"). Keine Durchwahl, man landet in irgendeinem Callcenter in Timbuktu. Durchstellen lassen nicht möglich. Das kann doch so einfach nicht richtig sein. Jeder kann mal in die Verlegenheit kommen Sozialleistungen beantragen zu müssen. Und sie sind ja sogar verpflichtend (Würde des Menschen ist unantastbar, Recht auf Dach überm Kopf etc.). Es ist keine Bitte und keine Bettelei sondern ein Anspruch. Da hätte ich eigentlich erwartet, dass man die Menschen ein wenig an die Hand nimmt und durch den Prozess durchleitet, anstatt sie vor unlösbare Aufgaben zu stellen. Wie dem auch sei. Mich hat das völlig desillusioniert und ich hoffe und bete, dass ich nie in so eine Lage geraten werde. Und wenn doch wäre es toll, wenn es unabhängige Beratungsstellen geben würde, die einen in diesem Kampf dann unterstützen. Oder jeden Monat 5 Euro zurücklegen und das ganze Antragsverfahren gleich einem Anwalt für Sozialrecht übergeben. 🤷‍♂️
  8. Das versteh ich schon, dass man da was prüfen muss. Aber so ergibt das keinerlei Sinn. Ohne persönliche Vorsprache kann eh das Passbild, Augenfarbe, Größe nicht abgeglichen werden. Und sowas wie Vermieterbescheinigungen, die man zur Beantragung des Personalausweises ja eh schon mal einer Behörde vorgelegt hat, abermals zu fordern ist auch ziemlich sinnfrei. Insbesondere wenn man dann auch noch den Mietvertrag will. Ich bin wochenlang, weil ich diese Hilfe nunmal angeboten hatte, von Pontius zu Pilatus gelaufen, um diese ganzen Unterlagen zusammenzubekommen. Das ist alles vieeel zu viel. Das schafft ein kranker oder nicht zu hundert Prozent der deutschen Sprache mächtiger oder nur einen niedrigen Schulabschluss besitzender Mensch nicht. Ich war regelrecht geschockt als mir der Brief vor die Nase gelegt wurde was alles einzureichen ist. Meine Diplomarbeit war inklusive Anhang nur 14 Seiten länger. Ich hab das Anschreiben mal an ein paar Leute per WhatsApp geschickt und die Antwort war ausnahmslos sowas wie "Wtf". Das ist mit halbwegs gesundem Menschenverstand einfach nicht nachzuvollziehen. Und wenn ich dann noch betrachte, dass man sowas mit einem kranken Menschen abzieht (bleibende Schäden nach einer Gehirn-OP wegen eines gutartigen Tumors) werd ich regelrecht wütend. Die Person hat keinerlei Pflegestufe, kann alles alleine. Nur eben nicht mehr arbeiten laut ärztlichem Gutachten. Braucht dann aber externe Hilfe um finanzielle Hilfe beantragen zu können. Tränen und Scham hat das ausgelöst und den Gesundheitszustand sicherlich nicht verbessert. Wenn Du auch in einer Behörde arbeitest kannst Du da ja persönlich nichts für. Mir wurde gesagt das wäre alles so Standard und überall so. Ich mag es eigentlich nicht glauben.
  9. Sie erfüllen aber problemlos den Zweck, nämlich die Identifikation. Eine Kopie eines amtlichen Ausweisdokuments ist ja auch kein amtliches Ausweisdokument mehr. Ist halt alles Behördenirrsinn.
  10. Hab deinen Kommentar gerade nochmal gelesen und jetzt glaube ich verstanden wie du das meintest. Die Frage ist also, ob die einmonatige Kündigungsfrist nur im ersten "Zeitsemester" greift oder so lange sich ein Studierender im 1. Fachsemester befindet, richtig? Ich würde auf ersteres tippen. Gibt es bei Fernhochschulen überhaupt Fachsemester?
  11. Von der 6-Monats-Regel kann nur zu Gunsten der Studierenden nach unten hin abgewichen werden. Ob VZ oder TZ ist egal. § 5 FernUSG - Einzelnorm (gesetze-im-internet.de)
  12. Das spricht jetzt sicherlich nicht für mich, aber ehrlich gesagt würde ich im Nachhinein diese Hilfe nicht nochmal anbieten. Mich hat das selbst zur Verzweiflung gebracht. Vermieterbescheinigung besorgen obwohl der Mietvertrag eingereicht werden muss. Zusätzlich eine Kopie des Personalausweises, für den man bei Beantragung ja eh schon eine Vermieterbescheinigung vorlegen muss. Personalausweis soll nur zur Identifikation dienen und wird angeblich direkt wieder vernichtet. Kontoauszüge, Rentenbescheide, Sozialversicherungsnummer scheinen keine Identifikation zu ermöglichen. 3 Wochen bis alle erforderlichen Unterlagen beisammen waren. Letzte Woche kam auf Nachfrage, weil es noch keine Reaktion gab, eine automatische Mail, dass man von Nachfragen absehen möge. Ein Haus zu kaufen geht definitiv viel schneller. :-/
  13. Zitat aus dem Gesetz: "Die Schaltflächen und die Bestätigungsseite müssen ständig verfügbar sowie unmittelbar und leicht zugänglich sein." Ein Link in FAQs ist definitiv nicht unmittelbar. Der Gesetzgeber möchte eindeutig eine Schaltfläche auf der Startseite.
  14. Ich glaube viele brauchen schon für das Beantragen derartiger Leistungen ein Coaching. Letztes Jahr im Dezember habe ich einer befreundeten verzweifelten Person angeboten ihr bei der Beantragung von Leistungen nach dem SGB XII zu helfen. Es war ein Graus. Ellenlange Formulare, eine Liste mit über 20 Punkten an Dokumenten die einzureichen sind, keinerlei Hilfestellung weil "nicht genug Personal", man kommt ohne Termin nicht mal ins Amt. Auch nicht um die Formulare einfach nur abzugeben. Es geht nur Briefkasten. Der war so voll, dass man die Post von anderen Menschen einfach rausnehmen konnte. Also die insgesamt am Ende 57 Seiten in einen Ordner gepackt und als Paket an die Behörde geschickt. Ein unterdurchschnittlich begabter oder psychisch/neurologisch erkrankter Mensch schafft es gar nicht solche Anträge zu stellen. Jemand mit Depressionen wird in Tränen ausbrechen, wenn er liest, was er alles erledigen und einreichen soll. Und sich dann mangels Kraft gleich wieder ins Bett legen.
  15. Da Studienverträge Dienstleistungsverträge sind gilt hier doch eh § 312k Abs. 6 BGB "(6) Werden die Schaltflächen und die Bestätigungsseite nicht entsprechend den Absätzen 1 und 2 zur Verfügung gestellt, kann ein Verbraucher einen Vertrag, für dessen Kündigung die Schaltflächen und die Bestätigungsseite zur Verfügung zu stellen sind, jederzeit und ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen. Die Möglichkeit des Verbrauchers zur außerordentlichen Kündigung bleibt hiervon unberührt." Die IU hat keine Schaltfläche auf ihrer Homepage, insofern gibt es gar keine Kündigungsfrist.
  16. Zu sofort. Ich hatte aber nur noch eine beglaubigte Kopie des Uni-Diploms parat. Wenn noch eine beglaubigte Kopie des Abi-Zeugnisses benötigt wird dauert's wohl noch 2 Wochen. Mittlerweile braucht man beim hiesigen Amt selbst für Beglaubigungen einen Termin und Termine sind rar gesät.
  17. Vielen Dank für diesen Pitch ähhh dieses Interview. Hat mich überzeugt und sollte der Euro-FH jetzt einen 5-stelligen Euro-Betrag einbringen. Und wenn ich alles richtig gemacht habe Herrn Jung ein paar Euro für Info-Material und Anmeldung. :) Ich hatte eigentlich eine andere Fernhochschule im Blick, aber das Curriculum und das Interview haben mich umentscheiden lassen. Insbesondere, dass man über den Tellerrand hinausblicken und auch die gesellschaftlichen Auswirkungen von Digitalisierung in den Blick nehmen will. Ebenso die doch ziemlich IT-lastige Ausrichtung. Das Curriculum ist sehr umfassend und vor allem aktuell. Bei der Menge an Programmier- und Skriptsprachen, die man untergebracht hat, hätte man dann aber auch gleich bei Assembler oder mindestens C anfangen können. :-D Gegenüber einem originären Informatikstudium fehlt ansonsten eigentlich nur Rechnerstrukturen und ein bisschen Embedded. Richtiges Programmieren muss man sich später eh selbst beibringen. Skeptisch war und bin ich immer noch ein bisschen was den Namen angeht. Ich weiß nicht wer sich "Euro-FH" ausgedacht hat, aber Wilhelm-Büchner-Hochschule klingt definitiv besser und hochwertiger. Ich finde den Namen für eine Hochschule ein bisschen ungünstig. Der Trend geht ja eigentlich auch schon seit langem zu "Hochschule" oder "University of Applied Sciences" und weg von "FH". Und wenn ich schon bei Sprachaffinität bin: Ich weiß, dass das Wort Klientel eigentlich eine neutrale Bedeutung hat. Leider haben Medien und bestimmte Behörden diesem Wort in den letzten Jahren einen ziemlich negativen Touch gegeben. Wir sind zu Kunde/Kundin, Interessent/Interessentin oder Zielgruppe übergangen, weil Klientel oftmals mit problematischen Menschen assoziiert wird. Bei mir hat das ein etwas negatives Gefühl ausgelöst, was die Vita von Prof. Buchholz aber locker ausgeglichen hat. Nach einem abgeschlossenen Erststudium in Präsenz ist dies jetzt mein zweiter Versuch mit einem Fernstudium. Den letzten habe ich nach der Probezeit abgebrochen, da ich doch sehr enttäuscht war. Ich kenne es von der Uni noch so, dass Professoren und Professorinnen gewissermaßen auch Mentoren sind ("ich hab xy bei Prof. yz studiert") und über die reine Wissensvermittlung hinaus auch zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen und soziale Skills fördern. Das ist im Fernstudium wahrscheinlich generell ein wenig anders, weil es sich hauptsächlich um Erwachsene handelt, die bereits berufstätig sind. Nichtsdestotrotz fand ich es bei meinem ersten Fernstudiumsversuch sehr schade, dass man die Profs gar nicht zu Gesicht bekam und nur mit Tutoren und Tutorinnen zu tun hatte. Und wenn man die Profs gegoogelt hat kam zwar kein 404, aber weit entfernt davon waren die Ergebnisse auch nicht. Zudem war auch das Niveau sehr enttäuschend. Viel Breite, sehr wenig Tiefe. Auch da war ich etwas anderes gewohnt. Ich denke hier wird's besser laufen. Die Rezensionen sprechen sehr dafür, dass mir das Studieren hier Spaß machen wird. Wenn gewünscht werde ich in einem Blog berichten. :)
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