Einstieg ins Lernen und in die Statistik
Nun hat es also begonnen, mein Psychologie-Fernstudium an der PFH und ich habe angefangen, mich mit dem Stoff zu beschäftigen.
Das erste Heft trägt den Titel "Statistik - Deskriptive Verfahren Grundlagen".
Ich habe beschlossen, mich von den im Mai anstehenden Online-Veranstaltungen in dichter Taktung nicht in dem Sinne verrückt machen zu lassen, dass ich jetzt durch die Hefte rase, sondern langsam und gründlich vorgehe. Notfalls werde ich mich von einigen der Online-Veranstaltungen wieder abmelden und diese im nächsten Durchlauf wahrnehmen, der auch noch innerhalb dieses Semesters liegen müsste, da im Juli die nächsten Studierenden kommen.
Folgende Vorgehensweise probiere ich im Moment aus:
1. Vorhandenen Stoff wiederholen und mit den Lernkarten lernen
2. Aufmerksames Lesen und immer wieder überlegen, ob ich das gelesene auch verstanden habe.
3. Gesamtüberblick, Verknüpfungen zu vorhergehenden Kapiteln.
4. Erstellung von Lernkarten mit CoboCards. Orientierung an den vorgegebenen Lernzielen, aber auch den Schwerpunkten des Kapitels und Überlegungen, welche Fragen dazu gestellt werden könnten.
5. Wiederholung, Übungen zu vorhergehenden Kapiteln
Das Ganze geht wirklich langsam voran und ich merke auch, dass es mir gerade abends schwerfällt, mich für eine komplette Lerneinheit (da nehme ich mir immer eine Stunde vor) zu konzentrieren und mache manchmal kleine Minipausen dazwischen. Pro Tag plane ich im Schnitt 1-2 Lerneinheiten. Wird sicherlich mal mehr, mal weniger sein.
Inhaltlich ging es bisher nach einer Einführung mit einigen Beispielen, in denen die Bedeutung der Statistik für die Psychologie und die Gefahren von Fehlinterpretationen deutlich gemacht wurde, zunächst um die Aufgaben der Statistik, unterschieden nach Deskriptiver Statistik und Inferenzstatistik sowie einige Grundbegriffe wie Population und verschiedene Formen der Stichprobenziehung. Das nächste Kapitel hat sich der Klassifikation von Daten gewidmet. Hier wurden verschiedene Skalenniveaus (Ratioskalen, Intervallskalen, Ordinalskalen und Nominalskalen) sowie die Unterscheidung nach quantitativen und qualitativen sowie diskreten und stetigen Variablen vorgenommen.
Aktuell beschäftige ich mich mit univaraiaten Häufigkeitsverteilungen. Dabei geht es insbesondere darum, wie diese dargestellt werden können (Kreisdiagramm, Balkendiagramm, Stamm-Blatt Diagramm - kannte ich bisher nicht, Histogramm), Normalverteilung usw. Das ist das vierte von fünf Kapiteln des ersten Heftes.
Die Aufmachung und Darstellung gefällt mir bisher gut und war so verständlich, dass ich wohl alles begriffen habe. Bei der Arbeit mit den Lernkarten fällt mir auf, dass ich mir zwar die groben Konzepte und zum Beispiel die Unterschiede zwischen den verschiedenen Skalenniveaus recht gut merken kann, es bei den Feinheiten (zum Beispiel allen Merkmalen eines bestimmten Skalenniveaus) dann doch noch Lücken gibt.
Morgen findet die Online-Infoveranstaltung ins Studium statt, bei der es aber vermutlich eher um organisatorische Fragen geht. Bis dahin möchte ich dann auch das Heft "Studienbrief Einführung in das Studium der Psychologie" gelesen haben, was so nebenher läuft.
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