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Einstieg ins Lernen und in die Statistik


Markus Jung

451 Aufrufe

Nun hat es also begonnen, mein Psychologie-Fernstudium an der PFH und ich habe angefangen, mich mit dem Stoff zu beschäftigen.

Das erste Heft trägt den Titel "Statistik - Deskriptive Verfahren Grundlagen".

Ich habe beschlossen, mich von den im Mai anstehenden Online-Veranstaltungen in dichter Taktung nicht in dem Sinne verrückt machen zu lassen, dass ich jetzt durch die Hefte rase, sondern langsam und gründlich vorgehe. Notfalls werde ich mich von einigen der Online-Veranstaltungen wieder abmelden und diese im nächsten Durchlauf wahrnehmen, der auch noch innerhalb dieses Semesters liegen müsste, da im Juli die nächsten Studierenden kommen.

Folgende Vorgehensweise probiere ich im Moment aus:

1. Vorhandenen Stoff wiederholen und mit den Lernkarten lernen

2. Aufmerksames Lesen und immer wieder überlegen, ob ich das gelesene auch verstanden habe.

3. Gesamtüberblick, Verknüpfungen zu vorhergehenden Kapiteln.

4. Erstellung von Lernkarten mit CoboCards. Orientierung an den vorgegebenen Lernzielen, aber auch den Schwerpunkten des Kapitels und Überlegungen, welche Fragen dazu gestellt werden könnten.

5. Wiederholung, Übungen zu vorhergehenden Kapiteln

Das Ganze geht wirklich langsam voran und ich merke auch, dass es mir gerade abends schwerfällt, mich für eine komplette Lerneinheit (da nehme ich mir immer eine Stunde vor) zu konzentrieren und mache manchmal kleine Minipausen dazwischen. Pro Tag plane ich im Schnitt 1-2 Lerneinheiten. Wird sicherlich mal mehr, mal weniger sein.

Inhaltlich ging es bisher nach einer Einführung mit einigen Beispielen, in denen die Bedeutung der Statistik für die Psychologie und die Gefahren von Fehlinterpretationen deutlich gemacht wurde, zunächst um die Aufgaben der Statistik, unterschieden nach Deskriptiver Statistik und Inferenzstatistik sowie einige Grundbegriffe wie Population und verschiedene Formen der Stichprobenziehung. Das nächste Kapitel hat sich der Klassifikation von Daten gewidmet. Hier wurden verschiedene Skalenniveaus (Ratioskalen, Intervallskalen, Ordinalskalen und Nominalskalen) sowie die Unterscheidung nach quantitativen und qualitativen sowie diskreten und stetigen Variablen vorgenommen.

Aktuell beschäftige ich mich mit univaraiaten Häufigkeitsverteilungen. Dabei geht es insbesondere darum, wie diese dargestellt werden können (Kreisdiagramm, Balkendiagramm, Stamm-Blatt Diagramm - kannte ich bisher nicht, Histogramm), Normalverteilung usw. Das ist das vierte von fünf Kapiteln des ersten Heftes.

Die Aufmachung und Darstellung gefällt mir bisher gut und war so verständlich, dass ich wohl alles begriffen habe. Bei der Arbeit mit den Lernkarten fällt mir auf, dass ich mir zwar die groben Konzepte und zum Beispiel die Unterschiede zwischen den verschiedenen Skalenniveaus recht gut merken kann, es bei den Feinheiten (zum Beispiel allen Merkmalen eines bestimmten Skalenniveaus) dann doch noch Lücken gibt.

Morgen findet die Online-Infoveranstaltung ins Studium statt, bei der es aber vermutlich eher um organisatorische Fragen geht. Bis dahin möchte ich dann auch das Heft "Studienbrief Einführung in das Studium der Psychologie" gelesen haben, was so nebenher läuft.

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Wir haben ja das Glück gehabt, dass wir eine Menge Altklausuren zum Lernen hatten. Das wird ja bei euch nicht so sein. Bekommt ihr trotzdem eine Art Fragenkatalog zur Vorbereitung oder so? Wie wird denn eure Klausur aufgebaut sein?

Ich gebs nur ungern zu, aber ein bisschen fehlt mir Statistik. Irgendwie hat es ganz zum Schluss doch viel Spaß gemacht :-)

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Bekommt ihr trotzdem eine Art Fragenkatalog zur Vorbereitung oder so?

Für Statistik haben wir eine Übersicht von Lernzielen erhalten, die auch die Schwerpunkte für die Klausur bilden. In anderen Fächern wird dies nicht so sein.

Wie wird denn eure Klausur aufgebaut sein?

Dazu gibt es noch gar keine Infos, außer dass sie 120 Minuten dauern wird. Aber ich hoffe, dass es dazu in den Präsenzen (Online und vor Ort) noch ein paar Hinweise geben wird.

Ich gebs nur ungern zu, aber ein bisschen fehlt mir Statistik. Irgendwie hat es ganz zum Schluss doch viel Spaß gemacht :-)

Bisher finde ich es tatsächlich und wieder erwarten auch recht interessant und auch verständlich. Aber es ist ja auch noch nicht so richtig los gegangen mit der Rechnerei etc., sondern ich bin gerade mal bei der Einführung.

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Also, die Rechnerei an sich wird erstmal auch nicht schwieriger. Ich habe nun mit Heft 3 begonnen und bis dahin ist mir nichts untergekommen, was schwer zu berechnen gewesen wäre. Mir macht momentan eher schon die Masse Schwierigkeiten. Ganz viel Input, der aber noch lustig durcheinander in meinem Kopf rumschwirrt. Aber es ist offensichtlich, dass das alles einen Zusammenhang und einen Sinn ergibt, wenn die Dinge an die richtige Stelle rutschen.

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Das beruhigt mich schon mal etwas, Luna84. Das es viel Masse ist, denke ich auch. Gerade für die kurze Zeit. Aber bis zur Klausur im November und mit dem Input (Präsenzen Online und vor Ort, Lerngruppe, Lernkarten usw.) sollte das zu packen sein. Im Grunde ist das erste Semester mit nur einer Klausur ja ein echter Luxus - so ruhig wird es nie wieder...

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Auf jeden Fall!

Ich schraube allerdings den Anspruch gerade auch ein wenig runter. Zu den Veranstaltungen muss ich noch nicht alles, insbesondere jede Formel auswendig runterbeten können. Das reicht dann zur Klausur.

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