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Wochenbilanz


Beetlejuicine

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Es gibt nach wie vor nichts großartiges vom Studium zu berichten. Nächste Woche Samstag ist Matheklausur und direkt im Anschluß die Fallaufgabe.

Die habe ich handschriftlich so gut, wie im Kasten, ich hatte bloß noch keine Muße sie in Word zu tippen, ich hasse Mathe mit Word.

Daneben habe ich das erste Heft von Grundlagen Recht gelesen und mir die Fallaufgabe angesehen. Insgesamt sind das 3 Hefte, in denen es um unser Rechtsystem allgemein geht, um Arbeitsrecht, Zivilrecht, Sozialrecht und das Verwaltungsrecht.

Erstaunlicherweise konnte ich die Fragen der Fallaufgabe so beantworten und wußte auch aus auf Anhieb, in welchen Gesetzestexten sie zu finden sind.

Das hatte ich alles erst in meiner Weiterbildung, außerdem ist das Sozialgesetzbuch und auch das Arbeitsrecht, ebenso BGB mit Haftung mein tägliches Brot (Grundlagen meiner Arbeit). Das Wissen im verwaltungsrecht beschränkt sich ja dahingehend, dass man weiß, was ein Verwaltungsakt ist, was Widerspruch bedeudet und was z.B der Weg ist, wenn ein Bürger sich wehren will. Alles in Allem hat man davon ja schonmal was gehört.

Vielleicht schreibe ich die erste Fallaufgabe heute noch runter. Ich will so gerne Ende Mai zumindest Creditmäßig das Semester im Kasten haben. Soziologie wäre eigentlich an dieser Stelle dran und bringt 3 CP, während Grundlagen Recht 4 CP bringt.

Irgendwann muß ich natürlich auch die unliebsamen Module machen. Neben Soziologie ist das Empirische Sozialforschung mit der allseits beliebten Statistik.

Wie auch immer. Es ist für mich mit dem neuen Job nicht gerade einfacher geworden zu studieren. Zur Zeit schaffe ich nur was an den Wochenenden. Mein Arbeitspensum beläuft sich ca 10. h in der Woche, mehr ist einfach nicht machbar.

Ich hoffe ja, dass sich das it der Zeit noch entspannt, ich bin ja gerade erst 3 Monate im neuen Job und muß immer noch täglich was lernen, mich zurechtfinden usw. Ich denke mal, dass man ein gutes Jahr benötigt, um irgendwo fest im Sattel zu sitzen.

Meine neue Arbeit ist trotz der überwiegenden Freude, die ich habe, eine harte Schule.

4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Du schreibst das zuerst handschriftlich? Finde ich ja beeindruckend!

Ich hoffe, das Harte an der neuen Arbeit nimmt nicht überhand und ich hoffe, du hast genügend Energie!

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Ja, aber nur in Mathe. Die Fallaufgabe war sehr komplex, ich habe so viel hin und hergerechnet, dass ich das in Word niemals hinbekommen hätte. Ich muss dazu malen und kritzeln.

Das hoffe ich auch, ich habe mir aber auch eine Zeit gesetzt, wenn es bis dahin nicht einfacher wird, weil es an den Strukturen liegt, die ich nicht ändern kann, wie z.B permanenter Personalmangel, dann gebe ich auch auf.

Noch macht es mir sehr viel Spaß, ich lerne unglaublich viel und noch habe ich ja die Hoffnung gute Bedingungen zu etablieren, Mitstreiter habe ich und gemeinsam könnten wir das schaffen.

Es ist jedenfalls wert zu versuchen eine Vision zu gestalten. Aufgeben kann ich immer.

Energie habe ich noch genug, das Studium läßt sich ja so mit zur Arbeit tragen und integrieren. Es verzahnt sich alles und daher ist es für mich auch so wertvoll in dieser Position zu sein.

Davon ganz ab, ich habe heute die restlichen 2 Hefte Recht gelesen und die Fallaufgabe geschrieben. Das war ein Geschenk, weil alles bekannt :-)

Nun geh ich schnell in die Seitenleiste "rot" markieren, ab zur Benotung.

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Klingt ja echt gut, wenn du da so viel einbringen kannst und auch täglich so viel bei der Arbeit lernen kannst.

Schön, wenn es dann auch diesen Fall gibt, dass einem die Arbeit das Studium erleichtert.

Oft ist es ja eher so, dass die Arbeit einem das Studium erschwert durch die wenige Zeit die man hat.

Ich hoffe, du bekommst das so hin wie du möchtest. Klingt auf jeden Fall sehr interessant!

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Kannst du die Aufgabe nicht auch handschriftlich, zum Beispiel eingescannt, abgeben? Das würde dir ja viel Zeit sparen, als jetzt alles recht mühsam in Word "nachzubauen".

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