Wieso? Weshalb? Warum?
Wieso entscheidet man sich für ein Fernstudium? Was kann man am Ende damit machen? Werde ich es schaffen?
Diese und noch viele Gedanken haben sich in den letzten Monaten in meinem Kopf bewegt. Ich hab mich letztendlich entschieden Pflegemanagement zu studieren, weil ich mich geistig fördern und fordern möchte und am Ende die Karriere-Leiter ein Stück weiter nach oben zu steigen. Ich möchte hinter die Fassade der PDL blicken, ein paar Dinge vielleicht anders machen und Mensch leiten und ihnen Möglichkeiten geben.
Während meiner Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin kam das Thema Studium ein paar Mal zur Sprache, viele Kollegen und Freunde haben es aber schnell abgetan. Es gäbe zu viele "Studierte" und an der Front würde keiner mehr arbeiten wollen.
Ich arbeite zur Zeit "an der Front" in der außerklinischen Intensivpflege, bei Erwachsenen und Kindern. Ich liebe meinen Job, er macht mir Spaß. Trotzdem habe ich manchmal das Gefühl nicht ausgelastet zu sein. Eher geistig, als körperlich. Ich würde gerne die Weiterbildung zu Fachkrankenschwester A+I machen, jedoch ist das im außerklinischen Bereich nicht so leicht.
Ich habe PDL's erlebt, die resigniert haben. Die augenscheinlich den Bezug zur Pflege verloren haben und nur noch bürokratisch denken. Die die Firma vor die Wand fahren lassen, weil keine Bereitschaft da ist, die vorhandenen Mitarbeiter zu fördern und ihnen Weiterbildungen zu ermöglichen. So eine PDL möchte ich später mal nicht sein.
Liebste Grüße,
ein GlücklichesMädchen
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