Endspurt Soziologie
Ich hab nix spektakuläres zu berichten.
In Soziologie habe ich noch 2 Teilaufgaben zu erledigen. Ich habe keinen Schimmer, ob ich die Schwerpunkte bezüglich Seitenzahl/Punktevergabe richtig habe, aber inzwischen ist mir das auch egal.
Mein Fazit zu dem Modul besteht sowieso darin, dass ich eine Fülle von Datenquellen kennen gelernt habe. Ich weiß nun, wo ich statistische Daten finde, wie diese aufbereitet sind und wie ich dort was finde. Ich hab recherchieren geübt und Übung darin bekommen die Quellen in mein Zitationsformat zu "übersetzen".
Ich habe mittlerweile zumindest annähernd ein Gespür dafür, was ich mit Fakten belegen muss und was ich ableiten kann/darf. Ich bin gespannt, ob das so in Ordnung war/ist.
Ich habe außerdem unendlich viele Daten und Fakten zum Alter, zur Demographie, zur Berentung, zur Entwicklung von Renten und alternativen Beschäftigungsmodellen gelesen. Außerdem zu Altersbildern und Unmengen an Gesundheitsberichten. Zu Public Health war das ja auch schon so im Hinbick auf die Kardio-vaskulären Erkrankungen.
Ich betrachte dieses - für mich sehr nervige - Modul als Vorübung zu der Hausarbeit, die ja im nächsten Semester ansteht und pflegewissenschaftlicher Natur ist.
Außerdem betrachte ich es als Erkenntnisgewinn, dass man ein Thema aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann, so z.B aus ökonomischer Sicht, aus volkswirtschaftlicher Sicht, durch die soziologische Brille im Hinblick auf die soziologischen Theorien und aus der Public Health Sicht, die ja nicht den Einzelnen im Fokus hat, sondern die Bevölkerung im Gesamten, samt Prävention und Maßnahmen.
Gerontologie wird dies nochmal erweitern um die Brille aus der Sicht von alten Menschen.
Wenn ich das auf diese Weise betrachte, dann habe ich in diesem Semester bereits viel gelernt. Mein Horizont ist erweitert worden, um nachweisliche Daten und Fakten, um das Beurteilen dieser Daten, um die Möglichkeit, dass alles eine Frage der Sichtweise ist und dass alles in verschiedene Systeme eingeordnet ist.
Das widerum hat mich dazu gebracht, dass ich gerne etwas zur Systemtheorie erfahren will, ansatzweise habe ich darüber schon geelesen. Wie beeinflussen sich Systeme und wie kann man sie überhaupt beeinflussen? Kann man die einzelnen Systeme in unserer fortschreitenden Globalsierung überhaupt kontrollieren? Dabei denke ich zur Zeit speziell an Ebola! Außerdem denke ich an das Mikrosystem Pflegeeinrichtung und die Abhängigkeit von anderen Systemen, sodass auch hier eine Kontrolle fraglich erscheint. Alleine diese Gedankengänge schreibe ich dem Studium zu --> great!
Statt weiter zu philosophieren, sollte ich jetzt die letzten beiden Teilaufgaben abschließen, um dann alles noch in eine Power Point Präsentation zu packen.
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