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Ein weiterer Wechsel steht an...


Pinguinchen

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Mein letzter Bogeintrag enthielt ja den Titel "Wechsel vollzogen". Nun bahnt sich ein weiterer Wechsel an und ich freue mich schon sehr: ich habe diese Woche erfahren, dass ich meine Abteilung, wechseln kann - und zwar auf meine Wunschstation (Neurochirurgische Intensiv/Frühreha Phase A). Die Zusage kam sehr plötzlich und unvermittelt - ich hatte zwar vor drei Monaten dort hospitiert und meinen "Wechselwillen" bekundet - allerdings seitdem nichts mehr gehört, keine Stellen frei. Am Mittwoch kam dann mein Chef auf mich zu und überbrachte mir die Nachricht, dass dort eine Stelle frei geworden sei und ob ich wirklich noch wechseln wolle. Diese unvermittelte Konfrontation hat zuerst eine kleine Abwehrhaltung in mir ausgelöst "nein, kein Wechsel", aber ich habe darüber nachgedacht und letztendlich habe ich meine Versetzung in die andere Abteilung mittlerweile auch unterschrieben - und jetzt geht es mir so richtig gut! Ich freue mich sehr auf mein neues/altes Aufgabenfeld - endlich wieder Neuroluft schnuppern! Das habe ich soooo sehr vermisst! Zudem bringt es mir ja auch etwas für mein Psychologiestudium - ich arbeite unmittelbar mit Neuropsychologen zusammen und das ist ja auch mein 2. Ziel meines weiteren beruflichen Standbeines (kann man das so ausdrücken? Ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine ;) )

Schön war auch, dass mein jetziger Chef mir zu verstehen gab, dass er auf jeden Fall den Kontakt zu mir halten will, da er sehr viel von meinem Studium und meinen beruflichen Interessen hält und mir eine pflegewissenschaftliche Weiterentwicklung im kommenden bzw. übernächsten Jahr in Aussicht gestellt hat - auch wenn ich in besagter anderer Abteilung bin. Zudem weiß ich auch: falls es mir in der neuen Abteilung wider Erwarten nicht gefallen sollte, so steht mir die Tür jederzeit offen, wieder zurückzukehren. Das ist ein gutes Gefühl, denn ich möchte mich ja auch "im Guten" trennen. Mir geht es tatsächlich vornehmlich um die andere inhaltliche Ausrichtung meines Tätigkeitsgebietes und nicht - wie so vielen - dass einem die Nase des Kollegen nicht passt.

Ich bin im Moment auch sehr motiviert. Diese Woche kam passenderweise mein bestelltes Buch "Biologische Psychologie" und ich habe erstmal ein wenig geschmökert - sehr interessant! Und dann entspricht es auch noch genau meinem neuen/alten Arbeitsfeld!! Ich freu mich mittlerweile so sehr! :)

Und ich schreibe neu/alt, weil ich zuvor schon auf einer ähnlichen Station gearbeitet habe und mir die Tätigkeit sehr viel Spaß gemacht hat: es wird nicht nur überlegt, wie man Krankheiten vermeidet - nein - man schaut: welche Ressourcen hat der Patient, was kann er erreichen und wie kann man ihn dabei unterstützen und dann wird daran gearbeitet! Die Gesundheitsförderung samt positiver Grundeinstellung steht hier im Vordergrund und das entspricht sehr meinem ganzen Naturell.

Ich war jetzt auch bereits in meiner neuen Abteilung und habe dort vorsichtig angefragt, ob ich an meinen Präsenztagen für mein Masterstudium frei haben könnte - dies wurde sehr wohlwollend aufgenommen - gar kein Problem. Das macht auf mich natürlich einen sympathischen Eindruck.

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