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Pinguinchen

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  1. Ich stimme Vica auch weitestgehend zu. Sofern eine Schwerpunktlegung möglich ist, würde ich Deiner Stelle diesen auf Biologie und Chemie legen. "Alte Sprachen" sind nicht wirklich notwendig. Der Termi-Schein ist eigentlich noch so der leichteste Schein, den man mit wirklich wenig Aufwand erlangt. Latein gehabt zu haben, ist sicherlich nice - aber keine Voraussetzung (mehr) für ein Medizinstudium. Was Vica über das Thema "Pflegeerfahrung" sagt, so bin ich auch der Ansicht, dass es sinnvoll ist, in diesen Bereich hineinzuschnuppern. Ich würde es aber dahingehend relativieren, dass 1) viele Kliniken aktuell aufgrund von Covid keine Praktikanten aufnehmen. Ich erlebe dies immer wieder in Vorstellungsgesprächen, dass dies der Grund ist für fehlende Praktika. So langsam öffnen sich die Kliniken jedoch wieder. 2) Musst Du für ein Medizinstudium sowieso ein Pflegepraktikum absolvieren. Dies geht jedoch erst nach dem Abi und erfordert auch gewisse Voraussetzungen, was die Dauer und das Ableisten des Praktikums betrifft.
  2. Ich möchte einmal zu bedenken geben, dass sich die gesamte Pflegeausbildung sehr in Richtung "sozialwissenschaftlicher Fokus" orientiert hat. Damit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass eine abgeschlossene Pflegeausbildung nicht wirklich viel für ein Medizinstudium bringt - aber sehr wohl im späteren Zusammenhang wie z.B. Umgang mit kranken Menschen. Nur: so weit muss man im Medizinstudium erstmal kommen! Natürlich würde man dir das Pflegepraktikum anrechnen - mehr aber leider auch nicht. Am Anfang stehen die Naturwissenschaften - gerade Biochemie, Physiologie und Anatomie sind die dicken Brocken in der Vorklinik, die man bestehen muss. Ich würde Dir daher empfehlen, evtl. andere Ausbildungen in Betracht zu ziehen, die dich auf die naturwissenschaftlichen Aspekte besser vorbereiten - zB MTA-Labor vermittelt schon mal Grundlagen zu Chemie, Biochemie, Histologie und du lernst das ganze Handwerkszeug im Labor wie pipettieren usw.
  3. Ich finde mich in einigen Antworten tatsächlich wieder und möchte Euch ein Buch empfehlen, welches in Teilen (!) einige Aspekte aus dem Bereich "ich bin Erststudierende einer Arbeiterfamilie" aufgreift und die verschiedenen Positionen/Befürchtungen von "Arbeitereltern" umreißt - und zwar handelt es sich um das Buch "Mythos Bildung" von Aladin El-Mafaalani. Auf Youtube gibt es hierzu auch eine Vielzahl hochinteressanter Gespräche mit dem Autor - hier empfehle ich z.B. "Jung & naiv Folge 535". Auch wenn ein Buch keine konkrete Lösung bietet, so ist es vielleicht doch hilfreich zu erkennen, dass dem Verhalten ein Muster zugrunde liegt.
  4. Danke, seit Donnerstag weiß ich, dass ich bestanden habe :-) Am letzten Dienstag habe ich eine Nachfrage-Email an das Prüfungsamt geschickt. Mittwochabend kam dann eine Rückmeldung, dass die Bearbeitung noch (sinngemäß) einen Moment dauern wird. ...und Donnerstag früh saß ich in der Badewanne mit meinem Tablet - und beim Aktualisieren des Webcampus wurde dann plötzlich das Modul "Masterarbeit" grün und mittags trudelte eine Email mit den Gutachten ein. Mit der Abschlussnote bin ich megazufrieden. Ich habe nun auf die Widerspruchsfrist verzichtet, um dadurch Urkunde und Zeugnis schneller zu erhalten. Denn durch die Vorlage der Urkunde kann ich bei meinem Arbeitgeber eine höhere Eingruppierung erreichen...und das wären ca. 500 € mehr im Monat. Ich freu mich total - vor allem, weil ich mir ein Fernstudium gar nicht so richtig zugetraut habe. Ich dachte, dass ich das eh nicht durchziehen, sondern bestimmt vorher abbrechen würde. Tja, da habe ich mich selbst überrascht 😀
  5. Hallo zusammen, ich war im letzten halben Jahr nicht untätig und habe an meiner Masterarbeit gebastelt. Diese habe ich vor vier Wochen abgegeben und nun heißt es: warten, warten, warten...und ähm ja - warten. Mittlerweile ist die Thesis vom Gefühl her ganz weit weg - so, als sei es Monate her, dass ich sie geschrieben hätte - wirklich seltsam, wie schnell das geht. Ich bin sehr gespannt, wie schnell/lange die Bewertung dauert. Zwar habe ich ein Datum mitgeteilt bekommen, bis wann die Gutachter ihre Bewertung einreichen müssen (2. Mai) - aber man weiß ja nie, wie lange dann noch die ganzen internen Prozesse dauern, bis das Ergebnis dann auch im Webcampus sichtbar wird. Momentan spiele ich mit dem Gedanken, meine Arbeitszeit aufzustocken (von 80% auf 100%) - aber eigentlich möchte ich das erst, wenn ich schwarz auf weiß habe, dass ich das Studium bestanden habe. Natürlich gehe ich fest davon aus, dass ich bestanden habe, aber ich möchte einfach lieber abwarten und sicher sein. Nicht, dass ich doch irgendetwas Wichtiges übersehen habe und durch die Thesis geflogen bin - das würde ja bedeuten: neues Thema + noch einmal schreiben...und dafür würde ich eher den Stundenumfang reduzieren als aufstocken :-D Ich hoffe nur, dass ich nicht wieder so lange warten muss wie bei meiner letzten Hausarbeit (fast 12 Wochen...) So, ich gönn mir jetzt ein Gläschen Rotwein - und schau mal, was die Streamingdienste so im Angebot haben :-) LG Pinguinchen
  6. Hallo zusammen, ich wollte einmal nachfragen, ob jemand einen Fernstudiengang im Bereich Volkswirtschaftslehre kennt (Bachelor-Studium)? Natürlich habe ich selbst auch schon recherchiert und bin auf insgesamt 3 WiWi-Angebote gestoßen, wo VWL zumindest auch drin ist (Fernuni Hagen, Fernuni Schweiz, Euro-FH). Würde mich sehr über Tipps freuen 😀 Danke!
  7. Hallo Kristin, ich habe mich sehr von deinem Thread angesprochen gefühlt, da ich in etwa genau das auch so angefangen habe: Im WS 19/20 habe ich mit einem Bachelorstudium Ernährungstherapie angefangen und im Juli 2020 mit einem Master in Berufspädagogik. Das sind jetzt nicht 1:1 dieselben Studiengänge, die dir vorschweben, aber eine gewisse Ähnlichkeit lässt sich nicht verleugnen 😁 Im Bachelorstudium konnte ich wegen Covid im 1. Sem gar kein Modul abschließen - jedoch konnte ich im 2. Sem so richtig loslegen und auch einige Module vorziehen. Das Masterstudium begann im Juli und die Prüfungen fanden erst im Dez/Jan statt. Die beiden Studiengänge kamen sich also prüfungstechnisch nicht in die Quere, jedoch fand/findet immer eine Dauerbelastung statt. Mir ging das irgendwann so auf die Nerven, dass ich mich für Ernährungstherapie nicht mehr zurückgemeldet habe und mich nur noch auf Berufspädagogik fokussiert habe. Hier bin ich mittlerweile fast "modulfrei" und möchte demnächst mit meiner Masterarbeit beginnen. Erst wenn ich die abgeschlossen habe, werde ich das Ernährungstherapiestudium wieder aufnehmen - mir fehlen hier nur noch zwei Semester (inkl. Prüfungssemester).
  8. Ja, auf jeden Fall! Das liegt aber vor allem an den Prüfungsformen: in meinen bisherigen Studiengängen hatte ich vor allem mündliche Prüfungen - und da hatte ich natürlich immer ein erhöhtes Adrenalinlevel. In meinem jetzigen Studium überwiegen ganz klar die Komplexen Übungen mit schriftlichen Ausarbeitungen bzw. Hausarbeiten. Natürlich muss man auch dort Leistung bringen, aber man kann sich doch mehr Gedanken über einen längeren Zeitraum machen und den Stresspegel so entzerren. Aber ich muss auch dazu sagen, dass ich recht gerne Hausarbeiten schreibe 😇
  9. Sooo, die Feiertage stehen vor der Tür und ich habe tatsächlich nichts Besseres zu tun, als mich um mein Studium zu kümmern: Komplexe Übungen ausarbeiten, Hausarbeit schreiben, Praxisprojekt vorbereiten... Irgendwie kann ich der Coronazeit ja auch viel Gutes abgewinnen. Und ich habe nun auch die Top-Ausrede, um meine neues Dasein als Studien-Streber zu legitimieren: was soll man denn sonst in dieser Zeit tun!? 😇 Ohne die Pandemie hätte ich mein Studium aber sicherlich nicht so schnell durchziehen können. Durch die Umstellung der Präsenzen und Prüfungen auf den Online-Modus konnte ich enorm Zeit sparen. Ich konnte alles so organisieren, dass ich 1 bis 2 Prüfungen pro Monat ablegen konnte. Natürlich haben sich manche Aufgaben überschnitten: bei vielen Komplexen Übungen muss man ja noch schriftliche Ausarbeitungen anfertigen. Aber ich finde, das Pensum war und ist auf jeden Fall gut machbar (auch mit einer 80%-Stelle). Ich habe nun 9 von 17 Modulen fertig (okay, bei 2 Modulen warte ich noch auf die Bewertung. Aber ich bin mir sicher, die bestanden zu haben) und 4 weitere Module habe ich bereits begonnen. Wenn nun alles nach Plan läuft, habe ich am 19. Juni meine letzte Klausur und starte dann ab dem Spätsommer mit meiner Masterarbeit. Das geht gerade alles so verdammt schnell! Aber ich freue mich. Das Studium macht echt Spaß - meine Kommilitoninnen aus Hamburg treffe ich auch bundesweit in den Online-Präsenzen und die Dozenten sind oft erstaunt, dass wir uns alle schon kennen :-)
  10. Das ist ja gar nicht der Punkt -> das Stichwort heißt eher Stressessen. Was esse ich in Stressphasen? Wie ändert sich mein Zubereitungsverhalten in verschiedenen Zeiten wie Stress, normaler Alltag, Urlaub
  11. Sicherlich nicht - wobei ich schon eine Unterscheidung machen würde: ich kenne es durchaus, dass ich in stressigen Prüfungsphasen zu einseitiger Ernährung mit viel zuviel industriell hergestellten Produkten und zu viel Süßkram neige, weil ich das Gefühl habe, jetzt keine Zeit zu haben - das muss jetzt mal so gehen usw. Und dann kommt das schlechte Gewissen - aber hey, ist doch jetzt Prüfungszeit! Eine Superausrede für ungesunde Ernährung! Ich bemerke da bei mir durchaus ein ungesundes Essverhalten in besonderen Stressphasen
  12. sorry, das ist jetzt off-topic, aber ich muss es einfach mal loswerden: User Helmut Kohl (!), studierter Politikwissenschaftler (!) will eine Psychotherapieweiterbildung anschließen - ich bekomm jetzt das Bild von Helmut Kohl als Psychotherapeut nicht mehr aus meinem Kopf 😂
  13. Wenn ich richtig informiert bin, muss in Bayern eine FWB DKG-konform sein (DKG = Dt. Krankenhausgesellschaft) und die Anerkennung erfolgt bei der Bezirksregierung (ja nach Stadt/Bundesland bei der Gesundheitsbehörde). Wie es mit der Genehmigungsfähigkeit einer Lehrtätigkeit in der FWB aussieht, kann ich nur mutmaßen. Ich vermute (!), dass hier tatsächlich weniger strenge Voraussetzungen zum Tragen kommnen könnten. Es würde mich auch nicht wundern, wenn es hierfür sogar fehlende Qualifikationsmerkmale gäbe. Das sind aber wirklich nur Mutmaßungen. Genaueres musst Du am besten einmal googlen in der bayerischen Landesnorm/Landesgesetz zur Umsetzung des Pflegeberufegesetzes. Nach meinem Eindruck werden Pflegepädagogen mit FWB Intensiv mindestens genauso händeringend gesucht wie für die Erstausbildung - das mag regional aber unterschiedlich sein. Ich habe vor einiger Zeit mal ein Praktikum an einer Pflegeschule gemacht und kam dort auch ins Gespräch mit dem Leiter der FWB. Dieser war einer der wenigen, der überhaupt einen Bachelor in Pflegepädagogik + FWB I/A hatte - und die suchten dort auch ganz stark, waren vielmehr frustriert, weil der Markt einfach nichts hergab (kleinstädtisches/ländliches Gebiet in Rheinland-Pfalz). Such am besten mal das Gespräch mit Pädagogen an Weiterbildungsschulen und auch an Pflegeschulen in Deiner Nähe und stell dort ganz viele Fragen. Das wird Dich wirklich enorm weiterbringen und hab keine Scheu, die Leute anzusprechen. Ich habe das sehr viel getan und ausschließlich positive Erfahrungen damit gemacht.
  14. Ja, ich bin auch sehr gespannt. Ich habe ja ein eher trockenes Thema -> Pflegemodelle und -theorien. Es ist nicht in meinem Interesse, dass die Studis nun 10 Modelle oder Theorien auswendig lernen sollen. Natürlich werde ich einige trockene Staubteilchen aufgreifen müssen, aber mir geht es vor allem darum Theorie und Praxis miteinander zu verknüpfen und dabei zu unterstützen, eine gewisse Haltung zu entwickeln und bestimmte Dinge zu hinterfragen. Von der Gestaltung her werde ich erstmal klassisch planen: Seminargespräch, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Flipchart einbeziehen, bisschen Aktivierung. Ich kenne ja leider die Gruppe nicht im Vorfeld, das macht die Planung schwierig.
  15. Das ist berufspolitisch höchst interessant, was Du schreibst. Nein, einen Lehrer würde man sicherlich nicht zulassen. Aber auch in diesem ärztlichen Bereich gibt es (zurecht) Diskussionen darüber, was ärztliche Aufgabe ist - und was nicht. Viele Aufgaben eines Arztes können auch andere Berufgruppen erbringen - zum Teil sind diese sogar besser dafür geeignet als Ärzte -> Pflegewissenschaftler, Ökotrophologen usw. Ich denke daher auch, dass man Lehrer von berufsfremde(re)n Aufgaben entlasten müsste.
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