Ich lebe noch....
Nach ettlichen Monaten, man kann auch sagen, Jahren, bin ich nun wieder hier. Und ich bin immer noch am gleichen Standpunkt, wie vor zwei Jahren....
Aber nun eine Kurzfassung der zwei Jahre:
Anfang März begann ich eine Weiterbildung, die durch die Arge gefördert wurde, in Vollzeit. Das kostete Zeit und ich wollte sie auch unbedingt sehr gut abschließen, parallel dazu stand die Jobsuche ganz weit oben auf der ToDo-Liste.
Also reichte ich ein Urlaubssemester ein.
Am 1.8. startete ich in einen neuen Job, 300km vom ursprünglichen Wohnort entfernt. Also kam das nächste Urlaubssemester.
Am 1.1. startete ich dann intern in ein neues Projekt, sehr spannend, sehr lehrreich, aber eigentlich drei Nummern zu groß zu dem Zeitpunkt. Es brachte im Schnitt 70-80h/Woche, viele Erfahrungen, sehr viel persönliches Wachstum und endete dann, leider, zum 1.8.
3 Wochen Studienreise nach Tansania standen dann auf dem Plan, Urlaub ist anders, aber eine tolle und wohl, leider, einmalige Erfahrung. Wir haben uns verschiedene Hilfsprojekte angesehen, sind durch Bergdörfer gereist und haben wirklich im Land 'gelebt'. Tourismus war ein kurzer Besuch eines Nationalparks und ein Besuch am Nassersee. Den Rest der Zeit verbrachten wir in den Bergregionen.
Nach der Rückkehr startete ich in das neue Projekt. Es war von Anfang an klar, dass es nicht meins ist, diesmal drei Nummern zu tief und mir war auch von Anfang an klar, dass der PL und ich nicht zusammen passen, hierarchische Denk- und Arbeitsweise gegen kooperativ.
Auch war ich durch die letzten Monate immer noch sehr ausgelaugt, es war so vieles liegen geblieben und ich wollte mir auch erstmal neue Gedanken zur Diplomarbeit machen. Also beschloss ich ein weiteres Urlaubssemester einzulegen um dann mit einem Plan und ausgeruht starten zu können.
Dieses Urlaubssemester endet nun bald. Alles notwendige ist aufgearbeitet und der Stachel 'fehlende Abschlussarbeit' sitzt unheimlich tief.
Inzwischen lese ich viel zu meinem Grobthema, versuche mit Mindmaps und Stichwortlisten im BulletJournal einen roten Faden zu finden. Aber so richtig ging mir noch kein Licht auf. Das Thema steht grob, aber bisher konnte ich keinen Forschungsgegenstand identifizieren. Die möglichen Dozenten möchte ich aber auch erst mit dem fertigen Expose anschreiben. Ich drehe mich im Kreis und komme doch keinen Schritt vorwärts.
Dazu muss mir dringend eine Lösung einfallen.
Kann man die Aussagen eines Romanes zum Thema auf Gültigkeit überprüfen und so den Forschungsschwerpunkt setzen? Der Roman ist von Tom DeMarco und nennt sich 'Der Termin'.
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