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erledigt: Lm Recht. weg: EA Betriebliche Wertschöpfung


Polypropylen

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Liebe Leser,

nun ist es also bestätigt worden, ich bin im 3. Semester komplett angekommen. Nach zäher Wartezeit auf die Lm Recht Note, weiß ich seit heute, dass ich das Fach nicht wiederholen muss. Ich bin sehr froh darüber, auch wenn die Note hätte besser sein können. (2,7) Aber dennoch gut, da ich im Januar nicht dachte überhaupt im Frühjahr durch die Klausur zu kommen.

Damit ist das letzte Zweit-Semester-Fach weg.

Auch war ich in meiner "Hausarbeitsurlaubswoche" ab 01.05.17 aktiv und erledigte die Einsendeaufgabe zur betrieblichen Wertschöpfung. Dies empfand ich in etwa genauso anstrengend, wie ich es mir vorstellte. Umso größer die Freude, das erledigt zu haben!

Wirklich geärgert habe ich mich im Nachgang über Formfehler meiner beiden schriftlichen Arbeiten, die nicht hätten sein müssen.

Durch einen Zufall (Hinweis Kommilitone) fiel mir auf, bei der BGM Einsendepräsentation (siehe April) das "Vgl." beim Paraphrasieren vergessen zu haben. (jetzt weiß ich wie es mit dem Citavi Word AddIn geht, wusste es auch vorher, nur habe es schlicht vergessen) Weitere Unachtsamkeiten: Bei der EA wurde eine Unterüberschrift von Word zerissen; ein Gesetzestext schaffte es ins LiteraturVZ (wir müssen Gesetze ins AbkürzungsVZ schreiben), meine Fußnoten wurden beim PDF erstellen von hoch- auf mittig gestellt und der größte Fauxpas, das Inhaltsverzeichnis wurde nicht aktualisiert... Ich hatte mit einer Offline und Cloud Version gearbeitet, die ganze Woche über Feinheiten bedacht, nur nicht beim Ausdrucken. Ich erinnere mich an LaTex Zeiten zurück, da hat man sich nicht um "sowas" kümmern müssen. Dennoch werde ich weiter mit Word arbeiten, Citavi ist klasse und Word ist nutzerfreundlicher. (vielleicht ändere ich in 2 Jahren meine Meinung zur Abschlussarbeit, k.A.) In Riedlingen ist der Studierendensupport immer ganz freundlich - ich erkundigte mich, wie "schlimm" meine Fehler seien. Daher konnte ich schon in Erfahrung bringen, dass dies voraussichtlich keine großen Verstöße sind.

Jetzt ist es mir erstmal einerlei, sollten die Noten schlechter ausfallen als erwartet, war es trotzdem eine gute Übung für kommende schriftliche Arbeiten.

 

Nun steht am 02.-03.06.17 eine Sensorik Präsenz in Ellwangen an. Das Labor zur Sensorik wird am 30.06. - 01.07.17 stattffinden.

Am 17.06 und 23.06. bin ich zum Labor Lm Mikrobiologie. Wenn ich es schaffe, das Protokoll bis 30.06. abzugeben, kann ich die Klausur am 07.07.17 mitschreiben. Das ist sehr gut und mein verfolgter Plan lautet aktuell: Am Geburtstag von Richard Starkey* das Mikroorganismenfach abzulegen, verstecken gilt nicht!

 

Das nächste neue Modul ist ebenfalls schon gebucht, Finanzwirtschaft. Die Präsenz musste ich auf Ende Juli legen, da die Recht Note später als erwartet erschien. Das macht aber nichts, denn ich nehme nun eine Präsenz im schönen Heidelberg war und das sogar bei dem Dozenten, der die FiWi Skripte verfasste und der der Modulverantwortliche ist.

 

Das war erstmal meine Planung. Die nächsten Wochen versuche ich mir wichtige Lm Verderber einzuprägen und mir Unterschiede von Größen wie Campylobacter sp. und Pseudomonaden klar zu werden. Die Anzuchtbedingungen und Nachweistests der Mikroorganismen hoffe ich mir im Labor besser zu verinnerlichen. Gut, dass ich schon die neue Staffel Modern Family konsumiert habe, das würde im Juni nur ablenken! :)

 

*I'd like to be under the sea in an Octopus's garden in the shade

 

 

6 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Markus, Deine Frage hat mir jetzt den letzten Stoß gegeben und ich habe MikTex und TeXnicCenter geladen. :) Außerdem findet man Anleitungen zur Arbeit mit Citavi unter LaTex.

 

Ich habe damals aufgehört, weil ich das Programm nie wieder brauchte, dachte ich. Ich verfasste meine Abschlussarbeit des "Technikers" damit. Inspiriert durch die Physiker an dem Forschungsinstitut an dem ich damals arbeitete. Allerdings war es mir zu peinlich wegen Pillepalle Fragen zu den Wissenschaftlern zu gehen, daher lernte ich mich selber in LaTex ein. Das war ein mitunter sehr zäher Prozess, abends nach der Arbeit und Schule. Bei Spezialfragen habe ich mich doch an unsere Doktoranden gewandt. Am Ende überwog der Punkt der "Einarbeitungsqual" (besonders Fehlersuche am Ende, als das Kompilieren plötzlich nicht mehr ging usw) mehr als die Mühe für das eigentliche Projekt meiner Abschlussarbeit.

Das war der Grund, warum ich mit LaTex aufhörte. (Vielleicht hätte ich es nicht getan, wenn ich den AG nicht gewechselt hätte. Das Umfeld prägt einen manchmal mehr als man denkt?!)

 

Bearbeitet von Polypropylen
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Ich kann dich gut verstehen. Ich habe jetzt bewusst mit den letzten Fallaufgaben vor der Thesis umgestellt und bin meist froh. Auch habe ich jetzt für mich einen Weg gefunden eine mehrstufige Rechtschreibkontrolle zu machen im Porgramm (über die PDF) und dann im Web. Am Ende muss man natürlich auch noch selber ran. Mir fehlt Word so ziemlich gar nicht. Was ich als nicht so angenehm empfinde sind Tabellen. Aber auch da muss doch wohl noch einen Weg in schön geben mit Zeilenumbruch ;).

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Das du dich jetzt doch nochmal ran wagst, @Polypropylen, überrascht mich white smiling face. Ich bin gespannt, ob du dich dann auch dafür entscheidest, dabei zu bleiben. Deine "Qualen" kann ich gut nachvollziehen. Ich fand den Aufwand mitunter auch erheblich - und war am Ende doch froh, dabei geblieben zu sein. Ich habe mir jetzt kürzlich nochmal die PDF meiner Diplomarbeit angeschaut und das ist vom Satz her halt schon ein Stück schöner als Word-Dokumente. Mit Tabellen habe ich damals auch viel gebastelt und am Ende eine gute Lösung gefunden (wenn auch wenn ich mich recht entsinne mit ein bisschen "Trickserei").

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Hallo Markus, da bin ich ja erleichtert, dass sogar Du als Fachman (Informatiker = empfänglich für abstrakte Sachverhalte) den Aufwand nicht unbeträchtlich fandest. Ich ärgere mich, dass ich nicht [mit voller Absicht jegliche Weiterbildung hinter mir zu lassen *~*] mein mühsam erstelltes Report Script von 2011 gespeichert zu haben. Alles, was ich jetzt noch habe ist der Prinausdruck der Facharbeit. Die Tabellen waren knifflig, aber am Ende passte alles. Am Wochenende habe ich probiert, wie ich Daten (Bib-Export Datei) von Citavi in TexnicCenter bekomme inkl footnote und paracite/cite ausprobieren. Nach nichtgefühltvorbeifliegenden Stunden hat es geklappt. Ich bin immer noch angetan. Trotzdem halte ich mir natürlich Word offen und versuche meine Fehler nicht zu wiederholen. In meinem "Jahrgang" SRH LMT ist auch ein Informatiker, der leider nicht in LaTex setzt. Schade, da hätte ich gerne mal persönlich nachgehakt.

Ich habe vom Blog @polli_on_the_go mitbekommen, dass sie LaTex verwendet (besonders nach Win Creators Update gewisse Schwierigkeiten hatte) Daher: generell LaTex bei anderen zu sehen, finde ich inspirierend. (viel Glück, polli, irgendwann läuft alles 1A, auch Tabellen)

 

Doch nun geht es erstmal um Lm Enterobakterien und die üblichen Lm Vergifter. Mit LaTex zuviel "spielen" wäre Aufschieben der eigentlichen Pflichten :7_sweat_smile:

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Ja bestimmt. Immerhin Tabellen hab ich schon mal und auch mal doppellienien und auch feste Spaltenbreiten ;) ABER....

 

Na dann viel Spaß mit den kleinen nützlichen Tierchen. Wenn sie bleiben wo sie hingehören.... also Händewaschen Leute ;)... Tastaturen sind nämlich bisweilen größere Keimschleudern als so mancher andere "Hot Spot"

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