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Organisiertes Chaos


polli_on_the_go

895 Aufrufe


So jetzt teste ich dich einfach noch mal,  ob das Handy scrollen mag. Die letzten 6 Prozent des Fernstudiums sind in Arbeit.

In Sozi nehme ich gerade bis zum Urlaubsende (der Tutorin) eine erholsame wartende Haltung ein, während ich die Füße hochlege, Palmen, Strand irgendwo in der Ferne ein Segelboot :blink: Oh muss wohl grade geträumt haben.

 

Nein, das Exposé und der Thesisprozess, hat meine volle Aufmerksamkeit bekommen. Eins von zwei Studienheften, die es, als ich mein Studium begonnen habe, noch nicht gab, habe ich erarbeitet. WIARH02 befasst sich ausschließlich mit Aufbau und Struktur wissenschaftlicher Qualifikationsarbeiten.

 

Auch wenn wir einiges an Checklisten haben, habe ich mir eigene erarbeitet aus dem Material. Noch sind die Überall am Seitenrand.1502983809316-283464960.thumb.jpg.6937e30067404fabac204d9a8212f45b.jpg.d6577240fa22a4f4ebe2bfe2b3f86ec5.jpg

Naja fast zumindest. Ich habe für die Thesis ohnehin ein manuell-digitales Schema.  Wichtige Zitate bewahre ich in einem Notizbuch auf und habe sie raus geschrieben und mit Bibtexkey versehen um es der Quelle schnell zu sortieren zu können. Ich habe festgestellt, dass ich da konzentrierter arbeite als rein am PC und das Durchblättern nach Kategorien, direkt durch verschiedene Vollzitate, den Schreibprozess fördert und man auf einmal Neues entdeckt.

Dort liegt auch schon die Exposé Checkliste. Und der geht es in den nächsten Tagen an den Kragen, denn meine Korrekturleserin erwartet das Ergebnis Sonntag oder Montag. 

Im Nachhinein betrachtet war darüber hinaus das Liegenlassen und Abstandgewinnen ganz gut, denn so kann ich frisch wieder ans Thema rangehen und hänge, mit der doch sehr veränderten Forschungsfrage, nicht noch dem ersten Exposé nach, sondern werde es neu aufsetzen, aber gute Elemente übernehmen. So ist zumindest der Plan.

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Gerade bin ich noch auf der Suche nach einer Begriffsdefinition, die aber scheinbar ein Phänomen des deutschen Sprachraums ist, denn auch wenn man eine Übersetzung von Studiengängen des Bereichs nimmt, läuft man mit psycho-social health promotion im engl. schon mal ins "leere" bzw. zumindest in die falsche Richtung.

 

Mal sehen was am Ende dabei rumkommt 

 

Bearbeitet von polli_on_the_go
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2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Zitat

So jetzt teste ich dich einfach noch mal,  ob das Handy Scrollen mag

 

Und, mag es? - Ich könnte mir gar nicht vorstellen, so umfangreiche Texte und sogar noch mit eingefügten Bildern am Smartphone zu schreiben. Da brauche ich die Übersicht am großen Monitor.

 

Deine Vorgehensweise wirkt auf mich sehr strukturiert und auch aufwändig. Und ich meine auch zu merken, dass es dir grundsätzlich Spaß macht.

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vor 5 Stunden, Markus Jung schrieb:

 

Und, mag es?

Ja tut es. Ich habe aber auch einmal Cache und alles gelehrt. Und irgendwo scheint es sich in sich aufgehangen zu haben. Denn egal, wo ich hingehe und mal was verfasst hatte, zeigte es im Kommentarfenster oder bei PNs noch eine bereits abgeschickte als "gespeichterte" so wie es ist, wenn man versehentlich wo anders hingeht.

 

vor 5 Stunden, Markus Jung schrieb:

 

 Ich könnte mir gar nicht vorstellen, so umfangreiche Texte und sogar noch mit eingefügten Bildern am Smartphone zu schreiben. Da brauche ich die Übersicht am großen Monitor.

Ist bei mir auch nicht die Regel. Aber ich wollte es mal zum Maximum testen. Wesentlich erstaunlicher finde ich, dass die Bilder genau so integriert sind, wie ich es wollte, ohne es tatsächlich am Desktop zu sehen und die Pixelbreite schätzen zu müssen.

vor 5 Stunden, Markus Jung schrieb:

 

Deine Vorgehensweise wirkt auf mich sehr strukturiert und auch aufwändig. Und ich meine auch zu merken, dass es dir grundsätzlich Spaß macht.

Ganz ehrlich. Auch wenn ich Gift und Galle in dem Prozess weg von der Ursprungsidee gespuckt habe und alles aber nicht ein scheinbar (das war meine damalige Ansicht) ein überthematisiertes langweiliges Thema mit dem ständig gleichen Fokus machen wollte. Habe ich jetzt durch das langsame Verdauen, nachdenken, nachsinnen, Gedanken hin und herräumen wie in diesem alten Computerspiel wie hieß es noch (warte...das war zu DOS Zeiten ;) .  sokoban7.png

Ach ja. Sokoban. Eins der Spiele, die ich absolut beruhigend fand - naja, all das hat wirklich geholfen, hinter die Thematik zu schauen und ganz neue Facetten zu entdecken und jetzt, ja habe ich daran Spaß. 

Auch ist der Exposé Prozess das Fundament und die Grundmauern der Arbeit. Da investiere ich lieber jetzt ausreichend Zeit, habe dann schon mal das Wesentliche Stehen und den Dachstuhl drauf und kann dann an die Inneneinrichtung gehen etc. Es ist sicherlich nicht, das wo man denkt, es sollte mit die intensivste Aufmerksamkeit bekommen, aber das ist ein teilweise leider fataler Trugschluss, denn es ist das Navi der ganzen Arbeit und wem macht Reisen, denn nicht Spaß. Also ja, es macht mir Spaß und zwar nicht nur grundsätzlich :D

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