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Eine gute und eine schlechte Nachricht


csab8362

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Starten wir mal mit der guten Nachricht. 1b Bildung und Gesellschaft Klausur habe ich bestanden. :) Die Note ist zwar nicht hervorragend, aber ganz o.k., ich bin damit zufrieden, sie ist besser als der Durchschnitt. Somit habe ich das erste Drittel geschafft 1a,b,c,d und kann mich jetzt dem zweiten Abschnitt widmen.

Leider habe ich momentan nicht die Zeit und Nerven dazu, weil unser Wohnhaus gentrifiziert wird. Wir (meine Mitbewohner und ich) wohnen für die ortsüblichen Verhältnisse sehr günstig, aber eine teurere Wohnung ist für mich derzeit nicht leistbar und das ist die schlechte Nachricht. Ein Teil des Wohnhauses wurde von Investoren gekauft, die jetzt den Rest zu einem günstigen Preis erwerben wollen. Und da beginnen schon die Probleme. Gestern bekam ich einen neuen Vertrag den ich bis morgen (!) unterzeichnen sollte. Natürlich habe ich ihn mir durchgelesen und dabei hat es mir die Zehennägel aufgestellt. Nur weil ich in einer armen Gegend wohne (mit vielen Mitbewohner mit Migrationshintergrund) bin ich nicht blöd. Wir sind keine Menschen zweiter Klasse.

Die Zeichen stehen auf Sturm, Widerstand und (zumindest bei mir friedvollem) Kampf.

Vielleicht ist es der richtige Zeitpunkt um Bachelor of laws zu studieren.:)

Ich lasse mich nicht unterkriegen.

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Oje, 

ist es denn überhaupt rechtens, einen Vertrag aufgesetzt zu bekommen und binnen so einer kurzen Zeitspanne (wenn man überhaupt von einer Spanne sprechen kann) unterzeichnen zu müssen?
Es ist immer unschön, dass man sich mit solchen Dingen auseinandersetzen muss. Vor allem dann, wenn man das nicht initiiert hat. 
Hoffe für Dich/Euch, dass es ein gutes Ende findet 

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Danke. ich glaube auch, dass diese Praktiken nicht in Ordung sind. Jetzt müssen wir halt die anderen Mitbewohner aufkären und mit ins Boot holen. Das wird viel Zeit und Arbeit in Anspruch nehmen. Heute am Nachmittag ist der Termin zum Unterschreiben, was ich mit Gewissheit nicht mache. Bin mal gespannt welche Argumente die Investoren dann haben.

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vor 58 Minuten, MichiBER schrieb:

ist es denn überhaupt rechtens, einen Vertrag aufgesetzt zu bekommen und binnen so einer kurzen Zeitspanne (wenn man überhaupt von einer Spanne sprechen kann) unterzeichnen zu müssen?

 

Verträge aufsetzen kann der Investor, soviel wie er mag und kann. Was allerdings nichts an dem Umstand ändert, dass du einen gültigen Vertrag hast, welcher auch weiterhin bestand hat, wenn nicht gekündigt.

 

Allerdings solltest du, wie von @polli_on_the_go schon erwähnt, entweder Kontakt zu einem Mieterschutzverein oder einem Fachanwalt für Mietrecht aufnehmen. Und das gerne früher, als später. Das was du da schilderst, richt nach ärger...  

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So. Die erste Versammlung ist geschlagen. Freundlich und bestimmt haben wir der Gegenseite dargelegt, dass wir so einen Vertrag nicht unterschreiben.

Ein Detail am Rande: Wir sollten unsere Vollmacht dem Anwalt des Vertragpartners (=Investor) geben. 20 von 200 Personen haben es gemacht, bei 50 weiteren konnten wir es durch Aufklärung verhindern. Irgendwie ist es so arg, die nützen die Gutgläubigkeit von Menschen so aus. Natürlich haben sie nur von unseren Vorteilen gesprochen, aber die ganzen Nachteile und Haken wurden mit keinem Wort erwähnt. (Aber stehen im Vertrag, der nachträglich noch geändert werden mann, wenn man die Volmacht unterzeichnet)

Bearbeitet von csab8362
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