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Weil es Sonntagabend ist ...


KaaRoSachs

635 Aufrufe

Ja weil es Sonntagabend ist, teile ich mal wieder ein paar meiner Gedanken mit der großen Fernstudentengemeinde.

In eine Reihe eher gemächlicher Nachtdienste fand ich Zeit mal wieder in dem ein oder anderen Buch zu stöbern. Diesmal fiel mein besonderes Augenmerk auf das Buch "Miracle Morning". In diesem beschreibt der Autor von seiner ganz eigenen Gewohnheit zu einem produktiven Start in den Morgen. Da ich die Idee dahinter ganz interessant fand, dacht ich probier ich es mal aus.

So sieht mein aktuelles Morgenritual in etwa so aus:

- Ich steh ne Stunde eher auf als vorher (geht tatsächlich wenn man sich etwas dazu zwingt :D)

- Es folgt die übliche Morgenhygiene

- Im Anschluss folgt die Zubereitung eines koffeinhaltigen Heißgetränks und 25 min Lesearbeit in einem Fachbuch

- es folgen nochmal 20 min Lektüre eines Buchs meiner Wahl und schließlich 2 min Tagebuch schreiben

- schließlich noch 10 min sportliche Aktivität

 

Macht summa summarum 1 h am Morgen vor der täglichen Arbeit. DIe Auswirkungen sind sehr positiv, man startet deutlich positiver und mit dem Gefühl schon etwas geschafft zu haben in den Tag. Mittlerweile freue ich mich sogar regelrecht auf den nächsten Morgen.

Aktuell lese ich "Mitarbeiterbindung ist lernbar" sowie "Personalmanagement in der Pflege" (passend zum Klausurthema). Und bei der Lektüre bekam ich plötzlich eine relativ genaue Vorstellung meines möglichen Thesisthemas. Also gleich Zettel und Stift genommen und mal einen ersten Grobentwurf einer möglichen Gliederung angefertigt. Irgendwie würde ich am liebsten morgen schon anfangen :D

 

Zudem hatte ich vor kurzem ein Gespräch mit einer Kommilitonin zur Wichtigkeit von Noten während des Studiums. Bei mir ist das Thema normalerweise nicht soo relevant, da ich jedoch am liebsten den Pflegemaster in Jena machen möchte und dieser als Zugangsvoraussetzung eine Note <2,0 vorschreibt muss ich leider doch etwas nach den Noten gucken. Aktuell liege ich da absolut im Soll und hoffe dass das so weitergeht. Sofern ich die Beiträge hier im Forum richtig deute, sind die Noten an der Apollon aber meist gut bis sehr gut.

Oder ist das nur mein subjektiver Eindruck? Wie genau schaut ihr denn auf Noten? Und sind die Noten im Bachelor (außer für etwaige Zugangsvoraussetzungen) denn wirklich soo relevant?

 

Ich spiele ja mit dem Gedanken ein Traineeship bei einem der großen Klinikkonzerne (Helios, Asklepios, Sana ...) im Anschluss an den Bachelor zu beginnen. Hat jemand Erfahrungen mit solchen Programmen gemacht? Wie steht ihr dazu?

4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Hi du, also ja es ist korrekt, dass es durchaus viele Studierende mit guten Noten gibt. Da grad im Www aber schnell der Eindruck entsteht, na dann muss das Studium leicht sein. Ne (das weißt du ja selbst). Die Art, wie wir Prüfungen ablegen erlaubt einfach, dass wenn man sich intensiv auseinandersetzt, gut recherchiert,  das Gelernte anwendet, man auch gute Leistungen erzielen kann. Anders ist es auch so, dass natürlich niemand gerne über Noten spricht,  die nicht den eigenen Erwartungen entsprechen. Ich selber weiß aber aus meinem eigenen Studium, dass es auch mal sein kann, dass einem mal was nicht liegt oder man in die Brenesseln greift. Durch das Mentoring habe ich auch bei den Mentees den Einblick, dass es gerade am Anfang oftmals noch holprig ist, wenn man aber seinen Tritt gefunden hat es gut klappt. Es sind bei uns auch schon Leute für endgültig nicht bestandende Klausuren exmatrikuliert worden. Also meist bekommst du an der Apollon das raus, was du reinsteckst :)

Bearbeitet von polli_on_the_go
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Ja das mit den Noten ist so ein Thema.

 

Wie @polli_on_the_go schon sagt: man hat keinen "Zeitdruck" in der Form, dass man in maximal 180 Minuten etwas aufs Papier gebracht haben muss. Das heißt: man kann sich Zeit für seine Fallaufgabe nehmen - noch und nöcher - und hat auch immer die Möglichkeit Dinge im Netz und im Skript nachzuschlagen.

 

Diese Möglichkeit habe ich bei einer 2 Stündigen Klausur nicht. Dementsprechend "schlechter" fallen dann auch mal die Ergebnisse eines Modules aus, wenn z.B. ganz unvorhergesehen Dinge abgefragt werden, oder die Formel nicht mehr in Erinnerung ist. 

 

Das macht eine Vergleichbarkeit auch sehr schwer! z.B. überlege ich derzeit als Option C ein Präsenzstudium an der Uni Duisburg-Essen zu beginnen (Medizinmanagement). Letzer NC 1,7 [...] 

 

Wäre evtl. mal etwas für eine Grundsatzdiskussion, evtl. auch die Wirkung auf Personaler/Entscheider?

@Markus Jung @KanzlerCoaching

 

Bearbeitet von MrMoro12
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vor 23 Minuten, MrMoro12 schrieb:

Wäre evtl. mal etwas für eine Grundsatzdiskussion, evtl. auch die Wirkung auf Personaler/Entscheider?

@Markus Jung @KanzlerCoaching

 

Da wird hier durchaus immer wieder mal drüber diskutiert. Du kannst aber gerne auch mal ein Thema dazu auf machen. 

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