Weil es Sonntagabend ist ...
Ja weil es Sonntagabend ist, teile ich mal wieder ein paar meiner Gedanken mit der großen Fernstudentengemeinde.
In eine Reihe eher gemächlicher Nachtdienste fand ich Zeit mal wieder in dem ein oder anderen Buch zu stöbern. Diesmal fiel mein besonderes Augenmerk auf das Buch "Miracle Morning". In diesem beschreibt der Autor von seiner ganz eigenen Gewohnheit zu einem produktiven Start in den Morgen. Da ich die Idee dahinter ganz interessant fand, dacht ich probier ich es mal aus.
So sieht mein aktuelles Morgenritual in etwa so aus:
- Ich steh ne Stunde eher auf als vorher (geht tatsächlich wenn man sich etwas dazu zwingt :D)
- Es folgt die übliche Morgenhygiene
- Im Anschluss folgt die Zubereitung eines koffeinhaltigen Heißgetränks und 25 min Lesearbeit in einem Fachbuch
- es folgen nochmal 20 min Lektüre eines Buchs meiner Wahl und schließlich 2 min Tagebuch schreiben
- schließlich noch 10 min sportliche Aktivität
Macht summa summarum 1 h am Morgen vor der täglichen Arbeit. DIe Auswirkungen sind sehr positiv, man startet deutlich positiver und mit dem Gefühl schon etwas geschafft zu haben in den Tag. Mittlerweile freue ich mich sogar regelrecht auf den nächsten Morgen.
Aktuell lese ich "Mitarbeiterbindung ist lernbar" sowie "Personalmanagement in der Pflege" (passend zum Klausurthema). Und bei der Lektüre bekam ich plötzlich eine relativ genaue Vorstellung meines möglichen Thesisthemas. Also gleich Zettel und Stift genommen und mal einen ersten Grobentwurf einer möglichen Gliederung angefertigt. Irgendwie würde ich am liebsten morgen schon anfangen
Zudem hatte ich vor kurzem ein Gespräch mit einer Kommilitonin zur Wichtigkeit von Noten während des Studiums. Bei mir ist das Thema normalerweise nicht soo relevant, da ich jedoch am liebsten den Pflegemaster in Jena machen möchte und dieser als Zugangsvoraussetzung eine Note <2,0 vorschreibt muss ich leider doch etwas nach den Noten gucken. Aktuell liege ich da absolut im Soll und hoffe dass das so weitergeht. Sofern ich die Beiträge hier im Forum richtig deute, sind die Noten an der Apollon aber meist gut bis sehr gut.
Oder ist das nur mein subjektiver Eindruck? Wie genau schaut ihr denn auf Noten? Und sind die Noten im Bachelor (außer für etwaige Zugangsvoraussetzungen) denn wirklich soo relevant?
Ich spiele ja mit dem Gedanken ein Traineeship bei einem der großen Klinikkonzerne (Helios, Asklepios, Sana ...) im Anschluss an den Bachelor zu beginnen. Hat jemand Erfahrungen mit solchen Programmen gemacht? Wie steht ihr dazu?
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