Zum Inhalt springen

  • Beiträge
    54
  • Kommentare
    181
  • Aufrufe
    5.631

1 x 1,01^365 = ~37,8 - KW48


AngehenderAltenpfleger

1.684 Aufrufe

Moin Moin,

 

jeder kennt diesen schönen Spruch: "Sei nicht besser als die anderen, sei nur besser als du gestern warst.". Am Mittwoch direkt nach dem Aufstehen kam mir folgender Gedanke: Was ist denn, wenn ich jeden Tag einfach ein Prozent mehr mache als ich es am gestrigen Tag. Ich behielt diesen Gedanken, bis ich endlich in der Bahn saß und überlegte mir, wie ich soetwas eigentlich berechne. Nach etwa 10 Minuten, war die Müdigkeit verflogen, ich konnte geradeaus denken und kam auch schnell auf die Lösung: 1x1,01^365. 

Das Ergebnis, welches mir mein Handy entgegenspuckte überraschte mich dann doch: 37,78343433. Nach einem Jahr wäre ich also 37mal besser als noch am Anfang des Jahres, das ist doch mal ein Ziel für 2018 ;).

 

Das Studium hat sich diese Woche gut entwickelt. Die Rechts-FAs sind beim zweiten Korrekturleser. Die erste VWL ist beim ersten Korrekturleser und die zweite VWL ist auch schon übers Wochenende zu 80% fertig geworden. Das nächste Studienpaket habe ich mir dann am Freitag auch schon vorbestellt, am Samstagmittag war es dann da (Ein großes DANKE an Apollon, dass so etwas ohne große Probleme und so schnell klappt).

 

Mit dem Sport hat es diese Woche wieder gut geklappt. 6mal war ich da, bei sieben Tagen die die Woche hat, dazu kam dreimal joggen. Die Renegade-Diät habe ich wieder ein bisschen abgeändert, da ich es nicht geschafft habe diese Under- und Overeating-Phasen nicht einhalten konnte. Oftmals habe ich dann in der Undereating-Phase schon sehr große Protionen gegessen, sodass mit Kalorien mäßig in der Overeatingphase kaum mehr etwas übrig blieb. Ich plane jetzt den Tag so, dass ich nur noch zwei mal esse. Die erste Mahlzeit hat dann zwischen 500 und 1000 Kalorien, die zweite Mahlzeit hat dann zwischen 2500 und 3500 Kalorien, je nach dem, ob ich joggen oder bei Sport war. Also Tage ohne Sport sind bei 3000 Kalorien, Tage mit Kraftsport bei 3500 und Tage mit joggen und Kraftsport kommen teilweise an die 4000 Kalorien ran. Heute morgen standen 0,8 Kilo weniger auf der Waage als noch letzten Sonntag. Es scheint also alle nach Plan zu laufen. An vier Tagen habe ich Süßigkeiten gegessen, nächste Woche sollen es nur noch drei sein. Auch die Trinkemenge erhöhe ich von 3,5 Litern pro Tag langsam über die näcshten zwei Wochen wieder auf 6 Liter pro Tag.

 

Am Freitag war ich dann auf einem Weihnachtsmarkt, dann habe ich den auch schon für dieses Jahr abgehakt und muss nicht während der richtigen Weihnachtszeit dort sein :D.

Nächstes Wochenende steht dann zum einen der Geburtstag meiner Oma (1) an und am Sonntag dann auch das alljährliche Grünkohlessen bei Oma (2) statt. Auch das spielt mir in die Karten, da ich dann bis Heilig Abend mit allen "Weihnachtsessen" durch bin.

 

Die Jahresplanung für 2018 wächst und der erste DIN A3 Zettel ist langsam voll. Auch ist die Anmeldung zur Examsprüfung seit Montag unterschrieben, dass heißt auch hier ist das Ende bzw. sind die Prüfungen in Sicht.

 

 

Die "Jahresansichten" von euch letzte Woche fand ich sehr spannend, da einen großen Teil doch eher im Winter die Motivation/der Antrieb fehlt, was ich immer nciht nachvollziehen kann, da wie schon gesagt, bei mir immer diese Endspurtstimmung aufkommt. Dafür könne andere nicht nachvollziehen, dass ich mich im Hochsommer in mein Zimmer/Keller zurück ziehe.

 

Gruß und noch einen schönen Adventsonntag.

7 Kommentare


Empfohlene Kommentare

37 mal besser als am Anfang, großartig! :) Das merk ich mir!

 

Der _erste_ DIN A3 Zettel ist voll? Was machst du denn da? Mindmaps? 

Link zu diesem Kommentar
vor 41 Minuten, Iudexnc schrieb:

Der _erste_ DIN A3 Zettel ist voll? Was machst du denn da? Mindmaps? 

 

Nein, ich schreibe einfach nur alles auf, was die Ziele sind. Das sind nicht nur die für nächstes Jahr, sondern alles Ziele, für die ich nächstes Jahr Grundsteine legen kann und an den ich arbeiten möchte.

 

Ich habe immer mein "Gedankenbuch" mit, DIN A5, gebunden und nur weiße Seiten. Da schreibe ich alles rein, was mir über den Tag hinweg einfällt. Dadurch muss das Gehirn sich nicht dauernd damit beschäftigen Sachen in Erinnerung zu behalten.

In der letzten Woche habe ich mir einfach mehr Gedanken über die Ziele gemacht und die Sache. Die Sachen, die schon in meinen Gedankenbüchern standen und an den ich dann nächstes Jahr arbeiten darf, habe ich schon auf dem großen Blatt gesammelt.

 

Ausgewählt, sortiert und priorisiert wird erst nächstes (oder aus Zeitmangel) übernächstes Wochenende 

Link zu diesem Kommentar
vor 19 Minuten, AngehenderAltenpfleger schrieb:

 

Nein, ich schreibe einfach nur alles auf, was die Ziele sind. Das sind nicht nur die für nächstes Jahr, sondern alles Ziele, für die ich nächstes Jahr Grundsteine legen kann und an den ich arbeiten möchte.

 

Ich habe immer mein "Gedankenbuch" mit, DIN A5, gebunden und nur weiße Seiten. Da schreibe ich alles rein, was mir über den Tag hinweg einfällt. Dadurch muss das Gehirn sich nicht dauernd damit beschäftigen Sachen in Erinnerung zu behalten.

In der letzten Woche habe ich mir einfach mehr Gedanken über die Ziele gemacht und die Sache. Die Sachen, die schon in meinen Gedankenbüchern standen und an den ich dann nächstes Jahr arbeiten darf, habe ich schon auf dem großen Blatt gesammelt.

 

Ausgewählt, sortiert und priorisiert wird erst nächstes (oder aus Zeitmangel) übernächstes Wochenende 

 

Das klingt dann nach einer längeren Liste. Wenn das Kriterium "ich fange nächstes Jahr damit an" ist, relativiert es sich wieder etwas: denn vieles braucht auch wieder Zeit. Etwas Ähnliches habe ich übrigens auch angefangen, nur auf einem App-Board. Da gibt es erstmal eine bunte Sammlung (was mag ich, welche Ziele hab ich privat / persönlich / beruflich bzw. fachlich). Anschließend wird in den drei Kategorien sortiert, priorisiert und Messgrößen sowie Schritte festgelegt. Ziele, an denen ich derzeit arbeite (drei) bekommen einen Stern und werden in der App dann auf der ersten Seite angezeigt. So kann ich auch immer überprüfen ob meine Richtung stimmt, was als nächstes zu tun ist und ob das Ziel überhaupt mit dem übereinstimmt was ich gerne tue. ;-)

 

Ein "Gedankenbuch" habe ich nicht. Das habe ich mit einer Art Tagebuch mal versucht, aber irgendwann wieder fallen gelassen. Allerdings denke ich, dass es gut tun kann um zu reflektieren. Was will ich, wo will ich hin, was beschäftigt mich und warum? Was tut mir gut / oder auch nicht? 

 

Also, ansteckend ist das schon was du hier schreibst! :-)

Link zu diesem Kommentar
vor 8 Stunden, Iudexnc schrieb:

 

Das klingt dann nach einer längeren Liste. Wenn das Kriterium "ich fange nächstes Jahr damit an" ist, relativiert es sich wieder etwas: denn vieles braucht auch wieder Zeit. Etwas Ähnliches habe ich übrigens auch angefangen, nur auf einem App-Board. Da gibt es erstmal eine bunte Sammlung (was mag ich, welche Ziele hab ich privat / persönlich / beruflich bzw. fachlich). Anschließend wird in den drei Kategorien sortiert, priorisiert und Messgrößen sowie Schritte festgelegt. Ziele, an denen ich derzeit arbeite (drei) bekommen einen Stern und werden in der App dann auf der ersten Seite angezeigt. So kann ich auch immer überprüfen ob meine Richtung stimmt, was als nächstes zu tun ist und ob das Ziel überhaupt mit dem übereinstimmt was ich gerne tue. ;-)

 

Ich bin ein großer Freund davon, alles digital zu haben, aber wenn es um Ziele oder auch um Termine geht brauche ich es irgendwie auf Papier. Ich weiß aber nicht warum.

vor 8 Stunden, Iudexnc schrieb:

Ein "Gedankenbuch" habe ich nicht. Das habe ich mit einer Art Tagebuch mal versucht, aber irgendwann wieder fallen gelassen. Allerdings denke ich, dass es gut tun kann um zu reflektieren. Was will ich, wo will ich hin, was beschäftigt mich und warum? Was tut mir gut / oder auch nicht? 

 

Am häufigsten hilft es Abends. Immer dann wenn man sich viele Gedanken macht, dann schreibe ich das, was mir durch den Kopf geht, sofort auf. 

Ich habe dann das Gefühl, dass der Kopf sagt: "Jetzt haben wir es aufgeschrieben, ich muss nicht mehr dran denken." 

Man vergisst wirklich wenig und der Kopf kann sich besser auf das aktuelle konzentrieren, da einfach keine weiteren "Tasks" im Hintergrund auf sind. 

 

vor 8 Stunden, Iudexnc schrieb:

Also, ansteckend ist das schon was du hier schreibst! :-)

 

Das freut mich, dann hat es ja doch ein Vorteil, dass ich das Ganze öffentlich schreibe :D

Link zu diesem Kommentar

Ich mache es auch so, dass ich mir alle Ideen gleich notiere und sie mir so nicht mehr merken muss. Bevorzugt nutze ich dafür die Google Notizen, die dann automatisch synchronisiert werden. Manchmal aber auch auf Papier.

 

Und spätestens am nächsten Tag versuche ich das dann für mich einzusortieren, also zum Beispiel Aufgaben daraus abzuleiten oder mir die Ideen für ein Projekt vorzumerken. 

Link zu diesem Kommentar
vor 1 Stunde, Markus Jung schrieb:

Ich mache es auch so, dass ich mir alle Ideen gleich notiere und sie mir so nicht mehr merken muss. Bevorzugt nutze ich dafür die Google Notizen, die dann automatisch synchronisiert werden. Manchmal aber auch auf Papier.

 

Also auch eher digital. Vielleicht sollte ich das doch noch mal probieren. Eventuell mit Zetteln die mich darauf hinweisen, dass die Notizen online sind. Mal sehen.

Link zu diesem Kommentar

Ja, ich versuche möglichst papierarm zu arbeiten und meist landen die Notizen ja am Ende auch an anderer Stelle. Da kann ich sie so einfach aus Keep (Google Notizen) kopieren, statt sie abzuschreiben vom Papier oder einzuscannen. 

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
  • Neu erstellen...