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Eine Woche nichts gemacht? - KW47


AngehenderAltenpfleger

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Moin Moin,

 

der letzte Eintrag fühlt sich wie vorgestern an, auch weil ich eigentlich nichts erlebt habe und meine To-Do-Liste länger wird.

Für meine Prüfungszulassung brauche ich noch Führungszeugnis und ein ärztliches "Gutachten" und auch das letzte Sparbuch ist noch nicht aufgelöst (um ein paar zunennen)

 

Durch den Schulalltag und das (fast, diese Woche nur 6/7) tägliche Training war ich immer erst spät zu Hause, sodass Behördengänge leider nicht auf meinem Plan standen. 

Auch im Studium bin ich nicht weiter. Auf die Empirienote warte ich jetzt seit letztem Freitag (Aktual: Jetzt ist sie da :D) und die Recht-FAs sind zwar von meinem ersten Kontrollleser zwar schon fertig, aber einzig die Lust fehlt mir, diese Fehler zu verbessern, um sie dem zweiten Leser zu schicken.

 

Dazu kam gestern und heute auch noch jeweils ein Frühdienst, sodass der Kopf schon sagt: "Das sind am Freitag Abend 12 Tage durchgearbeitet mit 11 Sporteinheiten, du wirst dann müde sein, wir sollten jetzt schon aufhören produktiv zu sein."

 

Gestern habe ich dann noch etwa 8 Kilogramm Grünkohl kleingeschnitten und damit Omas Handgelenk unterstützt, da das jährlich familiär stattfindende Grünkohlessen ja nicht einfach so ausfallen kann.

 

Zur Ernährung lässt sich sagen, dass ich zwar nicht mehr täglich Süßigkeiten gegessen habe, ich aber das Gefühl hatte an den "Süßigkeitstagen" mehr als nur das doppelte gegessen hätte.  Am Ende stehen jetzt trotzdem weitere 1,8kg weniger auf der Waage. Die "richtige" Renegade-Diät mit den Under-  und Overeating-Phasen konnte ich nicht immer einhalten, dass intermittierende Fasten aber schon (tgl. zwischen 12 und 16 Std.). Joggen war ich bis jetzt nur 1mal, das zweite Mal startet heute um 19:00 Uhr

 

Mein aktuelles Hörbuch ist "Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer" von Stefan Merath. 11 der mehr als 14 Stunden haben mir letzte Woche schon die Bahnfahrt kurzweiliger gemacht.

 

 

Wahrscheinlich habe ich diese Woche immer noch stärker an meinen Träumen gearbeitet als der Durchschnitt, doch es fühlte sich an, als wäre ich genau da, wo ich schon vor einer Woche war.

Ab nächster Woche beginnt dann auch schon die Zeit für meine Jahresplanung für 2018. Für mich fühlt sich das Jahr ab Oktober immer an wie ein Endspurt, ich bekomme (eigentlich) Energie und gebe noch mal alles, nehme dieses Momentum in das nächste Jahr mit und erst wenn es wieder warm wird (Juni, Juli, August, September), verliere ich meine Motivation und dümpel so vor mich hin.

Der Leiter der örtlichen Jugendhauses, mit dem ich mich diese Woche unterhalten habe, sieht das ganz anders. Er sagte, dass er ab September langsam weniger macht und dann das Jahr ausklingen lässt, auch weil ihm die "kurzen" Tage nicht liegen. Die Stimmung hellt sich aber dem 21.Dezember wieder auf, wenn er weiß, dass die Tage wieder länger werden. Er nimmt sich dann für das Neue Jahr Vorsätze mit, welche er dann versucht bis Juni zu erfüllen. Den Sommer genießt er dann, weil er weiß, dass er ab September wieder weniger Motivation aufbringen kann.

 

Das Gespräch darüber, wie jeder das "eigene" Jahr sieht, fand ich so spannend, dass ich hier mal in die Runde fragen wollte, wie es bei euch so aussieht:

Wie ist euer Jahresrhytmus bzw. habt ihr einen? Seid ihr euch diesem bewusst und nutzt ihr ihn für euch?

 

 

Gruß

PS: Eigentlich wollte ich schon loslaufen. Das mache ich dann wohl jetzt ;)
 

 

 

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ab Oktober fängt bei mir der Winterblues an. Ganz schlimm dann 3-4 Wochen lang nach der Zeitumstellung. :sad:

Im Dezember hat ein Kollege grundsätzlich Urlaub und ich mehr Arbeit.

Ab Februar wird es bei mir besser, wenn die Tage wieder länger werden.

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vor 11 Stunden, psychodelix schrieb:

Ab Oktober fängt bei mir der Winterblues an. Ganz schlimm dann 3-4 Wochen lang nach der Zeitumstellung. :sad:

Im Dezember hat ein Kollege grundsätzlich Urlaub und ich mehr Arbeit.

Ab Februar wird es bei mir besser, wenn die Tage wieder länger werden.

In deinen Winterblues kann ich gleich miteinstimmen.;)

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Ich bin ja froh, dass ich nicht die Einzige bin :D Ich hasse diese Zeit - wirklich! Im Prinzip könnte ich gleich Winterschlaf machen. Aber das Schlimmste kommt noch, der Januar. Ich freu mich schon wieder auf Mitte/Ende Februar, wenn es endlich bergauf geht! :D 
Frohes Tüfteln! 

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Also, ich bemerke dass mir die Dunkelheit zu schaffen macht. Wobei ich ehrlich gesagt noch nie darüber nachgedacht habe, wie das wohl insgesamt im Jahresverlauf ist. Zu große Kälte oder Hitze mag ich beides nicht, und ich bin dann auch eher unmotiviert. 

 

Bzgl. der Süßigkeiten: wenn  du nur das Gefühl hast mehr gegessen zu haben, solltest du das überprüfen. Ich verschätze mich da regelmässig (in beide Richtungen :34_rolling_eyes:). 

 

Außerdem leg den gedanklichen Schwerpunkt wirklich auf die Arbeit an deinen Träumen. Du hast etwas getan, und damit mehr als alle anderen. Nur weil du die Schritte jetzt nicht siehst (im Prozess ist sowas völlig normal), heisst es nicht dass sie nicht da sind oder du sie später nicht sehen wirst.

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Also meine Produktivität und Motivation ist nicht unbedingt von der Jahreszeit abhängig, außer es ist zum Beispiel im Sommer sehr warm. Ich bevorzuge ein moderates Wetter, so wie es oft im Spätsommer oder Frühherbst (September/Oktober) vorherrscht. Im Winter stört mich die viele Dunkelheit und die gerade wenn Autofahrten anstehen mitunter schwierigen Witterungsverhältnisse. 

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