Ich habe fertig
So. Pünktlich zu Weihnachten habe ich meine Hausarbeit endlich fertig bekommen. Ich bin mir gerade noch nicht so sicher, ob ich zufrieden bin. Das muss sich über Nacht erstmal setzen. Meine Schwestern schauen nochmal drüber wegen Rechtschreibung und Kommata (ich seh da nach Wochen Bearbeitung immer den Wald vor lauter Bäumen nimmer). Am 29.12. muss sie in der Post sein. Drucken, binden, brennen nächste Woche und dann direkt zur Post. Stress lass nach.
Momentan weiß ich nicht wo mir der Kopf steht. Neben den ganzen Weihnachtsvorbereitungen, der Hausarbeit und dem normalen Arbeitsalltag kamen noch familiäre Aufregungen dazu. Meine kleine Schwester hat sich ziemlich böse den Knöchel gebrochen (dreifach) und die Bänder gerissen. Sie liegt momentan mit einem Fixateur externa im Krankenhaus und wartet auf die zweite OP. Die kann aktuell wegen der starken Schwellung nicht gemacht werden. Das wird wohl erst nach Weihnachten. Also bin ich täglich im Krankenhaus. Die Arme. Leidet da still vor sich hin und muss Weihnachten im Krankenhaus verbringen. Naja, wir versuchen, es ihr so schön wie möglich zu machen.
Im Bild oben sieht man (sofern die Technik will) meine Termine für 2019. Ich hoffe, es wird nicht so wüst wie es aussieht. 🙈
Für die Praxisphase hatten wir im Dezember die erste Vorlesung. Nennt sich reflexive Praxisbegleitung. Was daran reflexiv sein soll, ist mir noch ein Rätsel. Ich habe selten eine Vorlesung gehabt, die ich als so sinnlos erlebt habe. Ok, dass ein Dozent zu Beginn Probleme mit der Technik hat, nehme ich ja noch hin. Aber dass man eine Methode der Sozialarbeit erklärt, um im selben Atemzug mitzuteilen, dass man von selbiger nicht viel hält, weil man in der Praxis lieber "sein eigenes Ding" macht, fand ich doch sehr befremdlich. Auch die Tatsache, dass Wortmeldungen der Studierenden oft als Kritik wahrgenommen wurden, wir aber nur ins Gespräch kommen wollten, nervte schlichtweg. Am Ende wollte ich noch einen Hinweis zum Praxisbericht haben. Mit der Prüfungsleistung hatte sie sich gar nicht auseinander gesetzt. Sie sagte, wir sollten auf 10 Seiten schreiben, was wir gemacht haben und wie wir es erlebt haben. Auf meine Nachfrage nach Vorgaben seitens der DIPLOMA, gab sie an, es gebe keine. Absoluter Käse, es gibt sehr genaue Vorgaben, wie zu allen Prüfungsleistungen. Sie hatte sich im Vorfeld schlichtweg nicht informiert. Ich persönlich erwarte vorbereitete Dozenten. Vielleicht ist meine Erwartung an diesem Punkt zu hoch. Ich habe selten hier so offen negativ über einen Dozenten gesprochen, aber das hat mich sehr geärgert. Ich schreibe den Bericht jetzt einfach nach den Vorgaben der DIPLOMA. Gott sei Dank wird er eh nur als bestanden gewertet.
Ansonsten habe ich keine Hoffnung mehr, das ausstehende Prüfungsergebnis noch vor Weihnachten zu erhalten. Diese Woche sind mal wieder acht Wochen rum. Ich habe die Tage hier irgendwo eine Statistik eines Studierenden gesehen. Bei dessen Wartezeiten war ich wirklich neidisch. Naja. Die bekommen wir dann wohl nächstes Jahr.
Wenn es die Zeit erlaubt, verfasse ich nächste Woche mal einen Jahresrückblick.
Ansonsten wünsche ich Euch schon mal frohe Weihnachten. Habt eine schöne Zeit mit Euren Familien. Ich teile mich zwischen meiner Familie und Nachtschicht auf. Schlafmangel lässt grüßen. 😅 Also bis die Tage. 😉
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