Wunsch-Studienzentrum, Biopsychologie und Sorgen
Hallo liebe Leser,
seit 1.4. bin ich nun also offiziell wieder an der HFH als Gasthörerin immatrikuliert und wie gehofft, auch in mein Wunsch-Studienzentrum gekommen. Ich freue mich!
Von der HFH habe ich zudem wieder alle Studienbriefe für´s 1. Semester zugeschickt bekommmen inkl. Biopsychologie, was eigentlich ein Modul des 2. Semester ist. Sehr gut, hatte ich meine alten Unterlagen doch weggeworfen.
Ich vermute, dass bei den Unterlagen auch Biopsychologie dabei war, weil ich ja die Eingangsprüfung in Biopsychologie noch bestehen muss, um den lästigen Gasthörerstatus loszuwerden.
Offiziell bin ich nun wieder im 1. Semester. Das passt schon, immerhin fehlt mir ja noch die komplexe Übung in Einführung in die Psychologie. Ich habe mich hierfür Mitte Mai angemeldet und bin gespannt, ob und wie das stattfinden wird.
Ich habe ja vor meiner Pause angefangen für Biopsychologie zu lernen und hatte ursprünglich vor, die Prüfungen (Regulär und Eingangsprüfung) Ende Juni zu schreiben, habe mich aber relativ spontan dazu entschieden, die Prüfungen vorzuziehen und deshalb letzten Samstag, am 18.4. schon geschrieben. Eigentlich war der 18.4. der Termin für die Leute, die die Klausur am 14.3. wegen Corona nicht schreiben konnten.
Ich HASSE (!) Biopsychologie! Das ist so ein langweiliges und zähes Modul und ich wollte es endlich hinter mir haben. Die Klausuren wurden von zu Hause aus online geschrieben und hatten es echt in sich. Ich fand sie schwer, vor allem die reguläre Klausur. Ich denke zwar, dass ich bestanden habe, aber mit welcher Note... Mal abwarten. Ich bin jedenfalls SO froh, dieses ätzende Modul endlich hinter mir zu haben.
Gestern habe ich dann mit Psychologische Diagnostik 1 angefangen, das ist wesentlich interessanter als Biopsychologie! Endlich ein Modul, in dem es um Anwendung geht und nicht nur stumpfes Auswendiglernen von biopsychologischen Themen, die mich null interessieren.
Das Modul besteht aus 7 Studienbriefen, von denen 5 prüfungsrelevant sind. Wenn ich es schaffe und gut durchkomme, möchte ich die Klausur gerne am 27.6. schreiben. Mal schauen, ob das klappt.
Und privat? Ich telefoniere seit der Coronakrise jeden Tag kurz mit meinen Eltern. Mein Vater (in Rente) ist durch seinen Herzinfarkt vor ein paar Jahren ja Risikopatient und meine Mutter arbeitet im Einzelhandel. Da mache ich mir auch etwas Sorgen, dass sie von der Arbeit nix mit nach Hause schleppt
Mein Göttergatte ist leider schon seit über 2 Monaten krank geschrieben wegen einer Entzündung im Knie und einem Meniskusriss und bekommt jetzt Krankengeld. Das heißt für uns, den Gürtel enger schnallen. Ich arbeite zwar als Minijoberin im Einzelhandel, aber kann die Einbußen natürlich nur teilweise auffangen. Sein Orthopäde meinte, dass er wahrscheinlich operiert werden muss, aber solange Corona wütet, wird das eh nix. Ich hoffe so sehr, dass er seinem alten Job wieder nachgehen kann, wenn sein Knie besser ist. Wenn nicht, wird er eventuell ins Büro versetzt und das will er auf gar keinen Fall, einen öden Bürojob. Naja.
Ich hoffe, dass ich trotzdem mein Studium weitermachen kann.
Wir lesen uns beim nächsten Mal!
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