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SRH Software-Lizenzen


WiInfo

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Citavi: Zitationssoftware

Bietet für Windows-basierende System eine gute Integration mit z. B. Firefox, Chrome, Adobe Reader.

Es gibt seit kurzem auch eine betriebssystemunabhängige Web-Version.

Ansonsten gibt es noch zahlreiche mehr oder weniger kostenlosen Alternativen.

 

MS Office 365: Office-Programme

Oder wie das inzwischen auch heißt? Details dazu habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Da habe ich mich nicht beschäftigt, da ich privat das größte Paket lizenziert habe.

 

SPSS: Statistiksoftware

SPSS ist eine eher einstiegsfreundliche Software und setzt hier einen Standard. Eine Alternative wäre die Programmiersprache R (Open-Source).

Das verhält sich ungefähr halt so wie Word zu LaTeX.

 

Unipark: Umfragesoftware

Soetwas habe ich noch ausprobiert.

Der erteilte Zugang ist 6 Monate gültig, danach werden die Erhebungsdaten gelöscht.

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ich verstehe ja ehrlich gesagt nicht, warum man an einer Uni überhaupt noch SPSS nutzen sollte, wenn es R gibt und grundlegende Programmierkenntnisse eigentlich in jedem Bereich (auch den Sozialwissenschaften) für die Zukunft eine sehr sinnvolle (wenn nicht gar notwendige) Fähigkeit sind. Okay gut, vielleicht weil einige Anwender noch damit arbeiten. Aber ansonsten kann man R ja selbst für die nicht so MINT-affinen so vermitteln, dass man es eher wie eine Statistiksoftware in Textform (in Verbindung mit R-Studio) als eine wirkliche Programmiersprache nutzt (wie ich z.B. gerade in meinem Psychologiestudium merke). Also eigentlich spricht alles für R: Open-Source, kostenlos, individuell erweiterbar, dadurch auch sehr aktuell und weit mächtiger als ein reines Statistikprogramm. Ich habe schon aus dem Medizin- und Pharmazie-Bereich gehört, dass dort insbesondere der Punkt "individuell erweiterbar" ein Gegenargument zu R ist, weil man Manipulation befürchtet, wenn nicht alle die gleichen Statistik-Module aus SPSS benutzen. Nun ja, da gäbe es sicherlich noch andere Wege, das sicherzustellen (z.B. den R.Code verpflichtend veröffentlichen?). Aber vielleicht bin ich als R-Fan (und abgestoßen von der SPSS-Erfahrung) da auch einfach voreingenommen.

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vor 2 Stunden schrieb Rosenthal:

warum man an einer Uni überhaupt noch SPSS nutzen sollte,

 

Naja, ich denke SPSS hat immer noch eine sehr große Verbreitung und wird einem möglicherweise auch später nochmal begegnen und erleichtert den Einstieg schon sehr - gerade für diejenigen, die eh schon mit Statistik kämpfen. Ich merke aber auch, dass einige von SPSS auf R umsteigen, möglicherweise ja auch wegen der Lizenzkosten.

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vor 13 Stunden schrieb Rosenthal:

grundlegende Programmierkenntnisse eigentlich in jedem Bereich (auch den Sozialwissenschaften) für die Zukunft eine sehr sinnvolle (wenn nicht gar notwendige) Fähigkeit sind. 

 

Sicher wäre das erwünscht und wäre auch äußerst sinnvoll. Aber selbst wenn man mal die Grundlagen z. B. in der Schule gelernt hat; ohne ständige kleine Übungen ist da nach ein paar Jahren nichts mehr da (außer evtl. frustrierende Erinnerungen). Nicht jeder kann sich dafür begeistern.

 

Ich mag z. B. die Standard Excel-Diagramme nicht besonders und verwende fast ausschließlich Gnuplot. Das ist halt erstmal eine gewisse Investition bis man was sieht, danach kann man aber einheitliche Diagramme erstellen und auch schnell verändern. Das lohnt sich dann wirklich wenn man viele derartige Graphiken hat. Aber für die meisten Studenten ist es vermutlich sinnvoller einfach das aus Excel zu nehmen.

 

Vorgestern Nacht bin ich übrigens so 3 Stunden an Word gescheitert und habe mit zerschossenen Formatvorlagen gekämpft. Da grüble ich schon ob die Zeit für den Einstieg in LaTeX nicht langfristig sinnvoller investiert gewesen wäre.

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Gnuplot kannte ich noch gar nicht, das werde ich mir mal ansehen. LaTex ist schon toll. Ich habe es damals erstmals für meine Bachelorarbeit in Musik genutzt. Alle anderen haben Word verwendet und ständig über Formatierung geredet, während ich direkt losgeschrieben habe :D Aber klar, etwas Einarbeitung kostet das schon auch. Ich finde diesen an an Buchdruck angelehnten Satzstil einfach optisch total überzeugend. Selbst, wenn ich einen längeren Text ohne mathematische Formeln schreiben würde, würde ich es wieder benutzen.

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Gnuplot lohnt sich halt wirklich wenn man viele Graphiken gleichförmig gestalten möchte. Z. B. merkt man bei 16. Diagramm, dass man doch eine andere X-Skala verwenden sollte. Das hat man dann in nicht mal 3 Minuten (per Hand) für alle Diagramme geändert.

Mit einem guten Texteditor geht es natürlich wesentlich schneller.

Mit einem kleinen selbst-programmierten Skript "suchen und ersetzen" und ausführen ändert man nur noch ein paar Zahlen und führt es aus.

 

 

vor 7 Stunden schrieb Rosenthal:

LaTex ist schon toll. Ich habe es damals erstmals für meine Bachelorarbeit in Musik genutzt. Alle anderen haben Word verwendet und ständig über Formatierung geredet, während ich direkt losgeschrieben habe :D

Inzwischen denke ich auch, dass es für mich sinnvoll ist. Aktuell "kämpfe" ich gerade mit Citavi.

 

 

vor 7 Stunden schrieb Rosenthal:

Ich finde diesen an an Buchdruck angelehnten Satzstil einfach optisch total überzeugend.

Beim Stichwort "Buchdruck" kann ich eine etwas ältere Fibel von Jan Tschichold "Erfreuliche Drucksachen durch gute Typgraphie" (ISBN 978-3-87512-413-2 ) empfehlen.

 

Der Lizenzdruck von 2001 (Erstausgabe 1988) ist leider nur noch im Antiquariat erhältlich. Viel mehr als die 15 EUR für den Original-Lizenzdruck würde ich aber keinesfalls ausgeben.

 

Hier werden Hintergründe der Entwicklung der Schriften (Fraktur, Antiqua, Grotesk) ebenso angesprochen wie das typographische Maßsystem (was sagen dies "Punkte" bei der Schriftgröße eigentlich aus). Einiges ist natürlich veraltet andere angesprochenen Aspekte sind zeitlos.

Bearbeitet von WiInfo
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