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Tag 2 des Probemonats


_Lene_

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Ich habe mich entschieden, einfach ein weiteren Beitrag zu schreiben, statt eines sehr, sehr langen Kommentars. 

Ich habe mich gestern Nachmittag noch lange mit dem Studienbegleiter beschäftigt und mir einen Überblick über das gesamte Studium verschafft. Auch wenn es dem ein oder anderen jetzt die Fußnägel hoch rollt. Ja, ich habe mir mit Excel viele verschiedene Tabellen angelegt. 😁 Einmal eine Übersicht über die Module, mit Prüfungsform, einen groben Plan, wann ich das Modul fertig haben möchte und einer Spalte für die Note. In der zweiten Übersicht habe ich zu jedem Semester die entsprechenden Module und die Studienbriefe aufgelistet. Hierzu jeweils eine Spalte, ob ich diesen schon erhalten habe und ob der Studienbrief bearbeitet ist. In einem dritten Blatt habe ich mir dann meinen Wochenplan angefertigt. Modul inkl. Studienbrief und in welcher Woche, welche Lektion dran ist. Und was viel wichtiger ist: Termine, wie Klausuren, Abgaben und Veranstaltungen. 

Danach habe ich mich schon mal etwas sicherer gefühlt. Sowohl mit den Unterlagen, aber auch dem, wie ich alles schaffen soll. 

 

Anschließend bin ich nochmal durch den Campus und habe mir die Einführungsveranstaltungen angeschaut. Auch wenn das Buchungsdatum bereits vorüber war, konnte ich die einzelnen Links aufrufen (für Menschen, wie mich, deren Lesekompetenz nicht vorhanden ist, da steht extra "buchbar") und siehe da, ich konnte ich bei fast allen Veranstaltungen für diesen Monat noch auf die Nachrückerliste setzen lassen. Bei vier von fünf Veranstaltungen konnte ich mich noch für den August anmelden. Ich muss also zu meinen Post von gestern zurück rudern. Es lag an meiner mangelnden Kompetenz und vielleicht auch ein bisschen daran, dass es verwirrend geschrieben ist. 

Außerdem konnte ich noch einen Platz in der Veranstaltung zum Einführungsprojekt für Informatiker Anfang September ergattern. 🙂

 

Bevor ich nun aber zum heutigen Tag komme, noch ein kurzer Einblick in das Start-Paket.

Neben einem Aufstellen und den Studienunterlagen, habe ich wie gestern bereits erwähnt, das Heft "Studienbegleiter" erhalten. Dazu gab es einen Studienbrief zum Einführungsprojekt, zwei Studienbriefe zu "Grundlagen der Medizin", 2 Studienhefte zu "Grundlagen der Informatik" und drei Studienbriefe zur Mathematik. Pro Studienbrief sind es ca. 70-90 Seiten, wenn ich es richtig im Kopf habe. Und nicht zu vergessen, einen Taschenrechner. Das finde ich ganz praktisch, meiner mag nicht mehr und so kann ich mir die Suche nach einem neuen ersparen.

 

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Nun zu heute. Ich habe mich heute morgen als erstes mit dem Studienheft zum Modul "Einführung in die Informatik" beschäftigt. Gestern habe ich geschrieben und vielleicht auch etwas geschimpft, wie man den das Projekt in "nur" 6 Wochen schaffen soll. Das Projekt ist darauf ausgelegt, dass es innerhalb eines Arbeitstages bearbeitet wird. Dann werde ich das wohl hoffentlich in sechs Wochen schaffen. Zur Not, muss eben der Urlaub im Oktober dafür herhalten.

 

Anschließend habe ich mich etwas in "Grundlagen der Informatik" eingelesen und mich erstmal gefragt, was ich hiervon eigentlich wissen muss. Außer das erste Skript zur Medizin, sind die Skripte in meiner bisherigen Wahrnehmung (ich habe jeweils die erste Lektion des ersten Studienbriefs pro Modul gelesen) eher geschrieben, wie ein Roman und weniger wie ich mir einen Studienbrief vorstelle. Das muss nichts schlechtes sein. Ich tue mich nur gerade noch schwer damit, die entsprechenden Infos für mich herauszuziehen. Aber ich denke, dass sich das noch gibt. Und ansonsten gibt es externe Literatur, wo ich etwas nachlesen kann.

Das erste Matheskript mit den Themen Mengen, Zahlenmengen und vollständige Induktion finde ich bisher wirklich sehr gut geschrieben. Aktuell ist es mir noch zu viel drumherum erklärt. Ich denke jedoch, dass irgendwann der Punkt kommt, wo ich darüber sehr froh sein werde.

 

Eine weitere Errungenschaft des Tages war für mich, dass ich mich im Campus besser zurecht gefunden habe. Ich habe herausgefunden, dass ich die einzelnen Module, statt in Monaten nach Semestern anzeigen lassen kann. Das sieht doch gleich viel übersichtlicher aus. An dieser Stelle möchte ich den Fortschrittsbalken lobend erwähnen. 

 

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Mein Fazit: Wir freunden uns langsam an. Und von den Inhalten bin ich nach der Bearbeitung des Studienbegleiters noch begeisterter als ich es eh schon war. Ich freue mich sehr auf das Studium und alles was ich darin lernen werde. 🙃

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Zitat

Das Projekt ist darauf ausgelegt, dass es innerhalb eines Arbeitstages bearbeitet wird.

Ich hab auch ein paar solche "Projekte" gehabt. Dass dies laut Definition kein Projekt ist, wird da ja gerne ignoriert.

Ist wenigstens das einzureichende Ergebnis so gewählt, dass es zur Aufgabe passt?

 

Zitat

. Ich habe herausgefunden, dass ich die einzelnen Module, statt in Monaten nach Semestern anzeigen lassen kann. Das sieht doch gleich viel übersichtlicher aus. An dieser Stelle möchte ich den Fortschrittsbalken lobend erwähnen. 

 

Das ist echt eine sehr coole Ansicht! 🙂👍

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Also wenn ich an mein Einführungsprojekt zurückdenke, das war ziemlich leicht und es wird viel geholfen von den Tutoren. Obwohl ich noch nie zuvor programmiert hatte, hab ich direkt 100 Punkte erzielt. Das Projekt ist also eher eine schöne Einstimmung ins Studium.

 

Bei den B-Aufgaben hast du nach Beantragung ganze sechs Monate Zeit, obwohl man meistens wohl nur ein bis drei Tage dafür braucht, höchstens mal eine Woche, würde ich sagen.

 

Und das mit dem Taschenrechner hat einen guten Grund: zu den Klausuren waren nur ein oder zwei bestimmte Taschenrechner zugelassen. Bei den OBKs ist das aber wohl eh egal 😊

 

Viel Spaß mit dem Studium!

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Kannst du das Studium an der WBH komplett Remote machen oder hast du auch Präsenztermine ( Prüfungen ausgenommen ) ? Ansonsten viel Erfolg :)

Bearbeitet von ThatJenkins
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Na, das liest sich doch heute schon viel entspannter und positiver. 🙂

 

Zitat

eher geschrieben, wie ein Roman

 

Das finde ich ganz angenehm, gerade bei trockenen Themen wie Mathematik. Die Hefte von Prof. Rießinger und seine Bücher haben mich da gerettet. 😉

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