Auch neue Praxis gefunden
Nach der zermürbenden Suche nach einem psychologischen Nebenjob habe ich jetzt auch eine neue Praxis gefunden. Letzteres war eigentlich auch das Hauptziel, anders wäre ich nicht vorangekommen in der Ausbildung. Wen das etwas verwirrt, hier der Status Quo aufgelistet:
Nach dem Ärger mit der letzten Praxis musste schnell eine neue her. Habe mir da aber direkt Hilfe gesucht und mit der Leitung meines Ausbildungsinstituts drüber gesprochen. Noch am selben Tag hat sie sich wie eine Mischung aus Löwin und Anwältin für mich ins Zeug geworfen. Ursprünglich wollte ich hier in eine PiA-Ambulanz (Eine PiA Praxis, die zu einem Ausbildungsinstitut gehört - man kann aber auch als Externe dazustoßen). Doch es tat sich eine viel bessere Option auf: Die Leitung eines der Institute sagte zu, mich in ihre Praxis zu nehmen. Hergestellt hat den Kontakt meine Institutsleitung. Mehr Glück kann ich glaube ich nicht haben. Von Anfang an habe ich bemerkt, dass es auch besser passt: Man wollte einander kennenlernen, auch menschlich. Ich wurde direkt ins Team integriert. Und alle Therapeuten dort haben Kinder und ebenfalls anderweitig Jobs und sind zudem in der Lehre tätigt - sie kennen sich also absolut damit aus, welche Ansprüche man in der Ausbildung so hat. Großartig ist in dem Zusammenhang daher auch, dass ich keine weitere Miete zahlen muss außer die, die das Institut für mich übernimmt.
Die spannende Aufgabe wird sein, Job + Praxis miteinander zu verbinden. Denn natürlich kann ich nicht aufkreuzen, wann ich Lust habe. Der neue Arbeitgeber hat aber kein Problem damit, dass ich die Zeiten um die Praxis-Zeiten herum stricke. Ein riesiges Glück ist z.B., dass Job und Praxis 10 Fahrradminuten auseinander liegen.
Paradoxerweise werde ich auch mit 2 Jobs wesentlich schneller im Feierabend sein, als bei meinem Klinikjob in der PT1 und 2, wo ich so lange pendeln musste täglich. Family-Time damit nicht gefährdet (das war eigentlich der wichtigste Punkt).
Im Prinzip kann man das nun feiern. Ich wünsche mir aber aktuell einfach nur, in den Flow zu kommen. Das letzte Vierteljahr bestand aus zu vielen Vorstellungsgesprächen und Verhandlungen, so dass ich mich nach nichts mehr sehne, als Routine und einfach zu arbeiten. Die wird sicher zunächst mal auf sich warten lassen, da ich beides zeitgleich starte und mich daher an zwei neue Umgebungen gewöhnen muss. Aber ich hoffe, dass es sich jetzt nach der ganzen Rennerei gelohnt hat, anzuhalten.
Bleibt gesund & haltet zusammen,
LG
Feature Foto:
Jan_van_der_Wolf/pexels
Bearbeitet von Vica
Falscher Blog :-D
3 Kommentare
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