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Teil 1 - Zwischen Diagnostik, Schreibwerkstatt und Praxismodul


Byana

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Nach den Onlineseminaren im wissenschaftlichen Arbeiten ging es relativ rasch weiter mit den Onlineseminaren im Modul Diagnostik in der Sozialen Arbeit (DSA). Diese waren einmal wöchentlich abends so für ca. zwei bis drei Stunden angesetzt. Diesmal fanden die Onlineseminare nicht per Zoom, sondern über Adobe Connect statt. Leider gab es hier immer wieder technische Verbindungsprobleme, was natürlich nicht nur wegen den Inhalten, sondern auch wegen dem Dozenten sehr schade war. Denn dieser Dozent kam aus dem klinischen Bereich und hatte viel zu erzählen. Er interessierte sich auch für unsere berufliche sowie evtl. diagnostische (Anwendungs)erfahrungen. Da es immer wieder Tonprobleme gab, lief die meiste Kommunikation mit dem Dozenten und den anderen Studenten per Chat. Aufgrund von diesen technischen Problemen, entschied ich mich dazu, auch an den Präsenzveranstaltungen am Wochenende teilzunehmen. Die Präsenzveranstaltungen waren das absolute Highlight! Wir waren am ersten Tag nur zu zweit mit der Dozentin und am zweiten Tag zu dritt. Ich war tatsächlich etwas verwundert darüber, dass die Veranstaltung bei so wenigen Teilnehmern überhaupt stattfand. Aber umso besser! So kamen wir in den Genuss einer sehr intensiven individuellen Betreuung. Die Dozentin setzte Schwerpunkte bei den Studienbriefen, grenzte den Stoff für die Hausarbeit etwas ein, ging auf Verständnisfragen ein. DSA war für mich von den Themen her sehr interessant. Des Weiteren konnte ich auch Synergieeffekte durch meinen beruflichen Kontext herstellen. Ich kannte mich bereits mit den unterschiedlichsten Diagnosen und der medizinischen sowie auch psychologischen Diagnostik und Tests aus. Auch mit den gängigen Klassifikationssystemen wie ICD -10 oder der ICF war ich bereits in meinem beruflichen Umfeld vertraut. Im Modul DSA konnte ich aber auch neue diagnostische Instrumente kennenlernen und somit meinen Wissenshorizont erweitern. Nach der Präsenzveranstaltung war ich so motiviert, dass ich mich gleich meiner Hausarbeit widmete. Die Hausarbeit in diesem Modul ist in gewissen Maße vorgegeben. Es gibt eine vorgegebene Aufgabenstellung mit einem frei wählbarem diagnostischem Instrument. Leider liegt zwischen der Präsenzveranstaltung und dem Abgabetermin sehr viel Zeit dazwischen, was mir persönlich weniger gut gefällt. Beim DSA sowie auch beim Praxismodul gibt es zentrale Abgabetermine und diese liegen außerhalb des Semesters. Auf der einen Seite hat man dadurch natürlich viel mehr Zeit und kommt nicht unter Zeitdruck, mir persönlich wäre es allerdings lieber gewesen, wenn ich die Hausarbeit etwas früher abgeben könnte. Früher abgeben darf ich die Hausarbeit natürlich schon, aber diese wird erst nach Ablauf des Abgabetermins korrigiert. Auf der anderen Seite wäre ich dann im Hinblick auf das Ergebnis sehr ungeduldig! Von daher lasse ich mir dann doch noch etwas mehr Zeit damit! Werde eventuell noch meine Literaturrecherche noch etwas ausweiten!

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

„Ich war tatsächlich etwas verwundert darüber, dass die Veranstaltung bei so wenigen Teilnehmern überhaupt stattfand. Aber umso besser!“

 

Ich habe ähnliches erlebt. In manchen Online Seminare sind wir zu 2 oder 3 Teilnehmer. In der letzten KÜ in wissenschaftliches Arbeiten, Präsenz in Köln, zu viert. Ich empfinde es als Qualitätsmerkmal, dass trotz geringer Teilnehmerzahl, die Veranstaltung dennoch stattfindet.

 

Und dein Titelbild inspiriert mich, mein eigenes zu tunen.

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