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Webseite und 1. Rückschlag...


Oian

754 Aufrufe

Hallo zusammen.

 

1 gute, 1 neutrale, 1 schlechte Nachricht. Zuerst die neutrale.

 

WEB42 - Planung und Entwicklung einer Webseite

In diesem Modul muss man eine Webseite (in meinem Fall eine Mediendatenbank mit Web-Frontend) planen (UML-Diagramme, Vorgehensmodell, etc.) und entwickeln (mit HTML, CSS, JavaScript, PHP). Ich würde euch ja ganz gerne die 3-seitige Webseite mal zeigen, aber der Professor ist bei sowas recht streng, daher zügle ich mich. Das ganze war auf jeden Fall deutlich anspruchsvoller als was ich in der Berufsschule mal vorgesetzt bekommen hab. In WEB42 müssen schon bei mehreren Disziplinen die Basics sitzen, sonst kostet das sehr viel Aufwand. Selbst ich, der ja u.a. auch Softwareentwickler für Webanwendungen ist, hab leider ganze 2 Wochen dafür aufbringen müssen. Davon ist viel auf die Tatsache zurückzuführen, dass wir keinerlei Frameworks, ja nicht mal einfache Bibliotheken verwenden durften. Der Code ist dementsprechend lang und die Übersichtlichkeit lässt gegen Ende zu wünschen übrig (natürlich völlig unmöglich, dass das an mir liegen könnte!!). Anspruch liegt also eher mittig, aber der Aufwand war zumindest für mich gefühlt am größten aus allen bisherigen Modulen. Der Laborbericht sowie die Webseite ist abgegeben, es muss aber noch ein Funktionstest zusammen mit dem Dozenten folgen. Bin aber ziemlich sicher, dass ich übern Berg bin. 

Highlights: Ein "echtes" Projekt, Festigung von Webentwicklung

Schwierigkeitsgrad: 3/5

 

CPP22 ist ... bestanden!

Im letzten Blogbeitrag mutmaßte ich ja, dass ich evtl. durchgefallen bin. Glücklicherweise war das nicht so, die Note war sogar noch ganz gut - was mich etwas verwirrt bei den ganzen Lücken in meinen Klausurantworten, aber gut, sei´s drum. Ich glaub jetzt habe ich so ziemlich jede Programmiersprache, die irgendwie nur Rang und Namen hat, ausprobiert. Meine erste war aber Java und dabei bleibe ich nach Möglichkeit auch! :P

 

MAT30

Die gute und die neutrale Nachricht haben wir ja schon hinter uns... Ok, also ganz so schlimm ist es nicht, aber ich werde das Modul wohl schieben müssen. WEB42 hat insgesamt zu viel Zeit beansprucht und hatte eine komische zeitliche Struktur mit mehren Pflichtveranstaltungen, Arbeiten, die zwar gemacht werden mussten, aber nicht bewertet werden, etc.. Ich hatte es eigentlich für letzten Monat eingeplant und Mathe für diesen, aber 2 Wochen sind schon arg kurz. Und davon eigentlich nur eine, weil ich noch gerne an meinem neuen Hobby weitermachen möchte^^. Wo schiebe ich MAT30 also hin? Wahrscheinlich gegen Ende des Studiums. Laut meiner Planung könnte es gegen Ende ein paar Monate (v.a. während der Vertiefungstermine) Freiraum geben, da bietet sich das ganze dann natürlich an. Es gibt soweit ich weiß auch keine Module für die man MAT30 voraussetzt. Ich hasse es, Module zu schieben (v.a. Erzrivale Mathe!), denn das hat mich beim letzten Mal um Hals und Kragen gebracht, aber ich denke in dem Fall ist es gerade so noch akzeptabel. 

 

Wie geht´s weiter?

Als nächstes steht also FMI24 an. Das (inoffizielle) Nachfolgemodul des mMn schwierigsten Moduls FMI23. Es baut zwar nicht direkt darauf auf, aber es gibt Verwandtschaften. FMI24 soll anscheinend auch nicht ganz so schwer sein wie FMI23 was mich beruhigt. Es geht hier um sowas wie Petrinetze, Graphentheorie, etc.. Also zumindest interessant! 

 

Danke fürs Lesen und bis zum ... August? Denn da findet die Klausur für FMI24 statt.

Bearbeitet von Oian

3 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Hmm, ein Grundlagenfach wie Mathe mit Ableitungen, Integralrechnen und Differentialgleichungen (laut Modulhandbuch) am Ende zu schieben, klingt für mich erstmal „ungesund“. Vermutlich wirst du dieses Zeug noch in anderen Fächer benötigen, auch wenn es nicht vorausgesetzt wird. Warum nicht MAT30 und dann FMI24? So weit ich weiß ist die Akad sehr flexibel mit den Klausurterminen.

Aber gut, es bleibt natürlich deine Entscheidung.

 

Gruss

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vor 8 Minuten schrieb Kryptobox:

Hmm, ein Grundlagenfach wie Mathe mit Ableitungen, Integralrechnen und Differentialgleichungen (laut Modulhandbuch) am Ende zu schieben, klingt für mich erstmal „ungesund“. Vermutlich wirst du dieses Zeug noch in anderen Fächer benötigen, auch wenn es nicht vorausgesetzt wird. Warum nicht MAT30 und dann FMI24? So weit ich weiß ist die Akad sehr flexibel mit den Klausurterminen.

Aber gut, es bleibt natürlich deine Entscheidung.

 

Gruss

 

Das ganze ist durch meine Planung entstanden. Für die nächsten 2 Jahre ist so ziemlich jedes Modul für jeden Monat durchgeplant. Viele der Modulklausuren lassen sich zwar jeden Monat einmal schreiben, aber es gibt ja u.a. auch Seminar/Tutorien die ich ungerne verpassen möchte. FMI24 mit MAT30 jetzt auszutauschen würde bedeuten nur 2 (1) Wochen für die FMI24 Klausur zu haben und das Tutorium nicht in Anspruch nehmen zu können, daher entschied ich mich dagegen.

 

Die meisten Inhalte von MAT30 sind für mich nicht schlimm. Integrale, Ableitungen, L´Hopital, etc. kenne ich noch aus Schule und früherem Erststudium. Einzig Differentialgleichungen kenne ich noch nicht, aber selbst wenn ich die Theorie davon kennen würde, 1-2 Wochen reichen mir selbst für die reine praktische Übung nicht, 

 

Letztendlich bin ich ja noch gut auf Kurs. Wahrscheinlich werde ich MAT30 in dem gleichen Monat wie sowas Einfachem wie technisches Englisch schreiben (wofür manche Kommilitonen wohl nicht einmal 1 Woche brauchen :D).

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Ich würde auch zuerst Mathe machen, denn deine Planung würde sowieso nicht mehr klappen wenn du dessen Inhalte in einem anderen Modul benötigst. So weit im voraus habe ich nie geplant, immer nur ein halbes Jahr. Wenn du an einen Hammer kommst ist sowieso alles dahin😅. Ich weiß, die Module habe alle 5 Ects und es ist verlockend… Ausgleichen kannst du mit SOK-Modulen und Assignments

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