Hallo Wintersemester
Jetzt ist er da, der wunderschöne Herbst (bei uns derzeit sehr warm und golden) und mit ihm auch das Wintersemester 2023/2024.
Ich habe mir wahnsinnig viel für das anstehende Semester vorgenommen. Sicherlich mehr, als ich wirklich umsetzen kann.
Andere würde es vielleicht demotivieren, wenn sie nicht alles von ihrer Liste abhaken könnten, mir gibt ein "zu viel an Aufgaben" aber Sicherheit (klingt wohl für viele komisch).
Also ist meine Liste anstehender Module knalle voll.
Aus dem Sommersemester bringe ich 4 Module mit, die ich als erstes abhaken will.
Oktober
Modul 2.1 Projektmanagement und Modul 2.3 - Visualisieren, präsentieren, moderieren. Zu 2.3 fehlt nur die Fallaufgabe, also wird das als erstes angegangen. 2.1 erscheint mir auch nicht so immens viel Arbeit zu sein.
Da ich gerade erst im Ehrenamt ein sehr großes Projekt gewuppt habe, kann ich hier sicherlich viele Parallelen ziehen.
Beide Module will ich in den ersten Wochen des Oktobers angehen.
Zusätzlich im Oktober habe ich noch M5 - Public health und M6 - Handlungsfelder Prävention auf dem Schirm.
Ebenfalls 2 Module, die eigentlich im Sommersemester fertig werden sollten.
Ob ich beide Module wirklich durch bekommen, inklusive Fallaufgaben muss ich sehen, aber zumindest die Skripte sollten am 31. Oktober auch fertig bearbeitet sein.
November & Dezember
nehme ich mir die Zeit für Modul 7 - Einführung Biochemie und Modul 16 - Marketing, wobei M7 mit einer Fallaufgabe Plus (umfangreicher als eine Fallaufgabe) und M16 mit einer Klausur abschließt. Die Klausur hatte ich ursprünglich für Oktober angedacht, da ich aber nun aber ein paar Tage Babybesuch bei einer Freundin eingeplant habe, habe ich die Klausur auf Dezember verschoben. Bei der Klausur handelt es sich ebenfalls wieder um eine Openbook Klausur. Dann wäre ich auch mit allen Klausuren im Studium durch.
Januar
Hier ist meine Planung Modul 9 - Gesundheitsbezogenes Motivationsmanagement, vermutlich ein Modul welches ich geradezu inhalieren werde. Abschluss wird eine Fallaufgabe.
Februar
M11 - Grundlagen Recht und M10 - Ernährungsphysiologie und -empfehlungen stehen hier an.
M11 sollte für mich ein Heimspiel werden, da mein letztes Studium ja im Rechtsbereich liegt und mir die Paragraphenreiterei somit nicht weiter schwer fällt.
M10 ebenfalls wieder super interessant, aber sehr umfangreich mit 10 CP. Besonderheit hier ist, dass eine Hausarbeit geschrieben werden muss. Da ich bereits Ernährungsberaterin bin, erhoffe ich mir hier natürlich auch wieder einen Vorteil aus der Praxis.
März
M04 - Grundlagen der Medizin, M10 Hausarbeit schreiben und M14 - Zielgruppenspezifische Ernährungslehre anfangen.
M04 ist dann nochmal mein Heimspiel durch die Vorbereitung auf die Heilpraktikerüberprüfung und sollte somit auch zügig durch sein.
M10 sollte dann im März beendet werden, wobei sich die Abgabe vermutlich eher in den April reinziehen wird. Bearbeitungszeit sind 6 Wochen, die muss ich definitiv auch ausnutzen, allein schon wegen der Osterferien und Kind daheim.
M14 möchte ich mit ins Sommersemester nehmen, aber wenigstens schonmal reinschnuppern. Auch M14 ist wieder ein sehr umfangreiches Modul (10 CP) mit Projektarbeit, wobei ich darüber noch gar nichts weiß, außer, dass ich nach Start auch hier 6 Wochen habe. Der März wäre also wirklich nur dafür da mal quer zu lesen und eine Idee von der Thematik zu bekommen.
Im Wintersemester baue ich also sehr auf mein Vorwissen und meine Praxiserfahrung. Mal sehen, was für einen Post ich in 6 Monaten verfasse und wie viel ich wirklich umsetzen und abhaken konnte.
Im übrigen finde ich immer wieder die Reaktion von Mitmenschen spannend, wenn sie nachfragen, wie lange ich denn noch studieren will, für wann denn der Abschluss geplant ist usw.
Warum sich ein Studium verzögern kann (ich denke da so an Corona, ohne Netzwerk, allein mit kleinem Kind, keine Betreuung, oder die vielen Termine die einem so dazwischen knallen können, eben weil man allein ist uns keiner mal unterstützen kann, oder die zahlreichen Kindkrank-Tage usw. usf.), wird da tatsächlich oftmals als Ausrede abgetan.
Mich kratzt es wenig an und ich habe da eher Mitleid, dass diese Menschen nicht annähernd über ihren Tellerrand hinausblicken können. Aber spannend sind diese Diskussionen (die ich ohnehin nicht ausarten lasse) einfach immer wieder!
Was oftmals gesehen wird ist "die ist ja eh nur zuhause". Was aber hier zuhause passiert mit Studium, Ausbildung, Fortbildungen, Arbeit und Ehrenämter + all die care Arbeit (ohne diese komme ich schon auf 40-60 Stunden pro Woche), das passt überhaupt nicht in das Bild solcher Leute. Mich lässt es dann doch manchmal mit Verwunderung zurück, dass man so sehr bei sich ist und so wenig die Lebensrealität eines anderen bedenken kann und stattdessen eben be- und verurteilt. Schade, aber vermutlich ist das eher die breite Masse als Menschen, die wenigstens versuchen nachzuvollziehen, was da im Leben des anderen passiert.
Aber egal, ich schweife ab!
Wintersemester, ICH KOMME!!!
2 Kommentare
Empfohlene Kommentare
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden