Vollgas auf Schlingerkurs
Das beschreibt zum einen die nachmittägliche Fahrt mit dem Smart über verschneite Straßen, aber auch meine momentane Situation im Fernstudium.
Mein Streßlevel ist wirklich nicht zu verachten. Seit der OPR-Klausur am 19. Dezember habe ich bis auf 3 Tage (man beachte, dazwischen war Weihnachten, Silvester und vor allem Urlaub) unablässig - mehr als 35 Stunden - an der BSP-Hausarbeit gearbeitet. Allein gestern (man beachte auch hier... es war Samstag) saß ich bis halb Eins.
Insbesondere, da mir jeder Tag den ich an der HA arbeite für die Klausurvorbereitungen abgeht habe ich mir selbst das Leben schwerer gemacht, als es sein müsste. Im Job bin ich mal wieder nicht ganz zufrieden und das Privatleben möchte ich auch nicht schleifen lassen. Diesen Level kenne ich bereits, im Dezember 2008 als ich 4 Klausuren in wenigen Wochen durchgedrückt hatte, habe ich mir vorgenommen es nicht mehr so weit kommen zu lassen. Aber gerade im Januar ist ja die Zeit der gebrochenen Vorsätze
Aber die Gefahr ist erkannt um den eigenen Druck abzubauen, zudem stellt sich gleichzeitig ein notwendiger "Sieg" ein.
Als nächster Meilenstein nach der zufriedenstellenden Literaturauswahl, der Erstellung der Gliederung und vor allem endlich produktiv mit Schreiben anzufangen habe ich es heute geschafft den Theorieteil der Arbeit in der Grobfassung fertig zu stellen (immerhin 8 Seiten).
Aus diesem Grund habe ich heute Abend auch frei ... Pause, den Erfolg "feiern" und auf den nächsten Abschnitt vorbereiten.
Mit dem bisher geschafften bin ich sogar sehr zufrieden, es ist natürlich noch nicht rund, der rote Faden ist manchmal recht dünn aber die Argumentation greift gut ineinander.
Die formale Anforderung (1/3 der Arbeit für den Theorieteil) habe ich zwar kräftig überdehnt, aber zum einen ist dies keine verbindliche Regeglung zum anderen ist noch Luft unnötiges blabla zu entfernen und das Thema sollte ja dennoch vernünftig aufbereitet sein.
Als nächsten Schritt ist der Aufbau des Praxisbeispiels gefragt sowie die Analyse um daraus praxisrelevante Handlungsanweisungen abzuleiten. Gefühlsmässig dürfte dieser Teil etwas einfacher zu handhaben sein.
Dank des geringeren Drucks wird es mir nächste Woche bestimmt auch noch gelingen für die letzte Klausur des 5. Semesters, also MKP, etwas vorzubereiten. Lernen muss man hier nichts, wichtig ist zu wissen was man wann tut (da ich nach den alten SBs schreibe, gibt es auch keine Überraschungsgefahr) - ich denke 1-2 Abende werden reichen um einen Haken dahinter zu machen.
Nach der Klausur steht noch die BSP-Präsenz an, die Liste mit Fragen liegt bereit - spätestens dann geht es in den Endspurt. Mein Ziel Ende Januar die Arbeit fertig zu stellen sieht heute schon gar nicht mehr so weit weg aus.
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