Work Life Ballance
Das Thema geht mir nicht aus dem Kopf, darum heute ein zweites Posting .
eigentlich hätte ich allen Grund frustriert zu sein, habe ich doch meinen vorgenommenen Workload ( geplant waren etwa 2h) natürlich nicht geschafft.Doch mir gehts gut , die Oberschenkel brennen, ich hab noch die Musik im Ohr und das sirrende Geräusch der Rollen meiner Skates.....
Wie passt das zusammen?
Eigentlich hatte ich vor, heute nach Feierabend (14:00 Uhr) meinen freundlichen Getränkehändler zu besuchen, das Auto zu waschen und ein wenig zu putzen und die Wochenendeinkäufe zu erledigen.
Danach wollte ich 2 Stunden lernen und Abends noch eine gute Stunde Skaten gehn. 21:30 wollte ich im Bett sein da ja Morgen lange Schicht und dann noch gut 650 km Autofahren auf dem Programm stehen. Soweit der Plan
Mein Nachmittag verlief in etwa wie folgt, bis zum Punkt mit den Einkäufen war alles oK . Danach war ich so müde, das ich erst mal einen außerplanmäßigen Mittagsschlaf einschob, wieder auf den Beinen war ich kurz vor 17:00 Uhr , dann noch schnell das Auto innen geputzt.
Dann versuchte ich das Gespräch mit der einsamen Nachbarin unter 15 min zu drücken.Sie lief mir dummerweie über den Weg und ich war beim Auto putzen und konnte nicht weg. (Ihr Ehegatte war nicht da und sie brauchte jemanden zum Erzählen) Das Klappte so la la. Gegen 18:00 Uhr stellte sich natürlich die Frage was jetzt, die Entscheidung stand zwischen Skaten und sofort Lernen. Nachdem ich vor zwei Tagen gemerkt hatte was mir im letzten halben Jahr gefehlt hatte, war ich 15 min später auf den Skates unterwegs in Richtung Nachbarort. Es waren zwar nur knapp 40 Minuten, aber geniales Wetter, Musik, frische Luft.... mir gings /gehts einfach gut.
Wieder zu Hause zog es sich alles ein wenig und es blieb bei 45 min mehr oder weniger lustlosem unkonzentrierten Lesen in einer Lerneinheit .
Der Witz dabei ist, ich bin trotzdem zu frieden. Ich habe auf meinen Körper gehört, ihm die Ruhe gegeben die er brauch, habe mir den Sport gegönnt den ich brauch (:)wenns danach geht müsste ich viel öfter was tun), und ich habe das Studium , mal Studium sein lassen, obwohl ich jetzt warscheinlich gut 2 Tage nichts schaffe, ist es warscheinlich besser , dann mit klarem Kopf wieder konzentriert an die Dinge heran zu gehen. Ich bin mir sicher selbst wenn ich heute 2 Stunden versucht hätte was zu tun, das Resultat wäre das Gleiche.
Interssant, ist jetzt nur die Frage , bin ich generell ein schlechter Lerntyp (ich muss ja im Moment eigentlich nur Lernen )und lenke mich oft ab , oder ist es ein Zeichen, wenn man sich ständig Ablenkungen sucht, das man eigentlich übertreibt und seinen Körper überfordert?
Die Beantwortung dieser Frage hat aber noch ein bischen Zeit , ich habe ja noch ein paar Monate das herauszufinden ( können durchaus noch 48 sein) ich werde euch meine Erkentnisse mitteilen.
Noch mal schöne Ostern an alle
Dirk
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