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Der Roman entsteht ~ die Vorarbeiten (II)


werkstattschreiber

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Zum Roman habe ich jetzt die beiden Hauptfiguren erstellt. Wenn sie nicht aus meinem Kopf wären, könnten das fast reale Leute wie du und ich sein. Die sind ausgestattet mit einem vollständigen Leben(slauf), mit allen Drum und Dran. Nebenfiguren gibt es auch verschiedene, die mit den Hauptfiguren in Berührung kommen und in Beziehung stehen, aber die sind noch nicht ganz „lebensfähig“. Stichwort: Figuren-Orchester.

Weiter habe ich die Fragen ausgefüllt bzw. beantwortet, die im Projektheft 03 (PJ 03) im 2. Kapitel gestellt werden, die man dem SL schicken soll, damit dieser sich ein Bild machen kann. Das Heft besteht aus mehreren Teilaufgaben, die im Laufe des Kurses zu erledigen sind.

Die schwierigste Frage ist wohl, was das Besondere an meiner Idee ist. Bei der Gelegenheit habe ich mich gleich neuen Zweifeln hingegeben und noch einmal intensiv über das Geschehen nachgedacht. Das Problem wird immer sein, dass es ständig etwas zu verändern, zu verbessern, geradezubiegen usw. gibt. Die Grundidee steht und bleibt. Vielleicht wird es besser, wenn ich diese erst in Worte im Computer zusammengefasst habe, schwarz auf weiß vor mir sehe und auch mit jemandem besprochen habe. Bis jetzt mache ich im Alleingang.

Eine weitere nicht ganz leichte Frage ist, welche meine Idole (Autoren) sind. Will ich wie jemand anderes schreiben? Nein ~ natürlich habe ich bevorzugte Schriftsteller, welche, auf deren Bücher ich immer wieder zurück komme [Einmal Fitzek, immer Fitzek], aber das heißt nicht, dass ich so schreiben will [wie Fitzek]. Einfacher ist es vielleicht zu sagen, wie ich nicht schreiben will. Naja, an den Antworten werde ich noch ein bisschen basteln, ich habe dafür bis Anfang August Zeit. Bis dahin muss ich meine Idee, die Handlung usw. formuliert haben. Es gibt keine Zeichenvorgabe im engeren Sinn.

Als kleine Zwischendurchaufgabe habe ich den Auftrag bekommen, einen der Krimi / Thriller zu lesen, die zurzeit angesagt sind. Kleine Auswahl: Sebastian Fitzek, Andreas Franz, Jan Seghers. Die Entscheidung fällt nicht schwer. Den Franz kann ich nicht besonders ab, von Seghers habe ich nichts da, mein Oyo ist defekt (immer noch, trotz Reparatur), aber „Das Kind“ von Fitzek liegt hier. Wobei ich beim ersten Hineinlesen schon der Meinung bin, dass mir das bekannt vorkommt. Ich werde sehen.

Da ich das Rezensionsexemplar „African Boogie“, das mir der Sutton Verlag freundlicherweise überlassen hat, schon fertig habe, werde ich mir „Das Kind“ zu Gemüte führen und auf die gewünschten Anforderungen analysieren. Darauf werde ich noch zurück kommen.

3 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Das klingt aber spannend!

Ich kann mir gut vorstellen, dass man seine Hauptfiguren (und auch die wichtigsten Nebenfiguren) quasi "rundherum" zeichnen muss. bis hin zur Kindheit und den Erlebnissen, die besonders prägend gewesen sein müssen. Hat Dir bestimmt Spass gemacht!

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Sollst Du den "angesagten" Thriller denn nach der Lektüre auch rezensieren und die Buchbesprechung dann an Deinen Tutor schicken?

Oder was ist dabei genau Deine "Leseaufgabe"? Du schreibst, dass Du das Buch "analysieren" sollst... In welcher Hinsicht?

Viel Erfolg jedenfalls!

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Engel912: Die Figuren leben praktisch mit mir, ich bin schon ziemlich ins Detail gegangen. So fällt einem beim Ausarbeiten schon auf, was nicht zusammenpasst. Solche Überraschungen wollte ich mir für das eigentliche Schreiben ersparen. Kleine Änderungen und Anpassungen sind okay, aber nichts Gravierendes, auch bezogen auf das Umfeld der Figuren.

@Fernstudienakademie: Die Genannten sollen derzeit die angesagtesten psychologischsten Krimi / Thriller sein. Ich muss keine Rezension schreiben. Ich soll mich um den Aufbau und die Struktur (Heldenreise), die Dialoge, den Raum zwischen dem Geschehen kümmern. Das werde ich machen. Ein Buch besteht ja nicht nur aus Bedrohung und Beklemmung auf der Rasierklinge, sondern ganz viele Seiten beschäftigen sich mit dem banalen Leben. Dadurch, dass wir eine Zeichenbegrenzung für unsere Einsendeaufgaben haben, habe ich natürlich jeweils versucht, meine Kernaussage darin unterzubringen. Das war halt oft am Banalen vorbei, dafür blieb einfach kein Raum. So entstand der Eindruck, dass es aus dem Blickfeld verloren gegangen sei.

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