Nach der Klausur ist vor dem Semester
Mit der gestrigen Klausur in algorithmischer Mathematik, bin ich zwar nicht zufrieden, weil mir auf der Heimfahrt bestimmt noch 3 Dinge eingefallen sind, die sich sehr auf die Punkte ausgewirkt hätten - hätte ich sie denn hingeschrieben.
Doch das Minimalziel "bestehen" sollte erreicht sein. Immerhin ist es ein unbenoteter Schein und es zählt das weiterkommen. Die Note ist fürs Ego.
Damit, sofern ich auch wirklich bestanden habe, ist der Pflichtmathematikanteil des Studiums geschafft. Natürlich ist die weitere Zeit nicht mathefrei, aber die Module die sich nur darum drehen, und belegt werden müssen, wären abgeschlossen.
...
Dumm nur, dass mein gewünschter Schwerpunkt die Sicherheit in der IT allgemein ist und da auch Kryptographie (also wieder Mathematik) zugehört. Also habe ich nächstes Semester gleichmal zusätzlich den Kurs 1143 Lineare Algebra belegt. Dieser ist zwar nicht aus dem Informatikbereich (sondern für Mathematiker), aber von vielen Informatikstudenten als sehr wertvoll für andere Module beschrieben. Die Professorin des Lehrstuhls Lineare Algebra hat in der NG geschrieben, dass es geplant sei diesen (und andere) Kurse mit in den Informatikwahlbereich zu bringen. Dann würde es mir wieder etwas bringen.
Aber da ich ja keinen Druck hinter dem Studium habe und es zur Not eben etwas länger dauert - was solls. ;-) Ich muss ja auch nicht gleich klausurfit werden.
Nur kann ich im nächsten Semester den Aufwand in den Fächern Betriebssysteme und Rechnernetze sowie Computersysteme I und II evtl. durch Berufserfahrung verringern, dann hätte ich ja wieder Zeit für Mathe ...
Manchmal denke ich selbst, dass ich nicht alle Tassen im Schrank habe, aber sind wir nicht alle ein bissen Bluna?
Aktuell ärgere ich mich sehr über LibreOffice (LO). Meine Lernstatistik ist eine odb-Datei (vgl. mdb bei MS-Office). Sie besteht aus 4 oder 5 Tabellen, ca. 10 Abfragen und 3 Formularen. Zur Auswertung habe ich Libre/Openoffice Calc (die Tabellenkalkulation). Während es unter Windows mit aktuellem Openoffice einigermaßen schnell geht, hat LibreOffice unter Ubuntu die Handbremse angezogen.
Die Datenbank.odb ist in LO als solche eingetragen und ich greife aus Calc auf eine Abfrage der odb zu. Die Abfrage gibt ca. 500 Datensätze zurück. Diese werden in Calc in die Tabelle eingetragen und darauf greifen dann 8 Pivottabellen zu. So sind recht einfach die Lernzeiten ausgewertet, die Diagramme stehts aktuell und auch die wildesten Berichte erstellt.
Unter Windows und Openoffice funktioniert es, unter Linux und LibreOffice schleicht das ganze. Der Prozessor kommt von der 100% Belastung nicht mehr runter die vom Job soffice.bin verbraten wird.
Das Problem ist bekannt und wird wohl irgendwann behoben werden, aber trotzdem regts mich gerade auf. (Während ich diesen Beitrag schrieb, konnte ich in der AuswerteDatei ungefähr 3 Tabellenreiter wechseln und die Pivottabelle aktualisieren)
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