Praktische Wissensanwendung
Was habe ich nicht alles gelernt während meines Studiums! Praktisches... Theoretisches, praktisches, persönliches, fachliches.
Sinnvollerweise kann man ja sein Wissen auf viele Bereiche seines Lebens anwenden, denn dann ist es wertvoll, gut verankert und die Zeit dafür bestens investiert.
Nun nehmen wir einmal den Produktlebenzyklus. Mit meinem Blog hier bin ich, denke ich, Zwischenzeitlich in der Sättigungsphase angelangt. Der Gewinn (also mein persönlicher) wird immer geringer. Ich habe viel berichtet und alle möglichen Perspektiven aus der Tasche gezogen, die es so in 4 Jahren Fernstudium geben kann. Jetzt liegt vor mir noch eine Aufgabe mit - für Ausstenstehende - relativ langweiligen Komponenten.
Zu bloggen, dass ich sitze und lese ist langweilig. Zu bloggen, dass ich schreibe ist langweilig. Zu bloggen, dass ich mal nicht sitze und lese führt dazu, dass die Kommentare schlußendlich zu den bekannten Ratschlägen führen.
Gleiches gilt für Gedankenexperimente, die mal gar nichts direkt mit meiner Situation zu tun haben. Gerade letztes ist für mich kein Vergnügen, denn das Gefühl mich für einen Gedankengang, den ich hier nur in den Blog tippen wollte, rechtfertigen zu müssen, vertreibt mir den Spaß am Blog.
Das Produkt ist ausgelutscht. Ein paar Statusmeldungen, vielleicht eine witzige oder aussergewöhnliche Anektode hier oder da und am Ende poste ich noch, dass die DA abgegeben ist. Damit hätte sicher auch keiner ein Problem.
Nun ist es aber so, dass ich doch ziemlich gern blogge und das hier nun mal mein Thema ist. Ich möchte vermeiden, dass ich nach einem Beitrag der mich entnerven soll genervter bin - also werde ich so weit möglich zukünftig auf tendentiell negative Beiträge verzichten.
Nun habe ich im Studium auch andere Dinge gelernt, nämlich, dass die Anwendung von Wissen bzw. die Transformation von der Theorie auf die Praxis einen großen Teil der Arbeit erleichtert und somit die guten Noten gefördert hat. Als Klugsch**** vom Dienst habe ich keine Gelegenheit ausgelassen mein Wissen anzuwenden. Das ist doch ein Ansatzpunkt.
Nun also, vor dem Lebenszyklus-Ende des "weiter mit Bildung"-Blog noch ein letzter Relaunch. Um diesen positiven Effekt zu nutzen und zu verstärken, möchte ich hier hin und wieder rein inhaltlich über mein Thema bloggen, dass da wäre Kundenorientiertes Verhalten von Mitarbeitern und die mögliche Einflussnahme drauf.
Es ist nicht so, dass mir neben der Arbeit, dem Privatleben, der DA langweilig wäre - allerdings verspreche ich mir davon zum einen einen zusätzlichen Strukturierungseffekt meiner Gedanken, zum anderen finde ich so sicherlich besser in das Thema hinein... und schlußendlich könnten sich ja "Crowsourcing-Effekte" ergeben, in dem hier (vielleicht? / hoffentlich?) der ein oder andere Diskurs zu Standa käme.
Also... zukünftig nicht wundern, wenn mal der ein oder andere Beitrag rund um dieses Thema hier auftaucht.
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