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Fernabi 2013

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Jein


Annyaraz

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Okay, spätestens jetzt werde ich wohl als diejenige in die Geschichte des ILS eingehen, auf deren Äußerungen in Bezug auf Entscheidungen man niemals etwas geben darf. Aber immerhin hab ich noch knapp 20 Stunden Zeit, meinen Wisch bei der Schulbehörde im Briefkasten zu deponieren...

Was ist also passiert? Nachdem ich mich die ganze Zeit mit dem Gedanken rumgeschlagen hab, mich in Mathe verbessern zu müssen, hab ich gestern Nacht noch mal einen kleinen Realitätscheck gemacht und festgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit, mich bei meinem jetzigen Wissensstand zu verschlechtern, doch größer ist, als ich mir zuerst eingestehen wollte (genauer gesagt hätte ich quasi wieder bei Null anfangen müssen) dann ist mir aber die glorreiche Idee gekommen, dass ich mich in Englisch mit meinen 6 Punkten durchaus noch verbessern könnte (selbst wenn es nur ein Punkt ist, sieht ja ne 3 im LK immer noch besser aus als ne 4) und selbst wenn es jetzt ganz ungünstig läuft, wär der Unterschied zwischen ner 4+ und ner 4 dann auch nicht mehr so dramatisch, aber Chance, dass ich mich noch verbessern kann, steht hier wesentlich besser als in Mathe. Außerdem kann eine Verbesserung um ein oder zwei Punkte die Durchschnittsnote durchaus noch nach oben drücken, wenn das Ganze dann mit 12 multipliziert wird. Dann sieht man wenigstens, dass Mathe ein Ausrutscher war, wenn die anderenNoten alle einigermaßen sind (ja, ich versuch es mir grad schon wieder schönzureden, aber was Anderes bleibt mir in meiner jetzigen Lage wohl auch nicht übrig)

Während ich auf Frau Heinrich gewartet hab, war noch diese Infoveranstaltung, die immer nach den Probeklausuren stattfindet. Dabei hab ich folgendes festgestellt: erstens fühlt es sich schon wahnsinnig weit weg an, obwohl es gerade mal 6 Monate her ist, dass ich selbst dort gesessen und gebannt zugehört habe, was mich noch alles erwartet. Und zweitens will ich nicht wieder in diesen Zustand zurück versetzt werden. Jetzt durchfallen wäre schon extrem ärgerlich, so kurz vorm endgültigen Ende. Genau das könnte mir in Mathe aber passieren, wenn die Aufgabe wieder so blöd ist. Dann doch lieber ein bisschen labern (das bin ich in Englisch ja schon gewöhnt ^^) Hörverständnis ist auch kein Problem, immerhin gucke ich ja schon seit Jahren Filme und Serien im Original. Jetzt muss ich nur noch meine beiden Lektüren wiederholen ("Death of a Salesman" und "The Old Man And The Sea") das ist an einem Wochenende gut zu machen, und vorm 10.5. Geht es mit den Prüfungen ja eh nicht los (obwohl das wahrscheinlichauch wieder früher kommt als man denkt)

Bis dahin muss ich mich wohl an folgenden Satz halten:

"God, grant me the serenity to accept the things I cannot change,

Courage to change the things I can,

And wisdom to know the difference."

3 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Hört sich plausibel an ;-)

Hörverständnis in Englisch: Muss man im Abi auch Texte hören, und dazu Fragen beantworten, oder wie? Gut zu wssen, falls ja, denn bisher hat das noch keiner gesagt, und Übungen gibts dazu ja auch nicht....Also sollte ich wohl auch mal öfters englische Hörbücher hören oder Filme gucken....oder?

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Ich weiß nicht, wie es im Fernabi ist, aber bei uns beim "normalen" Abi gabs nur Leseverständnis, aber kein Hörverständnis.

Ich finde es super, dass du dir eingestehst, dass eine Verbesserung in Mathe eher unrealistisch ist. Es wäre ja auch wirklich ärgerlich, wenn du dich nochmal reinhängst und dann am Ende schlechter da stehst als jetzt.

Ich drück dir die Daumen für die Verbesserung in Englisch!

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Falls du Englisch mündlich machen willst, wirst du da nicht drum herum kommen. Nach meiner Information sieht es so aus, dass es in Englisch (und Sprachen allgemein) eine Dreiteilung gibt: Im Vorfeld sucht man sich zwei Lektüren aus, die man im Unterricht behandelt hat (so groß ist die Auswahl da ja nicht) in der Vorbereitungszeit kriegt man dann einen Text, der sich in etwa mit dem Thema befasst (meistens 'American Dream') der so ein bisschen als Einstieg in die Diskussion dienen soll. Als zweites wird einem dann ein ca. 2-3 Minuten langer Text vorgespielt, den man wiedergeben muss, und als letztes kommen dann Fragen zur Lektüre. Jedes dieses Themen wird also 10 Minuten behandelt.

Im Schriftlichen werden in der Regel keine Texte abgespielt, zumindest hab ich noch von keinem gehört, bei dem es in der Prüfung so wär. Aber im Hinblick auf die Prüfung kann es natürlich nicht schaden, sich mit möglichst viel Englisch zu umgeben, also auch Filme im Original zu gucken, Hörbücher zu hören etc. Das bringt schon ne ganze Menge, auch wenn man es nicht mündlich macht, gerade wenn man (wie ich) ein eher auditiver Lerner ist.

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