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Aramon

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Beiträge von Aramon

  1. Bezüglich "Kümmern" sieht es auch an privaten Fernhochschulen/Fernschulen nicht anders aus. An der ILS und der SGD hat sich jemand während des Probemonats gemeldet ob alles in Ordnung ist. Danach hat sich nie wieder jemand gemeldet. Wenn man sich nicht selber motivieren kann, dann sollte man sich meiner Meinung nach nicht für ein Fernstudium entscheiden. Am Ende sollte man sich vor Augen haben, man ist eine Nummer und es gibt in der Regel auch keinen persönlichen Kontakt. 

     

  2. SebastianL, deinen Kommentar finde ich gut. Solchen unseriösen Anbietern sollte man damit nicht durchkommen lassen. Dadurch entsteht dieser Unmut. Ich glaube, wenn Sie offen und ehrlich kommunizieren würden, was der Bachelor Professional ist, dann würde es solche Diskussionen nicht geben.

    Gibt es denn keine IHK-Hauptstelle. Alternativ könnte man sich auch mit einer Uni oder Hochschule in Verbindung setzen. Dann gibt es die Möglichkeit wegen unlauteren Wettbewerbs.

  3. Ich kenne viele Kollegen und Bekannte für die macht es einen großen Unterschied ob der Abschluss an einer Uni oder Hochschule gemacht wurde. Meine Ex Freundin arbeitet  in einem großen Konzern, da wurde sogar sehr großen Wert darauf gelegt, an welcher Uni man studiert hat. Absolventen von Fachhochschulen wurden eher belächelt. 
     

    Das entspricht zwar nicht meine Meinung, aber scheinbar ist es in vielen Köpfen noch drin, dass ein Uni Abschluss schwerer und mehr Wert ist, als ein Abschluss von einer Fachhochschule.

  4. Ich glaube, ihr macht euch alle nur verrückt. Warum sollte der Bachelor Abschluss dadurch entwertet werden? Klar wird es immer Leute geben, die sich darüber aufregen. Bestimmt gibt es auch viele Uni Absolventen die sich darüber aufregen, dass Fachhochschulen Bachelor Abschlüsse vergeben dürfen.
     

    Am Ende ist jeder Abschluss nur ein Stück Papier. Es sagt lange nichts darüber aus ob eine Person wirklich fähig ist einen Beruf auszuüben. Faktoren wie Berufserfahrung und Referenzen sind mind. genau so wichtig. 
    Gerade im IT-Bereich muss man laufend am Ball bleiben, egal mit welchem Abschluss.

     

     

  5. vor 9 Minuten hat brotzeit geschrieben:

    Im kaufmännischen Bereich ist der Unterschied zwischen den Lehrgängen und dem Studium doch garnicht so groß oder? Ich weiß es tatsächlich nicht.

    Es würde mich mal die Meinung von jemandem interessieren, der oder die beides gemacht hat.

     

    Die beiden Abschlüsse sind gleichwertig aber nicht gleichartig. Der wissenschaftliche Aspekt wird bei einem Studium deutlich höher sein. Sind halt andere Schwerpunkte.


    @ExReWe87 diese Art der Werbung finde ich auch sehr unseriös.

  6. ExReWe87 deine Meinung kann ich verstehen. Persönlich finde ich diesen Schritt allerdings richtig und auch gut so. Zum einen befinden sich beide Fortbildungen auf der gleichen Niveaustufe (DQR 6). Die IHK Fortbildung ist eher beruflich und praktisch orientiert und baut auf eine bestehende Ausbildung auf. An einer Uni oder Hochschule liegt der Focus eher im Bereich Wissenschaft. Am Begriff "Bachelor Professional" erkennt man die Zugehörigkeit auch eindeutig.

     

  7. Da du mich in deinem Beitrag erwähnt hast, möchte ich dir auch gerne von meinen Erfahrungen berichten.

    Ich bin mit der Weiterbildung zum Medieninformatiker sehr zufrieden und würde es jederzeit wieder machen. Besonders der praktische Bezug hat mir sehr gut gefallen. Die Inhalte konnte ich sehr gut beruflich einsetzen.


    Die meisten Studienhefte werden von bekannten Experten geschrieben die man aus Fachzeitschriften und Fachliteratur kennt. In der Regel sind die Studienheft-Autoren auch deine Dozenten und arbeiten hauptberuflich an Hochschulen. Die meisten Studienunterlangen waren sehr aktuell. Allerdings wurde das Material zu dem Zeitpunkt auch frisch überarbeitet. Ich kenne auch einige Teilnehmer aus Prüfungsseminaren, die hatten noch ältere Unterlagen.
     

    Zum Thema Mathe: Themen wie Zahlensysteme, Permutation, Kombinatorik und Statistik werden behandelt. Vergleichbar mit Mathe an der Uni ist es aber nicht. Auch von Themen wie Kryptografie solltest du nicht zu viel erwarten. Du weißt danach was eine RSA Verschlüsslung ist und programmierst auch einfache Caesar-Verschlüsselung in C++. Aber mehr als ein Überblick ist es halt nicht. Interessant werden später die Vertiefungen in den Bereichen Fotografie und PHP. Gerade die Prüfungsseminare in PHP fand ich sehr interessant. Aufgrund von Corona gibt es die Prüfungsseminare scheinbar nicht mehr.
     

    Das du an der Euro FH nur wenig CP anrechnen lassen kannst, wundert mich nicht. An der Euro FH gibt es keine Informatik Studiengänge. Bei IT-Projektmanagement und IT-Management hast du IT im Namen stehen, doch der  Schwerpunkt an der Euro-FH ist ganz klar BWL. IT-Projektmanagement habe ich an der Euro FH studiert, Schwerpunkt ist aber Projektmanagement. Ob und wie viele Punkte angerechnet werden hängt von der Hochschule und dem Studiengang ab. Im Zweifel solltest du einfach mal bei der Hochschule nachfragen.  
     

    Was genau ist denn deine Motivation für ein Fernstudium oder Fernlehrgang? Hast du bereits Erfahrungen in der IT? Schwierig finde ich es, wenn man durch einen Fernlehrgang oder Fernstudium in einen völlig neuen beruflichen Bereich wechseln möchte. Es fehlt einfach die Berufserfahrung die für viele Firmen sehr wichtig ist. Ausnahmen wie z.B. Felix Eisenmenger gibt es natürlich auch. Ich habe ihn auf einem ILS Prüfungsseminar kennengelernt. Inzwischen wurde er auch vom Forum DistancE-Learning zum Fernlerner 2020 ausgezeichnet: https://www.ils.de/referenzen/erfahrungsberichte/informatiker-felix-eisenmenger/


    Aber solche Geschichten sind vermutlich eher die Ausnahme oder funktionieren nur bei kleinen Start-up-Unternehmen.
     

    Wenn du Karriere in einem größeren Konzern anstreben solltest, dann wird vermutlich ein Bachelor sinnvoller sein. Wobei vermutlich eher ein Master vorausgesetzt wird. Vorteil von einem Bachelor-Studium ist, du kannst danach noch deinen Master machen. Mit einem Fernlehrgang an der ILS hast du diese Möglichkeit nicht.

    Auch den Lernaufwand solltest du nicht unterschätzen. 30 Monate ist eine lange Zeit. Auch wenn ich zeitlich gut klar gekommen bin, ich habe auf den Seminaren auch viele Leute getroffen, die haben deutlich mehr Zeit gebraucht.
     

    Am Anfang ist man noch sehr motiviert und schafft sehr viel. Doch sobald man aus dem lernen kommt ist es schwerig, wieder einen Einstieg zu finden. Daher mein Tipp, regelmässig lernen und nicht alles aufs Wochenende schieben. Aber ganz wichtig ist es, dass man sich für die Themen interessiert und begeistern kann.

    Egal wie du dich entscheidest, du solltest das machen worauf du wirklich Lust hast. Bin gespannt von dir zu hören.

     

     

  8. Eine schwierige Situation, in der du dich befindest. Da du aktuell nur einen befristeten Arbeitsvertrag hast, würde ich vermutlich erst einmal abwarten und nichts überstürzen. Du bist noch jung und das Studium läuft dir nicht weg.

    Ich möchte kein Schwarzmaler sein, aber stelle dir mal vor, dein Vertrag wird nicht verlängert und du verlierst den Job. Wenn du die Studiengebühren an einer privaten Hochschule dann nicht mehr bezahlen kannst, wäre es schlecht. Oder du findest einen neuen Job. Dann wirst du Zeit benötigen um dich in deine neue Stelle einzuarbeiten. Vielleicht hast du auch Glück und findest einen Arbeitgeber, der dir das Studium bezahlt.

  9. Hallo zusammen,

     

    für meinen Studiengang an der Wilhelm Büchner Hochschule kann ich mir Vorleistungen anrechnen lassen. Dazu habe ich das Antragsformular ausgefüllt und diverse Abschlüsse, Zertifikate und einen Lebenslauf eingereicht. Wenn die Vorleistungen angerechnet werden, was für Auswirkungen hat es? Muss ich die Modul-Prüfung dann noch ablegen? Wird mir dann auch die Studiendauer gekürzt? Wie lange dauert die Anrechnung? In meinem Fall ist es ein Module mit 6 CP

  10. Tiramisu2021, es ist natürlich deine Entscheidung ob du deinen Account löschen möchtest. Nachvollziehen kann ich es nicht, es wollte dich hier mit Sicherheit niemand angreifen. Wie überall im Leben wo mehrere Menschen zusammen kommen, gibt es  Regeln. Ich würde es an deiner Stelle nicht persönlich nehmen sondern einfach daraus lernen. 
     

    Grundsätzlich finde ich es sehr schade, dass hier eine solche Diskussion entstanden ist. Die ganze Diskussion hat nichts mehr mit meinem Thema zu tun. Falls jemand noch gerne seine Erfahrung abgeben möchte, dann würde ich mich freuen. Und alle Personen die sinnvolle Kommentare abgegeben haben, danke. 👍🏻

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