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Steffen85

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Beiträge von Steffen85

  1. vor 8 Stunden schrieb Davy42:

    Ich habe Bock drauf und sehe viele Vorteile. Das Geld ist vorhanden und verfügbar. Nachteile sind die Risiken keinen besser bezahlten Job zu finden (bin "alt") oder zumindest das dies länger dauert als erhofft. Und das die Ersparnisse durch die Aktion stark dezimiert werden.

     

    Insgesamt sind die Risiken überschaubar, würden jedoch stark durchschlagen wenn sie zum tragen kommen. Für mich, nicht für die Familie. Hier ist das Gehalt meiner Frau als Sicherung ausreichend und "sicher" (verbeamtet auf Lebenszeit).

    Bei den Rahmenbedingungen: Machen!

    Allgemein würde ich eher vorschlagen, Stunden zu reduzieren und beides parallel zu machen, aber wenn Deine Frau das so mitträgt und sich alles ausgeht: Warum nicht - bevor evtl. noch das Studium abgebrochen wird. Ich denke durch Dein Alter + Lebensumstände schließt sich das Fenster das so zu machen in nicht allzu ferner Zukunft.

    vor 8 Stunden schrieb Davy42:

    Früher einen besser bezahlten Job bekommen. Zumindest nach ausgiebiger Recherche der durchschnittlichen Gehaltsbänder ist ein höheres Gehalt als >50K sehr wahrscheinlich

    Ich darf getrost mit 62-70K rechnen. Ob dies auf Anhieb klappt oder erst eine "Zwischenstation" bedarf ist ungewiss und sicher ein Risiko.

    Aus meiner Perspektive: Kommt darauf an, was Du dann mit dem Bachelor machst. Ein Bachelor ist ja grundsätzlich "nur" eine Erstausbildung. Das sorgt nicht zwingend für mehr Gehalt.  70K ist auch schon sehr ordentlich. Da braucht es bspw. als Entwickler schon ein paar Jahre Berufserfahrung - dann ist es aber locker möglich und je nach Fertigkeiten / Branche / Ort noch wesentlich mehr.

    Der "rote Faden" ist natürlich etwas zwiespältig, denn es kommt auf Deine neue Tätigkeit an. IT-Support ist zwar IT, hat aber mit Entwicklung, IT-Sec, etc. recht wenig zu tun, außer, dass man grundsätzliches IT-Verständnis erwarten kann. So richtig tiefrot ist der Faden dann aber nicht.

    vor 8 Stunden schrieb Davy42:

     

    Bei größeren Unternehmen (> 1000 MA) ist der akademische Grad meist nicht durch Berufserfahrung ersetzbar und falls doch, ist dann nach Einstellung meist direkt Endstation. Gläserne Wände und so...

     

    IT-Projektmanagement / Servicemanagement oder Software-Engineering.

    Ja, es ist bitter aber dennoch nicht selten: Viele große Firmen lassen Leute ohne Bachelor/Master nicht programmieren. Der ein oder andere FI:AE (Ausbildung) wird dies leidvoll bestätigen können. 

     

    Und um >62K p.a. zu erhalten muss ich mich an die größeren Firmen orientieren.

    Habe ich noch nie von gehört, dass größere Firmen nur Akademiker programmieren lassen (bin aus der Branche). Das Gegenteil ist eher der Fall, denn Programmieren ist eher eine ausführende Tätigkeit die man sehr gut mit Ausbildung machen kann. 

     

    vor 8 Stunden schrieb Explorer:

    Du hast aber recht, dass gerade in größeren Unternehmen und auch in der Beratung etc. der akademische Abschluss die Einstiegsvoraussetzung ist – die Checkbox musst du füllen können. Das löst dann aber noch immer nicht das Problem, dass dir die Praxiserfahrung abgeht. Die aufzubauen, gerade weil du auch mit Leuten konkurrierst, die 10 Jahre jünger sind als du, würde ich priorisieren.

    Meine Erfahrung: BE > Abschluss, je älter man wird. Wir/Ich stellen MA selbst auch nur aufgrund ihrer Fertigkeiten ein, der akad. Abschluss ist hier nebensächlich. Gute Entwickler zu finden ist nicht so einfach. 

     

  2. Wie immer bei solchen Detailfragen: Betreuer fragen.

    Der eine sieht es vielleicht so wie @DerLenny, andere wollen das sehen, weil so gewohnt.

    Versetze ich mich in die Lage eines Betreuers, finde ich das durchaus charmant wenn jede Abbildung klar beschriftet ist, woher diese stammt. Damit verifiziert der Student quasi, dass das Bild tatsächlich auch von ihm ist und er nicht einfach vergessen hat die Quelle zu nennen. Das hilft dem Studenten, weil es ihn zwingt sauberer zu arbeiten und hilft dem Dozenten, weil dieser nicht mutmaßen muss, dass das Bild wirklich vom Studenten ist, nur zum Teil oder überhaupt nicht.

    Ist für mich ein No-Brainer ;-).

  3. Eine sehr emotionale Diskussion. 

    Ich bin auch Informatiktechniker und halte den aktuellen Modus von vielen Hochschulen 1-2 Semester auf einen  Bachelor anzurechnen für total legitim. Direkt im Master zu starten sorgt bei mir auch für Stirnrunzeln. Der Bachelor liefert ja die akademischen Grundlagen. Der Master ist dann "nur" noch die Spezialisierung. Techniker+Job hat hier einen ganz anderen Fokus und liefert anderes Wissen bzw. trainiert andere Skills.

  4. Am 4.3.2022 um 19:26 schrieb Pandamond:

    Bei mir in einer Bank steht meist bei Ausschreibungen :

     

    Hochschulstudium oder gleichwertige Ausbildung, praktische Erfahrung

     

    Wenn ich mit meinen Kollegen rede , kenne ich vielleicht 2 von 100 die nur einen Bachelor oder Ausbildung gemacht haben. (Accounting, Fintech) Außerdem wird man dann tariflich anders eingestuft als Berufsanfänger.

    In der (Direkt-)Bank in der ich tätig bin hat die tarifliche Eingruppierung von Entwicklern (und die geht im Bankentarifvertrag ja nicht wirklich weit nach oben) nichts mit dem Abschluss zu tun. Ist auch so in den Stellenbeschreibungen aufgeführt ("... oder Ausbildung"). Wichtig ist, dass die Bewerber die nötig Fach- und Methodenkompetenz mitbringen. Gibt auch einige Entwickler mit Ausbildung ohne Studium und wir bilden ja auch selbst aus. 

    Btt: Wird explizit "nur" ein abgeschlossenes Studium verlangt, reicht m.E. nach auch der niedrigste Abschluss in Form eines Bachelors aus. 

  5. vor 1 Stunde schrieb KanzlerCoaching:

    Mindestens bei der Ablehnung wegen der Kinder muss doch damit gerechnet werden, dass die Bewerberin wegen eines Verstoßes gegen das AGG klagt.

     

    Das ist so absolut korrekt und auch meine Erfahrung. Unternehmen machen hier gewöhnlich keine Flanke auf über welche sie angreifbar sind und sich Bewerber dann einklagen können. Das geht sogar soweit, dass auch hoffnungslose Bewerbungsgespräche "bis zum bitteren Ende" geführt werden müssen, auch wenn der Bewerber sich während des Gespräches schon disqualifiziert hat.

     

    Zum Thema: Ich denke auch, dass vor der Überlegung eine Führungsposition zu kriegen generell eine Entscheidung hinsichtlich ÖD <-> Privatwirtschaft getroffen werden muss. Wenn ein Wechsel vollzogen werden soll, dann erstmal auf eine Nicht-FK-Stelle und von dort aus dann die Karriere planen (inkl. Weiterbildungen). Der Sprung ist ansonsten doch recht weit und vermutlich für viele AG zu weit. Kommt ja auch immer auf die Stelle an auf die man will, ob ein MBA sinnvoll ist oder ggf. sogar schon "überqualifiziert". 

     

  6. vor 2 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

     

    Was ihn oder sie ja nicht daran hindert, unter neuem Namen wieder ein Konto zu eröffnen.

    Das grundsätzliche Problem eines anonymen Forums. Das hat dann zur Konsequenz, dass allgemein neuen Benutzern gegenüber mit Vorbehalt begegnet wird und die Resonanz geringer ausfällt.

    @Markus Jung Vielleicht wäre es für zukünftige Anfragen dieser Art sinnvoll direkt in die Forenregeln aufzunehmen, dass Löschungen von Inhalten grundsätzlich nur in schwerwiegenden Ausnahmefällen als Einzelfallentscheidung durch den Admin getroffen werden? Keine Ahnung ob es hier rechtlich irgendeinen Anspruch auf Löschung gäbe - glaube ich aber durch das anonyme posten aber ehrlich gesagt nicht.

  7. vor 11 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

    3. User haben ihre Zeit und ihre Gedanken zur Verfügung gestellt. Hätte das jeder getan, wenn er gewusst hätte, dass es anschließend gelöscht wird?

    Ergänzend hierzu @Nanunana: Es ist fraglich, ob ein weiterer Deiner Threads hier erneut so große Resonanz findet, wenn den Nutzern bewusst ist, dass ihre Arbeit, Gedanken und Zeit einfach gelöscht werden. Als Community hilft man sich gegenseitig und profitiert voneinander. Eine reine Konsumentenhaltung ist hier kontraproduktiv und wenig sozial.

  8. vor 14 Stunden schrieb studif23:

    Grundsätzlich gefällt mir das Angebot der WB Hochschule gut, allerdings kommen hier lediglich das Zertifikat "Mathematik für Studierende ingenieurwissenschaftlicher Fächer" sowie 2-3 Nano-Degrees in Frage

    Die  Idee finde ich sehr gut, ich selbst habe mit dem Zertifikatsstudiengang PSE [1] begonnen.

    Hast Du den bei deiner Recherche der WBH übersehen?

     

    Ich konnte mir 2015 bis auf ein Modul alles auf den Informatik B.Sc. anrechnen lassen. Vermute das wird noch ähnlich sein. Klingt nach genau dem was du suchst 😀

     

     

    [1] https://www.wb-fernstudium.de/kursseite/professional-software-engineering.html

  9. Hallo zusammen,

    ich bin gerade zufällig auf der Seite der WBH gelandet und dort ist mein Browser-Plugin von Shoop angesprungen.

    Gibt hier wohl 60€ sobald der Testmonat abgeschlossen ist.

    Nicht die Welt bei einem mehreren tausend Euro teuren Studium, aber zumindest ein schönes Abendessen mit der Frau/Freundin zu Beginn des Studiums ;-).

    https://www.shoop.de/toolbar/wbh_-_wilhelm_buechner_hochschule

  10. Ich kann hier leider nicht viel substanzielles beitragen, glaube aber nicht, dass beide Hochschulen sich für diesen spezifischen Usecase etwas nehmen.

    Hausaufgabe für dich wäre zu eruieren wie das Recruiting bei diesen Firmen abläuft und wir man hier einen Fuß in die Tür kriegen kann. Gerade bei den Big Tech Firmen ist vermutlich dein Skill entscheidender und Vitamin B. Das muss man halt rauskriegen.

    Erfahrungen dann gerne hier weitergeben :-).

  11. Keine Ahnung ob die Serie in diesem doch recht langen thread schon genannt wurde, aber meine Frau und ich schauen gerade Outlander.

    Quasi der Zeitreisepart für mich und die Liebesgeschichte für meine Frau 😅

    Wobei ich sagen muss, dass die letzten beiden Folgen der ersten Staffel unfassbar hart waren und m. E. FSK 16 zu niedrig gewählt ist. Ziemlich harte psychische Gewalt, hat mich sehr an 1984 erinnert. 

  12. Finde @DerLenny hat es genau erfasst. Es geht hier um die Verwechslungsgefahr. Otto-Normalo hört nur "Bachelor" und geht von einem akademischen Abschluss aus. Und selbst die Absolventen könnten geneigt sein den Unterschied zu vergessen.

    Fakt ist, dass beide Abschlüsse (je nach Fachbereich) unterschiedliche Ziele und Qualifikationen mit sich bringen. Und das sage ich als jemand, der tatsächlich beide Abschlüsse zeitgleich erworben hat. 

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