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Steffen85

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Beiträge von Steffen85

  1. vor 6 Stunden hat SebastianL geschrieben:

    Ich packe ihn nur in 2 Situationen aus": 1. Wenn meine Kinder in der Schule etwas angestellt haben und die Erzieherin der Meinung ist ich müsse irgendwas tun, dann sag ich immer, "für sie Herr Dr. Mustermann und was haben Sie denn für eine Ausbildung?". Dann ist immer recht ruhe (und lacht). 

    Ggf. hat der Bekannte das ja nur ironisch gemeint, denn der Satz ist ja einfach nur noch dämlich. Was hat ein Dr. mit Kindererziehung zu tun? Als Dr. hat man die gleiche Chance sozial inkompetent zu sein wie jeder andere auch (böse Zungen behaupten hier ja sogar ein erhöhtes Potential 😄). 

    Die Erzieher die ich kenne hätten auf so einen Satz dem Herrn seinen Titel dermaßen um die Ohren gehauen, dass er nur noch Sterne sieht. Definitiv kein Vorbild und absolut unwitzig. 

  2. vor 29 Minuten hat brotzeit geschrieben:

    Wenn du mir sagst eine Tätigkeit besser als ein Bachelor machen zu können, mich aber trotzdem schlechter bezahlst, kannst du dir das Lob in die Haare schmieren. 

    Mühsiger Ansatz. Unternehmen zahlen das, was sie zahlen müssen um eine benötigte Qualifikation decken zu können. Wenn du die gleiche Qualifikation mitbringst wie ein Bachelor, dann musst du das auch entsprechend belegen und argumentieren. Und selbst dann ist durch den unterschiedlichen Background die Qualifikation niemals objektiv gleich.

    Einem Studierten unterstellt man allgemein pauschal, dass dieser sich flexibler und autark in neue Themen einarbeiten kann, wohin ein Facharbeiter eher Anleitung benötigt. 

     

    Im öD ist das ja noch extremer und selbst meine BU die ich gerade abgeschlossen habe unterscheidet nicht nur in Studiert /nicht studiert, sondern sogar in Bachelor / Master... 

  3. vor 16 Minuten hat psycCGN geschrieben:

     

    Bei der Pension mit 62 muss aber Abzüge hinnehemen, oder? 

    Und Sport während der Dienstzeit trifft auch bei weitem nicht auf alle Beamte zu, oder geht es hier um einen speziellen Teil des Beamtentums?

     🤔

    Der TE hatte selbst das BKA genannt und im Laufe der Diskussion kam dann noch der Link zum bayerischen LKA auf. Dort wird mir Dienstsport und Ruhestand ab 62 geworben [1]. 

    Wie es bei der Bw die zivile AN aussieht weiß ich nicht. Als Soldat war ich jede Woche zweimal beim Sport :). 

     

    [1]

    https://www.mit-sicherheit-anders.de/IT/arbeitgeber/soziale-vorteile/index.html

  4. vor 2 Stunden hat TransAm8 geschrieben:

    Bei dem Gehalt bleibt ja neben Miete und Fressen ja nicht viel übrig.

    Ja, besonders im Informatik-Bereich sind die Gehälter nicht wirklich vergleichbar - selbst wenn man sich die bereinigten Netto-Gehälter ansieht (das Brutto ist nicht aussagekräftig, da als Beamter Rente wegfällt und die private KV gefördert wird) und noch die Kinderbonis einberechnet.

    Auf der anderen Seite muss man natürlich die absolute Jobsicherheit sehen, Pension mit 62, Sport während der Dienstzeit, etc. Allein ca. 6 Jahre früher in Rente gehen zu können ist m.E. nach ein immenser Benefit, der viele wett macht.

     

    vor 1 Stunde hat polli_on_the_go geschrieben:

    Und z.B. die Bundeswehr ermöglicht ja sogar einigen ein Studium an privaten Hochschulen. Es kommt weniger darauf an wo du studiert hast, sondern darauf was.

    Naja, zumindest nach der Dienstzeit über den Berufsförderungsdienst. Regelstudium ist an den Bundeswehrunis München / Hamburg.

     

  5. Sehe ich auch so. Deine Klausur ist im Stapel an den Korrektor enthalten. Die fischt wohl niemand mehr raus (egal ob digital oder analog), der Studienservice ist momentan eh wieder komplett überlastet. 

    Keine Ahnung wann du vom OnlineCampus gesperrt wirst, zur Not kann man die Note aber noch telefonisch erfragen. 

    Aber sicher kann dir die Frage nur die WBH beantworten :) 

  6. vor 6 Stunden hat Bluevc geschrieben:

     [...] die Inhalte sind annähernd gleich wie im Techniker, die Prüfungen leichter.. schlicht nur weniger realitätsnah, bisschen veraltet. Abschluss ist auch gleichwertig - von daher..

    Da hier im Forum ja evtl. unerfahrene Leser vorbei schauen muss ich diesen Beitrag noch kommentieren. 

    Ich habe auch einen Informatiktechniker an einer städtischen Technikerschule gemacht und parallel Informatik B. Sc. an der WBH studiert und kann mich der Einschätzung meines Vorposters nicht anschließen.

    Die Inhalte waren zumindest bei mir im Techniker wesentlich praxisnaher (Programmierung, Netzwerktechnik mit Cisco,...) als im Studium. Der Techniker war auch fordernd, aber die Prüfungen in meinen Augen nicht vergleichbar. 

    Der Abschluss mag formal gleichwertig sein, das interessiert in der Industrie/Wirtschaft aber kaum jemanden, da das Ausbildngs- und Berufsziel teilweise sehr unterschiedlich ist. 

  7. Mit deinem fachfremden Bachelor wäre mein klarer Rat der M. Sc., einen MBA kann man dann immer noch drauf packen, gerade wenn man so jung ist wie Du 😉. MBA würde ich eher wählen, wenn die Richtung klar das Management ist, aber da hast Du ja locker noch ein paar Jahre Zeit. 

  8. Bei den zuletzt geposteten Eckdaten hinsichtlich Verantwortung und Gehalt gibt das m. E. nach dem Thema eine völlig andere Tragweite. 

    Hier geht es nicht mehr um den Sachbearbeiter oder Berufsanfänger, sondern um eine FK. Da ist solch ein Bruch wirklich nachhaltig schädigend. 

    Mein Rat: Suchen Sie sich professionelle Hilfe bei Experten wie Frau Kanzler. Und damit ist nicht gemeint kostenlos in einem Forum während der Freizeit desjenigen, sondern für einen üblichen Stundensatz. Das sollte einem die eigene Karriere wert sein! 

     

     

  9. vor 3 Minuten hat brotzeit geschrieben:

    Wenn er noch 7 Jahre hat, fällt er unter das neue Recht und bekommt sowieso nichts. Er hat keinen Anspruch bis die 12 voll sind

    Das ist mir neu und laut [1] hat man auch nach dem neuen Recht "Teilnahme an kostenfreien internen Maßnahmen des Berufsförderungsdienstes der Bundeswehr (BFD) sowie externen BFD-Maßnahmen bis zur Höchstgrenze gemäß § 5 SVG möglich" während der Dienstzeit die Möglichkeit der Weiterbildung. Das war beim alten Recht ebenso.

    Mit dem Kostenhöchstwert finde ich jetzt keine ganz klaren Infos, sieht für mich aber so aus, als wäre dieser auch für Maßnahmen nach §5 bei 21T € [2].

    Dass er keine Freistellung mehr während der aktiven Dienstzeit hat ist mir bewusst, braucht er für das Fernstudium aber auch nicht :-).

     

    [1] https://www.dienstzeitende.de/mein-bfd-anspruch/?saz=31&art=3&submit=1#results

    [2] https://www.bundeswehr.de/resource/blob/91146/710ad9a445f1772163670a74fada0efe/bf-02-neues-recht--data.pdf

  10. Hallo,

    ich war auch SAZ 12 als Feldwebel und habe die letzten Dienstjahre (alte Regelung) Techniker in Vollzeit und den Bachelor parallel gemacht. Vorher - noch während der aktiven Dienstzeit - habe ich ein Zertifikatsstudium abgeschlossen und mit den Bachelor angefangen (ca. 1 Semester). Das lies sich ganz gut mit dem Dienst und dem täglichen Pendeln vereinbaren (ca. 2h), wobei ich keine Auslandsverwendungen mehr hatte und auch sonst kaum aus meinem Büro raus musste. Das Studium an der WBH wäre aber auch hinreichend flexibel gewesen um solche Etappen pausieren zu können.

    Prinzipiell würde ich Dir auch raten mal zu überlegen ob Du ein Abitur überhaupt brauchst oder nicht direkt studieren willst - das hatte ich Deinen Postings jetzt nicht entnommen. Abi wäre ja nur notwendig, wenn Du in einen komplett anderen Bereich wechseln willst in den Du sonst als beruflich Qualifizierter nicht reinkommst. In jedem anderen Fall ist m.E. nach Abitur ein vermeidbarer Umweg.

    Du solltest auch asap mit dem Studium anfangen, denn Dein BDF-Anspruch erlischt soweit ich weiß mit Ernennung zum BS - und das sind ja doch einige tausend Euro.

     

    mkG

  11. vor 13 Minuten hat Trite geschrieben:

    Warum denn nicht? Sowie ich mich erkundigt habe ist so der normal Verdienst bei Informatik Wrtkstudenten etwas zwischen 10-15€/Stunde. Die meisten, die ich gefragt habe verdienen 12€/Stunde.

    Mit dem Thema solltest du dich intensiv auseinandersetzen und mal die Steuerfreibeträge, Sozialabgaben und Lohnsteuer ergoogeln. Über 450€ / Monat Verdienst kommen dann noch Themen wie die Krankenversicherung dazu. Die 12€ gibt es nicht bar auf die Kralle 😉.

    Wie gesagt, es kommt auf deine persönliche Situation an. Wenn du bei deinen Eltern wohnst und sonst keine Kosten hast kann das funktionieren, ob es sinnvoll ist musst du entscheiden. 

     

    Btt: ich war mit der WBH im Bachelor sehr zufrieden im Master ist mir aktuell die Leistung für die hohen Kosten zu gering. 

     

    Bzgl. Startup: ich habe meine BA auch bei einem Startup geschrieben. War eine coole Truppe und ich hatte auch einen fähigen Fachmentor. Arbeitszeiten (freiwillig) bis 20 Uhr kommen da natürlich einfacher vor als in einem größeren Unternehmen / Konzern. In so jungen Jahren passt das m. E. nach ganz gut, mit Familie wird das dann schon haarig. 

     

  12. Mal ganz nebenbei: würde denn die Finanzierung der Studiengebühren stehen? Haben deine Eltern die 300-400€ pro Monat über? Als Werkstudent wirst du dir das vermutlich nicht leisten können. 

    Für 18-jährige ohne BE ist ein Fernstudium nicht konzipiert, da bietet sich ein Präsenzstudium wesentlich mehr an. Geht natürlich alles, macht aber recht wenig Sinn, m. E. a nach. 

     

  13. Am 19.11.2020 um 23:31 hat SebastianL geschrieben:

    Es kann aber nicht nur das Verhältnis Posts zu Likes sein. Du hast 630:309=2,0388 als Quotient und ich habe 1523:1676=0,9087 als Quotient. Ich bin 3 Jahre länger dabei und habe 5x so viele Posts geschrieben. Wenn wir nun davon ausgehen, das unsere Posts qualitativ equivalent sind, dann würde nur der Quotient bedeuten, dass Du ganz oben, einsam an der Spitze wärst. Selbst Fr. Kanzler hätte "nur" einen Quotienten von 0,49765896 und da sprechen die Zahlen für sich. Nur mal so als Gegenargument - auch wenn ich es dir gerne gönne ganz weit oben zu sein :-)

    Das war jetzt natürlich die einfachst mögliche Form hier ein Verhältnis hinzubiegen.

    Selbstverständlich kann man das beliebig komplex gestalten und mit Korrekturfaktoren so hinbiegen, dass das Ergebnis den Vorstellungen entspricht. Dass ich nach der Quotientenberechnung ganz oben stehe war natürlich purer Zufall 😂

    Summa Summarum:  Ich finde, dass durch die Anzeige der "Likes" und der Anzahl der Beiträge sich schon ein ganz gutes Bild zu einem User abzeichnet. Die Idee mit einem "Sondertitel" auf Wunsch finde ich nicht schlecht um direkt kenntlich zu machen in welchem Bereich hier evtl. tiefere Expertise besteht. Bei @SebastianL wäre das dann bspw. etwas mit "Promotion".

  14. Ich denke die Eingangsfrage war schon ziemlich spezifisch auf die IUBH ausgelegt, zu der ich nichts sagen kann weil ich dort nicht studiere.

    Generell ist es aber so wie Du sagst und Latex ist eigentlich eher der Standard als Word. Wenn Du das Bock drauf hast: Super! Schwer vorstellbar, dass eine Hochschule Word als Pflicht vorgibt, aber evtl. musst Du Dir dann halt Dein Template gem. der Vorgaben der HS selbst basteln was zeitintensiv sein kann.

    Ich selbst habe meine BA mit Word geschrieben und hatte auch keine großen Probleme. Klar, manchmal passt hier oder dort etwas nicht, aber das kriegt man alles hin und ich und mein Betreuer waren zufrieden.

    Jetzt schreibe ich gerade meine erste Hausarbeit mit Latex und das ist gefühlt aktuell ziemlich grausam. Die Lernkurve ist recht steil bis man weiß welches Package für welche Funktionalität gebraucht wird, wie alles zusammenspielt, was man machen darf und was nicht, etc. Man kann m.E. nach sagen, dass Latex keine Fehler duldet und wenn man ein Problem hat liegt es immer an einem selbst weil man irgendetwas falsch gemacht hat (z.B. wenn die Reihenfolge der includes bei Modulen relevant ist). Dafür hat man die volle Flexibilität und kann alles so gestalten wie man möchte. Das geht bei Word nicht, dafür ist es aber um Welten einfacher zu bedienen - auch wenn man manchmal flucht weil Word irgendeinen Unsinn macht. 

    Nach dem Lesen einiger Forenbeiträge bei meinen Latex-Problemen habe ich auch irgendwie das Gefühl, dass die Power-Latex-Benutzer sich hier ziemlich radikalisieren. Fast so wie bei den Apple-Fanboys die alles andere schlecht reden. Ich sag nur: "Ich würde NIEMALS eine Thesis mit Word schreiben. NIEMALS! " ;-) 

    Als Fazit für mich sehe ich das so, dass für kleine Arbeiten und auch noch eine BA Word absolut ausreicht. Bei einer MA mit ordentlichem Umfang wird Latex natürlich immer interessanter und wenn man später wissenschaftliche Artikel schreiben will sowieso. Latex macht m.E. nach schon etwas mehr her, frisst aber gefühlt wesentlich mehr Zeit zur Einarbeitung, als sich mit den üblichen Word-Problemen auseinanderzusetzen.

     

  15. Vielen Dank für den Beitrag, wirklich sehr interessant.

    Der Chart der IUBH weckt irgendwie Assoziationen bei mir mit dem Burj Khalifa, während WBH und AKAD bestenfalls stagnieren.

    Als Externer wirkt (im Informatikbereich) das Studienangebot der IUBH tatsächlich wesentlich moderner und attraktivert (Stichwort ML, Data Science) als das, welches ich als Student der WBH kenne.

    Wobei die WBH auf Deinem Blog unter der Rubrik "am schwächsten wachsende Hochschule" gar nicht zu finden ist. 

    Da stellt sich mir die Frage, ob dieses starke Wachstum der IUBH tatsächlich fachbereichsübergreifend passiert, oder hier spezifisch in bestimmten Bereichen neue Studenten angefangen haben ;)

  16. Also doch kein Fehler, sondern "works as designed"? 

    Wie gesagt kann ich Deine Irritationen überhaupt nicht nachvollziehen, da die Fragen 1:1 aus den Quizzes und Probeklausuren stammen. Wo war hier die Überraschung? 

    Die Inhalte empfand ich als didaktisch gut aufbereitet, hab da einiges an Wissen mitgenommen, auch wenn mein Klausurergebnis mit 3,0 enttäuschend war. Eine Einsicht in die Korrektur ist glaube ich nicht möglich, oder weiß das jemand 😉

    Kurzum: Für ein kostenfreies Angebot kann man hier nicht meckern. 

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