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Knirin

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Alle Inhalte von Knirin

  1. So, genug zur "Vorgeschichte" meines Studiums. Zeitlich sind wir jetzt wieder in der Gegenwart angekommen. Was ist also passiert bislang, in diesem Wintersemester 2018/19? Ergebnisse! :D Endlich... 5 bzw. 8 Wochen nach den jeweiligen Prüfungen kamen die Ergebnisse. Und ich freue mich sehr, sowohl die Steuervertiefung als auch Öffentliche Ausgaben sind gut bestanden! Das tut dann doch sehr gut, wenn sich der viele Lernaufwand lohnt. Damit habe ich auch die beiden geforderten Pflichtmodule abgeschlossen (Rechnungslegung und Öffentliche Ausgaben) und schon drei Wahlmodule (von 6) abgehakt. Damit habe ich auch die grundlegenden Bedingungen für die Seminaranmeldung erfüllt, das ich gerne nächstes Semester hinter mich bringen würde. Allerdings bin ich nur Prioritätsstufe 3, also mal gucken, ob das auf Anhieb klappt. Prio 1 bei einem Teilzeitstudium wären mind. 6 bestandene Module und max. 4 Semester aktuell, Prio 2 wären mind. 6 Module. Allerdings bin ich gerade aktuell im 5. Semester und habe erst 5 Module bestanden. ;-) Alles nicht so einfach. Aber wenns nicht klappt, dann ist das eben so und es verschiebt sich alles noch einmal um ein Semester nach hinten. Nach diesem Semester habe ich dann nämlich wenigstens Prio 2. Das ist auch schon der nächste Punkt, die Belegung des Semesters: Geplant habe ich "Wirtschaftsprüfung", "Gewerbliche Schutzrechte und Urheberrecht" sowie "International Trade and Economic Development". Letzteres hatte ich ja letztes Semester schon belegt, aber dann geschoben (war ja auch gut so). Da habe ich wenigstens die Klausurzulassung schon. In Wirtschaftsprüfung bin ich das erste Mal mit den Skripten durch und habe auch schon beide Einsendeaufgaben erledigt. Allerdings noch nicht abgeschickt, da bin ich noch am Sammeln. Denn zumindest für die Gewerblichen Schutzrechte würde ich die EA auch gerne noch machen und mitschicken. In International Trade würde ich die Übung gerne nutzen, aber es wäre kein Weltuntergang, wenn ich die EA zeitlich nicht mehr hinbekomme, da ich die ja letztes Semester schon bestanden habe. Aber das ist alles Theorie, jetzt muss ich mal gucken, was ich die nächsten Wochen noch so hinbekomme. Abgabetermin für die erste EA dieses Semester ist der 06.12. - da ist also noch ein bisschen Zeit. ;-)
  2. Das schlimmste an einem Studium? Das Warten auf die Prüfungsergebnisse! Aus Erfahrung kann ich sagen, dass sich da Präsenz- und Fernstudium mal gar nicht unterscheiden... (Wobei die kurzen "Semesterferien" der Fernuni auch doof sind... zwischen letzter Prüfung und erstem Tag des Semesters lagen grandiose 6 Tage! :D ) Am Ende war dann klar: Ich hab endlich 3 Prüfungen geschrieben, bestanden und 30 Credits eingesammelt!! Das Ergebnis in den Steuergrundlagen hat mir ein Lob per E-Mail durch den Prof eingebracht, Rechnungslegung als Angst-Pflichtfach habe ich viel besser bestanden als gedacht und Jahresabschluss war eine befriedigende Leistung und im Vergleich ja bald schon schlecht. Sehr schön, so kann das weitergehen! Im Wintersemester irgendwann hatte ich mich auch entschieden, dass ich das mit Mathe und Statistik wohl bleiben lasse und lieber die Pflichtfach-Möglichkeit Nummer 3 in Anspruch nehme - "Öffentliche Ausgaben". Allen Erfahrungsberichten nach ist die Pflichtfach-Wahl (2 aus 3) wohl eine Wahl zwischen Pest und Cholera... Naja, zumindest war damit die Belegung für das Sommersemester geklärt: Öffentliche Ausgaben als Pflichtfach, und als Wahlpflichtfach die Steuervertiefung (weil es ja so gut lief in den Grundlagen) und noch International Trade. Bis zu den EAs ging soweit auch alles gut, da hatte ich von einigen Komilitonen auch ein wenig Hilfe. Dann habe ich aber bei Herannahen der Prüfungen gemerkt, dass das nichts wird mit drei Prüfungen dieses Mal. Dafür hatte ich einfach viel zu wenig Vorkenntnisse in VWL, um gleich zwei Fächer (Öffentliche Ausgaben und International Trade) anständig vorbereiten zu können. Also habe ich mal wieder eine Prüfung abgemeldet, bin Mitte August ein paar Tage ohne Lernunterlagen in den Motorrad-Urlaub verschwunden und habe dann eine gefühlt viel zu kurze und schlechte Vorbereitung für die Steuervertiefung hingelegt. Die war immerhin gleich am dritten Tag des Prüfungszeitraums dran. Was war ich froh, als ich die Prüfung aufgeschlagen habe und bei Aufgabe 1 gleich wusste, was gefragt war und was ich machen muss! Nachdem sich das so durch die Prüfung gezogen hat, bin ich sehr optimistisch, dass das bestanden ist. Wie gut, das wird sich noch zeigen. Tja... und dann hatte ich noch drei Wochen Zeit bis zu Öffentliche Ausgaben... Und nach dem ersten halben Nervenzusammenbruch habe ich sozusagen mein Leben auf Halde gelegt und genau diese drei Wochen nichts gemacht als Arbeiten und morgens, abends und am Wochenende zu lernen. Irgendwann wurden die Fragezeichen dann tatsächlich auch weniger, aber der Prüfungstag war viel zu schnell da. So viel Panik hatte ich bislang selten vor einer Prüfung - da es nur zwei Aufgaben aus zwei komplett unterschiedlichen Themenbereichen mit je 50 Punkten gibt und 50+ Punkte zum Bestehen nötig sind, hätte das so richtig schief gehen können... ABER... Murphy hat sich mal zurückgehalten und ich konnte beide Aufgaben lösen. Bestanden ists auf alle Fälle, und zusätzlich könnte das mit viel Glück auch noch eine gute Note geben... Wenn nur das Warten auf die Ergebnisse nicht wäre! :D Ach ja, im Sommersemester hatte ich grandiose 4 Tage "Semesterferien" bis zum Start des Wintersemesters... :D
  3. Für mich ja. In Mathe und Statistik war mir der Matheteil viel zu abstrakt und mit dem Statistikteil konnte ich einfach nichts anfangen, weil ich schon gar nicht die notwendigen Grundlagen hatte. Die haben mir zwar auch für ÖA gefehlt, aber das Fach fand ich mit den alten Klausuren und EAs soweit gut lernbar und auch irgendwie logisch.
  4. Puh... so langsam kam mein wunderhübscher Studienplan aus dem ersten Semester ganz schön ins Schlingern... Also war es Zeit, das ganze Projekt noch einmal zu überdenken. Warum tue ich mir das an? Ist es das wert? Will ich das überhaupt? Was mache ich denn jetzt?! Langer Rede kurzer Sinn: Das Fernstudium habe ich im Semester 2017 wirklich das erste Mal als Priorität gesetzt. Der Familie davon erzählt, die Mentoriatstermine fest eingeplant und auch meine morgendliche Lernstunde fest angesetzt. Und siehe da, so blöd war die Idee gar nicht. Plötzlich hatte ich das Gefühl, dass diese ganze Rechnungslegungsthematik nur halb so wild ist (gefürchtetes Pflichtfach und so) und auch mit dem Jahresabschluss hatte ich immer weniger Probleme. Um vorwärts zu kommen, kam im Wintersemester dann auch noch "Grundlagen der Besteuerung" dazu. Das hatte ich seit dem Sommersemester eh schon rumliegen. Erstaunlich, wie viel Schwung ich dann doch bekommen habe, mit einem richtigen Plan vor Augen und genug Menschen, die immer wieder nach den Fortschritten gefragt haben. Regelmäßig war ich dann auch in München für die Rechnungslegungs-Mentoriate und die zu den Steuergrundlagen. Beide wurden vom selben Mentor gehalten. Hauptsächlich haben wir uns in den Terminen alte Aufgaben angeschaut und durchgesprochen. Der Mentor ist teils "ein wenig" in seinen Erzählungen abgeschweift, aber mir hat es trotzdem etwas gebracht. Alleine hätte ich mich sonst nie 8 Stunden am Stück mit dem Lernstoff beschäftigt. Und die Sammlung an alten Klausuraufgaben für die Prüfungsvorbereitung ist dadurch auch fleißig gewachsen. ;-) Am Ende war es dann wirklich soweit: Es wurde März, ich hatte für alle 3 Module die nötigen Einsendeaufgaben bestanden und war zu den Prüfungen angemeldet. Praktischerweise waren die Prüfungen auch je ungefähr eine Woche auseinander, was Lernendspurts an den jeweiligen Wochenenden möglich gemacht hat. Am Ende habe ich mich nach der letzten Prüfung Ende März dann erst einmal mit meinem Freund für ein Wochenende in ein schickes Hotel mit Saunalandschaft verzogen (unter anderem auch zum Geburtstag feiern). Das tut ja so unglaublich gut, plötzlich ein Wochenende lang rein gar nichts fürs Studium zu machen!!
  5. Danke, @Jeany89. @Muddlehead, danke für deine Sorge, aber (Achtung, Spoiler 😉) vor einem Monat habe ich die Matheunterlagen ohne einen weiteren Blick in die Tonne getreten und stattdessen Öffentliche Ausgaben geschrieben und bestanden. 😀
  6. Während ich hier sitze und immer noch auf die Noten der Prüfungen von September warte, kann ich ja mal erzählen, was in meinem zweiten Semester so passiert ist... ;-) Nachdem ich das erste Semester also prüfungslos beendet hatte, habe ich erst einmal die Vertiefung Mathe/Statistik irgendwo ganz unten in eine Stapel gepackt. Da waren mir irgendwie viel zu viele Fragezeichen und viel zu wenig Motiviation, um mich damit zu beschäftigen. Aber mit dem anderen Pflichtfach, Rechnungslegung, habe ich mich beschäftigt. Nicht immer ganz regelmäßig, aber doch immer wieder. Zusätzlich saß ich auch vor einem ganzen Stapel neuer Skripte. Ich hatte ja immerhin brav neue Module für das neue Semester belegt, denn die Prüfung wird doch sicher was... ;-) Naja, da hab ich mir dann noch als Wahlpflichtfach aus dem Bachelorprogramm "Jahresabschluss nach HGB und IFRS" ausgesucht. Ganz praktisch, da auch von einem der Rechnungslegungs-Professoren und deshalb auch mit thematischen Überschneidungen und Ergänzungen. Aber am Ende kommt eh alles anders als man denkt und Murphy möchte auch seinen Anteil am Leben haben. Kurzfassung: Krebs ist ein Arschloch und Beerdigungen im engen Familienkreis sind echt sch*** :-( Naja, da hab ich das Semester dann im August abgehakt, da der Kopf überall und nirgends war, auf jeden Fall nicht bei den Lernsachen. 2 Semester belegt, aber immer noch keine einzige Prüfung geschrieben. Wenigstens die notwendigen EAs bestanden.
  7. Für den Master an der FernUni hatte ich mich im Frühsommer 2016 entschieden. Also hab ich die benötigten Unterlagen zusammengesammelt, die Online-Anmeldung ausgefüllt und bin dann nach München zum Studienzentrum getingelt, um mir die beglaubigten Kopien zu sparen. War auf jeden Fall sehr praktisch und ging auch schnell. Wobei die Dame vor Ort mich dann erst einmal nervös gemacht hat, weil ich meine Bachelor-Urkunde nicht dabei hatte, sondern nur das Zeugnis (wie verlangt). Das würde ja nicht gehen und das müsste immer und, und, und... 🤨 Am Ende war aber alles gut, ich glaube nach nur zwei Wochen hatte ich dann schon meine Immatrikulationsbestätigung. 🙃 Das hat mich dann schon irgendwie gefreut, mit einem Wirtschaftsingenieur-Bachelor einer Wald- und Wiesen-FH "einfach mal so" die Immatrikulationskriterien der FernUni erfüllt. September 2016 kam dann ein riesiger Stapel Papier - die Skripte für meine Erstbelegung, die beiden Pflichtmodule "Rechnungslegung" und "Vertiefung Mathematik und Statistik". Vor letzterem hatte ich ja besonders Respekt, da der Statistikteil in meinem Bachelor-Studium nur minimal war... Naja... hochmotiviert fing ich mit Beginn des Wintersemesters 2016/17 an zu lesen, ging zum Rechnungslegung-Mentoriat nach München und sogar zu einem Statistik-Mentoriat nach Nürnberg. Da war ich mal völlig überfordert, da mir echt die Grundlagen gefehlt haben. Die ersten Einsendeaufgaben (EAs) hatte ich auch bestanden, Musterlösungen und WhatsApp-Gruppen sei Dank... *lach* Tja, und dann kam Weihnachten und der Jahreswechsel und plötzlich war es Ende Januar. Da fiel mir dann auf, dass ich mir zwar brav zurückgemeldet und auch für die Klausuren angemeldet hatte, aber irgendwie seit dem letzten Mentoriat Anfang Dezember nichts mehr gemacht hatte. Panik brach aus. Anfang Februar habe ich mich dann von der Mathe/Statistik-Prüfung abgemeldet. Klug so, da wäre wahrscheinlich kein einziger Punkt drin gewesen. Für Rechnungslegung fing ich mal mit dem Lernen an. Oder hätte es, wenn ich einen Plan gehabt hätte. So bin ich über alten Prüfungsaufgaben verzweifelt und glich vermutlich eher einem kopflosen Huhn. Naja, long story short, kurz vor der Prüfung habe ich in den sauren Apfel gebissen und mich für 25€ doch mal schnell noch abgemeldet (zum Glück geht das bei Wiwi bis einen Tag vor der Prüfung). Fazit des ersten Semesters: Immerhin die Prüfungszulassung für beide Module erarbeitet. ;)
  8. "Nur" berufsbegleitend. Der Vollzeitjob und mein Lebensgefährte wollen ja auch noch ihren Anteil an meiner Zeit haben. ;-)
  9. Lange lese ich hier im Forum schon still mit und noch länger hab ich mich mit dem Gedanken an ein Fernstudium herumgeschlagen. Leider sind hier die meisten Blogs zum Master in Wirtschaftswissenschaften an der FernUni verstummt... Mal gucken, ob ich das "besser" hinbekomme. Ein bisschen was zu mir: Weiblich, 30 Jahre jung, fest liiert. Nach meinem Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen an einer Wald- und Wiesen-FH hatte ich sooooo keine Lust mehr auf studieren und bin planlos in die Arbeitswelt gestolpert. Da bin ich eigentlich auch ganz zufrieden, aber mehr geht ja immer, oder? Außerdem brauchte mein Hirn frischen Input. Also habe ich lange hin und her überlegt und am Ende bin ich dann halt beim Fernstudium gelandet. ;-) Auf jeden Fall bin ich nicht erst seit gestern an der FernUni, sondern offiziell schon im vierten Semester. Gestern habe ich die letzte Prüfung für dieses Semester geschrieben und genieße jetzt meine 4 Tage Semesterferien... :D Details zu den schon abgeschlossenen Prüfungen und Ereignissen der letzten vier Semester würde ich dann in einzelne Blogposts packen, um ein bisschen die Übersicht zu behalten. Falls ihr Fragen habt, lasst sie gerne hier, dann schaue ich, dass ich - je nach Umfang - sofort antworte oder das ganze als Input für einen neuen Blogpost nehme.
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