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Herbstkind

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Beiträge von Herbstkind

  1. Ich weiß nicht ganz ob es hierher passt, aber was mir soeben wieder passiert ist und immer einmal wieder auffällt: Es gibt Momente / Tage, an denen ich mir vornehme etwas für das Studium zu tun, habe Ideen für Einsendeaufgaben im Kopf und Lust diesen nachzugehen (inklusive Vorfreude auf das Gefühl des "Haken machen könnens"). Und dann passiert es, dass ich vielleicht 15 Minuten konzentriere, gut vorankomme und dann überkommt mich eine ganz schlimme Müdigkeit. Ich könnte auf der Stelle einschlafen und kann mich nicht mehr konzentrieren.

     

    Normalerweise kann ich ausschließlich in (m)einem Bett bei Dunkelheit einschlafen / schlafen. In solchen Phasen jedoch schlafe ich mitunter bei voller Beleuchtung, Lärm und auf dem Sofa ein ...

     

    Habe hier auch noch keine Erkenntnisse zu Tageszeiten / Trink- und Essverhalten gehabt. Jetzt beispielsweise habe ich vor 1,5 Stunden ziemlich energiereich gefrühstückt (über Nacht Haferflocken mit Obst, Milch und Joghurt einweichen lassen), bereits eine Stunde mit den Katzen Bewegung gehabt (Sachen werfen, mit Bändern rumlaufen und die notwendigen Fütter- und Kloreinigungsarbeiten), ausreichend getrunken und gestern einen sehr entspannten Tag gehabt, sodass der Kopf weitestgehend frei ist.

     

    Kennt jemand von Euch dieses Phänomen und gibt es präventive Maßnahmen, dass es möglichst nicht eintritt? ☺️

  2. Ich war zunächst etwas verwundert, den Begriff "Betreuungsschlüssel" als Thema zu lesen, da mir dieser im beruflichen Kontext eher in Bezug auf das Verhältnis von Klient:innen zu Fachkräften geläufig ist 😉☺️

     

    Zugegebener Maßen habe ich mich bis jetzt nie damit beschäftigt seit Beginn meines Fernstudiums, wie engmaschig Studierende hier betreut werden bzw. bestenfalls werden sollten. In meinem Studiengang gibt es sogenannte Programmmanager:innen, welche den Studierenden in allen Belangen zur Seite stehen und Schnittstelle zwischen Verwaltung, Studiengangsleitung, Dozent:innen und Personen, die für die Begleitung von Masterarbeiten / die Korrektur von schriftlichen Aufgaben darstellen.

     

    Vor Anmeldung von Hausarbeit / Essay / Masterarbeit wird inhaltlich mit dieser Stelle eine Abstimmung getätigt. Auch werden bei unklaren Fragestellungen von Einsendeaufgaben oder schwer verständlichen Inhalten der Studienbriefe zeitnahe und hilfreiche Rückmeldngen gegeben.

     

    In wirkliche fachliche / wissenschaftliche Diskussionen geht es im Modell meiner Hochschule ausschließlich in Präsenzblöcken und Online-Seminaren. Oder aber in gemeinsamen Austauschrunden unter den Studierenden, die sich nach der ersten Präsenz für jedes Bundesland gegründet haben und natürlich auch mit einzelnen Studierenden im 1:1 Kontakt, die kennengelernt wurden und mit denen ein loser Kontakt immer einmal wieder stattfindet.

     

    Da das Fernstudium für mich neu ist (Erststudium in Präsenz mit schon recht viel Kontakt zu den jeweiligen Dozenten), hatte ich die strukturellen Gegebenheiten einfach erst einmal hingenommen, beobachtet und gemerkt, dass ich so wie es ist gut zurecht komme und mir bei Unklarheiten immer Ansprechpersonen zur Seite stehen, sei es direkt von der Uni, oder aber aus dem Studierendenkreis.

  3. Für mich stellt sich hier die Frage, welche Themen dann ganz speziell in einem solchen Unterforum behandelt werden sollten. Ich würde vom Bauchgefühl her sagen, dass das Karriereforum ein entsprechender Ort sein könnte, in dem "das Leben danach" diskutiert wird.

     

    Gleichzeitig weiß ich jedoch auch nicht, wie es mir in einem Jahr gehen wird, wenn ich meinen Master abgeschlossen habe und mich weiterhin hier mit der Community verbunden fühle, aber nicht mehr "wirklich" dazugehörig, da keine Fernstudentin mehr ...

  4. Hallo in die Runde ☺️

     

    Der 24.11. passt bei mir!

     

    Persönlich wäre mir ein Start um 18 / 18:30 Uhr generell lieber, aber ich beuge mich gerne der Mehrheit, vor Allem "den Zwillingen und ihrem Schlafrhythmus" 😉

     

    Zu Dezember: ich wäre hier bei einem Treffen dabei, mir graut es eher vor der Zeit ab dem 20.12., wenn alle mit sich und der Familie zusammen sind und hier dann ein wenig alleine Zuhause sein ansteht (mit Katzen und dem Liebsten, ist nicht dramatisch! ☺️) ... da sind Kontakte davor gerne gesehen.

  5. Ja, eine Ergänzung zu den Nutzungsregeln klingt auch gut - wobei ich mir ehrlicher Weise diese erst einige Monate nach meiner Anmeldung hier erst durchgelesen habe, in Zuge dessen dass mir aufgefallen ist, dass Bilder aus Blogs auch auf anderen Plattformen genutzt werden und das wollte ich erklärt haben.

     

    Sind etwas unscheinbar so neben dem Impressum ... 🙂

  6. Ich weiß nicht, ob es zu hoch gegriffen oder auch illusorisch ist:

     

    Könnte vielleicht ein Stück weit der Energie, welche in Wortgefechte / Diskussionen gesteckt wird dahingehend genutzt werden, ein paar Leitgedanken zum Miteinander zu entwickeln, jenseits der grundsätzlich für alle geltenden Nutzungsregeln?

     

    Eventuell auch als eine Art Selbstverständnis des respektvollen Miteinanders? Dies sichtbar auf der Community-Homepage, oder vielleicht auch mit der Registrierungsbestätigung für neue Nutzer versandt?

  7. Als ich neu hier war, habe ich mich erst einmal in der Position einer beobachtenden Person gesehen, um zu schauen, wie im Forum miteinander kommuniziert und umgegangen wird. Dass mitunter auch einmal ein "Sie" anstatt einem sonst üblichen "Du" gefallen ist, habe ich zur Kenntnis genommen und mich hieran orientiert. Groß hinterfragt habe ich dies nicht, da es meiner Ansicht nach einem selbst überlassen ist, wie ein Ansprechen gewünscht wird oder eben auch nicht.

     

    Generell hat für mich ein "Du" oder "Sie" nichts mit einem Rang oder einer Autorität zu tun, erst das Handeln oder agieren in Rollen / Positionen von Menschen kann dies zur Folge haben, oder aber auch nicht. Wichtig ist mir, dass Menschen, mit denen ich im Kontakt bin, authentisch sind und sich nicht verbiegen um irgendwelchen Wünschen oder Ansprüchen gerecht zu werden.

     

    Das Thema "Du" und "Sie" finde ich grundsätzlich spannend und habe hier auch nach aktuellem Stand vor, mich mit der #gerneperDu - Bewegung in meinem wissenschaftlichen Essay dieses Semester zu beschäftigen und hier in die kritische Hinterfragung gehen, wenn sonst sehr konservative, hierarchische Organisationen auf einmal mit diesem # in der E-Mail-Signatur "irritieren".

     

     

  8. Als Beziehungskiller würde ich ein berufsbegleitendes Studium zwar nicht beschreiben, jedoch als eine Herausforderung für die Beziehung, aber auch für das gesamte private Leben.

     

    In meiner / unserer "Langzeitbeziehung" leben wir danach, dass neben dem Leben miteinander wir beide jeweils auch wir selber mit den eigenen (vielleicht auch manchmal egoistischen) Wünschen und Bedürfnissen sein dürfen und auch sollen. Anders könnte ich eine Partnerschaft auch nicht leben. Auch ohne mein Fernstudium, einem zuvor recht intensiven Zertifikatskurs in Präsenz und meiner Stelle in Leitungsfunktion war und ist es mir wichtig, Zeit und Raum ganz für mich selbst zu haben. Das passt sehr gut zu den Bedürfnissen meines Partners, der sich stundenlang mit Dingen beschäftigt, die mich eher weniger interessieren.

     

    Oft sitzen wir auch gemeinsam im gleichen Raum, obwohl jeder bei sich ist und etwas nachgeht, dem nicht gemeinsam nachgegangen wird.

     

    Sicher ist es einfacher wenn eine gemeinsame Wohnung da ist, gemeinsame Zeiten und Rituale zu gestalten.

     

    Ganz am Anfang einer Beziehung stelle ich es mir schwer vor, hier im Rahmen vieler Emotionen, Unsicherheiten, dem erst langsam Kennenlernen, eine gute Basis zu schaffen, mit der beide zurecht kommen. Wobei meine Beziehung mit einer Entfernung von 500 Kilometern begonnen hat und hier Verabredungen zum Telefonieren oder in Echtzeit miteinander schreiben sehr wertvoll waren zwischen den Treffen alle paar Wochen ☺️

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