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DesPres

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Kommentare zu Blogbeiträgen von DesPres

  1. vor 12 Stunden schrieb Thales62:

    Das hab ich auch schon überlegt, ist glaub ich auch vorteilhafter. Erstmal Mathe 1 machen und dann z.B. Physik, Informatik oder BWL. Kannst du mir empfehlen, wann ich das Einführungsprojekt machen soll?

     

    Ich habe das Einführungsprojekt erst nach einem Jahr gemacht, damals war es ja auch noch ein richtiges Präsenzseminar am alten Standort in Pfungstadt. Ist ja heute irgendwie alles anders. Eine wirkliche Empfehlung, wann Du das machen solltest, habe ich nicht, da darauf nichts weiter aufbaut. Mach es wenn es gerade passt.

     

    Mit Mathe anzufangen ist eine gute Idee, da die Hefte von Prof. Walz wirklich sehr gut sind. Ich habe seinerzeit mit den BWL-Heften angefangen, weil ich dachte, ich nehme da gleich was für meine tägliche Arbeit mit, naja, ich will nicht spoilern, aber für den Anfang sind sie nicht so recht geeignet, da sie schon etwas Motivation rauben.

  2. Ich wünsche Dir viel Spaß und Erfolg beim Studium. Sich an den Plan im Onlinecampus zu halten, ist sicherlich sinnvoll, persönlich kenne ich aber niemanden, der das tatsächlich so durchgezogen hat. Die meisten lernen für ein Modul, schreiben die Klausur/B-Aufgabe und starten dann mit dem nächsten Modul.

  3. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es eigentlich keinen ungüstigeren Zeitpunkt für ein Fernstudium gibt, als wenn man sich um Babies/Kleinkinder kümmern muss. So ziemlich gleichzeitig zum Beginn meines Studiums vor 6 Jahren wurde meine Frau schwanger mit unserer Tochter, später kam dann noch ein Bub, die meiste Zeit war also schon Rambazamba zu Hause. Dazu kam noch ein Umzug und eine Hausrenovierung, ein Jahr lang habe ich fast gar nichts für Studium gemacht. Zeit zum Lernen war also die ganze Zeit sehr rar, irgendwie ging es aber trotzdem voran, zwar langsam, aber stetig.

     

    Ich habe es gerade mal ausgerechnet, ich habe bisher durchschnittlich pro Kalenderjahr 25,3 ects-Punkte geschafft, also weniger als die Hälfte, um in der Regelstudienzeit zu bleiben. Dennoch habe ich es nie bereut, das Studium begonnen zu haben und habe auch nie ans Aufhören gedacht. Wenn alles gut läuft, bin ich im Frühsommer 2022 durch damit. Und wenn es nicht gut läuft, dann halt im Spätsommer, oder Herbst. Egal. Bezahlen muss ich ab Dezember die zusätzliche Betreuungsgebühr, ist zwar irgendwo ärgerlich, lässt sich aber nicht ändern.

     

    Ich habe auch schon über ein Masterstudiengang nachgedacht, für mich wird aber immer die 25 ects-Punkte/Jahr die Kennzahl sein, die ich mir zeitlich zutraue, um meine familiären und (leider auch) beruflichen Verpflichtungen nicht zu vernachlässigen. Dementsprechend werde ich das Studium auswählen. Wenn ich mich dafür entscheide, wird es auch wieder lange dauern.

     

    Vielleicht machst Du auch mal eine Hochrechnung auf, wieviele ects-Punkte Du Dir pro Jahr zutraust, ohne dass Dein Familien- und Berufsleben allzu kurz kommt. Und wie lange Du dann brauchen würdest, um ein oder gar zwei Studien abzuschließen.  

  4. Hmm, ein Messtechnik-Labor ohne selber irgendetwas zu messen ist in der Tat etwas schräg, ich kann Deinen Unmut da völlig nachvollziehen. An der WBH ist so etwas allerdings gar nicht vorgesehen, da wird die Messtechnik per se nur völlig theoretisch abgehandelt.

     

    Die Labore bei Elektro- und Informationstechnik sind an der WBH aber auch eine etwas komische Nummer, man startet im ersten Semester mit einem Kick-Off-Projekt, wo man einen Lego-Roboter programmiert und ein wenig dazu dokumentiert. Im zweiten Semester gibt es ein Informatik-Labor, bei dem man mit einer in der Praxis kaum vorkommenden Software Wasser in einen Behälter pumpt, ich habe da nix gelernt. Im dritten Semester gibt es ein Mathe-Labor, dort geht es ausschließlich um Matlab und Simulink; nach einem seichtem Start stieg dann plötzlich die Lernkurve derart an, dass niemand mehr mitkam, wirklich gelernt habe ich da auch nichts. Das Systeme-und Modelle-Labor im vierten Semester kann ich kaum beschreiben, 1,5 Tage in Darmstadt verbracht und alle Teilnehmenden haben sich gefragt, was soll das hier? Nuja, letzte Woche hatte ich dann das Vergnügen, mal zwei Labore an einer Partnerhochschule zu besuchen, innerhalb drei Tagen wurden 12 Versuche der Nachrichtentechnik durchgezogen, man hat natürlich kaum eine Chance, sich auf so ein Blockpraktikum gezielt vorzubereiten, die Betreuer haben grob erklärt, was zu tun ist; das wirkliche Lernen kommt erst jetzt bei der Auswertung der Versuche, dafür war während der Labore einfach keine Zeit. Nächste Woche steht dann für mich an der Hochschule Bochum noch das Regelungs- und Automatisierungstechnik-Labor an.

     

    Gerade als Ingenieur ist die Praxis natürlich nicht zu unterschätzen und ich denke, besonders die Labore an den Partnerhochschulen bringen schon einen Mehrwert. Sind denn alle Eure Labore an der AKAD oder finden auch welche an Partnerhochschulen statt?

  5. Cool das ihr an der AKAD mit LabVIEW arbeitet, an der WBH haben wir sehr viel mit Matlab/Simulink zu tun, aber ich denke LabVIEW ist wesentlich näher an der Praxis eines Elektrotechnikers als Matlab. Wenn Du bei LabVIEW das Prinzip des endlichen Zustandsautomaten verstanden hast, kannst Du sehr schnell effizienten und leicht wartbaren Code schreiben.

     

    Die Physikgeschichten sind an der WBH auch sehr zäh, ich denke, da muss man einfach irgendwie durch (im meinem Falle war's ne 3,7). Das wird scho....

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