Zum Inhalt springen

Flo P.

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    9
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

1 Benutzer folgt

Letzte Besucher des Profils

98 Profilaufrufe

Leistungen von Flo P.

  • Erster Beitrag
  • Gefällt-mir-Geber:in
  • Themenstarter
  • Drei Tage dabei
  • Ein Monat dabei

Neueste Abzeichen

44

Reputation in der Community

  1. Danke euch für eure Erfahrungswerte. Das weckt ja Hoffnung. :-)
  2. Hallo, guten Tag. Ich habe es bereits angedroht und will hier einmal meine persönliche Entscheidung zum Zeitmodell an der IU erläutern. Eines vorab: Ich habe natürlich noch keine Ahnung, ob meine Entscheidung richtig war. Grundsätzliches Zur Vollständigkeit schauen wir doch nochmal, welche Zeitmodelle die IU für die meisten Studiengänge vorgibt. Da hätten wir Vollzeit (36 Monate), Teilzeit 1 (48 Monate) und Teilzeit 2 (72 Monate). Meine Wahl fiel auf die 48 Monate. Parallel dazu bleibt mein Vollzeitarbeitsverhältnis natürlich bestehen. Das rechnet die IU Im IU-eigenen Artikel zur Zeitplanung im Fernstudium heißt es: „Hast Du Dich für ein Fernstudium neben dem Beruf entschieden, kann der wöchentliche Lernaufwand – je nach Studiengang und Intensität des Lernpensums – zwischen sechs und 20 Stunden betragen.“ Das ist erstmal eine recht pauschale Aussage und bezieht sich nicht auf ein Zeitmodell oder einen spezifischen Studiengang. So viel zum Start. Nun wollte ich eigentlich ein Organigramm der IU selbst verlinken, aber ich finde den Artikel einfach nicht mehr. Dies war eine Art Entscheidungshilfe der IU selbst. Inhaltlich sah es etwa so aus: Bist du nicht berufstätig und hast keine Familie? Dann Vollzeit. Bist du in Teilzeit berufstätig? Dann Teilzeit 1 ohne Familie und Teilzeit 2 mit Familie. Bist du in Vollzeit berufstätig? Dann Teilzeit 2, egal ob du eine Familie hast oder nicht. Die Empfehlung der IU an mich ist also ganz klar die Variante mit 72 Monaten, die ich bekannterweise jedoch nicht wählte. Nicht zuletzt machen die beiden Teilzeitmodelle eine monatliche Differenz von satten 100 Euro Studiengebühren aus. Auch das sollte man nicht vergessen. Das rechne ich Ich gehe zum Start mal mit einem einfachen Dreisatz an die Sache. Unter Vollzeit definiere ich jetzt einfach mal einen wöchentlichen Aufwand von 40 Stunden in allen Wochen, in denen man auch etwas fürs Studium tut. Das ist natürlich jetzt höchst theoretisch. Das würde einem Aufwand von 30 Stunden pro Woche im Modell Teilzeit 1 entsprechen. Bei Teilzeit 2 sind es noch 20 Stunden. Und nochmal das gleiche Spiel, wenn man mit 36 Stunden Wochenaufwand statt 40 Stunden rechnet. So kommen wir im Modell Teilzeit 1 auf 27 Stunden und im Modell Teilzeit 2 auf 18 Stunden pro Woche. Zur Geldrechnung habe ich mir nicht weiter Gedanken gemacht. Die Mehrbelastung durch die Studiengebühren kann ich stemmen und mir außerdem einen netten Teil davon von der Steuer zurückholen. Dies war also keine Entscheidungshilfe. Zwischenfazit So richtig schlau bin ich bis hierher noch immer nicht. Die ganzen Zahlen könnten nichts oder nur wenig mit der Realität zu tun haben. Dafür sind wir Menschen auch viel zu individuell. Je nach Studiengang dürfte es auch Unterschiede geben. Also müssen wir weiter überlegen. Was ist denn Vollzeit? Ein wenig mehr Zeit hole ich schon durch meine ganz individuelle Situation heraus. Ein Arbeitsverhältnis in Vollzeit könnte so aussehen, dass ich früh aufstehe, mit diversen öffentlichen Verkehrsmitteln eine Weile unterwegs bin, auf Arbeit meine 8,5 Zeitstunden verbringe, der gleiche Weg wieder zurück und irgendwann am späten Nachmittag/Abend bin ich wieder zuhause. Dazu kommen dann noch Besorgungen, Verabredungen, Sport, etc. So stelle ich mir einen durchschnittlichen, deutschen Alltag vor. Nun ist meine Situation ein wenig anders. Mein Arbeitsweg beträgt lediglich 18 Kilometer auf dem Land und dieser wird nicht mit Bus und Bahn, sondern mit dem Auto bestritten. Noch dazu fange ich in aller Herrgottsfrühe an (6.30 bis 15.00) und habe dementsprechend viel vom Nachmittag. Wenn ich jetzt also im Schnitt nur 10 Minuten weniger Arbeitsweg im Vergleich zum Durchschnittsdeutschen habe und noch dazu eine Stunde eher zuhause bin, dann macht das in Summe mal eben 6 Stunden und 40 Minuten pro Woche, die ich mehr Zeit für ein Fernstudium habe. Und ohne Kinder, ohne Sportverein und andere zeitliche Verpflichtungen, ist nochmals etwas mehr Zeit übrig. Die Entscheidung Bei aller Abwägung und Rechnerei war die Entscheidung schlussendlich das reine Bauchgefühl. Womöglich kann man sich auch leichter vier Jahre lang motivieren und unter Druck setzen als satte sechs Jahre. Nicht zuletzt gibt es noch zwei Sicherheiten seitens der IU. Einmal ist das der Wechsel des Zeitmodells während des Studiums (dazu später nochmal ein Gedanke) und das kostenlose Verlängern der Studienzeit um 12 Monate. Wenn ich insgesamt 60 Monate durch meinen Dreisatz von oben jage, komme ich übrigens auf 21,6 bis 24 Wochenstunden im Schnitt. Der abschließende Gedanke Gottes Willen, so lang sollte dieser Beitrag eigentlich gar nicht werden. Eine Sache müssen wir jedoch noch einrechnen und das ist die Anfangsmotivation. Es ist nun wirklich kein Geheimnis, dass man auf neue Projekte anfangs sehr viel Lust hat und super motiviert ist. Irgendwann nimmt das ganze Spektakel jedoch mehr oder weniger ab. Und genau hier wird die Möglichkeit, das Zeitmodell während des Studiums zu wechseln, interessant. Sollte man aus Zeit- und/oder Geldgründen vom 48- auf das 72-Monatsmodell wechseln wollen, so ist das eine realistische Option, sein Studium zu retten. Andersherum funktioniert es nicht. Niemand wird ein Studium anfangen, sich nach dem ersten Motivationsschub förmlich zu Tode langweilen und dann freiwillig auf ein kürzeres Modell wechseln. Ihr könnt mich gern korrigieren, aber ich halte das für unrealistisch. Ende der Geschichte Und ja, das waren im Groben meine Gedanken zu dem Thema bis zum Zeitpunkt des unterschriebenen Studienvertrags. Ob diese Entscheidung richtig war, kann ich euch in frühestens vier Jahren beantworten. Wenn ich kompletten Bockmist gemacht habe, wird das umso eher auffallen. Das gilt selbstverständlich nicht nur für den Zeitaufwand, sondern auch für den Inhalt des Studiums selbst. An ein, zwei Punkten im Modulhandbuch (das ich im letzten Artikel vergessen habe zu loben!) habe ich schon etwas geschluckt. Lassen wir uns überraschen. Ich gehe da nach wie vor sehr offen an die Sache heran. Am 25. März geht es los. Bis dahin euch noch eine gute Zeit! Macht’s gut.
  3. Da gebe ich dir in allen Punkten Recht. IUBH gefällt mir als Name auch besser. Ich veröffentliche in ein paar Momenten einen weiteren Blogartikel und hatte dort auch das Problem, dass ich auf eine Seite der IU verweisen wollte, diese aber ums Verrecken nicht wiedergefunden habe.
  4. So simpel, wie du es dir vorstellen kannst: Das ist natürlich die Anzeige. Unter den regulären Ergebnissen ist die IU insgesamt auf Platz 2 und Platz 1 unter den Fernunis selbst. Danke dir. Dann wünsche ich dir natürlich auch viel Spaß! :-)
  5. Hallo, guten Tag! Letztens schrieb ich, dass ich mich wieder melde, sobald sich die IU bei mir meldet. Das entpuppt sich durch diesen Artikel als Lüge, denn ich habe schon vorher ein wenig zu berichten. (UPDATE: Doppellüge. Sie hat sich gemeldet. Nachdem ich diesen Artikel vorgeschrieben habe. Mehr dazu später in diesen Zeilen.) Jetzt, wo mein Schwur gebrochen ist, kommen wir zum Thema. Warum IU? Die Antwort ist relativ einfach und dürfte den Webmastern der IU eine gewisse Freude bereiten: Weil sie der Google-Treffer Nummer 1 ist. Ich bin an die Sache wirklich vollkommen unerfahren herangegangen und bin es aktuell ja auch noch. Da haben keine Freunde mit ihren Erfahrungen eine Rolle gespielt. Auch diverse Erfahrungsberichte und Forenbeiträge (so habe ich auch dieses Forum gefunden) habe ich erst gelesen, NACHDEM ich die Seite der IU „studiert“ habe. Trotzdem ließ ich mir den Vergleich nicht nehmen. Ohne jetzt alle Mitbewerber namentlich zu nennen, aber vom allerersten Eindruck, hat die IU schon durchaus überzeugt. Auch vom Zweiten. Die Website ist professionell gestaltet, funktioniert fast (dazu später mehr) einwandfrei und versucht natürlich mir genau das zu verkaufen, was ich haben will. Kommen Sie her, hier gibt’s mehr! Damit meine ich die Rabattaktion per Gutscheincode und das umworbene iPad. Beides bekomme ich, wenn ich mich bis zum 22.03. einschreibe. Super Idee. Nun brauche ich nicht wirklich Internet-Marketing studieren, falls es das gibt, um zu wissen, dass eben solche Gutscheinaktionen immer und immer wieder kommen. Man wäre zwar schön blöd, um den beworbenen Rabatt nicht entgegenzunehmen, aber gleichzeitig sollte es einen nicht unter künstlichen Zeitdruck bis zur Entscheidung stellen. Man selbst trifft die Entscheidung, nicht die Internetseite einer Fernuni. Das iPad darüber hinaus, ist meines Wissens immer dabei. Nichts desto trotz ist eben dieser Auftritt der IU vorbildlich. Auch das Infomaterial, dass man natürlich nur zugeschickt bekommt, wenn man seine Email-Adresse hinterlässt, und am Ende auch nur eine generierte Standard-PDF mit dem eigenen Vornamen in der Überschrift ist, ist trotzdem gut. Die PDF (per Post kann man sich den Spaß auch schicken lassen) ist übersichtlich, aufschlussreich, detailliert und eine gesunde Mischung aus Eigenwerbung und Information. Noch dazu gibt es ab diesem Moment natürlich Emails, sofern man der Werbung zugestimmt hat, diese sind jedoch für Werbezwecke auf einer guten Balance gehalten. Natürlich will mich die IU zum Einschreiben bringen, sie verspricht mir aber nicht das Blaue vom Himmel runter. Gut. Klappt nicht. Klappt doch. Punktabzug gibt es für die Anmeldung an sich. Sollte man während des Antrags auf Speichern drücken, um den Antrag später beenden zu können, bekommt man eine Email mit einem persönlichen Link zu eben jenem Anmeldeforumular. Gute Idee, funktioniert leider nur zur Hälfte. Als ich mein Formular über den Link erneut aufrief, fehlten viele bereits ausgefüllte Felder und mache hatten sogar andere/falsche (!) Informationen gespeichert. Mein Tipp daher: Vergesst diese Funktion, füllt das Formular im Ganzen aus und lest nochmals gegen. Die anschließende Upload-Seite für diverse Unterlagen funktioniert indes ohne Probleme. Notiz an mich selbst Was ich zu oft mache: Sätze mit Doppelpunkten aufmotzen (und noch Zeug in Klammern dazuschreiben). Das sollte ich mir abgewöhnen und einen vernünftigen Satzaufbau samt Kommata anstreben. Aber: Ich bin ja lernfähig (hoffentlich). Fazit Was wollte ich mit dem Nonsens-Absatz eben ausdrücken? Richtig, ich nehme mein Urteil nicht zu ernst. Natürlich habe ich versucht jeden Makel im Erstkontakt mit der IU aufzudecken, aber ich bin auch nicht der Richter des Internets. Alles in allem hätte ich mich nicht für die IU entschieden, wenn ich nicht irgendwo auch überzeugt wäre. Und bevor mir Experten der Werbepsychologie etwas Anders unterstellen, komme ich für heute zum Schluss. Ob eine Fernuni eine gute Fernuni ist, entscheidet sich nicht anhand des Anmeldeformulars oder des Webdesigns. Und wenn ich eines Tages hier ohne Ende die IU lobe oder beschimpfe, dann bleibt das Ganze ohne direkten Vergleich. So fair sollte man bleiben. In der bloßen Aufmachung ist die IU aber auf jeden Fall in diesem Jahrhundert angekommen. Der Nachtrag Dieser Beitrag war bereits vor ein paar Tagen fertiggeschrieben, da kam tatsächlich doch Post von der IU. Diese beinhaltete meinen Studienvertrag und einen kostenfreien Rücksendeumschlag. Den habe ich natürlich gleich für mein Abi-Zeignis (zumindest die erforderliche, beglaubigte Kopie davon) genutzt. Ich wollte den Kram schon fast auf eigene Kosten in den Briefkasten stecken. So kann die Ersparnis jedoch sofort in den Autotank wandern. Verzeiht bitte diese billige, fast schon twittertaugliche, Anspielung auf die aktuelle Situation. Bis es heute in einer Woche scharf mit der Studiererei losgeht, möchte ich euch in kommenden Beiträgen noch meine Beweggründe zur Wahl des Zeitmodells schildern. Und (und das ist womöglich wichtiger) meinen ersten Telefonkontakt mit der IU beschreiben. Spoiler vorab: Der war so vorbildlich, wie der Internetauftritt. Solche netten Menschen hätte ich gern öfter am Telefon. Und ja, auch dieser Beitrag hier war wieder weitgehend frei von der Leber weg ins Leere getextet. Ich hoffe, er konnte euch unterhalten und/oder ein wenig informieren und/oder zum Diskurs zu euren Erfahrungen anregen. Bis dahin wünsche ich euch erstmal ein schönes Wochenende, Flo
  6. Grüß dich! Amon Amarth und Hatebreed sind die Bands, die in größter Pracht auf der Kutte thronen dürfen. In Jugendzeiten ging es mit Children of Bodom, Disturbed und Heaven Shall Burn los. Die Liebe zu Iron Maiden, Accept, Kreator und co musste ich mir erst erarbeiten. Mittlerweile bin ich (wenn es mal nicht um Metal geht) mit Vorliebe in den 80ern angekommen. Das Argument, dass ich dafür zu jung bin, zählt nicht. Wer sich an die 80er erinnern kann, hat sie eh nicht erlebt. :-D Wo bist du denn unterwegs? :-) Das jährliche Pilgern nach Wacken ist davon natürlich ausgenommen. ;-)
  7. Alles gut. :-) Das war jetzt auch etwas Ironie von mir. Dass die E-Technik nicht auf breites Interesse stößt, davon können auch das Handwerk und die Industrie ein Lied singen.
  8. Tach! Ich danke euch! Dafür, dass ich relativ konzeptlos und frei von der Leber weg geschrieben habe, freut es mich umso mehr, wenn es gut ankam :-) Mooooment. Jetzt würde mich ja interessieren, warum das scheinbar so unbeliebt ist. Nicht, dass ich meinen eigenen Holzweg übersehe...
  9. Mahlzeit. Grüßgott. Guten Abend. Guten Morgen. Hey. Guten Tag. Servus. Hi. Hallo! Ich beginne diesen Blog mit dem ganzen persönlichen Inhalt – nämlich mit mir. Im nächsten Beitrag gehe ich dann direkt auf die IU, den Weg zu ihr und die ersten Berührungspunkte ein. Wer bin ich? Der Flo, Mitte/Ende 20, aus dem allertiefsten Osten der Republik. Und wofür sind wir in der Lausitz bekannt? Richtig. Bergbau. So kam es, dass ich nach meinem Abitur (2013 abgeschlossen) direkt eine Ausbildung als Mechatroniker bei unserem großen Tagebau- und Kraftwerksbetreiber der Region startete. Zwar schlägt mein Herz seit jeher elektrisch, allerdings wurden zu dieser Zeit schlicht keine „reinen“ Elektroniker in meinem Unternehmen ausgebildet. Somit waren die Mechatroniker die einzigen angehenden Elektrofachkräfte. Spannend! Im August 2015 wurde ich dann nach zwei Jahren Lehrwerkstatt in die Stromversorgung versetzt. Dieses sehr kleine Team betreut alle übergeordneten Mittel- und Hochspannungsanlagen im Unternehmen, in meinem Fall für einen unserer Tagebaue und unseren großen Industriepark. Und mit den ersten Berührungspunkten in der Hochspannung war es um mich geschehen. Solche tollen und eindrucksvollen Anlagen kennenzulernen hätte ich mir im Traum nicht vorgestellt. Wir arbeiten übrigens hauptsächlich mit Spannungen im Bereich 6 bis 110 kV. Mitte 2016 lernte ich dann vorzeitig aus. Zur Berufsschule (ich nenne den Namen nicht) bleibt vielleicht meine Abschlussnote 1,2 zu erwähnen, die ich ohne jeden Aufwand erreicht habe. Ich konnte diesen Laden einfach nicht als Bildungseinrichtung ernstnehmen, deswegen will ich gar nicht genauer darauf eingehen. In jener Stromversorgung wurde ich schließlich auch übernommen. Stand jetzt Und was soll ich sagen? Ich bin immer noch dort. Das Tagesgeschäft besteht in erster Linie aus dem Einsetzen der Kollegen diverser Fremdfirmen zu Wartungszwecken oder Instandsetzungen. Nebenbei kümmere ich mich intern um die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und Leichtflüssigkeitsabscheidern. Ersthelfer bin ich seit Neuestem auch noch. Der wirklich große Spaß sind jedoch die anspruchsvollen Momente. Bereitschaftseinsätze, mehr oder weniger große Havarien, Baustellen mit all ihren Herausforderungen und natürlich das Betreuen von Auszubildenden, die mich in meinem Arbeitsalltag begleiten dürfen. Ganz wichtig sei auch zu erwähnen, dass ich die besten Kollegen der Welt habe. So macht das Spaß. Bildung Jedoch ist für jede Tätigkeit irgendwo auch der Zenit erreicht. In den Anfangsjahren konnte ich mich vor Schulungen, Sachkundelehrgängen und Ähnlichem nicht retten. Seit ein paar Jahren ist es jedoch sehr ruhig geworden, was mich nicht gestört hat. Selbst der Alltag bietet genug Neues und Herausforderungen. Trotzdem ist die Entscheidung nun gefallen und ich habe mich für ein Bachelorstudium Elektrotechnik an der IU beworben. Gestern Abend habe ich den unterschriebenen Vertrag rübergeschickt, als Start ist der 25.03. geplant. Der Grund dafür ist simpel. Weder will ich meiner Abteilung den Rücken kehren, noch sind Karrieregründe mein primärer Antrieb. Ich will salopp gesagt einfach nicht doof werden, um nicht zu sagen, dass der Geist nicht einschlafen darf. Und wir wissen alle, dass viel Disziplin zu einem solchen Fernstudium gehört. Blick in die Zukunft Wie viel Disziplin es am Ende wirklich ist, das weiß ich jedoch nicht. Diese Erfahrung kann kein Blog und kein Forum wiedergeben, die muss man selbst machen. Selbiges gilt für die Wahl des Zeitmodells, eigene Lernmethoden, Vereinbarkeit mit dem Privat- und Sozialleben und und und… Da ist es schon mal angenehm, sich wenigstens um die finanzielle Geschichte keine direkten Sorgen machen zu müssen, da zahlt sich eine qualifizierte Vollzeitbeschäftigung buchstäblich aus. Wie es jedoch weitergeht? Tja, das werde ich erfahren. Und ich werde versuchen auf Vieles (sei es zur IU oder zum Studium selbst) in diesem Blog in kommenden Beiträgen genauer einzugehen. Dies hier ist im Moment eher ein absichtlich allgemein gehaltener „Hallo, hier bin ich“-Artikel. Privates Mein Privatleben möchte ich natürlich auch kurz anreißen, denn das kommt der Idee zum Fernstudium sehr entgegen. Soll heißen: Keine Kinder, keine Reiselust, kein Sportverein, keine Feuerwehr. Zeitliche Verpflichtungen beschränken sich also auf ein Minimum. Also wird die Zeit anders gefüllt. Mit immer mal wechselnden bzw. einschlafenden und wiederaufflammenden Hobbys. Motorradfahren, Motorradtechnik, HiFi- und Heimkinotechnik, Fotografie und Bildbearbeitung, Videoschnitt, Heimnetzwerke… So ein bisschen Nerd steckt also schon in mir. In der Musik fröne ich in erster Linie dem Heavy Metal, ich bin begeisterter Trekkie, sammle so ziemlich alle Unterhaltungsgeräte mit angebissenem Apfel drauf und bevor das hier noch mehr zur Kontaktanzeige verkommt, verabschiede ich mich vorerst. Und melde mich wieder, sobald sich auch die IU bei mir meldet. Herzlichst, Macht’s gut! Bis bald. Ciao. Wiedersehen. Tschüss. Bis bald. Gute Nacht.
×
  • Neu erstellen...